Neurotransmitter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. November 2018, 22:58 Uhr
Neurotransmitter (altgriechisch νεῦρον neuron "Sehne, Nerv"; lateinisch transmittere "hinüber schicken, übertragen") sind Botenstoffe, die an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen (synaptische Transmission). Sie werden im Zellkörper oder in der Endigung des Axons vom sendenden Neuron produziert und in [Quanten freigesetzt.
Name | Wirkung |
---|---|
Acetylcholin | meist exzitartorisch |
GABA | inhibitorisch |
Glycin | inhibitorisch |
Glutamat | exzitartorisch |
Asparat | exzitartorisch |
Dopamin | exzitartorisch, inhibitorisch |
Noradrenalin | meist exzitartorisch |
Serotonin | inhibitorisch |
Histamin | exzitartorisch |
Die Aufzählung rechts enthält häufige Neurotransmitter und ihren typischen Effekt an der Synapse. (exzitartorisch = erregend; inhibitorisch = hemmend)
Neurotransmitter werden in 3 Gruppen eingeteilt:[1]
- Acetylcholin
- Monoamine: Dopamin, Histamin, Noradrenalin, Serotonin
- Aminosäuren: GABA, Glutamat, Aspartat, Glycin
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 73.