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Ausführliche Geschichte

{{Zitat2|Transplantationspatientin überführt Mörder
Einer der wenigen Wissenschaftler, die derartigen Phänomenen offen gegenüberstehen, ist Professor Gary Schwartz, Mediziner und Psychologe von der Universität Arizona. Ihm sind Dutzende solcher Fälle bekannt, bei denen Menschen nach Transplantationen ganz unterschiedlicher Organe hinterher über Teile der Persönlichkeitsstruktur oder Erinnerungen des Spenders verfügten.
Essensgewohnheiten waren darunter, aber auch Vorlieben für bestimmte Musik oder Freizeitbeschäftigungen bis hin zu sexuellen Gewohnheiten.
„Simple biophysikalische Erklärungsmodelle reichen nicht aus, um solche Phänomene zu erklären.“, betont Schwartz. Die Beweise sind für ihn zu überzeugend, um nur an Zufälle oder Nebenwirkungen von Medikamenten zu glauben.
Einer der spektakulärsten Fälle betrifft ein achtjähriges Mädchen, das eine Herztransplantation erhalten hatte. Kurz nach der Operation begann das Kind plötzlich unter Alpträumen zu leiden. Als die Mutter sich schon keinen Rat mehr wußte, ging sie mit der Tochter zu einem Kinderpsychologen, der die Träume des Kindes analysieren wollte. Der Therapeut kam zu der Überzeugung, die Eindrücke, die das Mädchen in seinen Träumen hatte, seien viel zu spezifisch, als daß man sie als bloße Alptraumphantasien hätte abtun können. Nur – in der Vergangenheit des Mädchens gab es keine traumatischen Erlebnisse, die sich in dieser Form in ihren Träumen hätten manifestieren können.
Der Psychologe hegte daraufhin den Verdacht, es könne etwas mit dem Schicksal des Herzspenders zu tun haben. Man begann Nachforschungen anzustellen. Es stellte sich schon bald heraus, was keiner der Beteiligten vorher gewußt hatte: Spender des Herzens war ein zehnjähriges Mädchen gewesen, das eines Nachts auf der Straße von einem Unbekannten grausam ermordet worden war. Der Täter konnte nie gefunden werden.
Eine genauere Untersuchung der Träume der kleinen Empfängerin des Herzens des Mordopfers ergab, daß sie in der Tat den Tatort genau beschreiben konnte. Und – was noch wichtiger war: Sie beschrieb auch genau den Mörder, wie er aussah, welche Kleidung er trug und welche Waffe er benutzte. Die Mutter des Kindes wandte sich schließlich mit diesen Angaben an die Polizei. So ungewöhnlich die Informationsquelle auch sein mochte – die Beamten gingen diesen Hinweisen nach, denn sie wollten nichts unversucht lassen, um den Mord doch noch aufzuklären. Und in der Tat: Der unbekannte Mann ließ sich identifizieren. Er wurde wenig später festgenommen, der Tat überführt und verurteilt.[1]

Kurzfassungen

  • Transplant-Forum.de
    Nun habe ich in einem Bericht gehört, von ein Mädchen, welches ein Spenderherz bekam. Nach der Transplantation wurde dieses Mädchen von Alpträumen heimgesucht, in der es jede Nacht von einem Mann ermordet wurde. Das Kind und die Eltern litten unter dieser Situation. So stellten die Eltern Nachforschungen an, über das Spenderherz. Ein Mädchen, welches ermordet wurde, war die Spenderin.
    Die Empfängerin des Herzens konnte den Mann beschreiben, von dem sie immer wieder träumte und ihn auf einer Fotokartei bei der Polizei wieder erkennen. Der Mann konnte letztendtlich des Mordes an dem Mädchen überführt werden.[2]
  • Figu
    Und diese Wahrheit, die oben von Billy erklärt wurde, scheint von Paul Pearsall in seinem Buch ‹The Heart’s Code› bestätigt zu sein. Auf einer Konferenz in Houston, Texas, sprach Pearsall vom ‹Konzept des zellulären Gedächtnisses›. Eine Psychiaterin kam zum Mikrophon; und zur Bestätigung des Konzepts erzählte sie die Geschichte eines achtjährigen Mädchens, das das Herz eines ermordeten zehnjährigen Mädchens erhalten hatte. Die Mutter hatte die Achtjährige zur Psychiaterin gebracht, weil sie nachts zu schreien anfing, und zwar wegen ihrer Träume über den Mann, der die Herzspenderin ermordet hatte. Die Mutter behauptete, dass die Tochter wisse, wer der Mörder sei. Nach mehreren Sitzungen konnte die Psychiaterin die Realität dessen, was das Mädchen erzählte, nicht verneinen. Die Psychiaterin und die Mutter entschlossen sich letztendlich, die Polizei zu rufen, und mit Hilfe der Beschreibungen des Mädchens wurde der Mörder gefunden. Durch die Hinweise, die das Mädchen gab, wurde er leicht überführt: Der Zeitpunkt, die Waffe, der Ort, die Kleidung, die er getragen hatte, was das Opfer, das er tötete zu ihm gesagt hatte … Alles was die kleine Herzempfängerin beschrieb, war absolut richtig![3]
  • Das verkündigte Wort
    Ein Mädchen bekam eine Herztransplantation und hatte hinterher wiederholt Albträume: Eine Person kam mit einem Messer auf sie zu und wollte sie ermorden. Keine Therapie half gegen diese Träume. Nachforschungen ergaben: Das Herz gehörte einer ermordeten Person. Die Polizei hatte Verdächtige, konnte aber den Mörder nicht überführen.
    Als dem Mädchen Fotos von in Frage kommenden Tätern vorgelegt wurden, konnte es sofort den Mörder identifizieren, sie hatte ihn im Traum gesehen und auf dem Foto erkannt. Ihr Herz trug die Erinnerung.[4]
  • cherntrails-info
    Ein 10jähriges Mädchen wurde seit der Transplantation von schweren Albträumen geplagt. Es hatte das Herz einer 8Jährigen erhalten, die Opfer eines Tötungsversuches geworden war. Die Empfängerin des Herzens konnte das Verbrechen an der Organspenderin so genau beschreiben, dass die Polizei den Täter ermitteln und festnehmen konnte.[5]
  • derhonigmannsagt
    Ein zehnjähriges Mädchen wurde seit der Transplantation von schweren Albträumen geplagt. Es hatte das Herz einer Achtjährigen erhalten, die ermordet worden war. Die Empfängerin des Herzens konnte das Verbrechen an der Organspenderin so genau beschreiben, dass die Polizei den Täter ermitteln und festnehmen konnte. [6]
  • nnk-berlin
    Ein zehnjähriges Mädchen wurde seit der Transplantation von schweren Albträumen geplagt. Es hatte das Herz einer Achtjährigen erhalten, die ermordet worden war. Die Empfängerin des Herzens konnte das Verbrechen an der Organspenderin so genau beschreiben, dass die Polizei den Täter ermitteln und festnehmen konnte.[7]

Einschätzung dieser Geschichte

Transplantierte - und diese sollten es besser wissen als jeder andere - schreiben hierzu, dass es eine tolle Hoax-Geschichte sei.[8]

Es ist erstaunlich, wie bei einigen Menschen der Verstand aussetzt, wenn es um ein bestimmtes Thema geht, hier um Organtransplantation.

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. http://www.fosar-bludorf.com/fileadmin/user_upload/documents/buchauszuege/Pages_from_Nobody_Transplantation.pdf Zugriff am 11.4.2016.
    Zur "Beweisführung" wurde diese PDF-Datei lokal auf den Rechner geladen.
  2. http://www.transplant-forum.de/forum/patientenforum/fragen-zum-leben-und-alltag-nach-der-transplantation/was-kann-man-alles-wahrneh Zugriff am 11.4.2016.
    Der erste Eintrag am Tag darauf lautet: "Für mich fällt das klar in die Kategorie "Katzen in Bonbon-Gläsern gezüchtet" oder "Eierstöcke von Ausserirdischen gestohlen". Klassische Hoax-Geschichte."
    Der 2. Eintrag lautet: "Hallo, solche Kommentare wie von Ninarupa sollten hier überhaupt nicht erscheinen!
    Ich bin selber HTX und es ist absoluter Quatsch was dort geschrieben wurde. Das Herz ist ein Organ nicht mehr und nicht weniger."
    Weitere Beiträge von Transplantierten lauten ähnlich.
  3. http://www.figu.org/ch/verein/periodika/bulletin/2013/nr-80/organspende?page=0,2 Zugriff am 11.4.2016.
  4. http://das-verkuendigte-wort.de/wp-content/uploads/downloads/2013/02/Organspende.pdf Zugriff am 11.4.2016.
    Zur "Beweisführung" wurde diese PDF-Datei lokal auf den Rechner geladen.
  5. http://www.chemtrails-info.de/tod/sterben/organspende.htm Zugriff am 11.4.2016.
  6. https://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/fentanyl Zugriff am 11.4.2016.
  7. http://www.nnk-berlin.de/diverses/152-die-dunkle-seite-der-organ-spende Zugriff am 11.4.2016.
  8. http://www.transplant-forum.de/forum/patientenforum/fragen-zum-leben-und-alltag-nach-der-transplantation/was-kann-man-alles-wahrneh Zugriff am 11.4.2016.