Diabetes-Rhein-Erftkreis

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Schriften

Bedenkliche Organspende-Offensive (2017)

Es scheint im Jahr 2017 die Seite "Mobilfunkstrahlung.pdf" mit dem Artikel "Bedenkliche Organspende-Offensive" ins Internet gestellt worden zu sein.[1] Darin heißt es:

Früher galt ein Mensch als tot, wenn sein Herz unwiderruflich zum Stillstand gekommen war. Ein Herz kann jedoch nur gespendet werden, wenn es weiter durchblutet wird und bis zur Transplantation seine Aufgabe im Körper erfüllt. Deshalb definierte die Transplantationsmedizin 1968 den Hirntod neu als den Tod des Menschen. (1)

Laut dem Hirnforscher Professor Dr. Roth kann aber der Hirntod des Menschen nicht mit seinem endgültigen Tod gleichgesetzt werden. Rainer Beckmann, Richter und Lehrbeauftragter für Medizinrecht, äußert sich wie folgt: „Der lebendige Leib ist das körperliche Zeichen des Vorhandenseins der Seele. Patienten mit ausgefallener Hirnfunktion sind dem Tode nahe, aber nicht tot. Sie müssen daher als Lebende behandelt werden.“Siehe: Chronik/Hirntod, Todesdefinition, Todesverständnis, Rainer Beckmann

nicht tot. Sie müssen daher als Lebende behandelt werden.“ Soll der massive Organspendedruck von der kritischen Auseinandersetzung mit dem Themen ablenken.„Wir befinden uns durch die Transplantationsmedizin im modernen Kannibalismus. Der Mensch reißt seinem Gegenüber nicht mehr sein Herz aus der Brust und verspeist es zur eigenen Kraftgewinnung, nein, in der heutigen Zeit legt sich der Mensch auf einen Operationstisch, schließt die Augen und lässt sich (das Organ) einverleiben... –Ich gab den Kampf um meinen Sohn auf, weil der Arzt sagte, Christian sei tot.“(Renate Greinert –Mutter eines Sohnes, den sie ohne allumfassende Aufklärung zur Organspende freigegeben hatte. (2)

Siehe: Diffamierung

Transplantationsmedizin definierte den Tod neu (2)

Siehe: Chronik/Hirntod, Todesdefinition

Friedvolles Sterben bei einer Organentnahme nicht möglich Der Verein „Kritische Aufklärung über Organtransplantation“ schreibt zum Ablauf der Organentnahme bei einem Organspender folgendes: „Der »Spender« wird an Armen und Beinen festgebunden, um Bewegungen zu verhindern. Beim Aufschneiden des Körpers vom Hals bis zur Schambeinfuge kommt es zu Blutdruck und Herzfrequenzanstieg. [...] Normalerweise werden bei Operationen diese Zeichen als Schmerzreaktionen gewertet. (2)

Siehe: Sterbebegleitung, spinale Reflexe, Schmerz

Dazu werden sie mit einer gekühlten Flüssigkeit durchspült. Beim Eindringen der kalten Flüssigkeit in den noch »lebenden« Körper, wird das Blut ausgeschwemmt. (2)

Siehe: bei lebendigem Leib

Es kann zu Blutdruck-und Herzfrequenzanstieg oder auch Zuckungen kommen. (2)

Siehe: spinale Reflexe

Mit der Entnahme der Organe ist der »Hirntote« gestorben. (2)

Siehe: Todesverständnis

Ein friedvolles und behütetes Sterben im Beisein von Angehörigen oder Freunden ist bei einer Organentnahme nicht möglich. Sterbebegleiter sind die Transplantationsmediziner. (2)

Siehe: Sterbebegleitung

Der Tod des Menschen wurde Jahrtausende lang wie folgt festgelegt:

Ein Mensch ist dann tot, wenn sein Herz und seine Atmung unwiderruflich zum Stillstand gekommen sind. Die Folge ist, der Körper erkaltet und die Leichenstarre stellt sich ein. (2)

Siehe: Todesverständnis, Todesfeststellung

Denn ein Herz oder eine Lunge können nur gespendet werden, wenn sie weiter durchblutet werden und bis zur Transplantation ihre Aufgabe im Körper erfüllen. 1968 wurde deshalb der Begriff des Hirntods eingeführt. (2)

Siehe: Chronik/Hirntod, Am Anfang war der Hirntod

Rechtsanwalt Dr. Georg Meinecke fasst es wie folgt zusammen: „Seit die Schulmedizin die Organtransplantation in ihr Programm aufgenommen hat, ist der Todeszeitpunkt juristisch zeitlich vorverlegt worden, um dem „Toten“, in Wirklichkeit einem Sterbenden, lebendfrische Organe entnehmen zu können.“ (3)

Siehe: Georg Meinecke, Vorverlegung, Todesverständnis

Nachrichten oder intelligente Manipulation? (3)

Diese Frage hat man bei vielen Aussagen der Kritiker zu stellen.

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise