ACB

Aus Organspende-Wiki
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Der "Arbeitskreis Christen und Bioethik" (ACB)

Antwort an die Rheinische Landessynode zum Beschluss „Orientierung zur Organspende“

ACB verfasste am 18.04.2013 die "Antwort an die Rheinische Landessynode zum Beschluss „Orientierung zur Organspende“"[1] Darin nimmt ACB Stellung zum "Orientierungstext zur Organspende" (11.01.2013) der Landessynode.[2]

Das Wort „Organspende“ (Punkt 2) sollte sich in einem kirchlichen Text nicht finden. Ich kann nur spenden, was mir gehört.

Wie verhält es sich dann mit diesem Jesus-Wort: "Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt." (Joh 15,13)? Als Christen sind wir zur Nachfolge Jesu Christi eingeladen. - Bei der Organspende braucht man nicht sein Leben hingeben, sondern nur seine Organe.

Beruht darauf nicht die Ablehnung des Suizid?

Das Lebensende ist mit dem Hirntod erreicht. Daher ist Organspende kein Suizid.

{{Zitat2|Die Fiktion vom Hirntod als „Tod des Menschen“ stellt eine unreflektierte Übernahme einer – empirisch inzwischen widerlegten – mechanistisch-naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise dar, die weder durch biblische Aussagen, noch durch unsere christliche Tradition gestützt wird." Welche "empirische" Widerlegung ist damit gemeint? Die von Alan Shewmon kann es nicht sein, denn der hat nur das aufgezeigt, was bereits bekannt war.
"Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen." (Gen 2,7) Danach ist der Mensch tot, wenn er nicht mehr atmet. Hirntote atmen nicht, nie wieder. Daher sind sie nach biblischer Aussage Tote.

Kann mich eine Organgabe an EUROTRANSPLANT wirklich von der Verantwortung für meinen Nächsten im Sterbeprozess befreien oder kann diese Organgabe das Bedürfnis der Nächsten, dem Sterbenden „bis zum letzten Atemzug“ Beistand zu gewähren, ersetzen?

Die Organe werden nicht an ET gespendet, sondern an schwerkranke Menschen.
Da Hirntote ihren letzten Atemzug bereits vor Feststellung des Hirntodes gemacht haben, sind sie Tote und brauchen keine Sterbebegleitung.

Wo bleibt die Aufklärung über das Leben mit dem neuen Organ? Wo findet der befragte Bürger Informationen zur lebenslangen Abhängigkeit von Immunsuppressiva, das erhöhte Krebsrisiko, die Verhältnismäßigkeit der Transplantationskosten und der Folgeleistungen zu Lasten der Sozialversicherungen?

Die auf der Warteliste anstehenden Menschen erhalten diese Informationen. Die übrigen Bürger findet diese Informationen in diesem Organspende-Wiki.[3]

Wir bekommen nur Schilderungen von einigen positiven Beispielen zu hören. Verlässliche Berichte und Statistiken über die Lebensqualität der Mehrzahl der Patienten fehlen.

Wenn nur die Binnenliteratur der Kritiker

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Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. http://www.bioethik-nrw.de/acb-antwort-organspende-rhein-landessynode-18-04-13.pdf#page=1&zoom=auto,0,849 Zugriff am 04.01.2019.
  2. Evangelische Kirche im Rheinland: Orientierungstext zur Organspende. (11.01.2013) Nach: https://www.ev-medizinethik.de/meta_downloads/55395/ekir_-_landessynode_zur_organtransplantation_2013.pdf Zugriff am 22.12.2018.
  3. Sollten irgendwelche Informationen fehlen, bitte ich um Mitteilung.