MHC-Restriktion: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Oktober 2017, 22:12 Uhr

Die MHC-Restriktion beschreibt, dass Antigene von [T-Lymphozyten]] nur dann erkannt werden können, wenn sie zuvor aufbereitet und auf spezifischen körpereigenen Rezeptoren, den vom Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC) codierten Klasse-I- und Klasse-II-Proteinkomplexen, auf der Zelloberfläche präsentiert werden.

Die MHC-Restriktion ist ein Begriff aus der Immunologie, der 1974 in zwei wegweisenden Arbeiten von Rolf Zinkernagel (*1944) und Peter Doherty (*1940) eingeführt wurde. Für ihre Verdienste in der medizinischen Forschung erhielten beide im Jahr 1996 den Nobelpreis für Medizin.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise