Kritiker aus Reihen der evangelischen Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit.
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{{Zitat|Darüber  hinaus  werden  Strömungen verschiedener Glaubensrichtungen, die sich nicht zur postmortalen Organspende bekennen, nicht mangels Information am Sterbebett des Verwandten verunsichert.<ref>Florian Bischof: Ethische Fragen und Probleme in der Transplantationschirurgie – ein Überblick zu rechtlichen, medizinischen und religiösen Aspekten. (med. Diss.) Graz 2018, 93.</ref>





Version vom 27. März 2024, 15:35 Uhr

Wenn auch bis zum Jahr 2024 die evangelische Kirche zum Hirntodkonzept keine einheitliche Meinung gefunden hat - größtenteils wird das Hirntodkonzept abgelehnt - argumentieren evangelische Gruppen und evangelische Einzelpersonen gegen das Hirntodkonzept. Dabei bewegen sie sich meist auf der Phänomenebene, ohne den pathophysiologischen und morphologischen Zustand des Gehirns in den Blick zu nehmen: Da die Hirndurchblutung zum Stillstand gekommen ist, sterben die Gehirnzellen ab. Nach 3-5 Tagen des Hirntodes hat sich das Gehirn aufgelöst. Das Gehirn verarbeitet nicht nur die Signale unserer Sinne, es ist daneben auch die Datenbank unseres Lebens. Daher ist mit der Feststellung des Hirntodes der Mensch tot. Dies bleibt bei der reinen Sicht auf die Phänomenebene unberücksichtigt.

Die Kritiker und Gegner des Hirntodkonzepts aus den Reihen der evangelischen Kirche sind:

Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit.

{{Zitat|Darüber hinaus werden Strömungen verschiedener Glaubensrichtungen, die sich nicht zur postmortalen Organspende bekennen, nicht mangels Information am Sterbebett des Verwandten verunsichert.[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Florian Bischof: Ethische Fragen und Probleme in der Transplantationschirurgie – ein Überblick zu rechtlichen, medizinischen und religiösen Aspekten. (med. Diss.) Graz 2018, 93.