Antje Hildebrandt

Antje Hildebrandt ist Journalistin, die für verschiedene Medien schreibt, u.a. auch über Hirntod und Organspende.

Welches Wissen Antje Hildebrandt über Hirntod und Organspende besitzt, soll hier unter die Lupe genommen werden.

Das hat der Fall eines 13-jährigen Jungen in den USA gezeigt. Die Ärzte hatten ihn nach einem Unfall schon für hirntot erklärt. Einen Tag vor der Organ-Entnahme wachte der Junge wieder auf.

Hierbei verweist Antje Hildebrandt offensichtlich auf Trenton McKinley, bei dem die HTD aufgezeigt hatte, dass die Annahme der Ärzte falsch war. Es wurde somit an Trenton McKinley nie Hirntod diagnostiziert. Dass es neben den amerikanischen auch die deutschen Medien (Antje Hildebrandt berief sich auf einen Artikel von Focus) als Rückkehr vom Hirntod darstellten, zeigt auf, welch mangelhaftes Wissen bei den deutschen Journalisten über Hirntod vorhanden ist.

Ja, es ist schon vorgekommen, dass Blutdruck und Herzfrequenz während einer Organentnahme plötzlich wieder sprunghaft angestiegen sind. Sind das nur Nervenreflexe, oder ist es ein Zeichen für Schmerzempfinden? Vor der Organ-Entnahme werden in der Regel keine schmerzlindernden Medikamente verabreicht. Bekommt der Sterbende von der Transplantation noch etwas mit? Und was ist mit seiner Seele?

Es ist unklar, ob hier Antje Hildebrandt die Fragen als Unwissende stellt oder als Kritikerin, um Verunsicherung zu verbreiten. Klar ist, dass hier Antje Hildebrand das Wissen fehlt, dass Hirntote keine Schmerzen wahrnehmen können.

{{Zitat2|Man transportiert ihn nach Indien zurück, dort wird ein großes Blutgerinnsel im Gehirn festgestellt. Er ist komatös und praktisch hirntot. Ein großes Blutgerinsel, das zum Koma führte, ist kein Nachweis für Hirntod. Allein eine korrekt durchgeführte HTD kann den Hirntod nachweisen. - So werden Komapatienten von Journalisten für hirntot erklärt.