Alex Frei

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Alex Frei (*1955) ist Gründungsmitglied des Verein "Ärzte und Pflegefachpersonen gegen Organspende am Lebensende" (ÄPOL).[1] und dessen Vizepräsident.[2]

Schriften

Siehe auch: Praxis PalliativeCare

einseitig und unvollständig (11.02.2023)

Im Artikel "Arzt kritisiert Organspende-Kampagne des Bundes – «einseitig und unvollständig»" von Claudia Blumer wird Axel Frei zur Organspende zitiert mit den Worten:[3]

Die Informationen sind einseitig und unvollständig.

Jedem steht es frei, die Informationen zu vervollständigen.[4]

Bei Spendern ist nur das Hirn tot, der restliche Körper lebt und das Herz schlägt, bis es vor dem Herausschneiden mit Medikamenten zum Stillstand gebracht wird.

Siehe: 97%, Leben der Hirntoten, Hirntod, Todesverständnis, Hirntodkonzept

Biologisch gesehen werden die Spender durch die Organentnahme getötet.

Siehe: Mord, Todesverständnis, Todeszeichen, intermediäres Leben, Sterbeprozess

Auch wüssten die Leute nicht, dass es zur Organentnahme eine Narkose braucht, weil es sonst zu Herzrasen, Blutdruckanstieg, kaltem Schwitzen, tränenden Augen oder Bewegungen von Armen und Beinen kommen könne. Das seien Schmerzreaktionen, und es lasse sich nicht wissenschaftlich beweisen, dass die Spender davon nichts mitbekommen.

Siehe: Narkose, Schmerz], Bewusstsein

Sie müssen sich auf der Intensivstation von einem Familienmitglied verabschieden, das aussieht, als würde es schlafen, und sie erhalten Stunden später einen kalten Leichnam zurück.

Siehe: Phänomen-Ebene, Schlaf, Hirntod, Todesverständnis

Die Bevölkerung wird nicht wirklich über Organspenden aufgeklärt (26.01.23)

Im Artikel "Die Bevölkerung wird nicht wirklich über Organspenden aufgeklärt" wird Alex Frei zitiert mit den Worten:[5]

Der Hirntod ist ein künstliches, juristisches Kriterium, das speziell mit Blick auf das Organspenden definiert worden ist.

Siehe: Ad-Hoc-Kommission, Hans Jonas

Biologisch gesehen sind die Spender aber noch lebendig. Das Hirn ist zwar tot, aber der restliche Körper lebt noch.

Siehe: 97%, Todesverständnis

Geht man von der Existenz einer Seele aus, könnte diese durch die Organspende „an das irdische Dasein gebunden bleiben“.

Dann bleiben die Seelen der verstorbenen Bergleute im Bergwerk und die Seelen der gesunkenen U-Boote auf dem Meeresgrund.?

Transplantations-Gegner: «Die Organentnahme ist eine Tötung» (25.01.2023)

Im Artikel "Transplantations-Gegner: «Die Organentnahme ist eine Tötung»" von Alex Reichmuth wird Alex Frei zitiert mit den Worten:[6]

Es wird nicht kommuniziert, dass im ersten Fall, also nach dem primären Hirntod, das Herz weiterhin schlägt. Das Herz muss darum vor der Entnahme gelähmt werden. Dann wird es aus dem Körper geschnitten.

Siehe: Herz, Todesverständnis, Hirntodkonzept, Menschenbild

Man müsste den Leuten sagen, dass ein Hirntoter wie ein Schlafender aussieht, weil er einen Puls und einen warmen Körper hat.

Siehe: Todesverständnis

Auch müsste man die Bevölkerung darüber aufklären, dass die Spender vor der Organentnahme eine Narkose erhalten. Ansonsten könnte es beim Aufschneiden des Körpers zu einem Anstieg des Blutdrucks, kaltem Schwitzen, tränenden Augen sowie Arm- und Beinbewegungen kommen. Das sind vom Rückmark gesteuerte Reaktionen auf Schmerzen. Gemäss Lehrmeinung können diese Schmerzen nicht mehr gespürt werden, weil das Hirn zu diesem Zeitpunkt schon ausgefallen ist. Wissenschaftlich beweisen lässt sich das aber nicht.

Siehe: Schmerz, Rückenmark, Narkose

Es gibt ein absolutes Verbot der Tötung eines Menschen, und eine Organentnahme ist eine Tötung. Denn Organspender sind bei der Organentnahme noch nicht tot. Sie werden erst durch die Entnahme getötet. Menschen dürfen aber andere Menschen nicht töten – auch nicht, um Dritten zu helfen.

Siehe: Mord, Todesverständnis, Hirntodkonzept

Der Hirntod ist ein künstliches, juristisches Kriterium, das speziell mit Blick auf das Organspenden definiert worden ist.

Siehe: Ad-Hoc-Kommission, Hans Jonas

Das Hirn ist zwar tot, aber der restliche Körper lebt noch.

Siehe: 97%, Todesverständnis, Hirntodkonzept

Sterben ist ein vielfältiger Prozess, der nicht auf ein einziges Kriterium reduziert werden kann.

