Zitate: Unterschied zwischen den Versionen

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{{KopfSonstiges}}
== Zitate über [[Hirntod]] und [[Organspende]] ==
Weitere Zitate siehe: [[Religion]]
== Zitate der christlichen Kirchen ==
=== Zitate von Päpsten ===
Papst Pius XII. (1876-1958) in einer Ansprache am 24.11.1957 auf die Frage um Weiterbeatmung eines schwer komatösen Patienten schon so beantwortet hatte:<ref>http://www.der-schlafdoktor.de/akademievortrag.pdf Zugriff am 9.4.2014.<br>Das war knapp 10 Jahre vor der ersten Herztransplantation und rund 10,5 Jahre vor der ersten Definition von Hirntod.</ref>
{{Zitat|Wenn tiefe Bewusstlosigkeit für permanent befunden wird, dann sind außerordentliche Mittel zur Weiterbehandlung des Lebens nicht obligatorisch. Man kann sie einstellen und dem Patienten erlauben zu sterben.}}
Papst Johannes Paul II. in seiner Rede am 29.8.2000 auf dem Internationalen Kongress für Organverpflanzung:<ref name="29.8.2000">[http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/speeches/2000/jul-sep/documents/hf_jp-ii_spe_20000829_transplants_ge.html Papst Johannes Paul II. in seiner Rede am 29.8.2000 auf dem Internationalen Kongress für Organverpflanzung]</ref>
{{Zitat|Hier kann darauf hingewiesen werden, daß das heute angewandte Kriterium zur Feststellung des Todes, nämlich das völlige und endgültige Aussetzen jeder Hirntätigkeit, nicht im Gegensatz zu den wesentlichen Elementen einer vernunftgemäßen Anthropologie steht, wenn es exakt Anwendung findet. Daher kann der für die Feststellung des Todes verantwortliche Arzt dieses Kriterium in jedem Einzelfall als Grundlage benutzen, um jenen Gewißheitsgrad in der ethischen Beurteilung zu erlangen, den die Morallehre als "moralische Gewißheit" bezeichnet. Diese moralische Gewißheit gilt als notwendige und ausreichende Grundlage für eine aus ethischer Sicht korrekte Handlungsweise.}}
{{Zitat|Lebenswichtige Organe, die nur einmal im menschlichen Körper vorhanden sind, können nur nach dem Tod entfernt werden, d. h. dem Körper eines Menschen entnommen werden, der eindeutig tot ist.}}
Kritiker verweisen an dieser Stelle gerne darauf, dass Papst Johannes Paul II. an dieser Stelle lateinisch "ex cadavere" gesprochen habe. Die vorliegende Textfassung ist jedoch die offizielle Textfassung des Vatikans für den deutschen Sprachraum. - Der Papst betonte an dieser Stelle, dass der Tod des Organspenders vorliegen muss, dass er nicht herbeigeführt werden darf. Dies wird bei Organraub in den Ländern der 3. Welt und für [[CDC]] beim kontrollierten Herztod der Klassifizierung III und IV des "Maastricht-Protokolls" getan.
{{Zitat|Transplantationen sind ein wesentlicher Fortschritt der Wissenschaft im Dienst am Menschen, und viele von uns verdanken ihr Leben heute einer Organverpflanzung.}}
{{Zitat|Zunächst muss hervorgehoben werden, wie ich bei einer anderen Gelegenheit bemerkte, dass jede Organverpflanzung auf einer Entscheidung von hoher ethischer Bedeutung begründet ist: 'die Entscheidung, unentgeltlich einen Teil des eigenen Körpers für die Genesung und das Wohlempfinden eines anderen zur Verfügung zu stellen' (Ansprache an den I. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Organverpflanzung, 20. Juni 1991) ... Genau darin besteht die Größe dieser Geste, einer Geste, die eine wahre Tat der Liebe ist.}}
{{Zitat|Voll Zuversicht bestärke ich die Verantwortlichen für Gesellschaft, Politik, Erziehungs- und Bildungswesen, sich auch weiterhin für die Förderung einer wahren, von Hochherzigkeit und Solidarität gekennzeichneten Kultur einzusetzen. Die Herzen der Menschen, vor allem junger Menschen, müssen wahrhaft und zutiefst offen sein für die Notwendigkeit brüderlicher Liebe, eine Liebe, die in der Entscheidung Organspender zu werden ihren Ausdruck finden kann. Möge der Herr jedem von Ihnen bei der Arbeit unterstützen und im Dienst für wahren menschlichen Fortschritt lenken. Diesen Wunsch begleite ich mit meinem Segen.}}
Papst Benedikt XVI. in seiner Rede am 7.11.2008 an die Teilnehmer des internationalen Kongresses zum Thema "Ein Geschenk für das Leben. Überlegungen zur Organspende".<ref name="7.11.2008">[http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2008/november/documents/hf_ben-xvi_spe_20081107_acdlife_ge.html Papst Benedikt XVI. in seiner Rede am 7.11.2008 an die Teilnehmer des internationalen Kongresses zum Thema "Ein Geschenk für das Leben. Überlegungen zur Organspende"]</ref>
{{Zitat|Eine Transplantationsmedizin, die einer Ethik der Gabe entspricht, erfordert seitens aller das Bemühen, jede mögliche Anstrengung in der Bildung und Information zu unternehmen, um die Gewissen immer mehr hinsichtlich einer Problematik zu sensibilisieren, von der das Leben so vieler Personen direkt betroffen ist. Es wird daher notwendig sein, Vorurteile und Missverständnisse zu beseitigen, Misstrauen und Ängste zu zerstreuen, um sie durch Gewissheiten und Garantien zu ersetzen und in allen ein zunehmend sich weiter ausbreitendes Bewusstsein des großen Geschenks des Lebens zuzulassen.}}
 
{{Zitat|Organspende ist "eine besondere Form der Nächstenliebe".}}
 
=== Gemeinsame Erklärung der [[EKD]] und [[DBK]] ===
Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der EKD "[http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/gem-texte/GT_01.pdf Organtransplantationen]" (1990):<ref name="dbk_1990">[http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/gem-texte/GT_01.pdf Rat der EKD und DBK: Gemeinsame Texte 1. Organtransplantationen Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der EKD Bonn / Hannover 1990.]</ref>
{{Zitat|Der äußere Unterschied zwischen Herztod und Hirntod kann irrtümlich so gedeutet werden, als ob Gewebe und Organe schon vor und nicht erst nach dem Tod des Spenders entnommen würden. Daher ist für das Vertrauen in die Transplantationsmedizin nicht nur die ärztlich selbstverständliche sichere Feststellung des Todes vor der Organspende entscheidend wichtig, sondern auch die allgemeine Kenntnis des Unterschieds zwischen Herztod und Hirntod.<br>
Herztod heißt bleibender Stillstand des Herzens und damit auch des Kreislaufs. Durch den allgemeinen Ausfall der Blutversorgung hört die Tätigkeit aller übrigen Organe gleichzeitig und so rasch auf, daß der Eindruck eines einzigen Ereignisses, nicht eines fortlaufenden Geschehens entsteht. Dagegen stirbt beim Hirntod das gesamte Gehirn vor allen übrigen Organen ab. Ihre Tätigkeit läßt sich von da an noch eine Zeitlang künstlich aufrechterhalten, aber doch eben nur noch künstlich und ohne jede Aussicht auf eine Erholung des Gehirns. Daher heißt Hirntod vollständiger und bleibender Verlust der gesamten Hirntätigkeit unter den Bedingungen der Intensivbehandlung, einschließlich der künstlichen Beatmung. (10)}}
{{Zitat|Der Hirntod wird auch festgestellt zur Beendigung einer zwecklos gewordenen Intensivbehandlung und ohne eine später mögliche Organspende. Der einwandfreie Beleg des Hirntodes läßt sich später jederzeit zweifelsfrei überprüfen. Der Nachweis des Hirntodes ist der Nachweis eines bereits bestehenden Sachverhalts, keine Beurteilung eines erst künftigen Krankheitsverlaufs, keine bloß rechtliche Todeserklärung. (10)<br>
Der Hirntod bedeutet ebenso wie der Herztod den Tod des Menschen. Mit dem Hirntod fehlt dem Menschen die unersetzbare und nicht wieder zu erlangende körperliche Grundlage für sein geistiges Dasein in dieser Welt. Der unter allen Lebewesen einzigartige menschliche Geist ist körperlich ausschließlich an das Gehirn gebunden. Ein hirntoter Mensch kann nie mehr eine Beobachtung oder Wahrnehmung machen, verarbeiten und beantworten, nie mehr einen Gedanken fassen, verfolgen und äußern, nie mehr eine Gefühlsregung empfinden und zeigen, nie mehr irgendetwas entscheiden. ... Hirntod bedeutet also etwas entscheidend anderes als nur eine bleibende Bewußtlosigkeit, die allein noch nicht den Tod des Menschen ausmacht. (10f)}}
{{Zitat|Vom christlichen Verständnis des Todes und vom Glauben an die Auferstehung der Toten kann auch die Organspende von Toten gewürdigt werden. Daß das irdische Leben eines Menschen unumkehrbar zu Ende ist, wird mit der Feststellung des Hirntodes zweifelsfrei erwiesen. Eine Rückkehr zum Leben ist dann auch durch ärztliche Kunst nicht mehr möglich. Wenn die unaufhebbare Trennung vom irdischen Leben eingetreten ist, können funktionsfähige Organe dem Leib entnommen und anderen schwerkranken Menschen eingepflanzt werden, um deren Leben zu retten und ihnen zur Gesundung oder Verbesserung der Lebensqualität zu helfen. (14)}}
{{Zitat|So verständlich es auch sein mag, daß mancherlei gefühlsmäßige Vorbehalte gegen die Entnahme von Organen eines Hirntoten bestehen, so wissen wir doch, daß bei unserem Tod mit unserem Leib auch unsere körperlichen Organe alsbald zunichte werden. Nicht an der Unversehrtheit des Leichnams hängt die Erwartung der Auferstehung der Toten und des ewigen Lebens, sondern der Glaube vertraut darauf, daß der gnädige Gott aus dem Tod zum Leben auferweckt. (14)}}
{{Zitat|Die medizinisch utopische Verpflanzung des Gehirns verbietet sich ethisch, weil mit diesem Organ die persönlichkeitsbestimmenden Merkmale verbunden sind. Die Übertragung bestimmter Gehirnzellen von Embryonen auf Parkinsonkranke ist solange abzulehnen, wie sie eine Abtreibung voraussetzt. Die ransplantation von Keimdrüsen ist abzulehnen, da sie in die genetische Individualität des Menschen eingreift. Organentnahmen bei Anenzephalen (d.h. Neugeborenen ohne Großhirn) ohne Hirntodfeststellung sind auch ethisch nicht zu vertreten. (4)}}
{{Zitat|Der Begriff "Hirntod" wurde schon im Jahr 1800 geprägt, rund 150 Jahre bevor er durch die Entwicklung von Beatmungsgeräten für die medizinische Praxis wichtig werden konnte. Noch heute umschreibt er allein das Krankheitsgeschehen ohne Bezug zu irgendwelchen Zwecken. Dementsprechend kann der Begriff Hirntod nicht für noch so schwere Schäden oder Fehlbildungen (Anenzephalie) mit teilweise erhaltener Hirntätigkeit gelten, ebensowenig für das im Mutterleib wachsende Kind, dessen Hirntätigkeit sich erst entwickeln wird. (10)}}
{{Zitat|Die Ärzte und ihre Mitarbeiter, aber auch die christlichen Gemeinden, sind aufgerufen, ihren Beitrag zur sachlichen Aufklärung der Bevölkerung zu leisten, um mehr Möglichkeiten der Transplantation zu verwirklichen. (17)}}
Schlusssatz dieser gemeinsamen Erklärung:
{{Zitat|Aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft zur Organspende nach dem Tod ein Zeichen der Nächstenliebe und Solidarisierung mit Kranken und Behinderten. (17)}}
 
=== Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) ===
Der Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) zur Organspende:<ref>http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P86.HTM#2BE Zugriff am 22.2.2014.</ref>
{{Zitat|KKK 2296 Organverpflanzung ist sittlich unannehmbar, wenn der Spender oder die für ihn Verantwortlichen nicht im vollen Wissen ihre Zustimmung gegeben haben. Sie entspricht hingegen dem sittlichen Gesetz und kann sogar verdienstvoll sein, wenn die physischen und psychischen Gefahren und Risiken, die der Spender eingeht, dem Nutzen, der beim Empfänger zu erwarten ist, entsprechen. Die Invalidität oder den Tod eines Menschen direkt herbeizuführen, ist selbst dann sittlich unzulässig, wenn es dazu dient, den Tod anderer Menschen hinauszuzögern.}}
Der Katholische Katechismus zur Obduktion, wissenschaftlichen Forschung und Organspende:<ref>http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P86.HTM#2MI Zugriff am 22.2.2014.</ref>
{{Zitat|KKK 2301 Die Autopsie von Leichen zur gerichtlichen Untersuchung oder zur wissenschaftlichen Forschung ist sittlich zulässig. Die unentgeltliche Organspende nach dem Tode ist erlaubt und kann verdienstvoll sein.}}
 
=== Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz (2015) ===
Am 27.4.2015 brachte die Deutsche Bischofskonferenz die Arbeitshilfe "[http://www.dbk-shop.de/media/files_public/fwmsuermds/DBK_1241.pdf Hirntod und Organspende]" heraus.<ref>http://www.dbk-shop.de/media/files_public/fwmsuermds/DBK_1241.pdf Zugriff am 1.8.2015.</ref>
{{Zitat|Angesichts der beständig wachsen den Zahl derjenigen Patientinnen und Patienten, deren Überleben vom Erhalt eines Spenderorgans abhängt, stellt diese Entwicklung eine enorme Herausforderung für die Transplantationsmedizin dar. (5)}}
{{Zitat|Nach jetzigem Stand der Wissenschaft stellt das Hirntod-Kriterium im Sinne des Ganzhirntodes – sofern es in der Praxis ordnungsgemäß angewandt wird – das beste und sicherste Kriterium für die Feststellung des Todes eines Menschen dar, so dass potentielle Organspender zu Recht davon ausgehen können, dass sie zum Zeitpunkt der Organentnahme wirklich tot und nicht nur sterbend sind. (6)}}
{{Zitat| Die Entscheidung zur postmortalen Spende eigener Organe stellt einen großherzigen  Akt  der  Nächstenliebe  dar,  der  als  solcher  frei  von  allem sozialen Druck bleiben sollte. (6)}}
{{Zitat| Der potentielle Spender muss die Möglichkeit erhalten,  über  alle  Aspekte  der  medizinischen  Behandlung  vor, während  und  nach  der  Explantation  umfassend  aufgeklärt  zu werden. (6)}}
{{Zitat|Bezugspunkt der Bestimmung  von  Leben und Tod des Menschen ist also der Mensch als Ganzer und nicht irgendeine organismische Teilfunktion, wobei dem Gehirn als zentraler Steuerungs- und Integrationsinstanz die Rolle einer notwendigen Voraussetzung für die Lebendigkeit des betroffenen Individuums zufällt. (14)}}
{{Zitat|Als besonders irritierend gilt manchen der Umstand, dass weltweit mehrere Fälle erfolgreicher  Schwangerschaften  hirntoter  Frauen  beschrieben worden sind. Allerdings ist hierbei zu berücksichtigen, dass die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung einer bestehenden Schwangerschaft  keineswegs  eine  eigenständige  Leistung  der  jeweiligen Hirntoten allein, sondern das Ergebnis komplexer intensivmedizinischer Interventionen zur Stabilisierung bestimmter außerordentlich labiler Restlebensphänomene darstellen, die als solche gerade nicht auf der Ebene der Ganzheit des Organismus angesiedelt sind. (15)}}
{{Zitat|Nicht  ohne  Grund  spielte  denn  auch  in  der Argumentation der Bundesärztekammer zugunsten des Hirntod-Kriteriums nicht nur die Integrations-Funktion des Gehirns auf der Ebene der organismischen Ganzheit eine Rolle, sondern auch seine  Bedeutung  für  die  Selbstständigkeit  (Autonomie),  die Selbsttätigkeit (Spontaneität), die Abstimmung und Auswahl von Einzelfunktionen  (Koordination)  sowie  für  die  Anpassung  und Abgrenzung  als  Ganzes  gegenüber  der  Umwelt  eine  wichtige Rolle. (19)}}
{{Zitat|Die überwiegende Mehrheit der medizinischen Sachverständigen  ist  daher  in  Ermangelung  eines  besseren  oder  auch nur  annähernd  vergleichbar  sicheren  Konzepts  nach  wie  vor von der Plausibilität des neurologischen Standards überzeugt. (19)}}
{{Zitat|Tatsächlich besteht weder eine rechtliche noch eine moralische Pflicht zur Organspende noch besitzen Kranke einen Rechtsanspruch auf die Organe fremder verstorbener Menschen. Die Organspende ist vielmehr eine Handlung, die moralisch möglich und wegen ihrer altruistischen Motivation sowie des großen zu erwartenden Nutzens für den Organempfänger  besonders  lobenswert  erscheint, ... (20)}}
{{Zitat| Insbesondere der dem Anliegen der Organspende gegenüber positiv aufgeschlossene Patient hat im Sinne der sog. informierten Zustimmung  (informed  consent)  ein  Recht  auf  eine  möglichst vollständige  Aufklärung.  Daher  reicht  es  nicht  aus,  wenn  die Bürger regelmäßig von ihrer Krankenversicherung angeschrieben und dazu aufgefordert  werden, eine persönliche  Entscheidung  zur  Spendebereitschaft  zu  fällen. (24)}}
{{Zitat|Eine in diesem Zusammenhang besonders heikle Herausforderung stellt die kommunikative Begegnung von Ärzten und Pflegepersonal mit den Angehörigen des möglichen Organspenders dar. Hier darf das Interesse an den Organen des Hirntoten nicht die menschliche Begleitung der Hinterbliebenen in den Hintergrund treten lassen. Die Routine des Klinikbetriebs führt leicht dazu,  dass  Ärzte  und  Pflegepersonal  Vorgänge  als  selbstverständlich und unproblematisch erleben, die für Angehörige mit großen Verunsicherungen und Ängsten verbunden sind. (25)}}
{{Zitat| So sollten die Angehörigen bei der Mitteilung der Hirntod-Diagnose nicht sofort auch schon mit der Frage der Organspende konfrontiert werden. Angehörige brauchen zunächst einmal Zeit, um sich der Nachricht über den Tod zu stellen und Trauer zulassen zu können. (26)}}
 
== Zitate in Tabellen ==
== Zitate in Tabellen ==
=== Zitate über das Gehirn ===
=== Zitate über das Gehirn ===
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|Das Gedächtnis ist der Schatzmeister und Hüter aller Dinge.<ref name="Spektrum">http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/gedaechtnis/4050 Zugriff am 8.10.2016.</ref><ref name="Aphor">https://www.aphorismen.de/suche?f_thema=Ged%C3%A4chtnis Zugriff am 8.10.2016.</ref>
|Das Gedächtnis ist der Schatzmeister und Hüter aller Dinge.<ref name="Spektrum">http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/gedaechtnis/4050 Zugriff am 8.10.2016.</ref><ref name="Aphor">https://www.aphorismen.de/suche?f_thema=Ged%C3%A4chtnis Zugriff am 8.10.2016.</ref>
||Cicero ||
||Cicero ||-106
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|Das Gedächtnis nimmt ab, wenn man es nicht übt.<ref name="blue">http://www.blueprints.de/zitate/gehirn-und-gedaechtnis Zugriff am 19.10.2016.</ref>
||Cicero ||-106
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|Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für die Gesundheit als ein ungeübter Körper.<ref name="blue"></ref>
||George Bernard Shaw ||1856
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|Man muß beginnen, sein Gedächtnis zu verlieren, wenn auch nur in Teilen, um zu erkennen, daß das Gedächtnis alles ist, was unser Leben ausmacht. Unser Gedächtnis ist unser Zusammenhalt, unser Verstand, unser Gefühl, sogar unsere Handlung. Ohne es sind wir nichts.<ref name="Spektrum"></ref>
|Man muß beginnen, sein Gedächtnis zu verlieren, wenn auch nur in Teilen, um zu erkennen, daß das Gedächtnis alles ist, was unser Leben ausmacht. Unser Gedächtnis ist unser Zusammenhalt, unser Verstand, unser Gefühl, sogar unsere Handlung. Ohne es sind wir nichts.<ref name="Spektrum"></ref>
|| Luis Buñuel ||
|| Luis Buñuel ||
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|Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen.<ref name="Aphor"></ref>
|Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen.<ref name="Aphor">https://www.aphorismen.de/suche?text=ged%C3%A4chtnis Zugriff am 8.10.2016.</ref>
||Oscar Wilde ||
||Oscar Wilde ||
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||Alphonse Karr ||
||Alphonse Karr ||
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|ch belaste mein Gedächtnis nie mit Dingen, die ich irgendwo nachschlagen kann.<ref name="Aphor"></ref>
|Ich belaste mein Gedächtnis nie mit Dingen, die ich irgendwo nachschlagen kann.<ref name="Aphor"></ref>
||Albert Einstein ||
||Albert Einstein ||
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|Das größte Denkmal ist das Gedächtnis.<ref name="Aphor"></ref>
|Das größte Denkmal ist das Gedächtnis.<ref name="Aphor"></ref>
||Perikles ||
||Perikles ||
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|Das Gehirn ist schmerzfrei: Es gibt also keinen Grund, es nicht zu benutzen.<ref name="Aphor"></ref>
||Gerhard Uhlenbruck ||1929
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|Unser Gedächtnis gleicht dem Schmelztiegel der Alchimisten.<ref name="Aphor"></ref>
|Unser Gedächtnis gleicht dem Schmelztiegel der Alchimisten.<ref name="Aphor"></ref>
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|Geist ist die Seele im Gehirn.<ref name="Aphor2"></ref>
|Geist ist die Seele im Gehirn.<ref name="Aphor2"></ref>
||Peter O. Pirron ||
||Peter O. Pirron ||1957
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|Das Gehirn ist der einzig wirkliche Tatort.<ref name="Aphor2"></ref>
|Das Gehirn ist der einzig wirkliche Tatort.<ref name="Aphor2"></ref>
||Peter Rudl ||
||Peter Rudl ||1966
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|Frage aller Fragen: Hat der Mensch ein Gehirn oder das Gehirn einen Menschen?<ref name="Aphor2"></ref>
|Frage aller Fragen: Hat der Mensch ein Gehirn oder das Gehirn einen Menschen?<ref name="Aphor2"></ref>
||Prof. Querulix ||
||Prof. Querulix ||1946
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|Gehirn. Der Mensch hat seine Wurzeln im Kopf.<ref name="Aphor2"></ref>
|Gehirn. Der Mensch hat seine Wurzeln im Kopf.<ref name="Aphor2"></ref>
||Jules Renard ||
||Jules Renard ||1864
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|Kunst ist wie eine Blutwäsche fürs Gehirn.<ref name="Aphor2"></ref>
||Peter Rudl ||1966
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|Wir müssen mit vorbestraftem Gehirn denken.<ref name="Aphor2"></ref>
||Manfred Hinrich ||1926
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|Im Alter nimmt der Bauch zu und das Gehirn ab.<ref name="Aphor2"></ref>
||Rainer Kaune ||1945
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|Die kostbarste aller Schatztruhen ist das menschliche Gehirn.<ref name="Aphor2"></ref>
|Die kostbarste aller Schatztruhen ist das menschliche Gehirn.<ref name="Aphor2"></ref>
||Erwin Koch ||
||Erwin Koch ||1932
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|Man kann nicht denken ohne Gehirn, aber man kann Gehirn haben ohne zu denken.<ref name="Aphor2"></ref>
|Man kann nicht denken ohne Gehirn, aber man kann Gehirn haben ohne zu denken.<ref name="Aphor2"></ref>
||Gerhard Uhlenbruck ||
||Gerhard Uhlenbruck ||1929
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|Bei größrem Gebrauch von Gehirn geht weniger verloren.<ref name="Aphor2">
|Bei größrem Gebrauch von Gehirn geht weniger verloren.<ref name="Aphor2">
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||Manfred Hinrich ||
||Manfred Hinrich ||1926
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|Magen verdorben, ein Tag Strafe, Gehirn verdorben, lebenslänglich!<ref name="Aphor2"></ref>
|Magen verdorben, ein Tag Strafe, Gehirn verdorben, lebenslänglich!<ref name="Aphor2"></ref>
||Manfred Hinrich ||
||Manfred Hinrich ||1926
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|Ich, das ist die Person, die mein Gehirn sich denkt.<ref name="Aphor2"></ref>
|Ich, das ist die Person, die mein Gehirn sich denkt.<ref name="Aphor2"></ref>
||Prof. Querulix ||
||Prof. Querulix ||1946
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|Die auf nichts verzichten können, haben aufs Gehirn schon verzichtet.<ref name="Aphor2"></ref>
||Manfred Hinrich ||1926
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|Ideologische Gehirnwäsche reinigt nicht das Gehirn, sondern verschmutzt es.<ref name="Aphor2"></ref>
||Helmut Glaßl ||1950
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|Das Gehirn ist ohne Prinzipien und gewährt jedem Gedanken Asyl.<ref name="Aphor2"></ref>
|Das Gehirn ist ohne Prinzipien und gewährt jedem Gedanken Asyl.<ref name="Aphor2"></ref>
||Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger ||
||Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger ||1939
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|Das Gehirn ist ein Computer, bei dem die Hardware soft ist.<ref name="Aphor2"></ref>
|Das Gehirn ist ein Computer, bei dem die Hardware soft ist.<ref name="Aphor2"></ref>
||Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger ||
||Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger ||1939
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|Wenn dein Herz und dein Gehirn sich widersprechen, dann tu, was dein Herz dir sagt, aber kontrolliere es stets mit deinem Gehirn.<ref name="Aphor2"></ref>
|Wenn dein Herz und dein Gehirn sich widersprechen, dann tu, was dein Herz dir sagt, aber kontrolliere es stets mit deinem Gehirn.<ref name="Aphor2"></ref>
||Werner Braun ||
||Werner Braun ||1951
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|Dummköpfe schützen ihr Gehirn mit einem Brett vor dem Kopf.<ref name="Aphor2"></ref>
||Ernst Ferstl ||1955
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|Das Gehirn begrenzt das biologische Leben - der Glaube ist die Schwelle zum ewigen Leben.<ref name="Aphor2"></ref>
|Das Gehirn begrenzt das biologische Leben - der Glaube ist die Schwelle zum ewigen Leben.<ref name="Aphor2"></ref>
||Pavel Kosorin ||
||Pavel Kosorin ||1964
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|Die Menschen haben alle ein Gehirn, doch nicht jeder besitzt auch Verstand.<ref name="Aphor2"></ref>
||Tina Seidler ||1975
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|Warum sucht man die Schwarzen Löcher im Universum, wo es doch so viele im Gehirn gibt?<ref name="Aphor2"></ref>
||Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger ||1939
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|Jeder bekam ein Gehirn mit auf den Weg, niemand eine Gebrauchsanweisung.<ref name="Aphor2"></ref>
|Jeder bekam ein Gehirn mit auf den Weg, niemand eine Gebrauchsanweisung.<ref name="Aphor2"></ref>
||Manfred Hinrich ||
||Manfred Hinrich ||1926
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|Der Magen erhält den Menschen am Leben. Sein Gehirn macht ihn unsterblich.<ref name="Aphor2"></ref>
|Der Magen erhält den Menschen am Leben. Sein Gehirn macht ihn unsterblich.<ref name="Aphor2"></ref>
||Andrzej Majewski ||
||Andrzej Majewski ||1966
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|Gehirn: Aus grauen Zellen bestehendes Gefängnis, in dem der Geist gefangen ist.<ref name="Aphor2"></ref>
|Gehirn: Aus grauen Zellen bestehendes Gefängnis, in dem der Geist gefangen ist.<ref name="Aphor2"></ref>
||Anselm Vogt ||
||Anselm Vogt ||1950
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|Gäben wir dem Gehirn mehr Platz für Illusionen, fände das Gefühl den Weg zur Wirklichkeit.
|Gäben wir dem Gehirn mehr Platz für Illusionen, fände das Gefühl den Weg zur Wirklichkeit.<ref name="Aphor2"></ref>
||Damaris Wieser ||1977
||Damaris Wieser ||1977
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|Leider wahr ist, daß das Gehirn bei (zu) vielen Menschen das am wenigsten benutzte Organ ist.
|Leider wahr ist, daß das Gehirn bei (zu) vielen Menschen das am wenigsten benutzte Organ ist.<ref name="Aphor2"></ref>
||Stefan Wittlin ||1961
||Stefan Wittlin ||1961
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|Lasse im Zweifelsfalle Dein Herz entscheiden, aber nie ohne vorher beim Gehirn Rat zu holen.
|Lasse im Zweifelsfalle Dein Herz entscheiden, aber nie ohne vorher beim Gehirn Rat zu holen.<ref name="Aphor2"></ref>
||Werner Braun ||1951
||Werner Braun ||1951
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|Ein Computer kann das menschliche Gehirn nicht ersetzen. Engstirnigkeit kann unmöglich simuliert werden.
|Ein Computer kann das menschliche Gehirn nicht ersetzen. Engstirnigkeit kann unmöglich simuliert werden.<ref name="Aphor2"></ref>
||Gerd W. Heyse ||1930
||Gerd W. Heyse ||1930
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|Dummheit vermehrt sich am besten, denn bei der Vermehrung spielt das Gehirn kaum eine Rolle.
|Dummheit vermehrt sich am besten, denn bei der Vermehrung spielt das Gehirn kaum eine Rolle.<ref name="Aphor2"></ref>
||Gerhard Uhlenbruck ||1929
||Gerhard Uhlenbruck ||1929
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|Der erfolgreiche Paradiesgärtner arbeitet im Gehirn, er schafft himmlische Verknüpfungen und löst höllische Verdrahtungen.
|Der erfolgreiche Paradiesgärtner arbeitet im Gehirn, er schafft himmlische Verknüpfungen und löst höllische Verdrahtungen.<ref name="Aphor2"></ref>
||Alfred Selacher ||1945
||Alfred Selacher ||1945
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|Es gibt immer mehr Menschen, die in ihren Körper investieren,
|Es gibt immer mehr Menschen, die in ihren Körper investieren, dabei aber ihr Gehirn aussparen.<ref name="Aphor2"></ref>
dabei aber ihr Gehirn aussparen.
||Helmut Glaßl ||1950
||Helmut Glaßl ||1950
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|Nichts trägt man leichter spazieren als sein Gehirn, auch wenn man es noch so sehr belastet hat.
|Nichts trägt man leichter spazieren als sein Gehirn, auch wenn man es noch so sehr belastet hat.<ref name="Aphor2"></ref>
||Friedrich Löchner ||1915
||Friedrich Löchner ||1915
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|Dem Menschen ist das Gehirn gegeben worden, um zu denken und nicht, dass er sich damit alles mögliche merkt.
|Dem Menschen ist das Gehirn gegeben worden, um zu denken und nicht, dass er sich damit alles mögliche merkt.<ref name="Aphor2"></ref>
||Joachim Panten ||1947
||Joachim Panten ||1947
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|Man darf sich das Gehirn nicht so lange deformieren lassen,
|Man darf sich das Gehirn nicht so lange deformieren lassen, bis das Brett vor dem Kopf passt.<ref name="Aphor2"></ref>
bis das Brett vor dem Kopf passt.
||Peter Cerwenka ||1942
||Peter Cerwenka ||1942
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|Geist: Die Vorstellung, unser Gehirn sei ein komplizierter Computer, beruht auf der Verwechslung von Geist und Intelligenz.
|Geist: Die Vorstellung, unser Gehirn sei ein komplizierter Computer, beruht auf der Verwechslung von Geist und Intelligenz.<ref name="Aphor2"></ref>
||Anselm Vogt ||1950
||Anselm Vogt ||1950
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|Der Mensch hat zwei Beine und ein Gehirn und kommt
|Der Mensch hat zwei Beine und ein Gehirn und kommt doch besser ohne Verstand als ohne Bein durch die Welt.<ref name="Aphor2"></ref>
doch besser ohne Verstand als ohne Bein durch die Welt.
||unbekannt ||
||unbekannt ||
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|Aphorismen sind nackte Gedanken und Gefühle, die aus übervollem Gehirn und Herzen quellen und in Worte gekleidet werden wollen.
|Aphorismen sind nackte Gedanken und Gefühle, die aus übervollem Gehirn und Herzen quellen und in Worte gekleidet werden wollen.<ref name="Aphor2"></ref>
||Birgit Ramlow ||1948
||Birgit Ramlow ||1948
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|Bezeichnend für den Menschen ist der Stolz auf sein Gehirn,
|Bezeichnend für den Menschen ist der Stolz auf sein Gehirn, auch wenn er nicht erklären kann, wie es funktioniert.<ref name="Aphor2"></ref>
auch wenn er nicht erklären kann, wie es funktioniert.
||Kathrin Bärbock ||1968
||Kathrin Bärbock ||1968
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|Man muss schreiben, nicht für den Ruhm, sondern um
|Man muss schreiben, nicht für den Ruhm, sondern um das aus dem Gehirn zu vertreiben, was es behindert.<ref name="Aphor2"></ref>
das aus dem Gehirn zu vertreiben, was es behindert.
||Eugène Fromentin ||1820
||Eugène Fromentin ||1820
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|Mach dir die Erde untertan, kann nur einem menschlichen Gehirn entstammen. Lebe mit ihr – wäre eine göttliche Aussage.
|Mach dir die Erde untertan, kann nur einem menschlichen Gehirn entstammen. Lebe mit ihr – wäre eine göttliche Aussage.<ref name="Aphor2"></ref>
||Klaus Ender ||1939
||Klaus Ender ||1939
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|Das Gehirn ist ein Körperorgan, das im Augenblick der Geburt zu arbeiten beginnt und damit erst aufhört, wenn man aufsteht, um eine Rede zu halten.
|Das Gehirn ist ein Körperorgan, das im Augenblick der Geburt zu arbeiten beginnt und damit erst aufhört, wenn man aufsteht, um eine Rede zu halten.<ref name="Aphor2"></ref>
||Mark Twain ||1835
||Mark Twain ||1835
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|Das menschliche Gehirn weist mehr Nachrichtenverbindungen auf, als nötig wären, um jeden Menschen auf Erden mit jedem anderen direkt zu verbinden.
|Das menschliche Gehirn weist mehr Nachrichtenverbindungen auf, als nötig wären, um jeden Menschen auf Erden mit jedem anderen direkt zu verbinden.<ref name="Aphor2"></ref>
||unbekannt ||
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|Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn: hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.<ref name="Aphor2"></ref>
||Arthur Schopenhauer ||1788
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|Ob Computer eines Tages ans Gehirn angeschlossen werden? Daß die Gedanken erst durch die Finger müssen, um in den Computer zu gelangen, scheint jedenfalls sehr ineffizient.<ref name="Aphor2"></ref>
||Hermann Simon ||1947
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|Wir haben unsere Herzen verschweißt, die Augen vernäht und unser Gehirn vernagelt! Weshalb, zum Teufel, sollte Gott gütig mit uns sein?<ref name="Aphor2"></ref>
||Thomas S. Lutter ||1962
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|Wenn du Glück hast, bekommst du eine Frau, die dir den Kopf, wenn du Pech hast, eine, die dir das Gehirn wäscht!<ref name="Aphor2"></ref>
||Thomas S. Lutter ||1962
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|Um das Gehirn zu lüften musst du nur die Augen öffnen.<ref name="Aphor2"></ref>
||Anke Maggauer-Kirsche ||1948
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|Quallen. Kein Gehirn. Und trotzdem schon seit Hunderten Millionen Jahren erfolgreich auf dieser Welt. Es gibt also noch Hoffnung für die Krone der Schöpfung.<ref name="Aphor2"></ref>
||Frank Wisniewski ||1957
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|Wenn Du alles für verloren hältst, bedenke, daß Du noch die Zukunft, Dein Gehirn, Deinen Willen und zwei gesunde Hände hast, um Dein Schicksal zu ändern.<ref name="Aphor2"></ref>
||Werner Braun ||1951
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|Welches menschliche Organ hört besser in einen anderen Menschen als das Ohr, sieht mehr als das Auge, fühlt mehr als die Finger und hat mehr Intuition als das Gehirn? .... Das Herz!<ref name="Aphor2"></ref>
||Peter Sereinigg ||1955
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|Treibe den Aberglauben aus deinem Gehirn. Sei tapfer. Erkenne die Wahrheit und übe die Wahrheit aus.<ref name="Aphor2"></ref>
||Swami Vivekânanda ||1863
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|Man muss im Kopf immer ein Eckchen offen halten, um den Meinungen der Freunde Einlass zu gewähren und sie vorübergehend zu beherbergen. Es ist wirklich unerträglich, sich mit Menschen zu unterhalten, deren Gehirn kein leeres Fach mehr aufweist, sodaß nichts von außen eindringen kann. Unser Herz und Geist soll gastfreundlich sein.<ref name="Aphor2"></ref>
||Joseph Joubert ||1754
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|Lieber würde ich vor leeren Stühlen reden als vor leeren Gehirnen.<ref name="Aphor2"></ref>
||Ernst Ramhofer ||
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|Gehirn, Symbol der Unerschöpflichkeit.<ref name="Aphor2"></ref>
||Manfred Hinrich ||1926
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|Das Gehirn kennt keine Pensionierung.<ref name="Aphor2"></ref>
||Paul Schibler ||1930
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|Gehirn: das größte unerschlossene Gebiet der Erde.<ref name="Aphor2"></ref>
||unbekannt ||
||unbekannt ||
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|Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn: hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.
|Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muss, sondern ein Feuer, das gezündet werden will.<ref name="blue"></ref>
||Plutarch ||45
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|Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.<ref name="blue"></ref>
||Theodor Heuss ||1884
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|Ein Kopf ohne Gedächtnis ist wie eine Festung ohne Besatzung.<ref name="blue"></ref>
