Organische Verbindungen
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Als Organische Verbindungen werden molekulare Verbindungen bezeichnet, in denen Kohlenstoff in Verbindung mit Wasserstoff enthalten ist. Sie bilden den weitaus größten Teil aller chemischen Verbindungen und leiten sich vom Methangas, der Gruppe der Alkane bzw. den Kohlenwasserstoffen ab. Im Kohlenwasserstoffgerüst organischer Verbindungen befinden sich oft weitere Atomgruppen, die die Eigenschaften der organischen Verbindung beeinflussen.
Dem Kohlenstoffgerüst entsprechend werden organische Verbindungen unterteilt in:
- aliphatische Kohlenwasserstoffe (Aliphaten, hierunter acyclische Kohlenwasserstoffe, gesättigte (Alkane), ungesättigte (Alkene und Alkine) und cyclische Kohlenwasserstoffe),
- aromatische Kohlenwasserstoffe (Aromaten, unterteilt in einfache Aromaten und kondensierte Aromaten),
- Heterocyclen sowie
- biochemische Verbindungen (Alkaloide, Aminosäuren, Fette, Kohlenhydrate, Proteine, Steroide, Terpene, Vitamine usw.)
Den funktionellen Gruppen entsprechend teilt man organische Verbindungen ein in
- Sauerstoff- und Hydroxyverbindungen (Alkohole, Aldehyde, Ester, Ether, Ketone, Carbonsäuren usw.),
- Stickstoffverbindungen (Amine, Amide, Nitroverbindungen, Nitrile),
- Schwefelverbindungen (Alkanthiole, Sulfide und Disulfide, Ester der Schwefelsäure, Sulfone, Sulfoxide, Thionamide, Thiolester, Thiosäure),
- Phosphorverbindungen (Phosphate, Phosphine),
- metallorganische Verbindungen.
Anhang
Anmerkungen