Siehe: Sterben, Hirntod, Hirntodkonzept

Richtig ist, dass die Organe den Spendern bei lebendigem Leib aus dem Körper geschnitten werden.

Siehe: Sterben, intermediäres Leben

Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, dass ein Mensch nach dem Hirntod nichts mehr wahrnehmen kann.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, dass ein Hirntoter noch etwas wahrnehmen kann.

Bei einem natürlichen Tod dauert es bis zu einer Woche, bis alle Zellen abgestorben sind. Dann aber ist keine Organspende mehr möglich.

Siehe: Sterben, intermediäres Leben, Individualtod

Wissenschaftlich kann man keine Aussage darüber machen, was es mit einem Menschen macht, wenn ein Teil von ihm, also seine Organe, an einem anderen Ort weiterlebt.

Siehe: Lebendspende

Wir wissen nicht, ob es eine unsterbliche Seele gibt, die nach dem Tod weiterlebt. Darum müssen wir uns so verhalten, als ob es das gäbe.

Siehe: Seele, Lebendspende

Möglicherweise gibt es eine Seele, die wahrnimmt, dass die Organe weiterleben. Vielleicht ist ein solcher Zustand eine Tortur für die Seele.

Möglicherweise gibt es Feen, Hexen und Teufel. Möglicherweise ist die Erde hohl und was wir erleben nur eine Matrix.

So erleben Menschen mit einer Nahtoderfahrung Dinge, die man nicht erklären kann.

Siehe: NTE

Denn wer auf eine neue Niere wartet, stirbt nicht, wenn er keine bekommt. Er kann mittels Dialyse am Leben gehalten werden.

Warum sterben Menschen, die bei ET für eine Niere gelistet sind? Siehe: Statistik#Verstorbene Wartende

Zudem können Nieren und Lebern auch von Lebenden gespendet werden. Dagegen haben wir nichts.

Dabei gibt es aber auch das Problem mit der Seele, wenn der Empfänger den Spender überlebt.

Es gibt ernstzunehmende Hinweise, dass sich ihre Persönlichkeit verändern kann, wenn ein Teil eines anderen Menschen in ihnen weiterlebt.

Siehe: Märchen

Das deutet darauf hin, dass Organspender das Weiterleben ihrer Organe wahrnehmen – und je nachdem leiden.

Wie ist es bei der Lebendspende?

Organspende: Ist der Tod Ansichtssache? (10.01.2020)

Im Artikel "Organspende: Ist der Tod Ansichtssache?" von Isabel Brun (10.01.2020) wird Alex Frei mit den Worten zitiert:[7]

Unser Verein ist der Meinung, dass hirntote Menschen nicht tot sind.

Siehe: Todesverständnis, Menschenbild

Wir wissen noch viel zu wenig über das menschliche Bewusstsein. Die Forschung in diesem Bereich ist noch nicht so weit, als dass eine Organentnahme bei hirntoten Patienten durchgeführt werden kann.

Siehe: Hirntod, Autolyse, Todesverständnis

Man weiss nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Die Spender*innen sterben ja gar nicht vollständig und ihre Organe leben verteilt auf andere Körper weiter. Die Wissenschaft weiss nicht, ob sie dies wahrnehmen und leiden. Deshalb ist die Entscheidung seine Organe zu spenden extrem irrational.

Siehe: NTE, Schmerz. - Auch wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, diesen Körper braucht man nicht mehr. Er zerfällt oder wird gar kremiert.

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Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. https://saez.ch/article/doi/saez.2019.17647 (03.04.2019) Zugriff am 12.02.2023.
  2. Praxis PalliativeCare 44.2019, 46.
  3. Alex Frei. Zitiert nach: Claudia Blumer: Arzt kritisiert Organspende-Kampagne des Bundes – «einseitig und unvollständig». (11.02.2023) Nach: https://www.20min.ch/story/arzt-kritisiert-organspende-kampagne-des-bundes-einseitig-und-unvollstaendig-990310219693 Zugriff am 12.02.2023.
  4. Konfuzius (551-479 v.C.) sagte: "Besser, als über die Dunkelheit zu schelten, ist es, ein Licht anzuzünden."
  5. Die Bevölkerung wird nicht wirklich über Organspenden aufgeklärt (26.01.2023) Nach: https://www.zukunft-ch.ch/die-bevoelkerung-wird-nicht-wirklich-ueber-organspenden-aufgeklaert Zugriff am 12.02.2023.
  6. Alex Frei. Zitiert nach: Alex Reichmuth: Transplantations-Gegner: «Die Organentnahme ist eine Tötung» (25.01.2023) Nach: https://www.nebelspalter.ch/transplantations-gegner-die-organentnahme-ist-eine-toetung Zugriff am 12.02.2023.
  7. Alex Frei. Zitiert nach: Isabel Brun: Organspende: Ist der Tod Ansichtssache? (10.01.2020) Nach: https://tsri.ch/zh/organspende-tod-politisch-organe-spenden-transplantation.MAOtsZXf1zD0Ilos Zugriff am 12.02.2023.