||Napolèon Bonaparte ||1769
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|Gedächtnis ist ein Tagebuch, das wir immer bei uns tragen.<ref name="blue"></ref>
||Oscar Wilde ||1854
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|Gläubiger haben ein besseres Gedächtnis als Schuldner.<ref name="zitate">http://zitate.net/ged%C3%A4chtnis-zitate Zitate 19.10.2016.</ref>
||Benjamin Franklin ||
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|Ein schlechtes Gedächtnis ist meist die beste Vergangenheitsbewältigung.<ref name="zitate"></ref>
|| ||1957
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|Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, dem bleibt keine andere Wahl, als die Wahrheit zu sagen.<ref name="zitate"></ref>
||Tennessee Williams ||1914
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|Eine Frau wundert sich oft, was ein Mann so alles vergisst - ein Mann staunt, woran sich eine Frau alles erinnert.<ref name="zitate"></ref>
||Mark Twain ||1835
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|Ehe man das Gedächtnis eines Menschen rühmt, sollte man feststellen, was dieses Gedächtnis zu behalten pflegt.<ref name"quote">https://de.wikiquote.org/wiki/Ged%C3%A4chtnis Zugriff 19.10.2016.</ref>
||[https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Wolfgang_Seidel Heinrich Wolfgang Seidel] ||
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|Ein gutes Gedächtnis offenbart noch kein Genie, so wie ein Wörterbuch keine Literatur ist.<ref name="quote"></ref>
||[https://de.wikiquote.org/wiki/John_Henry_Newman John Henry Newman] ||
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|Ein Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben.<ref name="quote"></ref>
||[https://de.wikiquote.org/wiki/Pierre_Corneille Pierre Corneille] ||
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|Ein gutes Gedächtnis ist eine gute Gabe Gottes. Vergessen können ist oft noch eine bessere Gabe Gottes.<ref name="gute">http://gutezitate.com/zitate Zugriff am 18.10.2016.</ref>
||Georg Christoph Lichtenberg ||1799
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|Ein Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben.<ref name="gute"></ref>
||Pierre Corneille ||1606
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|Keines Menschen Gedächtnis ist so gut, dass er ständig erfolgreich lügen könnte.<ref name="gute"></ref>
||Abraham Lincoln ||1865
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|Das Gedächtnis ist die Versammlung des Denkens.<ref name="gute"></ref>
||Martin Heidegger ||1889
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|Der Haß hat ein besseres Gedächtnis als die Liebe.<ref name="gute"></ref>
||Stefan Zweig ||1881
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|Schreibe kurz – und sie werden es lesen. Schreibe klar – und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten.<ref name="gute"></ref>
||Joseph Pulitzer ||1847
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|Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erlebt viele Premieren.<ref name="gute"></ref>
||Axel von Ambesser ||1910
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|Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erspart sich viele Gewissensbisse.<ref name="gute"></ref>
||John Osborne ||1929
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|Wer forscht, indem er sich auf Autorität beruft, verwendet nicht seinen Geist, sondern nur sein Gedächtnis.<ref name="gute"></ref>
||Leonardo da Vinci ||1519
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|Das Gedächtnis ist die Versammlung des Denkens.<ref name="gute"></ref>
||Martin Heidegger ||1889
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|Der Haß hat ein besseres Gedächtnis als die Liebe.<ref name="gute"></ref>
||Stefan Zweig ||1881
|-
|Wer ein Argument vorträgt und sich dabei auf eine Autorität beruft, verwendet nicht seine Intelligenz; er setzt lediglich sein Gedächtnis ein.<ref name="gute"></ref>
||Leonardo da Vinci ||1452
|-
|Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erlebt viele Premieren.<ref name="gute"></ref>
||Axel von Ambesser ||1910
|-
|Liebe! Welch gigantisches Gedächtnis hast du!<ref name="gute"></ref>
||Alexander Pope ||1688
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|Hat man ein Unrecht verziehen, muß man es aus dem Gedächtnis löschen.<ref name="gute"></ref>
||Christine von Schweden ||
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|Treibe nicht nur Leibessport - trainiere auch dein Gedächtnis!<ref name="gute"></ref>
||Friedrich Löchner ||1915
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|Ein gutes Gedächtnis ist eine Gabe Gottes. Vergessen können ist oft eine noch bessere Gabe Gottes.<ref name="gute"></ref>
||Georg Christoph Lichtenberg ||1742
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|Bücher sind das papierne Gedächtnis der Menschheit.<ref name="gute"></ref>
||Arthur Schopenhauer ||1788
||Arthur Schopenhauer ||1788
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|Der Ruhm vieler Propheten beruht auf dem schlechten Gedächtnis ihrer Zuhörer.<ref name="gute"></ref>
||Ignazio Silone ||1900
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|Was für ein gutes Gedächtnis man hat, merkt man erst, wenn man versucht, etwas zu vergessen.<ref name="gute"></ref>
||Franklin P. Jones ||
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|Das Säugetier besitzt Gedächtnis, Verstand und Gemüt und hat daher oft einen sehr entschiedenen, bestimmten Charakter.<ref name="gute"></ref>
||Alfred Edmund Brehm ||1829
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|Gedächtnis – welche Wunder vollbringt es!<ref name="gute"></ref>
||Plutarch ||
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|Wir können nur mit dem Gedächtnis erfinden.<ref name="gute"></ref>
||Alphonse Karr ||1808
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|Im Alter lässt das Kurzzeit-Gedächtnis dem Langzeit-Gedächtnis den Vortritt, da dieses für die Lebensbilanz wichtiger ist.<ref name="gute"></ref>
||Ernst Reinhardt ||1932
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|Je verständlicher etwas ist, desto leichter haftet es im Gedächtnis.<ref name="gute"></ref>
||Baruch Benedictus de Spinoza ||
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|Der Ausspruch, »wir wissen nur soviel, als wir im Gedächtnis haben«, hat seine Richtigkeit und daher ist die Kultur des Gedächtnisses sehr notwendig. Man muss aber dasselbe nur mit solchen Dingen beschäftigen, an denen uns gelegen ist, daß wir sie behalten und die auf das wirkliche Leben Beziehung haben.<ref name="gute"></ref>
||Immanuel Kant ||1724
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|Das größte Denkmal ist das Gedächtnis.<ref name="gute"></ref>
||Perikles ||
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|Bibliotheken sind allein das sichere und bleibende Gedächtnis des menschlichen Geschlechts.<ref name="gute"></ref>
||Arthur Schopenhauer ||1788
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|Was gefällt, bleibt im Gedächtnis.<ref name="gute"></ref>
||Friedrich II. der Große ||
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|Wer kein Gedächtnis hat, macht sich eins aus Papier.<ref name="gute"></ref>
||Gabriel Garcia Marquez ||1927
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|Was im Gedächtnis bleibt, ist Intelligenz, Leidenschaft und Persönlichkeit.<ref name="gute"></ref>
||Monica Bellucci ||1964
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|Nicht alles, was uns ins Auge fällt, bleibt uns auch im Gedächtnis.<ref name="gute"></ref>
||Ernst Ferstl ||1955
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|Die wichtigste Voraussetzung, um Optimist zu bleiben, ist ein schlechtes Gedächtnis.<ref name="gute"></ref>
||David Hockney ||1937
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|Im Menschen ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung.<ref name="gute"></ref>
||Thomas von Aquin ||
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|Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, dem bleibt keine andere Wahl, als die Wahrheit zu sagen.<ref name="gute"></ref>
||Tennessee Williams ||1911
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|Das Gedächtnis ist die Schatzkammer der Gelehrsamkeit.<ref name="gute"></ref>
||Plutarch ||
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|Das Gedächtnis scheint wie geschaffen fürs Vergessen.<ref name="gute"></ref>
||Hans Ulrich Bänziger ||1938
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|Unser Geist hat mehr Gedanken, als das Gedächtnis behalten kann, er spricht mehr Urteile aus, als er motivieren kann, er sieht weiter, als er reicht und weiß mehr Wahrheiten, als er erklären kann.<ref name="gute"></ref>
||Joseph Joubert ||1754
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|Mancher wird nur deshalb kein Denker, weil sein Gedächtnis zu gut ist.<ref name="gute"></ref>
||Friedrich Nietzsche ||1844
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|Kalte Menschen haben Gedächtnis, fühlende Menschen haben Erinnerung.<ref name="gute"></ref>
||Martin Haug ||
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| Dankbarkeit ist das gute Gedächtnis für empfangene Wohltat.<ref name="gute"></ref>
||Otto Riedel ||
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|Lernen heißt nicht nur, mit dem Gedächtnis die Worte auswendig lernen – die Gedanken anderer können nur durch das Denken aufgefaßt werden, und dieses Nach-denken ist auch lernen.<ref name="gute"></ref>
||Georg Wilhelm Friedrich Hegel ||1770
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|Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erlebt viele Premieren.<ref name="gute"></ref>
||Axel von Ambesser ||1910
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|Kein Mensch hat für alles ein Gedächtnis, weil keiner für alles ein Interesse hat.<ref name="gute"></ref>
||Jean Paul ||1736
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|Gedächtnis ist die Fähigkeit, sich das zu merken, was man vergessen möchte.<ref name="gute"></ref>
||Daniel Gelin ||1921
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|Vater der Ordnung ist das schlechte Gedächtnis.<ref name="gute"></ref>
||Manfred Hinrich ||1926
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|Ein schlechtes Gewissen ist der schmerzlichste Beweis für ein gutes Gedächtnis.<ref name="gute"></ref>
||Selma Lagerlöf ||1858
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|Das  Gehirn  sichert  die  Identität  eines  Menschen.<ref name="bonelli">Johannes Bonelli: Der Status des Hirntoten. http://www.imabe.org/fileadmin/imago_hominis/pdf/IH020_079-091.pdf Zugriff am 8.12.2016.</ref>
||Johannes Bonelli ||
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|Denn  das  Gehirn  legt  in  einzigartiger Weise  die  unersetzbare  Identität  eines  Menschen fest.<ref name="bonelli"></ref>
||Johannes Bonelli  ||
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|Überhaupt ist jede  Transplantation  gleichsam  der  experimentelle Beweis für die Integrationsfunktion des Gehirns als  Identitätsorgan.<ref name="bonelli"></ref>
||Johannes Bonelli  ||
|-
|Wäre das Gehirn ein Organ wie jedes andere, (was einige Gegner des Hirntodkriteriums behaupten), so dürfte man auch im Fall mit  zwei  Gehirnen  bzw.  Köpfen  und  einem  Kreislauf  nur  von  einem  Menschen  sprechen.<ref name="bonelli"></ref>
||Johannes Bonelli  ||
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=== Zitate über Hirntod ===
=== Zitate über den Menschen ===
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!Zitat !!Verfasser !!geb.
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|Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile.<ref>Giovanni Maio. Eine medizinische Annäherung an die Anatomie. In: Duale Reihe. Anatomine. 4. Auflage. Stuttgart 2017, 19.</ref>
||Giovanni Maio ||1964
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=== Zitate über den [[Hirntod]] ===
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!Verfasser !!Zitat
!Verfasser !!Zitat
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|Hartmut Kress ||...bleibt festzuhalten, dass der Betroffene im Fall des Hirntods keine Gegenwart mehr erlebt und dass es für ihn als Subjekt keine Zukunft mehr gibt. Er existiert nicht mehr als Leib, sondern nur noch als Körper – zwar nicht als toter Körper, aber als Körper eines Toten.<ref>Hartmut Kress: Organentnahme nach dem Hirntod bei Kindern. Ethische und rechtliche Gratwanderung. In: MedR (2015) 33, 858.</ref>
|Hartmut Kress ||...bleibt festzuhalten, dass der Betroffene im Fall des Hirntods keine Gegenwart mehr erlebt und dass es für ihn als Subjekt keine Zukunft mehr gibt. Er existiert nicht mehr als Leib, sondern nur noch als Körper – zwar nicht als toter Körper, aber als Körper eines Toten.<ref>Hartmut Kress: Organentnahme nach dem Hirntod bei Kindern. Ethische und rechtliche Gratwanderung. In: MedR (2015) 33, 858.</ref>
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|?? ||Habe ich doch schon vor 17 Jahren gesagt - Tod bedeutet nichts anderes als das Erlöschen der Hirndurchblutung.<ref>Dag Moskopp: Hirntod. Auf Seite 75 legt Dag Moskopp dieses Zitat Clarence Crafoord in den Mund.</ref>
|?? ||Habe ich doch schon vor 17 Jahren gesagt - Tod bedeutet nichts anderes als das Erlöschen der Hirndurchblutung.<ref>[[Dag Moskopp]]: Hirntod. Auf Seite 75 legt [[Dag Moskopp]] dieses Zitat Clarence Crafoord in den Mund.</ref>
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|Johannes Bonelli ||Mit der vollständigen Zerstörung des Gehirns ist der Tod des Menschen eingetreten.<ref name="bonelli"></ref>
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|Johannes Bonelli ||Nicht Atem- und Herzstillstand als solche sind für Tod oder Leben entscheidend, sondern der Zustand des Gehirns.<ref name="bonelli"></ref>
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|Johannes Bonelli ||Dass die Autolyse des Gehirns irreversibel und mit dem Leben nicht vereinbar ist, ist hingegen keine Prognose, sondern eine medizinisch wissenschaftliche Tatsache.<ref name="bonelli"></ref>
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|Johannes Bonelli ||Nicht einmal jede einzelne Zelle im Gehirn muss abgestorben (biologisch tot) sein, um den Hirntod zu konstatieren, sondern es kommt auf den irreversiblen Funktionsausfall des gesamten Gehirns einschließlich des Hirnstamms an, der durch die vollständige Unterbrechung der Durchblutung festgestellt wird.<ref name="bonelli"></ref>
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|Johannes Bonelli ||Es kommt auf das Gehirn an, um beurteilen zu können, ob jemand tot ist oder nicht.<ref name="bonelli"></ref>
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|[https://en.wikipedia.org/wiki/Edward_William_Archibald Edward Archibald] ||Wenn der Internist, vor allem der Neurologe und der Hausarzt, lernen, ihren traditionellen Pessimismus in Bezug auf zerebrale Fälle aufzugeben, und Hand in Hand mit den Chriurgen arbeiten, bin ich überzeugt, dass große Ergebnisse erreicht werden können.<ref>"If only the internist, especially the neurologist and also the general practitioner, will learn to give up their traditional pessimism with regard to cerebral cases, and will work hand in hand with the surgeon, I am convinced that great results are possible of attainment." Zitiert nach: http://neurology.mcgill.ca/history.html 2.2.2017.</ref>
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|[[DGNI]] [[DGN]] [[DGNC]] ||Die unterzeichnenden Fachgesellschaften ergänzen in diesem Zusammenhang, dass sich die Fragen in Bezug auf den Hirntod auch stellen, wenn von vorneherein keine Transplantation in Frage kommt. Bei mehr als der Hälfte der Menschen wird der Hirntod diagnostiziert, auch wenn nach der Diagnose keine Organentnahme erfolgt, aus den verschiedensten Gründen.<ref>http://www.dgni.de/images/stories/pdf/150224_stellungnahme_hirntod_dgn_dgnc_dgni_final.pdf Zugriff am 2.2.2017.</ref>
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|Johannes Bonelli ||Grundsätzlich muss jedenfalls gesagt werden, dass die Feststellung des Hirntodes mit Hilfe der modernen medizinischen Technologie heute die sicherste Methode ist, um den Tod eines Menschen zu dokumentieren.<ref>http://www.imabe.org/index.php?id=1931 Zugriff am 8.2.2017.</ref>
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| Ulrich Clever || Denn mit dem irreversiblen Hirntod stirbt für mich alles, was mein Menschsein ausmacht.<ref>http://www.aerztekammer-bw.de/aerzteblatt/aebw-archiv/2013/Aerzteblatt_Baden-Wuerttemberg_06-2013.pdf Zugriff am 1.4.2017.</ref>
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|Christiane Woopen ||Der Hirntod ist auf jeden Fall das Ende des personalen Lebens, weil der betreffende Mensch nichts mehr fühlen, denken oder entscheiden kann.<ref>http://www.aekno.de/downloads/archiv/2015.10.012.pdf Zugriff am 1.4.2017.</ref>
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|Christiane Woopen ||Der Mensch ist als leib-seelische Einheit weit mehr als sein Gehirn, auch wenn dieses sogenannte Zentralorgan die biologische Voraussetzung für das ist, was wir als das spezifisch Menschliche ansehen.<ref>http://www.aekno.de/downloads/archiv/2015.10.012.pdf Zugriff am 1.4.2017.</ref>
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|IMABE ||Von einem Hirntoten spricht man, wenn es zu einem irreversiblen Verlöschen aller Hirnfunktionen gekommen ist.<ref name="i96">http://www.imabe.org/index.php?id=120 Zugriff am 4.4.2017.</ref>
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|IMABE ||Der Hirntote ist tot, obwohl äußerlich Lebenszeichen beobachtet werden können.
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|IMABE ||Der Hirntod ist kein besonderer Todesfall und keine Neudefinition des Todes, sondern ein weiteres Kriterium zur Todesfeststellung.<ref name="i96"></ref>
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|IMABE ||Der Mensch ist mehr als die Summe von noch lebensfähigen Teilen oder Organen. Er ist eine übergeordnete Einheit, und stirbt, wenn diese irreversibel zerstört wird.<ref name="i96"></ref>
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|IMABE ||Das Gehirn ist das Steuerungsorgan des menschlichen Organismus. Bei irreversibler Schädigung und Totalausfall des Gehirns bricht der Organismus zusammen, weil kein anderes Organ die Steuerungsfunktionen subsidiär übernehmen kann.<ref name="i96"></ref>
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|IMABE ||Die Hirntoddefinition begründet den Tod nicht durch ein Fehlen des Bewußtseins, und läßt auch keinesfalls den Schluß zu, daß ein Embryo vor der Gehirnbildung kein Mensch ist.<ref name="i96"></ref>
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|IMABE ||Durch die Hirntoddiagnose wird die Transplantation von lebensfähigen Organen möglich. So kann vielen Menschen das Leben gerettet werden.<ref name="i96"></ref>
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| ||Der  irreversible  Ausfall  des  Bewusstseins,  der zerebral gesteuerten Schmerzreaktionen, der Hirnstammreflexe und der Atmung kennzeichnet  nicht  den  Beginn,  sondern  den  Abschluss  des Sterbeprozesses.
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|Markus Gabirel ||Das, was am menschlichen Leben lebenswert ist, ist gerade das bewusste Leben, und nicht nur das vegetieren. Nicht nur das vegetative Leben, dass unsere Zellen wachsen oder wir weiter atmen, sondern dass wir ein bewusstes geistiges Leben führen können. Wenn es klar ist, dass jemand auf gar keinen Fall bewusst ist und ganz sicher nie wieder bewusst werden kann, dann ist für alles, was menschliches Leben relevant ist, der Tod eingetreten.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=amR31NJXXEE (0:40) Zugriff am 05.01.2019.</ref>
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|Johannes Paul II. ||Es ist nicht einfach, zu einer Definition des Todes zu gelangen, die von allen verstanden und akzeptiert wird.<ref>"Il n’est pas facile d’arriver à une définition de la mort comprise et admise par tous." Jean-Paul II, Discours à l’Académie pontificale des Sciences, n. 4, 14 décembre 1989, La documentation catholique, 2002 (18 mars 1990), p. 284-286, ici p. 285. Nach: http://pascalide.fr/la-mort-de-letre-humain-sidentifie-t-elle-a-la-mort-du-cerveau-une-remise-en-question-des-criteres-medicaux-actuellement-utilises Zugriff am 29.05.2019.</ref>
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|Horst Seehofer ||Die Definition des Todes ist keine Aufgabe der Politik oder des Gesetzgebers. Allein die naturwissenschaftliche Forschung kann für alle Menschen in gleicher Weise feststellen, welche körperlichen Befunde Leben und Tod voneinander abgrenzen, unabhängig von einem bestimmten Menschenbild oder einem subjektiven Verständnis von Leben und Tod. Das entspricht unserem Rechts- und Verfassungsverständnis. Denn auch das Bundesverfassungsgericht hat die Frage, wann menschliches Leben beginnt, nicht nach lebensweltlichen, theologischen, philosophischen oder emotionalen Erfahrungen beantwortet, sondern entsprechend dem naturwissenschaftlich-medizinischen Kenntnisstand.<ref>Horst Seehofer in seiner Rede zum Entwurf des Transplantationsgesetzes am 25.06.1997 vor dem Deutschen Bundestag. Zitiert nach: Axel W. Bauer: „Man braucht also für die Organspende Lebende, die zugleich tot sein müssen." Vortrag vom 15.12.2016 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Veröffentlicht in: kath.net (14.03.2017) Nach: http://kath.net/news/58762 Zugriff am 09.08.2019.</ref>
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|Horst Seehofer ||Es gibt keinen Fall auf der Erde, bei dem ein richtig diagnostizierter Hirntod rückgängig gemacht werden konnte.<ref name="HSHR">Horst Seehofer. Zitiert nach: Focus Nr. 3 (15.01.1996), 23. Zitiert nach: Wolfram Höfling, Stephan Rixen: Verfassungsfragen der Transplantationsmedizin. Hirntodkriteriumm und Transplantationsgesetz in der Diskussion. Tübingen 1996, 38.</ref>
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|Horst Seehofer ||Auch heute schon stellen die Mediziner beim Hirntod die Apparate ab, weil das Leben erloschen ist.<ref name="HSHR"></ref>
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|Horst Seehofer ||Wenn das Gehirn, die Zentrale des Menschen, in seiner Gänze tot und in seiner Funktionalität auf Null ist, muß man vom Tod sprechen.<ref>Horst Seehofer. Zitiert nach: FR Nr. 134 (12.06.1995), 10. Zitiert nach:  Wolfram Höfling, Stephan Rixen: Verfassungsfragen der Transplantationsmedizin. Hirntodkriteriumm und Transplantationsgesetz in der Diskussion. Tübingen 1996, 38.</ref>
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|Karl Lehmann ||Der Hirntod ist in gewisser Weise auch ein unsichtbarer Tod.<ref>FAZ Nr. 14 (17.01.1996), 8. Zitiert nach: Wolfram Höfling, Stephan Rixen: Verfassungsfragen der Transplantationsmedizin. Hirntodkriteriumm und Transplantationsgesetz in der Diskussion. Tübingen 1996, 38.</ref>
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|W.F. Haupt ||Diese ersten Beobachtungen belegte, dass es in der Intensivmedizin möglich ist, einen Patienten in Hinblick auf Atmung und Kreislauffunktion stabil zu halten, obwohl keinerlei Gehirnfunktionen mehr besteht. Die Feststellung erfolgte zunächst völlig losgelöst von irgendwelchen Überlegungen hinsichtlich der Beendigung der Therapie oder der Entnahme von Organen. Der Begriff des 'Hirntodes' ist also keinesfalls eine Fiktion der Intensiv- oder Transplantationsmedizin, die zur Rechtfertigung der Organexplantation ersonnen wurde.<ref>W.F. Haupt: Die Diagnose des Hirntodes: Medizinische und juristische Aspekte unter Berücksichtigung des Transplantationsgesetzes (TPG) der BRD. In: Fortschr Neurol Psychiatr 2002; 70(11): 587.</ref>
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|Claudia Wiesemann ||Eine personale Weiterexistenz, ein Weiterleben als Person ist für einen Hirnntoten nicht mehr möglich.<ref>Dominik Stawski: Sie hat keinen Organspendeausweis. In: Stern (04.04.2019),78.</ref>
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=== Zitate über die [[Hirntoddiagnostik]] ===
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!Verfasser !!Zitat
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|Andreas Ferbert ||Die Hirntod-Diagnostik ist – sorgfältig durchgeführt – eine sehr, sehr sichere Diagnostik.<ref name="Epp">Ute Eppinger: Hirntod als häufige Fehldiagnose? Der Vorwurf lässt sich kaum halten. (Medscape 19.02.2014) Nach: https://deutsch.medscape.com/artikel/4901925 Zugriff am 22.12.2018.</ref>
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|Andreas Ferbert ||Wenn man also … nicht weiß, weshalb der Patient diese tiefe Bewusstlosigkeit hat, dann darf auf keinen Fall eine Hirntod-Diagnostik erfolgen.<ref name="Epp"></ref>
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|Rainer Hess ||Der Generalverdacht, die Hirntoddiagnostik in Deutschland sei häufig fehlerhaft, ist nicht gerechtfertigt.<ref name="Epp"></ref>
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|Rainer Hess ||Es wurde zweifelsfrei bestätigt, dass beide Spender vor der Organentnahme hirntot waren.<ref name="Epp"></ref>
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|Gundolf Gubernatis ||Die Hirntoddiagnostik ist theoretisch sicher, aber leider in der Praxis weit weniger sicher als immer behauptet wird. Nur wenn die Ärzte über Erfahrung und Know-How verfügen und sich mit den Fallstricken der Hirntoddiagnostik auskennen, wäre sie sicher.<ref>Christian Beneker: Debatte zur Hirntoddiagnostik: "Weit weniger sicher, als immer behauptet wird" (Medscape 24.02.2015) Nach: https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4903360 Zugriff am 22.12.2018.</ref><ref group="Anm.">Der Artikel erschien am 24.02.2015. Seit dem 06.06.2015 muss für die [[HTD]] einer der untersuchenden Ärzte ein [[Neurologe]] oder [[Neurochirurg]] sein. Es wurde damit dem Anliegen von Gundolf Gubernatis entsprochen.</ref>
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|Uwe Walter, Stephan Brandt ||Zusammenfassend untermauern die hier referierten, international publizierten Fallberichte die Validität der deutschen Richtlinie zur Feststellung des IHA.<ref>Uwe Walter, Stephan Brandt: Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls ('Hirntod') – was ist neu? In: Nervenarzt 2019 · 90:1030. (16.07.2019).</ref>
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|Axel Rahmel ||Je informierter die Menschen sind, desto eher sprechen sie sich für eine Organspende aus.<ref>http://www.aponet.de/aktuelles/aus-gesellschaft-und-politik/20150605-danke-sagen-und-aufklaeren-tag-der-organspende.html Zugriff am 22.4.2016.</ref>
|Axel Rahmel ||Je informierter die Menschen sind, desto eher sprechen sie sich für eine Organspende aus.<ref>http://www.aponet.de/aktuelles/aus-gesellschaft-und-politik/20150605-danke-sagen-und-aufklaeren-tag-der-organspende.html Zugriff am 22.4.2016.</ref>
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|Klaus Schäfer ||Viele Menschen verstehen nichts vom Geschenk des 2. Lebens der Organspende, weil sie noch nichts vom Geschenk des 1. Lebens verstanden haben.
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|Klaus Schäfer ||Organspender sind für mich die Heiligen der Gegenwart.
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|Horst Seehofer ||Organspende ist gelebte Solidarität, die über den Tod hinausgeht.<ref name="welt296">http://www.welt.de/print-welt/article652798/Wir-haben-schon-genug-gegeben.html Zugriff am 1.2.2014.</ref>
|Horst Seehofer ||Organspende ist gelebte Solidarität, die über den Tod hinausgeht.<ref name="welt296">http://www.welt.de/print-welt/article652798/Wir-haben-schon-genug-gegeben.html Zugriff am 1.2.2014.</ref>
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|Ilhan Ilkilic ||Organspende gilt als die heiligste Spende, die man einem anderen Menschen spenden kann.<ref>http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gesundheitspolitik_international/article/887942/muslime-arzt-medizin-kulturfreie-zone.html Zugriff am 6.11.2015</ref>
|Ilhan Ilkilic ||Organspende gilt als die heiligste Spende, die man einem anderen Menschen spenden kann.<ref>http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gesundheitspolitik_international/article/887942/muslime-arzt-medizin-kulturfreie-zone.html Zugriff am 6.11.2015</ref>
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|Schweiz ||Leben ist teilen.<ref>https://www.leben-ist-teilen.ch Bundesamt für Gesundheit BAG (Schweiz). Zugriff am 2.112016.</ref>
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|Claudia Nothelfer ||Wer an den Gott des Lebens glaubt, kann nicht gegen Organspende sein.<ref name="noth">https://www.kath.ch/newsd/wer-an-den-gott-des-lebens-glaubt-kann-nicht-gegen-organspende-sein Zugriff am 2.11.2016.</ref>
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|Claudia Nothelfer ||Wenn man die Lebensfreude von Menschen sieht, die dank einer Organspende nicht gestorben sind, dann ist eine solche Haltung aus christlicher Sicht ein kaum verantwortbares Wegschauen.<ref name="noth"></ref>
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|Herbert Lauer ||Organspende und Organtransplantation benötigen eine umfassende Zusammenarbeit unterschiedlicher Bereiche der Gesellschaft.<ref>http://erzbistum-bamberg.de/detailansicht/nach-dem-tod-einem-anderen-leben-schenken/a8dbfa29-f500-4c9c-990b-2254e0eb7f8c?mode=detail Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Georg Sterzinsky ||Die Organspende ist ein Akt von hohem moralischen Wert. Sie ist Ausdruck mitmenschlicher Solidarität über den Tod hinaus. Wer sich dazu bereit erklärt, sagt: Wenn mein Leben auf der Erde unwiderruflich zu Ende ist und ich dennoch einem anderen helfen kann zu leben, dann will ich dem zustimmen, und zwar zu Lebzeiten. ... Die Organspende ist hochzuschätzen, aber beruht auf einer freien Entscheidung.<ref>http://www.erzbistumberlin.de/medien/pressestelle/aktuelle-pressemeldungen/pressemeldung/datum////organspende-muss-freie-entscheidung-sein Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Hans Lilie ||Bei Organspenden geht es in erster Linie darum, schwerkranken Menschen, die auf ein Spenderorgan angewiesen sind und sehnsüchtig darauf warten, zu helfen.<ref>http://www.bistum-essen.de/presse/artikel/das-ist-der-unterschied Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Norbert Trelle ||Organspende ist Nächstenliebe. ... Die Auseinandersetzung mit der Organspende ist Christenpflicht.<ref>https://www.bistum-hildesheim.de/bistum/nachrichten/artikel/news-title/richtig-wichtig-lebenswichtig-4206 Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Karl Lehmann ||Organspende ist ein solidarisches Zeichen christlicher Nächstenliebe.<ref>http://mbn.bistummainz.de/archiv/2000---2005/mbn-2005/mbn-050601#t6 Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Klaus Winterkamp ||Nicht 'Katholisch – und trotzdem Organspender?!' müsse es heißen, sondern 'Katholisch – und deshalb Organspender!'<ref>http://www.bistum-muenster.de/index.php?cat_id=21291&myELEMENT=304885&search_highlight=organspende Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Martin Beiderlinden ||Die Organspende nach dem Tod ist einzigartig unter den vielen Arten der Spende insofern, als der Spender das Gefühl Linderung oder Leben gespendet zu haben, nicht erleben darf. Er handelt also aus tiefster Überzeugung und völlig uneigennützig für andere notleidende Menschen. Der Empfänger dagegen ist seinem Spender ein Leben lang unendlich dankbar.<ref>http://www.bistum-osnabrueck.de/startseite/thema/organspende.html?L=0 Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Martin Beiderlinden ||Der Umgang mit dem Thema Organspende stellt eine der größten menschlichen und christlichen Herausforderungen in der Medizin dar und geht an die Grenzen der psychischen Belastbarkeit aller im Behandlungsteam tätigen Mitarbeiter. In keiner anderen medizinischen Situation liegen Leben und Tod, Leid und Freude soweit auseinander und nirgends sind sie doch so eng miteinander verknüpft. Als Christ versuche ich, das Leid der Angehörigen zu lindern, um dann, nach dem Tod des Patienten, mir die Frage zu stellen, wie ich anderes Leben mit meinem Engagement erhalten kann. Diese Brücke zwischen Leben und Tod vermag die Organspende zu schlagen: der Ausweglosigkeit und Irrationalität des tragischen Todes einen Sinn zu geben. Mein geliebter Mann, mein Kind ist tot, aber er kann anderen Menschen Leben schenken.<ref>http://www.bistum-osnabrueck.de/startseite/thema/organspende.html?L=0 Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Hartmut Schmidt ||Die Transplantation bietet die Möglichkeit, Menschen mit Organversagen zu retten. Dies setzt aber auf der anderen Seite die Organspende voraus.<ref>http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Nachrichten/20564,Kontroverse-Diskussion-%FCber-Organspende-und-transplantation-auf-hohem-Niveau.html Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Friedhelm Hofmann ||Organspende ein Weg christlicher Nächstenliebe.<ref>http://www.pow.bistum-wuerzburg.de/details/bischof-hofmann-organspende-ein-weg-christlicher-naechstenliebe/0a800522-f906-4dd0-88b6-cd38a4487352 Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Friedhelm Hofmann ||Ihre Wallfahrt kann auch für andere Christen zum Zeichen werden, sich Gedanken über das Schicksal von Menschen zu machen, die auf Spenderorgane warten. Ein 'Ja' zur Organspende kann ein bewusster Akt christlicher Nächstenliebe sein.<ref>http://www.pow.bistum-wuerzburg.de/details/lourdes-fahrt-der-dialysepatienten/1dd5a044-7794-431e-ba95-f7f6f8064703 Zugriff am 22.11.2016.</ref>
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|Hans Arnold ||Wenn wir uns nicht bemühen, die Organe eines beatmeten Verstorbenen, dessen Herz noch schlägt, für die Transplantation verfügbar zu machen, enthalten wir anderen Personen ein für sie lebenswichtiges Gut vor.<ref>Hans Arnold: Gründe, warum mögliche postmortale Organspenden in
Deutschland nur in geringem Umfang realisiert werden. In: FOCUS MUL 22, Heft 2 (2005), 74. In: https://www.uni-luebeck.de/fileadmin/uzl_presse/focus/pdf/2005%20No%202%20Focus%20MuL%20Jg%2022%20Juni.pdf Zugriff am 2.12.2016.</ref>
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|Ulrich Clever || Dann würde ich gerne meinen Freunden,  Kindern  und  Familie  nur  noch  sagen  können:  Seht,  so  liegt  trotz  allem  ein  gewisser  Sinn  darin,  dass  ihr  jetzt  um  mich  trauert.<ref>http://www.aerztekammer-bw.de/aerzteblatt/aebw-archiv/2013/Aerzteblatt_Baden-Wuerttemberg_06-2013.pdf Zugriff am 1.4.2017.</ref>
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|Werner Stroh ||Organweitergabe ist eine menschliche Pflicht und kein Akt der  Nächstenliebe.<ref>http://www.krause-schoenberg.de/organ_mb_organspende.html Zugriff am 4.4.2017.</ref>
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|Werner Stroh ||Organweitergabe ist Weiterreichung des Segens, um damit unverdient Empfangenes selbstverständlich weiterzugeben.<ref>http://www.krause-schoenberg.de/organ_mb_organspende.html Zugriff am 4.4.2017.</ref>
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|Werner Stroh ||Der Mensch steht in einer Bringschuld gegenüber seinen Mitmenschen.<ref>http://www.krause-schoenberg.de/organ_mb_organspende.html Zugriff am 4.4.2017.</ref>
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|Tina Turner ||Ungeachtet unserer Erwartungen für die Zeit danach oder den Bereich, in den wir einzuteten hoffen, steht fest, dass wir unsere Organe nicht mehr brauchen werden.<ref>https://www.zeit.de/news/2018-10/15/tina-turner-ruft-zum-organspenden-auf-181015-99-377729 Zugriff am 26.10.2018.</ref>
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|Katja Kipping ||Ich persönlich finde die Vorstellung tröstlich, dass nach meinem Tod womöglich eines meiner Organe einem anderen Menschen weitere Lebensjahre bescheren kann.<ref>http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/19/19067.pdf Zugriff am 29.11.2018.</ref>
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|Friedrich Weber ||Organspende ist eine Form der Liebe, die nicht bei sich selber endet.<ref>https://www.ekd.de/news-2012-02-11-weber-organspende-2874.htm </ref>
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|Annette Widmann-Mauz ||Ein Ja zur Organspende ist ein Zeichen menschlicher Solidarität  und  Nächstenliebe.<ref name="Mauz">Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 67. Sitzung (28.11.2018). Plenarprotokoll 19/67. Nach: http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/19/19067.pdf Zugriff am 29.11.2018.</ref>
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|Annette Widmann-Mauz ||Wer  sich  bereit  erklärt, Organe zu spenden, übernimmt eine Art Patenschaft. Er wird zum Paten für ein zweites Leben!<ref name="Mauz"></ref>
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|Felix Unger ||Die Organtransplantation ist eine wunderbare Methode,um bei total  versagenden  Organen  zu  helfen.<ref name="Kaust41">Katharina Knaust: Die Organspende aus Sicht der katholischen und der evangelischen Kirche. Salzburg 2017, 41. Nach: https://www.malteserorden.at/wp-content/uploads/2018/03/Organspende_Katharina-Knaust.pdf Zugriff am 12.12.2018.</ref>}}
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|Felix Unger ||Mithilfe der Transplantation gewinnt man für einen Patienten viele, viele Jahre, in denen er glücklich mit seiner Familie lebt.<ref name="Kaust41"></ref>}}
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|Chiara Thies ||Man spendet nicht Organe, sondern schenkt jemandem das Leben.<ref>https://www.cicero.de/kultur/organspende-widerspruchsregelung-spahn-pro-contra-organspendeausweis Zugriff am 22.12.2018.</ref>
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|Dietrich Korsch ||Organspende ist ein lobenswerter Akt der Gnade.<ref>https://www.evangelischefrauen-deutschland.de/images/stories/efid/Ethik/pmjuristenforum_hirntod200416.pdf Zugriff am 22.12.2018.</ref>
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|Eckart von Hirschhausen ||Ich plädiere für unsere Gesellschaft Gemeinwohl statt Egoismus.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=kflcshv8vEk Zugriff am 05.01.2019.</ref>
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|Markus Gabriel ||Ich denke, dass es meine moralische Pflicht ist, Organe zu spenden, wenn ich denn tot bin und anderen Menschen helfen kann.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=amR31NJXXEE (0:30) Zugriff am 05.01.2019.</ref>
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|Horst Seehofer ||Eine Organspende ist der beste Ausdruck für den Gedanken, auch über den eigenen Tod hinaus anderen Menschen das Leben zu retten oder eine neue Lebensqualität zu schenken.<ref>Horst Seehofer: Transplantationsgesetz und gesundheitspolitische Aspekte der Organtransplantation. In: Konrad-Adenauer-Stiftung: Organtransplantation - Ethik, Recht und Akzeptanz. (Interne Studie Nr. 175/1998), 10.</ref>
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|Giovanni Maio ||Jede Spende soll, vom Begriff her, eine Gabe, ein Geschenk sein.<ref>http://web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO115-6.pdf Zugriff am 29.09.2019.</ref>
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|[[Papst Franziskus]] ||Organspende ist nicht nur ein "Akt der sozialen Verantwortung", sondern auch "Ausdruck der universellen Geschwisterlichkeit, die alle Männer und Frauen miteinander verbindet"<ref name="PF130419">[[Papst Franziskus]] (13.04.2019) Zitiert nach: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2019-04/papst-franzikus-organspende-audienz-aufruf.html Zugriff am 15.04.2019.</ref>
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|[[Papst Franziskus]] ||In dieser Hinsicht ist die Organspende nicht nur ein Akt der sozialen Verantwortung, sondern auch ein Ausdruck der universellen Brüderlichkeit, die alle Männer und Frauen miteinander verbindet.<ref name="PF130419"></ref>
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|[[Papst Franziskus]] ||Organspende ist ein "Akt der großzügigen Solidarität, der gefördert werden muss."<ref name="PF130419"></ref>
|-
|[[Papst Franziskus]] ||Die Gläubigen sind aufgerufen, es als Opfergabe an den Herrn zu leben, der sich mit denen identifiziert hat, die an Krankheiten, Verkehrsunfällen oder Arbeitsunfällen leiden.<ref name="PF130419"></ref>
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|[[Papst Franziskus]] ||Aus unserem eigenen Tod und aus unserer Gabe können das Leben und die Gesundheit anderer, Kranker und Leidender entstehen und dazu beitragen, eine Kultur der Hilfe, der Gabe, der Hoffnung, des Lebens zu stärken.<ref name="PF130419"></ref>
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|[[Papst Franziskus]] ||Die Gesellschaft braucht diese konkreten Gesten der Solidarität und großzügigen Liebe, um deutlich zu machen, dass das Leben eine heilige Sache ist.<ref name="PF130419"></ref>
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|[[Papst Franziskus]] ||Spenden bedeutet, auf sich selbst zu schauen und darüber hinauszugehen, über seine individuellen Bedürfnisse hinauszugehen und sich großzügig für ein breiteres Gut zu öffnen.<ref name="PF130419"></ref>
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|[[Papst Franziskus]] ||Ich ermutige Sie, Ihre Bemühungen zur Verteidigung und Förderung des Lebens durch die wunderbaren Mittel der Organspende fortzusetzen.<ref name="PF130419"></ref>
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|[[Margot Käßmann]] ||Sie habe für sich selbst festgelegt, ihre Organe zu spenden, wenn bei ihr der Hirntod festgestellt würde, sagte sie am Dienstagabend in Celle bei einer Veranstaltung des NDR zur geplanten ARD-Themenwoche "Leben mit dem Tod".<ref>Käßmann bekennt sich zur Organspende. In: evangelisch.de (05.09.2012). Nach: https://www.evangelisch.de/inhalte/7891/05-09-2012/kaessmann-bekennt-sich-zur-organspende Zugriff am 23.12.2019.</ref>
|-
|[[Stephan Ackermann]] ||Für mich ist das auch ein Ausdruck der Nächstenliebe.<ref>https://www.eifelzeitung.de/region/bischof-ackermann-hat-organspende-ausweis-unterschrieben-259175 Zugriff am 008.06.2020.</ref>
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|[[Bernhard Banas]] ||Fakt ist, dass wir in der Transplantationsmedizin eine lebensrettende Behandlung nichtin einem  ausreichenden  Umfang  anbieten  können.<ref name="dtg19">DTG: Pressemeldung (17.10.2019) Nach: http://www.d-t-g-online.de/images/Presse/Pressemeldung_Prof._Banas_FG.pdf Zugriff am 12.06.2020.</ref>
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|[[Bernhard Banas]] ||Menschen,  die  ein  Spenderorgan benötigen, haben in Deutschland weitaus schlechtere Aussichten auf ein neues Organ als ihre europäischen Mitpatienten.<ref name="dtg19"></ref>
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|[[Bernhard Banas]] ||Wie lange können wirdiese massive Unterversorgung gesellschaftlich  noch  hinnehmenund  die  unnötigen  Todesfälle ethisch verantworten?<ref name="dtg19"></ref>
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|[[Bernhard Banas]] ||Wie  würden die  Bevölkerung  und  die  Politik  reagieren,  wenn  bei  uns  beispielsweise Herzinfarkt-oder  Krebspatienteneine ähnlich  unzureichende Therapie  erhielten?<ref name="dtg19"></ref>
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|[[Bernhard Banas]] ||Wir stehen hier vor einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, mit der sich alle – die Medizin, die Politik und jeder einzelne Bürger – auseinandersetzen müssen.<ref name="dtg19"></ref>
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|Nationaler Ethikrat ||Die  Bereitschaft  zur  postmortalen  Organspende  ist  ethisch  als  die  objektiv  vorzugswürdige Alternative anzusehen.<ref>Nationaler Ethikrat: Die Zahl der Organspenden erhöhen – Zu einem drängenden Problem der Transplantationsmedizin in Deutschland. Berlin 2007, 39. Nach:  https://www.ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Stellungnahmen/Archiv/Stellungnahme_Organmangel.pdf Zugriff am 16.06.2007.</ref>
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|Nationaler Ethikrat ||Umgekehrt  formuliert  bedeutet  dieser  Grundsatz,  dass  eine  zu  Lebzeiten dokumentierte Willensäußerung zur Organspende (Zustimmung oder Widerspruch) aus Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht des Verstorbenen beachtet werden muss.<ref>Nationaler Ethikrat: Die Zahl der Organspenden erhöhen – Zu einem drängenden Problem der Transplantationsmedizin in Deutschland. Berlin 2007, 36. Nach:  https://www.ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Stellungnahmen/Archiv/Stellungnahme_Organmangel.pdf Zugriff am 16.06.2007.</ref>
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|Weyma Lübbe ||Auch das Gebot, an einem soebenverunglückten Autofahrer nicht achtlos vorbeizufahren, benennt eine moralische Pflicht.  Wir  sind  ganz  zufrieden  damit,  dass siezugleich  als  Rechtspflichtnie-dergelegtist,ihre  Einhaltung alsoerzwungen  wird.  Denn  es kommt  uns  darauf an, dass in Unglücksfällen geholfen wird. Ob das Helfen sittlichen Wert hat, ist nicht so wichtig. Wenn das bei der Organspende anders sein soll, müsste der Rat erklären,  warum.<ref>Weyma Lübbe: Äußerungspflicht zur Organspende und Widerspruchsregelung. (27.10.2010), 5. Nach: https://www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/praktische-philosophie/medien/pdfs/organder1010-mfol.pdf Zugriff am 17.06.2020.</ref>
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|[[Huang Jiefu]] ||Organspende ist eine Art Weitergabe von Leben. Daher müssen mehr Menschen darüber aufgeklärt und mit den entsprechenden Verfahren vertraut gemacht werden.<ref>http://german.cri.cn/china/china_heute/3255/20201109/573265.html Zugriff am 09.11.2020.</ref>
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|Manfred Hinrich ||Organspender sind Glücksbringer unter unglücklichen Umständen.<ref>DIATRA 1/2021, 87.</ref>
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|Karl-Josef Laumann ||Die Organspende ist ein Liebesbeweis an die Menschheit.<ref>https://www.uniklinik-duesseldorf.de/ueber-uns/pressemitteilungen/detail/die-organspende-ist-ein-liebesbeweis-an-die-menschheit </ref>
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|[[Klaus Schäfer]] ||Durch Organspende retten Tote anderen Menschen deren Leben.
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|[[Klaus Schäfer]] ||Organspende ist ein Akt der Nächstenliebe mit Multiplikationsfaktor.<ref group="Anm.">Aus einem Organspender werden im Durchschnitt 3,3 Organe entnommen.</ref>
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|[[Klaus Schäfer]] ||Organe zu spenden ist Bestandteil des Selbstbestimmungsrechts. Dieses Recht will ich mir nicht nehmen lassen.<ref group="Anm.">Bei einigen Kritikern habe ich mich mit diesen Worten abzugrenzen, weil sie mit missionarischem Eifer mitunter versuchen, andere Menschen zum Widerspruch zur Organspende aufzurufen.</ref>
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|[[Klaus Schäfer]] ||Organspende ist wie beim Staffellauf. Wenn mein Lebenslauf zu Ende ist, spende ich meine Organe, damit andere Menschen damit weiterleben können.<ref group="Anm.">Den Vergleich der Organspende mit einem Stapellauf habe ich irgendwo gelesen. Es hat mich so sehr angesprochen, dass es mir einen bleibenden Eindruck hinterließ.</ref>
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|[[Klaus Schäfer]] ||Viele Menschen verstehen nichts vom Geschenk des 2. Lebens der Organspende, weil sie noch nichts vom Geschenk des 1. Lebens verstanden haben.<ref group="Anm.">Das ist der Eindruck, den ich aus den Aussagen vieler [[Kritiker]] gewonnen habe.</ref>
|-
|[[Klaus Schäfer]] ||Organspender sind für mich die Heiligen der Gegenwart.<ref group="Anm.">Das ist meine Überzeugung.</ref>
|-
|[[Klaus Schäfer]] ||Beim Nein zur Organspende gewinne ich nichts, bei einem Ja verliere ich nichts.<ref group="Anm.">Das ist eine rein nüchtern sachliche Überlegung.</ref>
|-
|[[Klaus Schäfer]] ||Herzen der Organspende schlagen länger.<ref group="Anm.">
[[Datei:Herz_91.jpg |right |200 px]]
[[Datei:Herz_94a.jpg |right |200 px]]
Von der "Aktion Leben" liegt mir ein Aufkleber mit dem Spruch vor: "Abtreibung und Organentnahme stoppen ein schlagendes Herz". Der Spruch wurde in die nebenstehende gelb-rote Grafik gesetzt, die ich für die Aussage korrigierte: "Herzen von Organspender schlagen länger. Hirntod = Ende der Therapie" - Das Original ist dem Wort nach korrekt, aber inhaltlich falsch: Wenn der Hirntod festgestellt ist und keine Organentnahme möglich ist (z.B. weil der Hirntote Lungenkrebs hat), wird die künstliche Beatmung ausgeschaltet ([[Therapieende]]), was zum [[Herzstillstand]] führt.
Diese Korrektur war mir jedoch zu wenig. Ich wollte mit einer Grafik den zeitlichen Unterschied zwischen dem [[Therapieende]] und der [[Organentnahme]] aufzeigen. So schuf ich die blaue Grafik: Wenn der Hirntote gesunde Organe besitzt und eine Zustimmung zur Organentnahme vorliegt, werden diese gesunden Organe eingehender untersucht. Die medizinischen Daten der transplantierbaren Organe werden an [[ET]] gemeldet. [[ET]] ermittelt die Empfänger der Organe (aus einem Organspender werden durchschnittlich 3,3 Organe entnommen). Wenn feststeht, welches Organ in welches [[TXZ]] muss, kann mit der Organentnahme begonnen werden. Von der Feststellung des Hirntodes bis zum Ende der Organentnahme vergehen nach Angaben der DSO meist zwischen 12 und 24 Stunden. In dieser Zeit ist der Hirntote, bei dem keine Organentnahme möglich war, längst kalt und steif ([[Totenstarre]]). Dies zeigt deutlich auf, dass die Herzen von Organspendern länger schlagen.</ref>
|-
|[[Klaus Schäfer]] ||Es gibt für mich viele Gründe für die Organspende, aber keinen dagegen.<ref group="Anm.">Das ist eine rein nüchtern sachliche Überlegung.</ref>
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|[[Klaus Schäfer]] ||Organspende ist gelebte Nächstenliebe.<ref group="Anm.">Dies entspringt der jüdischen, muslimischen und christlichen Aussagen:
* Und wer ein einziges Leben (aus Israel) gerettet hat, die Schrift rechnet es ihm an, als ob er eine ganze Welt gerettet hätte. (Talmud)
* Wenn jemand einen Menschen tötet, ... es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. (Sure 5,32)
* Aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft zur Organspende nach dem Tod ein Zeichen der Nächstenliebe und Solidarisierung mit Kranken und Behinderten. (EKD und DBK, 1990)
* Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso! (Lk 10,29-37)</ref>
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Das Beispiel des [http://www.organspende-wiki.de/wiki/index.php/Sterbeprozess#Beispiel_Herzmuskelriss Herzmuskelriss] zeigt auf, dass es viele Möglichkeiten gibt, den Tod zu definieren. In den meisten Ländern hat man den [[Hirntod]] als Tod des Menschen definiert. Damit ist jede Organentnahme aus einem Hirntoten "ex cadavere". Wozu aber dann dieser Hinweis "ex cadavere"?<br>
Das Beispiel des [http://www.organspende-wiki.de/wiki/index.php/Sterbeprozess#Beispiel_Herzmuskelriss Herzmuskelriss] zeigt auf, dass es viele Möglichkeiten gibt, den Tod zu definieren. In den meisten Ländern hat man den [[Hirntod]] als Tod des Menschen definiert. Damit ist jede Organentnahme aus einem Hirntoten "ex cadavere". Wozu aber dann dieser Hinweis "ex cadavere"?<br>
Papst Benedikt verwies damit darauf, dass die Organentnahme ausschließlich bei Hirntoten erfolgen darf. Damit sind ausgeschlossen alle Formen des [https://de.wikipedia.org/wiki/Koma Komas] und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Geistige_Behinderung geistigen Behinderung]. Sie dürfen nicht als Organspender in Frage kommen, sondern ausschließlich Hirntote.
Papst Benedikt verwies damit darauf, dass die Organentnahme ausschließlich bei Hirntoten erfolgen darf. Damit sind ausgeschlossen alle Formen des [https://de.wikipedia.org/wiki/Koma Komas] und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Geistige_Behinderung geistigen Behinderung]. Sie dürfen nicht als Organspender in Frage kommen, sondern ausschließlich Hirntote.
=== Texte über Hirntod ===
Johannes Bonelli: Der Status des Hirntoten: "Jedoch können die physiologischen Reaktionen  und  Funktionsmechanismen  nicht mehr von innen heraus gesteuert, aufeinander abgestimmt und zu einer übergeordneten Ganzheit integriert werden, sondern sie werden von außen künstlich zusammengehalten. Es fehlt die intrinsische Selbstgestaltung im Dienst eines einheitlichen übergeordneten Subjekts. Dies bedeutet, dass im Falle des Hirntoten das innere Lebensprinzip prinzipiell nicht mehr zur Wirkung kommen kann. Leben auf Funktionen zu reduzieren entspringt einer sehr mechanistischen Auffassung von Leben. ... Ärztliches Handeln kann nie als technisches Eingreifen im Sinne einer Reparatur am Menschen aufgefasst werden, denn der Arzt ist kein Mechaniker, der eine defekte (menschliche) Maschine auseinandernimmt, repariert und wieder in Gang bringt. Noch keiner konnte das Geheimnis des Lebendigen entziffern. Die Naturwissenschaft hat noch keine Erklärung für die dem Lebewesen innewohnende Eigendynamik. Krankheit kann daher auch nicht als mechanischer Defekt an einer Maschine aufgefasst werden, die funktionsuntüchtig geworden ist, sondern sie ist als Störfaktor anzusehen, der den Lebensvorgang beeinträchtigt. D. h. die prinzipielle Lebensfähigkeit eines Organismus als Ganzheit ist Voraussetzung für ein sinnvolles ärztliches Handeln. Der Arzt kann die Lebensfähigkeit eines Patienten daher nicht ersetzen, sondern nur unterstützen. Beim Hirntoten ist diese prinzipielle Lebensfähigkeit, wie wir gesehen haben, verloren gegangen. Wenn der Intensivmediziner versucht bei einem Hirntoten durch zahlreiche Interventionen einzelne Funktionen des Organismus von außen künstlich zu 'ersetzen', dann macht er dadurch den Leichnam nicht mehr lebendig. Ärzte sind nicht fähig, einem Hirntoten, der seine prinzipielle Lebensfähigkeit verloren hat, neues Leben künstlich 'einzuhauchen'! Denn Ärzte sind nicht die 'Herren über Leben und Tod', wie die Volksmeinung heute mehr denn je annimmt, sondern sie können nur Diener des Lebens sein. Wenn sich demnach einzelne Gegner des Hirntodkriteriums auf die Aussage von Papst Pius XII berufen, der erklärt hat, dass 'menschliches Leben weiter existiert, wenn sich seine vitalen Funktionen (= Lebenszeichen) zeigen, selbst mit Unterstützung künstlicher Prozesse', und damit begründen wollen, dass Hirntote leben, dann machen sie einen dreifachen Fehlschluss: Erstens sind im Falle des Hirntoten künstliche Beatmung und Herzschlag keine Lebenszeichen, die sich (!) zeigen (s. o.). Zweitens wirken Ärzte beim Hirntoten nicht unterstützend, sondern sie 'imitieren' bestenfalls künstlich Leben, das aber in Wirklichkeit nicht vorhanden ist. Und drittens werden hier offenbar wieder einmal die vitalen Funktionen eines prinzipiell lebensfähigen Menschen, von denen der Papst spricht, mit den Zeichen von vegetativem Leben beim Hirntoten verwechselt. ... So ist es heute beispielsweise schon möglich, eine  Multiorgantransplantation 'en bloc“ durchzuführen, bei der mehrere Organe eines Hirntoten gleichzeitig im Organverbund (Herz und Lunge, Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse, Darm, mit allen dazugehörigen Gefäßen) transplantiert werden. Niemand wird meinen, (abgesehen vielleicht von den Gegnern des Hirntodes), dass hier zwei  lebende  Menschen  gleichsam  'fusioniert' werden. Immer wird die Identität des Patienten von dem Teil bestimmt, dem das Gehirn angehört, auch wenn noch so viele vitale Organe in einem Block transplantiert wurden. Dem hirnlosen Transplantat wird hingegen keinerlei eigenständige Individualität zugesprochen. Streng gedacht würde jemand, der meint, ein Hirntoter sei am Leben, weil seine Organe noch an einem Kreislaufsystem hängen, implizit behaupten, dass bei einer Transplantation 'en bloc' ein Mensch lebend verpflanzt wird, nicht stirbt, und im Empfänger weiterlebt. Da sträubt sich der gesunde Menschenverstand. Überhaupt ist jede Transplantation gleichsam der experimentelle Beweis für die Integrationsfunktion des Gehirns als Identitätsorgan. Denn der Empfänger integriert (!) das Transplantat, ohne dadurch, wie wir wissen, auch nur irgendwie seine Identität zu ändern (z. B. indem er die Identität des Spenders annehmen würde. Beim Transplantat vollzieht sich ein Subjektwechsel, nicht aber beim Empfänger. ... Auf der anderen Seite gibt es Menschen, denen im Zuge einer Herztransplantation ein zweites Herz eingepflanzt wurde (sog. Huckepackmethode). Sie leben also mit zwei schlagenden Herzen in der Brust. Niemand wird annehmen, dass hier zwei Personen umherlaufen, denn die Identität dieses Menschen wird von seinem Kopf (Gehirn) und nicht von den Herzen getragen. In all diesen Fällen zeigt sich ganz deutlich die herausragende Stellung des Gehirns im Organismus, dessen Funktion nicht gleichrangig mit anderen Organen verglichen werden kann."<ref>Johannes Bonelli: Der Status des Hirntoten.
http://www.imabe.org/fileadmin/imago_hominis/pdf/IH020_079-091.pdf Zugriff am 8.12.2016.</ref>
=== Zitate über die Organspende ===
Professor Harald Klüter, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI): "Während Patienten hierzulande durchschnittlich sechs Jahre auf eine Niere warten, sind es in Österreich nur 18 Monate und in Spanien sogar nur 12 Monate."<ref>https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/organspende/article/965073/organspende-widerspruechsloesung-nicht-hier-frage.html Zugriff am 26.10.2018.</ref>


== Anhang ==
== Anhang ==

Aktuelle Version vom 31. Oktober 2023, 07:15 Uhr

Patientenverfügung und Organspende Sterbeprozess Entscheidungshilfen Widerspruchsregelung Medien Religion
Vom Patienten zum Organspender Intermediäres Leben Zufriedenheit Risiken der TX Texte Zitate
Organhandel Verbesserungen Alternativen Organe Bücher
Organprotektive Intensivtherapie Organmangel [[]] Dank dem Spender Spenden Skandale
World Transplant Games korrekte Sprache Nachsorge Gesetzesänderungen Ausland Glossar

Weitere Zitate siehe: Religion

Zitate in Tabellen

Zitate über das Gehirn

Zitat Verfasser geb.
Das Gedächtnis ist der Schatzmeister und Hüter aller Dinge.[1][2] Cicero -106
Das Gedächtnis nimmt ab, wenn man es nicht übt.[3] Cicero -106
Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für die Gesundheit als ein ungeübter Körper.[3] George Bernard Shaw 1856
Man muß beginnen, sein Gedächtnis zu verlieren, wenn auch nur in Teilen, um zu erkennen, daß das Gedächtnis alles ist, was unser Leben ausmacht. Unser Gedächtnis ist unser Zusammenhalt, unser Verstand, unser Gefühl, sogar unsere Handlung. Ohne es sind wir nichts.[1] Luis Buñuel
Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen.[2] Oscar Wilde
Ein Kopf ohne Gedächtnis ist eine Festung ohne Besatzung.[2] Napoleon I. Bonaparte
Wir können nur mit dem Gedächtnis erfinden.[2] Alphonse Karr
Ich belaste mein Gedächtnis nie mit Dingen, die ich irgendwo nachschlagen kann.[2] Albert Einstein
Der Tod ist der Nullpunkt unseres Gedächtnisses.[2] Friedrich Löchner
Die meisten tragen das Gedächtnis wie Uhrtaschen bei sich, ohne etwas hineinzutun.[2] Jean Paul
Was will der Baumeister Verstand in seinem Bau ausrichten, wenn ihm das Gedächtnis keinen Stein reicht?[2] Johann Michael Sailer
Das Gedächtnis nimmt ab, wenn man es nicht übt.[2] Cicero
Das Gedächtnis ist vor der Tat. Es bestimmt diese.[2] Paul Richard Luck
Ein gutes Gedächtnis kann Intelligenz vortäuschen.[2] Gerhard Uhlenbruck
Das beste Gedächtnistraining: Vielen Leute Geld leihen.[2] Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Ein gutes Gedächtnis offenbart noch kein Genie, so wie ein Wörterbuch keine Literatur ist.[2] John Henry Newman
Das größte Denkmal ist das Gedächtnis.[2] Perikles
Das Gehirn ist schmerzfrei: Es gibt also keinen Grund, es nicht zu benutzen.[2] Gerhard Uhlenbruck 1929
Unser Gedächtnis gleicht dem Schmelztiegel der Alchimisten.[2] Claude-Adrien Helvetius
Gehirn, Symbol der Unerschöpflichkeit.[4] Manfred Hinrich
Geist ist die Seele im Gehirn.[4] Peter O. Pirron 1957
Das Gehirn ist der einzig wirkliche Tatort.[4] Peter Rudl 1966
Frage aller Fragen: Hat der Mensch ein Gehirn oder das Gehirn einen Menschen?[4] Prof. Querulix 1946
Gehirn. Der Mensch hat seine Wurzeln im Kopf.[4] Jules Renard 1864
Kunst ist wie eine Blutwäsche fürs Gehirn.[4] Peter Rudl 1966
Wir müssen mit vorbestraftem Gehirn denken.[4] Manfred Hinrich 1926
Im Alter nimmt der Bauch zu und das Gehirn ab.[4] Rainer Kaune 1945
Die kostbarste aller Schatztruhen ist das menschliche Gehirn.[4] Erwin Koch 1932
Man kann nicht denken ohne Gehirn, aber man kann Gehirn haben ohne zu denken.[4] Gerhard Uhlenbruck 1929
Bei größrem Gebrauch von Gehirn geht weniger verloren.[4] Manfred Hinrich 1926
Magen verdorben, ein Tag Strafe, Gehirn verdorben, lebenslänglich![4] Manfred Hinrich 1926
Ich, das ist die Person, die mein Gehirn sich denkt.[4] Prof. Querulix 1946
Die auf nichts verzichten können, haben aufs Gehirn schon verzichtet.[4] Manfred Hinrich 1926
Ideologische Gehirnwäsche reinigt nicht das Gehirn, sondern verschmutzt es.[4] Helmut Glaßl 1950
Das Gehirn ist ohne Prinzipien und gewährt jedem Gedanken Asyl.[4] Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger 1939
Das Gehirn ist ein Computer, bei dem die Hardware soft ist.[4] Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger 1939
Wenn dein Herz und dein Gehirn sich widersprechen, dann tu, was dein Herz dir sagt, aber kontrolliere es stets mit deinem Gehirn.[4] Werner Braun 1951
Dummköpfe schützen ihr Gehirn mit einem Brett vor dem Kopf.[4] Ernst Ferstl 1955
Das Gehirn begrenzt das biologische Leben - der Glaube ist die Schwelle zum ewigen Leben.[4] Pavel Kosorin 1964
Die Menschen haben alle ein Gehirn, doch nicht jeder besitzt auch Verstand.[4] Tina Seidler 1975
Warum sucht man die Schwarzen Löcher im Universum, wo es doch so viele im Gehirn gibt?[4] Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger 1939
Jeder bekam ein Gehirn mit auf den Weg, niemand eine Gebrauchsanweisung.[4] Manfred Hinrich 1926
Der Magen erhält den Menschen am Leben. Sein Gehirn macht ihn unsterblich.[4] Andrzej Majewski 1966
Gehirn: Aus grauen Zellen bestehendes Gefängnis, in dem der Geist gefangen ist.[4] Anselm Vogt 1950
Gäben wir dem Gehirn mehr Platz für Illusionen, fände das Gefühl den Weg zur Wirklichkeit.[4] Damaris Wieser 1977
Leider wahr ist, daß das Gehirn bei (zu) vielen Menschen das am wenigsten benutzte Organ ist.[4] Stefan Wittlin 1961
Lasse im Zweifelsfalle Dein Herz entscheiden, aber nie ohne vorher beim Gehirn Rat zu holen.[4] Werner Braun 1951
Ein Computer kann das menschliche Gehirn nicht ersetzen. Engstirnigkeit kann unmöglich simuliert werden.[4] Gerd W. Heyse 1930
Dummheit vermehrt sich am besten, denn bei der Vermehrung spielt das Gehirn kaum eine Rolle.[4] Gerhard Uhlenbruck 1929
Der erfolgreiche Paradiesgärtner arbeitet im Gehirn, er schafft himmlische Verknüpfungen und löst höllische Verdrahtungen.[4] Alfred Selacher 1945
Es gibt immer mehr Menschen, die in ihren Körper investieren, dabei aber ihr Gehirn aussparen.[4] Helmut Glaßl 1950
Nichts trägt man leichter spazieren als sein Gehirn, auch wenn man es noch so sehr belastet hat.[4] Friedrich Löchner 1915
Dem Menschen ist das Gehirn gegeben worden, um zu denken und nicht, dass er sich damit alles mögliche merkt.[4] Joachim Panten 1947
Man darf sich das Gehirn nicht so lange deformieren lassen, bis das Brett vor dem Kopf passt.[4] Peter Cerwenka 1942
Geist: Die Vorstellung, unser Gehirn sei ein komplizierter Computer, beruht auf der Verwechslung von Geist und Intelligenz.[4] Anselm Vogt 1950
Der Mensch hat zwei Beine und ein Gehirn und kommt doch besser ohne Verstand als ohne Bein durch die Welt.[4] unbekannt
Aphorismen sind nackte Gedanken und Gefühle, die aus übervollem Gehirn und Herzen quellen und in Worte gekleidet werden wollen.[4] Birgit Ramlow 1948
Bezeichnend für den Menschen ist der Stolz auf sein Gehirn, auch wenn er nicht erklären kann, wie es funktioniert.[4] Kathrin Bärbock 1968
Man muss schreiben, nicht für den Ruhm, sondern um das aus dem Gehirn zu vertreiben, was es behindert.[4] Eugène Fromentin 1820
Mach dir die Erde untertan, kann nur einem menschlichen Gehirn entstammen. Lebe mit ihr – wäre eine göttliche Aussage.[4] Klaus Ender 1939
Das Gehirn ist ein Körperorgan, das im Augenblick der Geburt zu arbeiten beginnt und damit erst aufhört, wenn man aufsteht, um eine Rede zu halten.[4] Mark Twain 1835
Das menschliche Gehirn weist mehr Nachrichtenverbindungen auf, als nötig wären, um jeden Menschen auf Erden mit jedem anderen direkt zu verbinden.[4] unbekannt
Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn: hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.[4] Arthur Schopenhauer 1788
Ob Computer eines Tages ans Gehirn angeschlossen werden? Daß die Gedanken erst durch die Finger müssen, um in den Computer zu gelangen, scheint jedenfalls sehr ineffizient.[4] Hermann Simon 1947
Wir haben unsere Herzen verschweißt, die Augen vernäht und unser Gehirn vernagelt! Weshalb, zum Teufel, sollte Gott gütig mit uns sein?[4] Thomas S. Lutter 1962
Wenn du Glück hast, bekommst du eine Frau, die dir den Kopf, wenn du Pech hast, eine, die dir das Gehirn wäscht![4] Thomas S. Lutter 1962
Um das Gehirn zu lüften musst du nur die Augen öffnen.[4] Anke Maggauer-Kirsche 1948
Quallen. Kein Gehirn. Und trotzdem schon seit Hunderten Millionen Jahren erfolgreich auf dieser Welt. Es gibt also noch Hoffnung für die Krone der Schöpfung.[4] Frank Wisniewski 1957
Wenn Du alles für verloren hältst, bedenke, daß Du noch die Zukunft, Dein Gehirn, Deinen Willen und zwei gesunde Hände hast, um Dein Schicksal zu ändern.[4] Werner Braun 1951
Welches menschliche Organ hört besser in einen anderen Menschen als das Ohr, sieht mehr als das Auge, fühlt mehr als die Finger und hat mehr Intuition als das Gehirn? .... Das Herz![4] Peter Sereinigg 1955
Treibe den Aberglauben aus deinem Gehirn. Sei tapfer. Erkenne die Wahrheit und übe die Wahrheit aus.[4] Swami Vivekânanda 1863
Man muss im Kopf immer ein Eckchen offen halten, um den Meinungen der Freunde Einlass zu gewähren und sie vorübergehend zu beherbergen. Es ist wirklich unerträglich, sich mit Menschen zu unterhalten, deren Gehirn kein leeres Fach mehr aufweist, sodaß nichts von außen eindringen kann. Unser Herz und Geist soll gastfreundlich sein.[4] Joseph Joubert 1754
Lieber würde ich vor leeren Stühlen reden als vor leeren Gehirnen.[4] Ernst Ramhofer
Gehirn, Symbol der Unerschöpflichkeit.[4] Manfred Hinrich 1926
Das Gehirn kennt keine Pensionierung.[4] Paul Schibler 1930
Gehirn: das größte unerschlossene Gebiet der Erde.[4] unbekannt
Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muss, sondern ein Feuer, das gezündet werden will.[3] Plutarch 45
Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.[3] Theodor Heuss 1884
Ein Kopf ohne Gedächtnis ist wie eine Festung ohne Besatzung.[3] Napolèon Bonaparte 1769
Gedächtnis ist ein Tagebuch, das wir immer bei uns tragen.[3] Oscar Wilde 1854
Gläubiger haben ein besseres Gedächtnis als Schuldner.[5] Benjamin Franklin
Ein schlechtes Gedächtnis ist meist die beste Vergangenheitsbewältigung.[5] 1957
Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, dem bleibt keine andere Wahl, als die Wahrheit zu sagen.[5] Tennessee Williams 1914
Eine Frau wundert sich oft, was ein Mann so alles vergisst - ein Mann staunt, woran sich eine Frau alles erinnert.[5] Mark Twain 1835
Ehe man das Gedächtnis eines Menschen rühmt, sollte man feststellen, was dieses Gedächtnis zu behalten pflegt.[6] Heinrich Wolfgang Seidel
Ein gutes Gedächtnis offenbart noch kein Genie, so wie ein Wörterbuch keine Literatur ist.[7] John Henry Newman
Ein Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben.[7] Pierre Corneille
Ein gutes Gedächtnis ist eine gute Gabe Gottes. Vergessen können ist oft noch eine bessere Gabe Gottes.[8] Georg Christoph Lichtenberg 1799
Ein Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben.[8] Pierre Corneille 1606
Keines Menschen Gedächtnis ist so gut, dass er ständig erfolgreich lügen könnte.[8] Abraham Lincoln 1865
Das Gedächtnis ist die Versammlung des Denkens.[8] Martin Heidegger 1889
Der Haß hat ein besseres Gedächtnis als die Liebe.[8] Stefan Zweig 1881
Schreibe kurz – und sie werden es lesen. Schreibe klar – und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten.[8] Joseph Pulitzer 1847
Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erlebt viele Premieren.[8] Axel von Ambesser 1910
Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erspart sich viele Gewissensbisse.[8] John Osborne 1929
Wer forscht, indem er sich auf Autorität beruft, verwendet nicht seinen Geist, sondern nur sein Gedächtnis.[8] Leonardo da Vinci 1519
Das Gedächtnis ist die Versammlung des Denkens.[8] Martin Heidegger 1889
Der Haß hat ein besseres Gedächtnis als die Liebe.[8] Stefan Zweig 1881
Wer ein Argument vorträgt und sich dabei auf eine Autorität beruft, verwendet nicht seine Intelligenz; er setzt lediglich sein Gedächtnis ein.[8] Leonardo da Vinci 1452
Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erlebt viele Premieren.[8] Axel von Ambesser 1910
Liebe! Welch gigantisches Gedächtnis hast du![8] Alexander Pope 1688
Hat man ein Unrecht verziehen, muß man es aus dem Gedächtnis löschen.[8] Christine von Schweden
Treibe nicht nur Leibessport - trainiere auch dein Gedächtnis![8] Friedrich Löchner 1915
Ein gutes Gedächtnis ist eine Gabe Gottes. Vergessen können ist oft eine noch bessere Gabe Gottes.[8] Georg Christoph Lichtenberg 1742
Bücher sind das papierne Gedächtnis der Menschheit.[8] Arthur Schopenhauer 1788
Der Ruhm vieler Propheten beruht auf dem schlechten Gedächtnis ihrer Zuhörer.[8] Ignazio Silone 1900
Was für ein gutes Gedächtnis man hat, merkt man erst, wenn man versucht, etwas zu vergessen.[8] Franklin P. Jones
Das Säugetier besitzt Gedächtnis, Verstand und Gemüt und hat daher oft einen sehr entschiedenen, bestimmten Charakter.[8] Alfred Edmund Brehm 1829
Gedächtnis – welche Wunder vollbringt es![8] Plutarch
Wir können nur mit dem Gedächtnis erfinden.[8] Alphonse Karr 1808
Im Alter lässt das Kurzzeit-Gedächtnis dem Langzeit-Gedächtnis den Vortritt, da dieses für die Lebensbilanz wichtiger ist.[8] Ernst Reinhardt 1932
Je verständlicher etwas ist, desto leichter haftet es im Gedächtnis.[8] Baruch Benedictus de Spinoza
Der Ausspruch, »wir wissen nur soviel, als wir im Gedächtnis haben«, hat seine Richtigkeit und daher ist die Kultur des Gedächtnisses sehr notwendig. Man muss aber dasselbe nur mit solchen Dingen beschäftigen, an denen uns gelegen ist, daß wir sie behalten und die auf das wirkliche Leben Beziehung haben.[8] Immanuel Kant 1724
Das größte Denkmal ist das Gedächtnis.[8] Perikles
Bibliotheken sind allein das sichere und bleibende Gedächtnis des menschlichen Geschlechts.[8] Arthur Schopenhauer 1788
Was gefällt, bleibt im Gedächtnis.[8] Friedrich II. der Große
Wer kein Gedächtnis hat, macht sich eins aus Papier.[8] Gabriel Garcia Marquez 1927
Was im Gedächtnis bleibt, ist Intelligenz, Leidenschaft und Persönlichkeit.[8] Monica Bellucci 1964
Nicht alles, was uns ins Auge fällt, bleibt uns auch im Gedächtnis.[8] Ernst Ferstl 1955
Die wichtigste Voraussetzung, um Optimist zu bleiben, ist ein schlechtes Gedächtnis.[8] David Hockney 1937
Im Menschen ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung.[8] Thomas von Aquin
Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, dem bleibt keine andere Wahl, als die Wahrheit zu sagen.[8] Tennessee Williams 1911
Das Gedächtnis ist die Schatzkammer der Gelehrsamkeit.[8] Plutarch
Das Gedächtnis scheint wie geschaffen fürs Vergessen.[8] Hans Ulrich Bänziger 1938
Unser Geist hat mehr Gedanken, als das Gedächtnis behalten kann, er spricht mehr Urteile aus, als er motivieren kann, er sieht weiter, als er reicht und weiß mehr Wahrheiten, als er erklären kann.[8] Joseph Joubert 1754
Mancher wird nur deshalb kein Denker, weil sein Gedächtnis zu gut ist.[8] Friedrich Nietzsche 1844
Kalte Menschen haben Gedächtnis, fühlende Menschen haben Erinnerung.[8] Martin Haug
Dankbarkeit ist das gute Gedächtnis für empfangene Wohltat.[8] Otto Riedel
Lernen heißt nicht nur, mit dem Gedächtnis die Worte auswendig lernen – die Gedanken anderer können nur durch das Denken aufgefaßt werden, und dieses Nach-denken ist auch lernen.[8] Georg Wilhelm Friedrich Hegel 1770
Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erlebt viele Premieren.[8] Axel von Ambesser 1910
Kein Mensch hat für alles ein Gedächtnis, weil keiner für alles ein Interesse hat.[8] Jean Paul 1736
Gedächtnis ist die Fähigkeit, sich das zu merken, was man vergessen möchte.[8] Daniel Gelin 1921
Vater der Ordnung ist das schlechte Gedächtnis.[8] Manfred Hinrich 1926
Ein schlechtes Gewissen ist der schmerzlichste Beweis für ein gutes Gedächtnis.[8] Selma Lagerlöf 1858
Das Gehirn sichert die Identität eines Menschen.[9] Johannes Bonelli
Denn das Gehirn legt in einzigartiger Weise die unersetzbare Identität eines Menschen fest.[9] Johannes Bonelli
Überhaupt ist jede Transplantation gleichsam der experimentelle Beweis für die Integrationsfunktion des Gehirns als Identitätsorgan.[9] Johannes Bonelli
Wäre das Gehirn ein Organ wie jedes andere, (was einige Gegner des Hirntodkriteriums behaupten), so dürfte man auch im Fall mit zwei Gehirnen bzw. Köpfen und einem Kreislauf nur von einem Menschen sprechen.[9] Johannes Bonelli

Zitate über den Menschen

Zitat Verfasser geb.
Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile.[10] Giovanni Maio 1964

Zitate über den Hirntod

Verfasser Zitat
Roland Hetzer Wenn das Gehirn nicht mehr funktioniert, dann hat er als Mensch aufgehört zu existieren.[11]
Hartmut Kress ...bleibt festzuhalten, dass der Betroffene im Fall des Hirntods keine Gegenwart mehr erlebt und dass es für ihn als Subjekt keine Zukunft mehr gibt. Er existiert nicht mehr als Leib, sondern nur noch als Körper – zwar nicht als toter Körper, aber als Körper eines Toten.[12]
?? Habe ich doch schon vor 17 Jahren gesagt - Tod bedeutet nichts anderes als das Erlöschen der Hirndurchblutung.[13]
Johannes Bonelli Mit der vollständigen Zerstörung des Gehirns ist der Tod des Menschen eingetreten.[9]
Johannes Bonelli Nicht Atem- und Herzstillstand als solche sind für Tod oder Leben entscheidend, sondern der Zustand des Gehirns.[9]
Johannes Bonelli Dass die Autolyse des Gehirns irreversibel und mit dem Leben nicht vereinbar ist, ist hingegen keine Prognose, sondern eine medizinisch wissenschaftliche Tatsache.[9]
Johannes Bonelli Nicht einmal jede einzelne Zelle im Gehirn muss abgestorben (biologisch tot) sein, um den Hirntod zu konstatieren, sondern es kommt auf den irreversiblen Funktionsausfall des gesamten Gehirns einschließlich des Hirnstamms an, der durch die vollständige Unterbrechung der Durchblutung festgestellt wird.[9]
Johannes Bonelli Es kommt auf das Gehirn an, um beurteilen zu können, ob jemand tot ist oder nicht.[9]
Edward Archibald Wenn der Internist, vor allem der Neurologe und der Hausarzt, lernen, ihren traditionellen Pessimismus in Bezug auf zerebrale Fälle aufzugeben, und Hand in Hand mit den Chriurgen arbeiten, bin ich überzeugt, dass große Ergebnisse erreicht werden können.[14]
DGNI DGN DGNC Die unterzeichnenden Fachgesellschaften ergänzen in diesem Zusammenhang, dass sich die Fragen in Bezug auf den Hirntod auch stellen, wenn von vorneherein keine Transplantation in Frage kommt. Bei mehr als der Hälfte der Menschen wird der Hirntod diagnostiziert, auch wenn nach der Diagnose keine Organentnahme erfolgt, aus den verschiedensten Gründen.[15]
Johannes Bonelli Grundsätzlich muss jedenfalls gesagt werden, dass die Feststellung des Hirntodes mit Hilfe der modernen medizinischen Technologie heute die sicherste Methode ist, um den Tod eines Menschen zu dokumentieren.[16]
Ulrich Clever Denn mit dem irreversiblen Hirntod stirbt für mich alles, was mein Menschsein ausmacht.[17]
Christiane Woopen Der Hirntod ist auf jeden Fall das Ende des personalen Lebens, weil der betreffende Mensch nichts mehr fühlen, denken oder entscheiden kann.[18]
Christiane Woopen Der Mensch ist als leib-seelische Einheit weit mehr als sein Gehirn, auch wenn dieses sogenannte Zentralorgan die biologische Voraussetzung für das ist, was wir als das spezifisch Menschliche ansehen.[19]
IMABE Von einem Hirntoten spricht man, wenn es zu einem irreversiblen Verlöschen aller Hirnfunktionen gekommen ist.[20]
IMABE Der Hirntote ist tot, obwohl äußerlich Lebenszeichen beobachtet werden können.
IMABE Der Hirntod ist kein besonderer Todesfall und keine Neudefinition des Todes, sondern ein weiteres Kriterium zur Todesfeststellung.[20]
IMABE Der Mensch ist mehr als die Summe von noch lebensfähigen Teilen oder Organen. Er ist eine übergeordnete Einheit, und stirbt, wenn diese irreversibel zerstört wird.[20]
IMABE Das Gehirn ist das Steuerungsorgan des menschlichen Organismus. Bei irreversibler Schädigung und Totalausfall des Gehirns bricht der Organismus zusammen, weil kein anderes Organ die Steuerungsfunktionen subsidiär übernehmen kann.[20]
IMABE Die Hirntoddefinition begründet den Tod nicht durch ein Fehlen des Bewußtseins, und läßt auch keinesfalls den Schluß zu, daß ein Embryo vor der Gehirnbildung kein Mensch ist.[20]
IMABE Durch die Hirntoddiagnose wird die Transplantation von lebensfähigen Organen möglich. So kann vielen Menschen das Leben gerettet werden.[20]
Der irreversible Ausfall des Bewusstseins, der zerebral gesteuerten Schmerzreaktionen, der Hirnstammreflexe und der Atmung kennzeichnet nicht den Beginn, sondern den Abschluss des Sterbeprozesses.
Markus Gabirel Das, was am menschlichen Leben lebenswert ist, ist gerade das bewusste Leben, und nicht nur das vegetieren. Nicht nur das vegetative Leben, dass unsere Zellen wachsen oder wir weiter atmen, sondern dass wir ein bewusstes geistiges Leben führen können. Wenn es klar ist, dass jemand auf gar keinen Fall bewusst ist und ganz sicher nie wieder bewusst werden kann, dann ist für alles, was menschliches Leben relevant ist, der Tod eingetreten.[21]
Johannes Paul II. Es ist nicht einfach, zu einer Definition des Todes zu gelangen, die von allen verstanden und akzeptiert wird.[22]
Horst Seehofer Die Definition des Todes ist keine Aufgabe der Politik oder des Gesetzgebers. Allein die naturwissenschaftliche Forschung kann für alle Menschen in gleicher Weise feststellen, welche körperlichen Befunde Leben und Tod voneinander abgrenzen, unabhängig von einem bestimmten Menschenbild oder einem subjektiven Verständnis von Leben und Tod. Das entspricht unserem Rechts- und Verfassungsverständnis. Denn auch das Bundesverfassungsgericht hat die Frage, wann menschliches Leben beginnt, nicht nach lebensweltlichen, theologischen, philosophischen oder emotionalen Erfahrungen beantwortet, sondern entsprechend dem naturwissenschaftlich-medizinischen Kenntnisstand.[23]
Horst Seehofer Es gibt keinen Fall auf der Erde, bei dem ein richtig diagnostizierter Hirntod rückgängig gemacht werden konnte.[24]
Horst Seehofer Auch heute schon stellen die Mediziner beim Hirntod die Apparate ab, weil das Leben erloschen ist.[24]
Horst Seehofer Wenn das Gehirn, die Zentrale des Menschen, in seiner Gänze tot und in seiner Funktionalität auf Null ist, muß man vom Tod sprechen.[25]
Karl Lehmann Der Hirntod ist in gewisser Weise auch ein unsichtbarer Tod.[26]
W.F. Haupt Diese ersten Beobachtungen belegte, dass es in der Intensivmedizin möglich ist, einen Patienten in Hinblick auf Atmung und Kreislauffunktion stabil zu halten, obwohl keinerlei Gehirnfunktionen mehr besteht. Die Feststellung erfolgte zunächst völlig losgelöst von irgendwelchen Überlegungen hinsichtlich der Beendigung der Therapie oder der Entnahme von Organen. Der Begriff des 'Hirntodes' ist also keinesfalls eine Fiktion der Intensiv- oder Transplantationsmedizin, die zur Rechtfertigung der Organexplantation ersonnen wurde.[27]
Claudia Wiesemann Eine personale Weiterexistenz, ein Weiterleben als Person ist für einen Hirnntoten nicht mehr möglich.[28]

Zitate über die Hirntoddiagnostik

Verfasser Zitat
Andreas Ferbert Die Hirntod-Diagnostik ist – sorgfältig durchgeführt – eine sehr, sehr sichere Diagnostik.[29]
Andreas Ferbert Wenn man also … nicht weiß, weshalb der Patient diese tiefe Bewusstlosigkeit hat, dann darf auf keinen Fall eine Hirntod-Diagnostik erfolgen.[29]
Rainer Hess Der Generalverdacht, die Hirntoddiagnostik in Deutschland sei häufig fehlerhaft, ist nicht gerechtfertigt.[29]
Rainer Hess Es wurde zweifelsfrei bestätigt, dass beide Spender vor der Organentnahme hirntot waren.[29]
Gundolf Gubernatis Die Hirntoddiagnostik ist theoretisch sicher, aber leider in der Praxis weit weniger sicher als immer behauptet wird. Nur wenn die Ärzte über Erfahrung und Know-How verfügen und sich mit den Fallstricken der Hirntoddiagnostik auskennen, wäre sie sicher.[30][Anm. 1]
Uwe Walter, Stephan Brandt Zusammenfassend untermauern die hier referierten, international publizierten Fallberichte die Validität der deutschen Richtlinie zur Feststellung des IHA.[31]

Zitate über Organspende

Verfasser Zitat
Roland Hetzer Die Organtransplantation, so wie wir es heute betreiben, krankt, am Mangel an Spenderorganen.[11]
Axel Rahmel Je informierter die Menschen sind, desto eher sprechen sie sich für eine Organspende aus.[32]
Horst Seehofer Organspende ist gelebte Solidarität, die über den Tod hinausgeht.[33]
Rita Waschbüsch Wenn ich gestorben bin, brauche ich meine Organe nicht mehr.[33]
Roland Hetzer Das Herz ist ein muskuläres Hohlorgan. Es wird bei der Transplantation vom Nervensystem des Spenders abgetrennt und wächst nicht wieder mit dem Nervensystems des Empfängers zusammen. Es bleibt denerviert, das heißt es hat keine Verbindungen zum Nervensystems des Empfängers.[11]
Hans-Fred Weiser Nur wenn die Mitglieder einer Gesellschaft bereit sind, Organe zu spenden, kann den erkrankten Mitgliedern dieser Gesellschaft auch geholfen werden.[34]
Amon Afek Leben zu geben, ist die größte menschliche Tat, die es gibt. Sie ist Ausdruck der Hoffnung auf Freundschaft und Hilfsbereitschaft zwischen allen Menschen dieser Welt.[35]
Ilhan Ilkilic Organspende gilt als die heiligste Spende, die man einem anderen Menschen spenden kann.[36]
Schweiz Leben ist teilen.[37]
Claudia Nothelfer Wer an den Gott des Lebens glaubt, kann nicht gegen Organspende sein.[38]
Claudia Nothelfer Wenn man die Lebensfreude von Menschen sieht, die dank einer Organspende nicht gestorben sind, dann ist eine solche Haltung aus christlicher Sicht ein kaum verantwortbares Wegschauen.[38]
Herbert Lauer Organspende und Organtransplantation benötigen eine umfassende Zusammenarbeit unterschiedlicher Bereiche der Gesellschaft.[39]
Georg Sterzinsky Die Organspende ist ein Akt von hohem moralischen Wert. Sie ist Ausdruck mitmenschlicher Solidarität über den Tod hinaus. Wer sich dazu bereit erklärt, sagt: Wenn mein Leben auf der Erde unwiderruflich zu Ende ist und ich dennoch einem anderen helfen kann zu leben, dann will ich dem zustimmen, und zwar zu Lebzeiten. ... Die Organspende ist hochzuschätzen, aber beruht auf einer freien Entscheidung.[40]
Hans Lilie Bei Organspenden geht es in erster Linie darum, schwerkranken Menschen, die auf ein Spenderorgan angewiesen sind und sehnsüchtig darauf warten, zu helfen.[41]
Norbert Trelle Organspende ist Nächstenliebe. ... Die Auseinandersetzung mit der Organspende ist Christenpflicht.[42]
Karl Lehmann Organspende ist ein solidarisches Zeichen christlicher Nächstenliebe.[43]
Klaus Winterkamp Nicht 'Katholisch – und trotzdem Organspender?!' müsse es heißen, sondern 'Katholisch – und deshalb Organspender!'[44]
Martin Beiderlinden Die Organspende nach dem Tod ist einzigartig unter den vielen Arten der Spende insofern, als der Spender das Gefühl Linderung oder Leben gespendet zu haben, nicht erleben darf. Er handelt also aus tiefster Überzeugung und völlig uneigennützig für andere notleidende Menschen. Der Empfänger dagegen ist seinem Spender ein Leben lang unendlich dankbar.[45]
Martin Beiderlinden Der Umgang mit dem Thema Organspende stellt eine der größten menschlichen und christlichen Herausforderungen in der Medizin dar und geht an die Grenzen der psychischen Belastbarkeit aller im Behandlungsteam tätigen Mitarbeiter. In keiner anderen medizinischen Situation liegen Leben und Tod, Leid und Freude soweit auseinander und nirgends sind sie doch so eng miteinander verknüpft. Als Christ versuche ich, das Leid der Angehörigen zu lindern, um dann, nach dem Tod des Patienten, mir die Frage zu stellen, wie ich anderes Leben mit meinem Engagement erhalten kann. Diese Brücke zwischen Leben und Tod vermag die Organspende zu schlagen: der Ausweglosigkeit und Irrationalität des tragischen Todes einen Sinn zu geben. Mein geliebter Mann, mein Kind ist tot, aber er kann anderen Menschen Leben schenken.[46]
Hartmut Schmidt Die Transplantation bietet die Möglichkeit, Menschen mit Organversagen zu retten. Dies setzt aber auf der anderen Seite die Organspende voraus.[47]
Friedhelm Hofmann Organspende ein Weg christlicher Nächstenliebe.[48]
Friedhelm Hofmann Ihre Wallfahrt kann auch für andere Christen zum Zeichen werden, sich Gedanken über das Schicksal von Menschen zu machen, die auf Spenderorgane warten. Ein 'Ja' zur Organspende kann ein bewusster Akt christlicher Nächstenliebe sein.[49]
Hans Arnold Wenn wir uns nicht bemühen, die Organe eines beatmeten Verstorbenen, dessen Herz noch schlägt, für die Transplantation verfügbar zu machen, enthalten wir anderen Personen ein für sie lebenswichtiges Gut vor.[50]
Ulrich Clever Dann würde ich gerne meinen Freunden, Kindern und Familie nur noch sagen können: Seht, so liegt trotz allem ein gewisser Sinn darin, dass ihr jetzt um mich trauert.[51]
Werner Stroh Organweitergabe ist eine menschliche Pflicht und kein Akt der Nächstenliebe.[52]
Werner Stroh Organweitergabe ist Weiterreichung des Segens, um damit unverdient Empfangenes selbstverständlich weiterzugeben.[53]
Werner Stroh Der Mensch steht in einer Bringschuld gegenüber seinen Mitmenschen.[54]
Tina Turner Ungeachtet unserer Erwartungen für die Zeit danach oder den Bereich, in den wir einzuteten hoffen, steht fest, dass wir unsere Organe nicht mehr brauchen werden.[55]
Katja Kipping Ich persönlich finde die Vorstellung tröstlich, dass nach meinem Tod womöglich eines meiner Organe einem anderen Menschen weitere Lebensjahre bescheren kann.[56]
Friedrich Weber Organspende ist eine Form der Liebe, die nicht bei sich selber endet.[57]
Annette Widmann-Mauz Ein Ja zur Organspende ist ein Zeichen menschlicher Solidarität und Nächstenliebe.[58]
Annette Widmann-Mauz Wer sich bereit erklärt, Organe zu spenden, übernimmt eine Art Patenschaft. Er wird zum Paten für ein zweites Leben![58]
Felix Unger Die Organtransplantation ist eine wunderbare Methode,um bei total versagenden Organen zu helfen.[59]}}
Felix Unger Mithilfe der Transplantation gewinnt man für einen Patienten viele, viele Jahre, in denen er glücklich mit seiner Familie lebt.[59]}}
Chiara Thies Man spendet nicht Organe, sondern schenkt jemandem das Leben.[60]
Dietrich Korsch Organspende ist ein lobenswerter Akt der Gnade.[61]
Eckart von Hirschhausen Ich plädiere für unsere Gesellschaft Gemeinwohl statt Egoismus.[62]
Markus Gabriel Ich denke, dass es meine moralische Pflicht ist, Organe zu spenden, wenn ich denn tot bin und anderen Menschen helfen kann.[63]
Horst Seehofer Eine Organspende ist der beste Ausdruck für den Gedanken, auch über den eigenen Tod hinaus anderen Menschen das Leben zu retten oder eine neue Lebensqualität zu schenken.[64]
Giovanni Maio Jede Spende soll, vom Begriff her, eine Gabe, ein Geschenk sein.[65]
Papst Franziskus Organspende ist nicht nur ein "Akt der sozialen Verantwortung", sondern auch "Ausdruck der universellen Geschwisterlichkeit, die alle Männer und Frauen miteinander verbindet"[66]
Papst Franziskus In dieser Hinsicht ist die Organspende nicht nur ein Akt der sozialen Verantwortung, sondern auch ein Ausdruck der universellen Brüderlichkeit, die alle Männer und Frauen miteinander verbindet.[66]
Papst Franziskus Organspende ist ein "Akt der großzügigen Solidarität, der gefördert werden muss."[66]
Papst Franziskus Die Gläubigen sind aufgerufen, es als Opfergabe an den Herrn zu leben, der sich mit denen identifiziert hat, die an Krankheiten, Verkehrsunfällen oder Arbeitsunfällen leiden.[66]
Papst Franziskus Aus unserem eigenen Tod und aus unserer Gabe können das Leben und die Gesundheit anderer, Kranker und Leidender entstehen und dazu beitragen, eine Kultur der Hilfe, der Gabe, der Hoffnung, des Lebens zu stärken.[66]
Papst Franziskus Die Gesellschaft braucht diese konkreten Gesten der Solidarität und großzügigen Liebe, um deutlich zu machen, dass das Leben eine heilige Sache ist.[66]
Papst Franziskus Spenden bedeutet, auf sich selbst zu schauen und darüber hinauszugehen, über seine individuellen Bedürfnisse hinauszugehen und sich großzügig für ein breiteres Gut zu öffnen.[66]
Papst Franziskus Ich ermutige Sie, Ihre Bemühungen zur Verteidigung und Förderung des Lebens durch die wunderbaren Mittel der Organspende fortzusetzen.[66]
Margot Käßmann Sie habe für sich selbst festgelegt, ihre Organe zu spenden, wenn bei ihr der Hirntod festgestellt würde, sagte sie am Dienstagabend in Celle bei einer Veranstaltung des NDR zur geplanten ARD-Themenwoche "Leben mit dem Tod".[67]
Stephan Ackermann Für mich ist das auch ein Ausdruck der Nächstenliebe.[68]
Bernhard Banas Fakt ist, dass wir in der Transplantationsmedizin eine lebensrettende Behandlung nichtin einem ausreichenden Umfang anbieten können.[69]
Bernhard Banas Menschen, die ein Spenderorgan benötigen, haben in Deutschland weitaus schlechtere Aussichten auf ein neues Organ als ihre europäischen Mitpatienten.[69]
Bernhard Banas Wie lange können wirdiese massive Unterversorgung gesellschaftlich noch hinnehmenund die unnötigen Todesfälle ethisch verantworten?[69]
Bernhard Banas Wie würden die Bevölkerung und die Politik reagieren, wenn bei uns beispielsweise Herzinfarkt-oder Krebspatienteneine ähnlich unzureichende Therapie erhielten?[69]
Bernhard Banas Wir stehen hier vor einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, mit der sich alle – die Medizin, die Politik und jeder einzelne Bürger – auseinandersetzen müssen.[69]
Nationaler Ethikrat Die Bereitschaft zur postmortalen Organspende ist ethisch als die objektiv vorzugswürdige Alternative anzusehen.[70]
Nationaler Ethikrat Umgekehrt formuliert bedeutet dieser Grundsatz, dass eine zu Lebzeiten dokumentierte Willensäußerung zur Organspende (Zustimmung oder Widerspruch) aus Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht des Verstorbenen beachtet werden muss.[71]
Weyma Lübbe Auch das Gebot, an einem soebenverunglückten Autofahrer nicht achtlos vorbeizufahren, benennt eine moralische Pflicht. Wir sind ganz zufrieden damit, dass siezugleich als Rechtspflichtnie-dergelegtist,ihre Einhaltung alsoerzwungen wird. Denn es kommt uns darauf an, dass in Unglücksfällen geholfen wird. Ob das Helfen sittlichen Wert hat, ist nicht so wichtig. Wenn das bei der Organspende anders sein soll, müsste der Rat erklären, warum.[72]
Huang Jiefu Organspende ist eine Art Weitergabe von Leben. Daher müssen mehr Menschen darüber aufgeklärt und mit den entsprechenden Verfahren vertraut gemacht werden.[73]
Manfred Hinrich Organspender sind Glücksbringer unter unglücklichen Umständen.[74]
Karl-Josef Laumann Die Organspende ist ein Liebesbeweis an die Menschheit.[75]
Klaus Schäfer Durch Organspende retten Tote anderen Menschen deren Leben.
Klaus Schäfer Organspende ist ein Akt der Nächstenliebe mit Multiplikationsfaktor.[Anm. 2]
Klaus Schäfer Organe zu spenden ist Bestandteil des Selbstbestimmungsrechts. Dieses Recht will ich mir nicht nehmen lassen.[Anm. 3]
Klaus Schäfer Organspende ist wie beim Staffellauf. Wenn mein Lebenslauf zu Ende ist, spende ich meine Organe, damit andere Menschen damit weiterleben können.[Anm. 4]
Klaus Schäfer Viele Menschen verstehen nichts vom Geschenk des 2. Lebens der Organspende, weil sie noch nichts vom Geschenk des 1. Lebens verstanden haben.[Anm. 5]
Klaus Schäfer Organspender sind für mich die Heiligen der Gegenwart.[Anm. 6]
Klaus Schäfer Beim Nein zur Organspende gewinne ich nichts, bei einem Ja verliere ich nichts.[Anm. 7]
Klaus Schäfer Herzen der Organspende schlagen länger.[Anm. 8]
Klaus Schäfer Es gibt für mich viele Gründe für die Organspende, aber keinen dagegen.[Anm. 9]
Klaus Schäfer Organspende ist gelebte Nächstenliebe.[Anm. 10]

Sonstiges

Falsch interpretierte Zitate

Der Papst hat gesagt, dass Organspende nur "ex cadavere" erlaubt sei.

In der deutschen Übersetzung heißt es in seiner Rede vom 7.11.2008: "Es ist auf jeden Fall notwendig, daran zu erinnern, daß die einzelnen lebenswichtigen Organe ausschließlich »ex cadavere« entnommen werden können, der im übrigen auch seine Würde besitzt, die respektiert werden muß."[76] Das lateinische "cadavere" heißt auf deutsch "Leichnam" oder "Leiche" (Siehe: Pons). Bei Wikipedia heißt es zu Leichnam: "Während man unter einer Leiche den toten Körper eines Menschen oder Tieres versteht, wird mit Leichnam ausschließlich menschliche Verstorbene bezeichnet." Und hier kommt wieder die Frage auf, wann ist der Mensch tot?
Das Beispiel des Herzmuskelriss zeigt auf, dass es viele Möglichkeiten gibt, den Tod zu definieren. In den meisten Ländern hat man den Hirntod als Tod des Menschen definiert. Damit ist jede Organentnahme aus einem Hirntoten "ex cadavere". Wozu aber dann dieser Hinweis "ex cadavere"?
Papst Benedikt verwies damit darauf, dass die Organentnahme ausschließlich bei Hirntoten erfolgen darf. Damit sind ausgeschlossen alle Formen des Komas und der geistigen Behinderung. Sie dürfen nicht als Organspender in Frage kommen, sondern ausschließlich Hirntote.

Texte über Hirntod

Johannes Bonelli: Der Status des Hirntoten: "Jedoch können die physiologischen Reaktionen und Funktionsmechanismen nicht mehr von innen heraus gesteuert, aufeinander abgestimmt und zu einer übergeordneten Ganzheit integriert werden, sondern sie werden von außen künstlich zusammengehalten. Es fehlt die intrinsische Selbstgestaltung im Dienst eines einheitlichen übergeordneten Subjekts. Dies bedeutet, dass im Falle des Hirntoten das innere Lebensprinzip prinzipiell nicht mehr zur Wirkung kommen kann. Leben auf Funktionen zu reduzieren entspringt einer sehr mechanistischen Auffassung von Leben. ... Ärztliches Handeln kann nie als technisches Eingreifen im Sinne einer Reparatur am Menschen aufgefasst werden, denn der Arzt ist kein Mechaniker, der eine defekte (menschliche) Maschine auseinandernimmt, repariert und wieder in Gang bringt. Noch keiner konnte das Geheimnis des Lebendigen entziffern. Die Naturwissenschaft hat noch keine Erklärung für die dem Lebewesen innewohnende Eigendynamik. Krankheit kann daher auch nicht als mechanischer Defekt an einer Maschine aufgefasst werden, die funktionsuntüchtig geworden ist, sondern sie ist als Störfaktor anzusehen, der den Lebensvorgang beeinträchtigt. D. h. die prinzipielle Lebensfähigkeit eines Organismus als Ganzheit ist Voraussetzung für ein sinnvolles ärztliches Handeln. Der Arzt kann die Lebensfähigkeit eines Patienten daher nicht ersetzen, sondern nur unterstützen. Beim Hirntoten ist diese prinzipielle Lebensfähigkeit, wie wir gesehen haben, verloren gegangen. Wenn der Intensivmediziner versucht bei einem Hirntoten durch zahlreiche Interventionen einzelne Funktionen des Organismus von außen künstlich zu 'ersetzen', dann macht er dadurch den Leichnam nicht mehr lebendig. Ärzte sind nicht fähig, einem Hirntoten, der seine prinzipielle Lebensfähigkeit verloren hat, neues Leben künstlich 'einzuhauchen'! Denn Ärzte sind nicht die 'Herren über Leben und Tod', wie die Volksmeinung heute mehr denn je annimmt, sondern sie können nur Diener des Lebens sein. Wenn sich demnach einzelne Gegner des Hirntodkriteriums auf die Aussage von Papst Pius XII berufen, der erklärt hat, dass 'menschliches Leben weiter existiert, wenn sich seine vitalen Funktionen (= Lebenszeichen) zeigen, selbst mit Unterstützung künstlicher Prozesse', und damit begründen wollen, dass Hirntote leben, dann machen sie einen dreifachen Fehlschluss: Erstens sind im Falle des Hirntoten künstliche Beatmung und Herzschlag keine Lebenszeichen, die sich (!) zeigen (s. o.). Zweitens wirken Ärzte beim Hirntoten nicht unterstützend, sondern sie 'imitieren' bestenfalls künstlich Leben, das aber in Wirklichkeit nicht vorhanden ist. Und drittens werden hier offenbar wieder einmal die vitalen Funktionen eines prinzipiell lebensfähigen Menschen, von denen der Papst spricht, mit den Zeichen von vegetativem Leben beim Hirntoten verwechselt. ... So ist es heute beispielsweise schon möglich, eine Multiorgantransplantation 'en bloc“ durchzuführen, bei der mehrere Organe eines Hirntoten gleichzeitig im Organverbund (Herz und Lunge, Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse, Darm, mit allen dazugehörigen Gefäßen) transplantiert werden. Niemand wird meinen, (abgesehen vielleicht von den Gegnern des Hirntodes), dass hier zwei lebende Menschen gleichsam 'fusioniert' werden. Immer wird die Identität des Patienten von dem Teil bestimmt, dem das Gehirn angehört, auch wenn noch so viele vitale Organe in einem Block transplantiert wurden. Dem hirnlosen Transplantat wird hingegen keinerlei eigenständige Individualität zugesprochen. Streng gedacht würde jemand, der meint, ein Hirntoter sei am Leben, weil seine Organe noch an einem Kreislaufsystem hängen, implizit behaupten, dass bei einer Transplantation 'en bloc' ein Mensch lebend verpflanzt wird, nicht stirbt, und im Empfänger weiterlebt. Da sträubt sich der gesunde Menschenverstand. Überhaupt ist jede Transplantation gleichsam der experimentelle Beweis für die Integrationsfunktion des Gehirns als Identitätsorgan. Denn der Empfänger integriert (!) das Transplantat, ohne dadurch, wie wir wissen, auch nur irgendwie seine Identität zu ändern (z. B. indem er die Identität des Spenders annehmen würde. Beim Transplantat vollzieht sich ein Subjektwechsel, nicht aber beim Empfänger. ... Auf der anderen Seite gibt es Menschen, denen im Zuge einer Herztransplantation ein zweites Herz eingepflanzt wurde (sog. Huckepackmethode). Sie leben also mit zwei schlagenden Herzen in der Brust. Niemand wird annehmen, dass hier zwei Personen umherlaufen, denn die Identität dieses Menschen wird von seinem Kopf (Gehirn) und nicht von den Herzen getragen. In all diesen Fällen zeigt sich ganz deutlich die herausragende Stellung des Gehirns im Organismus, dessen Funktion nicht gleichrangig mit anderen Organen verglichen werden kann."[77]

Zitate über die Organspende

Professor Harald Klüter, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI): "Während Patienten hierzulande durchschnittlich sechs Jahre auf eine Niere warten, sind es in Österreich nur 18 Monate und in Spanien sogar nur 12 Monate."[78]

Anhang

Quellen

Anmerkungen

  1. Der Artikel erschien am 24.02.2015. Seit dem 06.06.2015 muss für die HTD einer der untersuchenden Ärzte ein Neurologe oder Neurochirurg sein. Es wurde damit dem Anliegen von Gundolf Gubernatis entsprochen.
  2. Aus einem Organspender werden im Durchschnitt 3,3 Organe entnommen.
  3. Bei einigen Kritikern habe ich mich mit diesen Worten abzugrenzen, weil sie mit missionarischem Eifer mitunter versuchen, andere Menschen zum Widerspruch zur Organspende aufzurufen.
  4. Den Vergleich der Organspende mit einem Stapellauf habe ich irgendwo gelesen. Es hat mich so sehr angesprochen, dass es mir einen bleibenden Eindruck hinterließ.
  5. Das ist der Eindruck, den ich aus den Aussagen vieler Kritiker gewonnen habe.
  6. Das ist meine Überzeugung.
  7. Das ist eine rein nüchtern sachliche Überlegung.
  8. Herz 91.jpg
    Herz 94a.jpg

    Von der "Aktion Leben" liegt mir ein Aufkleber mit dem Spruch vor: "Abtreibung und Organentnahme stoppen ein schlagendes Herz". Der Spruch wurde in die nebenstehende gelb-rote Grafik gesetzt, die ich für die Aussage korrigierte: "Herzen von Organspender schlagen länger. Hirntod = Ende der Therapie" - Das Original ist dem Wort nach korrekt, aber inhaltlich falsch: Wenn der Hirntod festgestellt ist und keine Organentnahme möglich ist (z.B. weil der Hirntote Lungenkrebs hat), wird die künstliche Beatmung ausgeschaltet (Therapieende), was zum Herzstillstand führt.

    Diese Korrektur war mir jedoch zu wenig. Ich wollte mit einer Grafik den zeitlichen Unterschied zwischen dem Therapieende und der Organentnahme aufzeigen. So schuf ich die blaue Grafik: Wenn der Hirntote gesunde Organe besitzt und eine Zustimmung zur Organentnahme vorliegt, werden diese gesunden Organe eingehender untersucht. Die medizinischen Daten der transplantierbaren Organe werden an ET gemeldet. ET ermittelt die Empfänger der Organe (aus einem Organspender werden durchschnittlich 3,3 Organe entnommen). Wenn feststeht, welches Organ in welches TXZ muss, kann mit der Organentnahme begonnen werden. Von der Feststellung des Hirntodes bis zum Ende der Organentnahme vergehen nach Angaben der DSO meist zwischen 12 und 24 Stunden. In dieser Zeit ist der Hirntote, bei dem keine Organentnahme möglich war, längst kalt und steif (Totenstarre). Dies zeigt deutlich auf, dass die Herzen von Organspendern länger schlagen.

  9. Das ist eine rein nüchtern sachliche Überlegung.
  10. Dies entspringt der jüdischen, muslimischen und christlichen Aussagen:
    • Und wer ein einziges Leben (aus Israel) gerettet hat, die Schrift rechnet es ihm an, als ob er eine ganze Welt gerettet hätte. (Talmud)
    • Wenn jemand einen Menschen tötet, ... es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. (Sure 5,32)
    • Aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft zur Organspende nach dem Tod ein Zeichen der Nächstenliebe und Solidarisierung mit Kranken und Behinderten. (EKD und DBK, 1990)
    • Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso! (Lk 10,29-37)

Einzelnachweise

  1. a b http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/gedaechtnis/4050 Zugriff am 8.10.2016.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p https://www.aphorismen.de/suche?f_thema=Ged%C3%A4chtnis Zugriff am 8.10.2016. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Aphor“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. a b c d e f http://www.blueprints.de/zitate/gehirn-und-gedaechtnis Zugriff am 19.10.2016.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be https://www.aphorismen.de/suche?text=gehirn&autor_quelle=&thema= Zugriff am 8.10.2016.
  5. a b c d http://zitate.net/ged%C3%A4chtnis-zitate Zitate 19.10.2016.
  6. https://de.wikiquote.org/wiki/Ged%C3%A4chtnis Zugriff 19.10.2016.
  7. a b Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens quote wurde kein Text angegeben.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au http://gutezitate.com/zitate Zugriff am 18.10.2016.
  9. a b c d e f g h i Johannes Bonelli: Der Status des Hirntoten. http://www.imabe.org/fileadmin/imago_hominis/pdf/IH020_079-091.pdf Zugriff am 8.12.2016.
  10. Giovanni Maio. Eine medizinische Annäherung an die Anatomie. In: Duale Reihe. Anatomine. 4. Auflage. Stuttgart 2017, 19.
  11. a b c http://www.deutschlandradiokultur.de/manuskript-die-reise-des-lazarus-pdf.media.ea2abd6ef224ffd3b7897fce82498f57.pdf Zugriff am 21.6.2016.
  12. Hartmut Kress: Organentnahme nach dem Hirntod bei Kindern. Ethische und rechtliche Gratwanderung. In: MedR (2015) 33, 858.
  13. Dag Moskopp: Hirntod. Auf Seite 75 legt Dag Moskopp dieses Zitat Clarence Crafoord in den Mund.
  14. "If only the internist, especially the neurologist and also the general practitioner, will learn to give up their traditional pessimism with regard to cerebral cases, and will work hand in hand with the surgeon, I am convinced that great results are possible of attainment." Zitiert nach: http://neurology.mcgill.ca/history.html 2.2.2017.
  15. http://www.dgni.de/images/stories/pdf/150224_stellungnahme_hirntod_dgn_dgnc_dgni_final.pdf Zugriff am 2.2.2017.
  16. http://www.imabe.org/index.php?id=1931 Zugriff am 8.2.2017.
  17. http://www.aerztekammer-bw.de/aerzteblatt/aebw-archiv/2013/Aerzteblatt_Baden-Wuerttemberg_06-2013.pdf Zugriff am 1.4.2017.
  18. http://www.aekno.de/downloads/archiv/2015.10.012.pdf Zugriff am 1.4.2017.
  19. http://www.aekno.de/downloads/archiv/2015.10.012.pdf Zugriff am 1.4.2017.
  20. a b c d e f http://www.imabe.org/index.php?id=120 Zugriff am 4.4.2017.
  21. https://www.youtube.com/watch?v=amR31NJXXEE (0:40) Zugriff am 05.01.2019.
  22. "Il n’est pas facile d’arriver à une définition de la mort comprise et admise par tous." Jean-Paul II, Discours à l’Académie pontificale des Sciences, n. 4, 14 décembre 1989, La documentation catholique, 2002 (18 mars 1990), p. 284-286, ici p. 285. Nach: http://pascalide.fr/la-mort-de-letre-humain-sidentifie-t-elle-a-la-mort-du-cerveau-une-remise-en-question-des-criteres-medicaux-actuellement-utilises Zugriff am 29.05.2019.
  23. Horst Seehofer in seiner Rede zum Entwurf des Transplantationsgesetzes am 25.06.1997 vor dem Deutschen Bundestag. Zitiert nach: Axel W. Bauer: „Man braucht also für die Organspende Lebende, die zugleich tot sein müssen." Vortrag vom 15.12.2016 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Veröffentlicht in: kath.net (14.03.2017) Nach: http://kath.net/news/58762 Zugriff am 09.08.2019.
  24. a b Horst Seehofer. Zitiert nach: Focus Nr. 3 (15.01.1996), 23. Zitiert nach: Wolfram Höfling, Stephan Rixen: Verfassungsfragen der Transplantationsmedizin. Hirntodkriteriumm und Transplantationsgesetz in der Diskussion. Tübingen 1996, 38.
  25. Horst Seehofer. Zitiert nach: FR Nr. 134 (12.06.1995), 10. Zitiert nach: Wolfram Höfling, Stephan Rixen: Verfassungsfragen der Transplantationsmedizin. Hirntodkriteriumm und Transplantationsgesetz in der Diskussion. Tübingen 1996, 38.
  26. FAZ Nr. 14 (17.01.1996), 8. Zitiert nach: Wolfram Höfling, Stephan Rixen: Verfassungsfragen der Transplantationsmedizin. Hirntodkriteriumm und Transplantationsgesetz in der Diskussion. Tübingen 1996, 38.
  27. W.F. Haupt: Die Diagnose des Hirntodes: Medizinische und juristische Aspekte unter Berücksichtigung des Transplantationsgesetzes (TPG) der BRD. In: Fortschr Neurol Psychiatr 2002; 70(11): 587.
  28. Dominik Stawski: Sie hat keinen Organspendeausweis. In: Stern (04.04.2019),78.
  29. a b c d Ute Eppinger: Hirntod als häufige Fehldiagnose? Der Vorwurf lässt sich kaum halten. (Medscape 19.02.2014) Nach: https://deutsch.medscape.com/artikel/4901925 Zugriff am 22.12.2018.
  30. Christian Beneker: Debatte zur Hirntoddiagnostik: "Weit weniger sicher, als immer behauptet wird" (Medscape 24.02.2015) Nach: https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4903360 Zugriff am 22.12.2018.
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