Taylor Hale

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Taylor Hale

Die Darstellung

Textfassung 1:
Die 14-jährige Taylor Hale war auf ein Autodach geklettert, als der Freund mit dem Auto losfuhr. Taylor Hale wurde auf den Boden geschleudert und schlug mit dem Kopf auf. Sie war sofort bewusstlos. Im Krankenhaus stellte man sofort schweres Schädel-Hirn-Trauma fest. Nach einer Woche traten starke Hirnblutungen auf. "Sie schwebte in ernster Lebensgefahr und ihre Eltern erhielten von den Ärzten die Diagnose, dass ihre Tochter hirntot sei.
Taylors Lage war eigentlich aussichtslos, doch ihre Familie kämpfte weiterhin um sie. Jeff Stickel, ein Chiropraktiker und Freund der Familie, legte seine Hände auf den Nacken der 14-Jährigen und betete zu Gott. Als die Ärzte die lebenserhaltenden Geräte abstellten, rang Taylor plötzlich nach Luft. Zum ersten Mal seit Wochen zeigte das Mädchen sichtbare Zeichen einer Verbesserung. Entgegen der Erwartungen der Ärzte erwachte Taylor schließlich aus dem Koma."[1]

Textfassung 2:
"Medizinisches Wunder, göttliche Fügung - was auch immer: Ein 14-Jähriges Mädchen in Iowa ist vor rund vier Jahren aus dem Koma erwacht. Dabei war sie schon hirntot.
Wie jetzt bekannt wurde, erklärten die Ärzte erklärten Taylor Hale vor vier Jahren nach einem Unfall für hirntot. Sie stellten die lebenserhaltenden Geräte ab. Doch dann passierte das Unglaubliche! Taylor fing selbstständig an zu atmen, wie unter anderen „NBC News“ berichtet."[2]

Textfassung 3:
"Die Ärzte im Krankenhaus von Waukee stellten ein Schädel-Hirn-Trauma fest. Einige Tage später, am 17. September 2011, kam noch eine Hirnblutung dazu. Keine Hoffnung mehr, Hirntod. So lautete das bittere Fazit, das die Mediziner den Eltern überbrachten. Nun sei nur noch zu entscheiden, wann die Maschinen, die Taylor am Leben erhielten, abgestellt und ob Organe gespendet werden sollten, berichten Medien aus Iowas Hauptstadt Des Moines.
An diesem Tag bekamen die trauernden Angehörigen im Krankenhaus noch einen Besucher. Es war ein befreundeter Chiropraktiker, er wollte das Kind schon länger besuchen. Jeff Stickel, so der Name des Mannes, fragte, ob er die 14-Jährige noch einmal berühren durfte. Er durfte, legte der Patientin die Hände auf den Nacken und sprach ein Gebet, in dem er Gott um die Heilung des Kindes bat. Dann ging er wieder.
Am späten Nachmittag dann stellten die Ärzte die lebenserhaltenden Maßnahmen und auch die Beatmung ein. Dann geschah das, was Taylors Eltern als ein Wunder bezeichneten: Ihr Kind rang nach Luft. Sofort wurden alle Maschinen wieder angestellt. In den kommenden Tagen nahmen Taylors Hirnaktivitäten weiter zu. Die Augenlider des Mädchens flatterten, sie machte Mundbewegungen."


Die Recherche

Fazit

Es ist unklar, ob an Taylor Hale überhaupt eine HTD durchgeführt wurde oder ob man sie einfach für hirntot hielt:

  • Wurde eine HTD durchgeführt, dann wurde diese nicht korrekt durchgefürt, denn auch in den USA gehört der Apnoe-Test mit zur HTD. Dabei hätte Taylor Hale bereits Atemzüge machen müssen.
  • Hielt man sie nur für hirntot, so war dies eine irrige Annahme.

Taylor Hale war definitiv nie hirntot, denn aus dem Hirntot gibt es kein Zurück.

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise