Todesverständnis: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Klaus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Klaus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Zitat|Es gibt drei Aktivitäten, die wir Menschen zu unseren Lebzeiten nicht dauerhaft anhalten können: [[Herzschlag]], [[Atmung]] und [[Denken]]. (Klaus Schäfer)}} | {{Zitat|Es gibt drei Aktivitäten, die wir Menschen zu unseren Lebzeiten nicht dauerhaft anhalten können: [[Herzschlag]], [[Atmung]] und [[Denken]]. (Klaus Schäfer)}} | ||
Wir Menschen können nicht nicht-denken. Unser [[Gehirn]] arbeitet pausenlos, auch nachts. "Die [[fMRT]] zeigt beständig eine Aktivität auf. Die Gedanken rattern auch in Ruhe ununterbrochen vor sich hin. Unentwegt entstehen Gedankenketten und Gedankenassoziationen, die allerdings dann unterbrochen werden, wenn eine Aktivität gestartet wird."<ref>Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 169.</ref> | |||
"Es ist etwas zutiefst Menschliches, über Dinge nachzudenken, die keinen direkten Bezug zu Handlungen oder zur Umgebung haben. Sich an Dinge zu erinnern, die in der Vergangenheit geschehen sind und sich zukünftige Ereignisse auszumalen."<ref>Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 169.</ref> | |||
Version vom 24. März 2019, 21:48 Uhr
Es gibt drei Aktivitäten, die wir Menschen zu unseren Lebzeiten nicht dauerhaft anhalten können: Herzschlag, Atmung und Denken. (Klaus Schäfer) |
Wir Menschen können nicht nicht-denken. Unser Gehirn arbeitet pausenlos, auch nachts. "Die fMRT zeigt beständig eine Aktivität auf. Die Gedanken rattern auch in Ruhe ununterbrochen vor sich hin. Unentwegt entstehen Gedankenketten und Gedankenassoziationen, die allerdings dann unterbrochen werden, wenn eine Aktivität gestartet wird."[1]
"Es ist etwas zutiefst Menschliches, über Dinge nachzudenken, die keinen direkten Bezug zu Handlungen oder zur Umgebung haben. Sich an Dinge zu erinnern, die in der Vergangenheit geschehen sind und sich zukünftige Ereignisse auszumalen."[2]
Anhang
Anmerkungen