Albrecht Struppler

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[https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_Struppler Albrecht Struppler (1919-2009) war ein deutscher Neurologe. Er war ordentlicher Professor und Direktor der Klinik für Neurologie an der Technischen Universität München.

Seine wissenschaftliche Arbeitsweise zeichnete dadurch aus, dass er neue diagnostische und therapeutische Entwicklungen erkannte und gezielt hierfür Mitarbeiter einwarb. Er war einer der ersten Neurologen in Deutschland, der die Brücke zur Medizintechnik schlug. Er gründete physiologisch orientierte Sonderforschungsbereiche, wie die Forschungsgruppe für sensomotorische Integration. Er war über längere Zeit Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der Alexander von Humboldt-Stiftung. Von 1971 bis 1972 war er Präsident der Deutschen EEG-Gesellschaft (der heutigen DGKN) und ihr Ehrenmitglied. 1976 erhielt er den Hans-Berger-Preis der DGKN. Außerdem war er Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und Ehrenmitglied der Deutschen Parkinson Gesellschaft.

Albrecht Struppler nahm an Kongress "Die Bestimmung des Todeszeitpunktes" in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.[1]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, 183.