Michel Jouvet: Unterschied zwischen den Versionen

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In seinem Buch "Le Paradoxe du sommeil" (Das Paradox des Schlafes) bietet Jouvet die spekulative Theorie, dass die Funktion des Traumes ein iterativer neurologische Umprogrammierung sei, in der individuelle psychologische Vererbung an der Basis seiner Persönlichkeit zu bewahren.  
In seinem Buch "Le Paradoxe du sommeil" (Das Paradox des Schlafes) bietet Jouvet die spekulative Theorie, dass die Funktion des Traumes ein iterativer neurologische Umprogrammierung sei, in der individuelle psychologische Vererbung an der Basis seiner Persönlichkeit zu bewahren.  
Am 17.01.1959 brachte Pierre Wertheimer zusammen mit [[Michel Jouvet]] und [[Jacques Descotes]] den Artikel "Diagnostic electro-sous-corticographique de la mort du système nerveux central au cours de certains comas"
(Elektrosubkortikographische Diagnose des Todes des zentralen Nervensystems bei einigen Komata) heraus.<ref>http://sommeil.univ-lyon1.fr/articles/jouvet/ecn_59/print.php Zugriff am 29.05.2019.</ref> Nach einer anderen Quelle soll [[Jacques Descotes]] diesen Artikel alleine in "Electroencephalogr. Clin. Neurophysiol. 11 pp : 805-806 (1959)" veröffentlicht haben.<ref>http://sommeil.univ-lyon1.fr/articles/jouvet/ecn_59/print.php Zugriff am 29.05.2019.</ref>


== Anhang ==
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Version vom 29. Mai 2019, 09:12 Uhr

Michel Jouvet (*1925) ist ein frz. Neurobiologe. Er gilt als einer der Pioniere der Hypnology betrachtet.

Biografie

Sein Ihr Arzt Vater ermutigte ihn und seinen Bruder im Alter von 10 Jahren sich in wissenschaftlichen Spielen zu engagieren. Er besuchte die Hochschule an der High School Rouget de Lisle in Lons-le-Saunier.

Nach dem Medizinstudium in Lyon (Abschluss 1951) wurde im Jahre 1956 Doktor der Medizin 1956. Inzwischen war er in der Fakultät der Künste eingeschrieben, ein Zertifikat in der Ethnologie vorzubereiten, sowie in Neurobiologie, Neuropsychiatrie und Neurochirurgie, ihm für wichtig erachtende Disziplinen.

Von 1954 bis 1955 arbeitete er mit Neurophysiologen Teams (einschließlich der Neurowissenschaftler Horace Winchell Magoun) bei Veterans Hospital in Long Beach (Kalifornien) und kehrte dann nach Frankreich, um seine Karriere an der Universität Claude Bernard in Lyon fortzusetzen.

1959 beschrieb er die fehlenden EEG-Signale beim Hirntod. Er erfand im Jahr 1961 die REM-Konzept und Autor von Schlaf Einstufung in ihren verschiedenen Stufen des Schlafes (Non-REM-Schlaf, aufgrund der langsamen EEG-Wellen) und rhombencéphalique (REM-Schlaf, bei dem schnelle Augenbewegungen aufgezeichnet werden, daher auch der englische Name des REM-Schlaf, REM für Englisch: schnelle Augenbewegungen).

In seinem Buch "Le Paradoxe du sommeil" (Das Paradox des Schlafes) bietet Jouvet die spekulative Theorie, dass die Funktion des Traumes ein iterativer neurologische Umprogrammierung sei, in der individuelle psychologische Vererbung an der Basis seiner Persönlichkeit zu bewahren.


Am 17.01.1959 brachte Pierre Wertheimer zusammen mit Michel Jouvet und Jacques Descotes den Artikel "Diagnostic electro-sous-corticographique de la mort du système nerveux central au cours de certains comas" (Elektrosubkortikographische Diagnose des Todes des zentralen Nervensystems bei einigen Komata) heraus.[1] Nach einer anderen Quelle soll Jacques Descotes diesen Artikel alleine in "Electroencephalogr. Clin. Neurophysiol. 11 pp : 805-806 (1959)" veröffentlicht haben.[2]

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise