Mathias von Gersdorff

Aus Organspende-Wiki
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Mathias von Gersdorff ist katholischer Publizist aus Frankfurt.[1]

Schriften

„Hirntod“: der neue Tod bei lebendigem Leib (30.10.2013)

Mathias von Gersdorff: „Hirntod“: der neue Tod bei lebendigem Leib:[2]

die meisten Organe stammen von minderjährigen Spendern

Siehe: Statistik/Spender#Alter_der_Organspender

Krankenhauspersonal, das bei Explantationen mitgewirkt und mit eigenen Augen gesehen hat, daß die Menschen, von denen die Organe entnommen wurden, nicht tot waren.

Siehe: Todesverständnis, Hirntodkonzept

Das Hirntodkriterium sei schlicht und ergreifend eine Meinungsmanipulation zum Zwecke des erleichterten Zuganges zu menschlichen Organen.

Siehe: Chronik/Hirntod, Todesverständnis

Die Gefahr der Abstoßung, der Infekte, der leichter entstehenden Tumore, der hohen Selbstmordrate und der psychiatrischen Probleme der Organempfänger aufgrund der notwendig gewordenen Medikamente würde kaum oder gar nicht thematisiert.

Siehe: Zufriedenheit

So würde immer wieder darauf hingewiesen, daß täglich drei Menschen am „Mangel an Organen“ sterben würden (aber eigentlich sterben sie, weil sie krank sind),

Einige Verkehrstote starben auch nicht an unterlassener Hilfeleistung, sondern an ihren Verletzungen.

über die 383 täglichen Toten aufgrund des Rauchens würde kaum geredet.

Niemand zwingt zum Rauchen, aber die meisten Organpatienten sind an ihrer Situation unschuldig.

Gleichwohl sollte diese Diskrepanz steigen, denn es gäbe immer weniger Hirntote aufgrund der sinkenden Zahl von Verkehrsunfällen mit schweren Verletzungen.

Siehe: Ursachen

Ein Hirntoter ist ziemlich lebendig: Er produziert Hormone und Antikörper, sein Kreislauf funktioniert, er bildet Urin und kann Durchfall haben, er zeigt den sogenannten Lazarus-Effekt (Versuch einer Umarmung) und anderes mehr.

Siehe: Leben der Hirntoten

Eine schwangere hirntote Frau kann ein Kind zur Welt bringen.

Siehe: schwangere Hirntote

Bei der Organentnahme steigen rasant die Streßhormone und der Blutdruck – in ähnlicher Weise, wie das bei einem Eingriff bei einem normalen Menschen geschehen würde.

Siehe: Organentnahme, Schmerz

Hirntote, dessen Organe man entnehmen möchte, müssen medizinisch wie Lebende behandelt werden, das heißt, die intensivmedizinischen Maßnahmen dürfen nicht beendet werden. Insbesondere müssen die Vitalfunktionen aufrechterhalten werden. Dies müßte zu erheblichen rechtlichen Schwierigkeiten führen, denn die Behandlung geschieht zum Nutzen eines Dritten , des Organempfängers, was eine Verdinglichung des Spenders ist und damit ein Verstoß gegen Paragraph 1 Grundgesetz darstellt.

Die Organspende war der Wunsch des Hirntoten oder seiner Hinterbliebenen.

Es gehe von einer sicheren Diagnostik und von einem unwiederbringlichen Ausfall von Groß-, Klein- und Stammhirn aus. Beides stimme aber nicht, so Bavastro.

Siehe: Sicherheit, Irreversibilität, Autolyse

Eine Mutter beschrieb, daß sie das Gesicht ihres Sohnes nach der Organentnahme gar nicht wiedererkennen konnte, dermaßen stark hatte es sich durch die während der Organentnahme verspürten Schmerzen verzerrt.

Siehe: Schmerzen

In den Vereinigten Staaten plädieren schon etliche Ärzte und Ethiker dafür, ehrlich zu den Menschen zu sein und offen zu sagen, daß ein hirntoter Mensch eigentlich kein Toter ist. Statt dessen sollte man ein „gerechtfertigtes Töten“ zugrunde legen.

Siehe: Justified killing

In Wahrheit ist das Töten durch Organentnahme eine aktive Sterbehilfe, die man durch die eventuelle Verlängerung des Lebens eines anderen rechtfertigt.

Siehe: Todesverständnis, Hirntodkonzept

Ein Hirntod tritt typischerweise bei schweren Unfällen ein.

Siehe: Ursachen

Auch wenn der Betroffene wieder „richtig“ ins Leben kommt, muß er mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen rechnen.

Siehe: Alan Shewmon, Autolyse, Irreversibilität


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Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise