Ursula Zöller

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Schriften

Von mause(hirn)toten Menschen und lebenden Leichen (23.01.2020)

Am 12.01.2020 veröffentlichte Ursula Zöller den Artikel "Von mause(hirn)toten Menschen und lebenden Leichen".[1] Darin heißt es:

Die Frage also, ob die Organe das letzte Geschenk eines Verstorbenen an leidende Mitmenschen sind oder ob ihre Entnahme die Tötung des Spenders ist.
Denn das Messer des Operateurs schneidet dem Spender der Organe tatsächlich den Lebensfaden ab.

Siehe: Todesverständnis

Es erscheinen also nun an den Betten sterbender Intensivpatienten TxBs. Eine beängstigende Vorstellung!

Siehe: Panikmache

Wenn dann ein Organspender gefunden ist, wird er mit allen notwendigen Maschinen und Medikamanten unter Umständen tagelang am Leben erhalten – auch wenn er in seiner Patientenverfügug bestimmt hat, dass er am Lebensende nicht noch an irgendwelche Maschinen angeschlossen werden will. Sein letzter Wille wird dann übergangen.

Siehe: Selbstbestimmung, PV

War die Mutter, die ihr Kind durch eine Spontangeburt auf die Welt brachte, also eine Tote? Sie ist übrigens nicht die einzige Komapatientin, deren Kind im Mutterleib bis zur Geburt weiterleben konnte.

Bei schwangeren Hirntoten wird ein Kaiserschnitt vorgenommen.

Und war das kleine Mädchen, das als hirntot galt und deshalb sterben sollte, tot? Seine Eltern und viele tausend Unterzeichner einer Petition, die darum baten, das Kind ausreisen und in eine Klinik bringen zu lassen, die es aufnehmen wollte, haben um das Lebensrecht der Kleinen gekämpft. Ihre Ärzte und der Staat wollten die Verlegung des Kindes verhindern und verlangten, dass man es sterben lassen müsse. Dann siegten die Eltern vor Gericht, das Kind durfte ausreisen und kann heute immer öfter ohne Geräte atmen.

Hier fehlen Fakten. Der Fall fand wohl in den USA statt.

In einem Fernsehbeitrag vor vielen Jahren wurden ein evangelischer und ein katholischer Krankenhausseelsorger zum Thema Organspende befragt. Beide lehnten sie nach ihren Erfahrungen im Krankenhaus ab. Einer von ihnen saß am Bett eines Sterbenden, der für die Transplantation vorbereitet wurde. Eine Ärztin oder Schwester kam mit einer Spritze in der Hand ins Zimmer. Auf die Frage wofür die denn sei antwortete sie, es sei eine Schmerzspritze.

Siehe: Schmerz

Nach dieser Sendung habe ich meinen Organspenderausweis, den ich lange ständig bei mir hatte, weil es so gut wäre, nach dem eigenen Tod noch anderen zu helfen, zerrissen: Denn Tote haben keine Schmerzen!

Und warum hat Ursula Zöller keinen neuen OSA ausgefüllt, mit dem Kreuzchen bei "Nein" ausgefüllt? Siehe: Schmerz

Dem Artikel fehlen vor allem genauere Angaben. Er gibt das Bild des Volkes wieder.



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Ursula Zöller: Von mause(hirn)toten Menschen und lebenden Leichen (23.01.2020) Nach: https://frauenundkirche.wordpress.com/2020/01/23/von-mausehirntoten-menschen-und-lebenden-leichen Zugriff am 23.05.2020.