Martin Pistorius

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Martin Pistorius

Das Buch

Als ich unsichtbar war: 
Die Welt aus der Sicht eines Jungen, der 11 Jahre als hirntot galt

Dieses Buch erschien im Jahre 2011 in deutscher Sprache.

Die Darstellung

Textfassung 1
"Martin Pistorius war gerade zwölf geworden, als eine rätselhafte Erkrankung ihn seines bisherigen Lebens beraubte. Elf Jahre blieb er vollständig gelähmt, und seine Umwelt ging davon aus, dass er praktisch hirntot war. Er konnte sich in keiner Weise verständlich machen – und war doch innerlich hellwach. Niemand merkte, dass sein Gehirn sich nach einigen Monaten wieder vollständig erholt hatte. Von nun an musste er hilflos ertragen, dass er wie ein Baby behandelt wurde. Doch sein Geist löste sich von dieser Existenz, begab sich auf abenteuerliche Reisen, sah, hörte und spürte, wie die Welt um ihn herum sich wandelte, und wie die Menschen, die er liebte, sich veränderten, entwickelten, verliebten, zerstritten und wieder versöhnten. Elf Jahre lang blieb er Gefangener seines gelähmten Körpers, bis eine Therapeutin erstmals eine Reaktion wahrnahm und ihn endlich befreite. Martin entpuppte sich als wahres Computergenie, konnte schnell mittels neuer Programme kommunizieren und endlich ausdrücken, dass er als stiller Beobachter alles mitbekommen hatte, was um ihn herum geschah. Sein Buch ist der faszinierende Einblick in die dunkle Welt der Wachkoma-Patienten, der in einem erstorbenen Körper Gefangenen, es gewährt Einblick in eine Welt der scheinbaren Finsternis und ist tief berührend in seiner Weisheit, seinem Humor und seiner Dankbarkeit dem Leben gegenüber."[1]

Textfassung 2
Im englischen Original "Ghost Boy" wird das Buch so vorgestellt:[2]
" In January 1988, aged twelve, Martin Pistorius fell inexplicably sick. First he lost his voice and stopped eating; then he slept constantly and shunned human contact. Doctors were mystified. Within eighteen months he was mute and wheelchair-bound. Martin's parents were told that an unknown degenerative disease had left him with the mind of a baby and he probably had less than two years to live. Martin went on to be cared for at centres for severely disabled children, a shell of the bright, vivacious boy he had once been. What no-one knew is that while Martin's body remained unresponsive his mind slowly woke up, yet he could tell no-one; he was a prisoner inside a broken body. Then, in 1998, when Martin was twenty-three years old, an aromatherapy masseuse began treating him and sensed some part of him was alert. Experts were dismissive, but his parents persevered and soon realised their son was as intelligent as he'd always been. With no memory of the time before his illness, Martin was a man-child reborn in a world he didn't know. He was still in a wheelchair and unable to speak, but he was brilliantly adept at computer technology. Since then, and against all odds, he has fallen in love, married and set up a design business which he runs from his home in Essex. Ghost Boy is an incredible, deeply moving story of recovery and the power of love. Through Martin's story we can know what it is like to be here and yet not here - unable to communicate yet feeling and understanding everything. Martin's emergence from his darkness enables us to celebrate the human spirit and is a wake-up call to cherish our own lives."

Google übersetzt dies mit: "In January 1988, aged twelve, Martin Pistorius fell inexplicably sick. First he lost his voice and stopped eating; then he slept constantly and shunned human contact. Doctors were mystified. Within eighteen months he was mute and wheelchair-bound. Martin's parents were told that an unknown degenerative disease had left him with the mind of a baby and he probably had less than two years to live. Martin went on to be cared for at centres for severely disabled children, a shell of the bright, vivacious boy he had once been. What no-one knew is that while Martin's body remained unresponsive his mind slowly woke up, yet he could tell no-one; he was a prisoner inside a broken body. Then, in 1998, when Martin was twenty-three years old, an aromatherapy masseuse began treating him and sensed some part of him was alert. Experts were dismissive, but his parents persevered and soon realised their son was as intelligent as he'd always been. With no memory of the time before his illness, Martin was a man-child reborn in a world he didn't know. He was still in a wheelchair and unable to speak, but he was brilliantly adept at computer technology. Since then, and against all odds, he has fallen in love, married and set up a design business which he runs from his home in Essex. Ghost Boy is an incredible, deeply moving story of recovery and the power of love. Through Martin's story we can know what it is like to be here and yet not here - unable to communicate yet feeling and understanding everything. Martin's emergence from his darkness enables us to celebrate the human spirit and is a wake-up call to cherish our own lives. Google Übersetzer verbessern

Im Januar 1988 im Alter von zwölf, Martin Pistorius fiel auf unerklärliche Weise krank. Erster seine Stimme verlor er und hörte auf zu essen; dann schlief er ständig und gemieden menschlichen Kontakt. Ärzte waren verblüfft. Innerhalb von achtzehn Monaten war er stumm und an den Rollstuhl gefesselt. Martins Eltern wurde gesagt, dass ein unbekannter degenerative Erkrankung ihn mit dem Geist eines Kindes verlassen hatte und er hatte weniger als zwei Jahren zu leben wahrscheinlich. Martin fuhr fort, für die in den Zentren für schwerbehinderte Kinder, einer Hülle aus dem hellen, lebhaften Jungen, den er einst gewesen war gepflegt werden. Was niemand wusste, ist, dass, während Martins Körper blieb nicht mehr reagiert sein Geist erwachte langsam, doch er konnte niemand sagen; er war ein Gefangener in einem gebrochenen Körper. Dann, im Jahr 1998, als Martin war 23 Jahre alt, begann eine Aromatherapie-Masseurin behandelt ihn und spürte ein Teil von ihm war wachsam. Experten waren abweisend, aber seine Eltern durchgehalten und erkannte bald, ihr Sohn war so intelligent wie er war schon immer. Ohne Erinnerung an die Zeit vor seiner Krankheit, Martin war ein Mann-Kind in einer Welt, die er nicht kannte wiedergeboren. Er war immer noch im Rollstuhl und unfähig zu sprechen, aber er am Computer-Technologie hervorragend geschickt war. Seitdem und allen Widrigkeiten zum Trotz, er sich verliebt hat, verheiratet und ein Design-Unternehmen, das er läuft aus seinem Haus in Essex festlegen. Ghost-Boy ist ein unglaubliches, tief bewegende Geschichte von Erholung und die Macht der Liebe. Durch Martin Geschichte können wir wissen, wie es ist, hier und doch nicht hier sein - nicht in der Lage zu kommunizieren noch fühlen und verstanden haben. Martins Entstehung von seiner Dunkelheit ermöglicht es uns, den menschlichen Geist zu feiern und ist ein Weckruf, um unser eigenes Leben zu schätzen."

Die Recherche

Martin Pistorius erkrankte mit 12 Jahren an einer seltsamen Krankheit, die ihn in wenigen Monaten völlig bewegungsunfähig machte (Locked-in-Syndrom). Die Ärzte sprachen von lebenlanger Schwerstbehinderung. Doch Martin Pistorius kam nach 11 Jahren aus dem Locked-in-Syndrom heraus.[3]

Mit 12 Jahren musste Martin Pistorius in eine Klinik. Die Diagnose: Tuberkulose und eine Hirnhautentzündung. Der damals 12-jährige Junge fiel ins Locked-in-Syndrom. Nach 12 Jahren schafft er es, sich durch Blinzeln bemerkbar zu machen. Inzwischen kommuniziert er über sein Tablet und ist mit seiner Frau Jonah verheiratet.[4]

Der 1975 in Johannesburg, Südafrika, geborene Martin Pistorius erkrankte mit 12 Jahren schwer. Die Ärzte vermuteten Kryptokokken-Meningitis. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich so, dass er innerhalb von 18 Monaten stumm war. Er schlief die ganze Zeit und verlor seine motorischen Fähigkeiten. Die Ärzte entließen Pistorius nach Hause und gaben ihm nur noch zwei Jahre zu leben. In seinen Selbstgesprächen lernte er, negative Gedanken zu vermeiden und sich schönen Gedanken hinzugeben.[5]

Fazit

An Martin Pistorius war nie der Hirntod festgestellt worden. Er wurde erst durch seine Autobiographie zum Hirntoten gemacht. [Anm. 1] Im englischen Original wird Martin Pistorius nie als Hirntoter bezeichnet. Er wurde in der Übersetzung ins Deutsche zum Hirntoten gemacht. Es drängt sich daher der Verdacht auf, dass er aus Gründen der Geldmacherei zum Hirntoten gemacht wurde.

Anhang

Quellen

https://en.wikipedia.org/wiki/Martin_Pistorius

Anmerkungen

  1. Es ist unklar, wo hier der Fehler begangen wurde. Es sind diese Möglichkeiten vorstellbar:
    • Martin Pistorius wurde durch einen Übersetzungsfehler vom Amerikanischen ins Deutsche zur Hirntoten gemacht.
    • Martin Pistorius wurde bewusst in der Übersetzung ins Deutsche zur Hirntoten gemacht, weil sich Bücher von "lebenden Hirntoten" (Sensation) besser verkaufen als von aus dem Koma aufgewachten Patienten.

Einzelnachweise