Hormonsystem: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Leydig-Zwischenzellen]] im Hoden
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* [[Thekazellen|Theka-]] und [[Granulosazellen]] in den Eierstöcken ([[https://de.wikipedia.org/wiki/Ovarialfollikel Ovarialfollikels]]
* [[Thekazellen|Theka-]] und [[Granulosazellen]] in den Eierstöcken ([https://de.wikipedia.org/wiki/Ovarialfollikel Ovarialfollikels]


"Das endokrine System steuert Körperfunktkonen durch [[Botenstoffe]]; [[Hormone]], welche über entsprechende [[Rezeptoren]] in die Abläufe der Körperzellen eingreifen. ...<br>
[[Hormone]] werden in Granula des [[Zytoplasma]]s der Herstellerzellen gelagert, bei Bedarf über die Zellmembran durch [https://de.wikipedia.org/wiki/Exozytose Exozytose] in den extrazellulären Raum abgegeben und gelangen von dort über die [[Kapillaren]] in den [[Blutkreislauf]]. Der Wirkungseintritt erfolgt deshalb relativ langsam, innerhalb von Minuten bis Stunden."<ref>Hermann Bünte, Klaus Bünte: Das Spektrum der Medizin. Illustriertes Handbuch von den Grundlagen bis zur Klinik. Stuttgart 2004, 630.</ref>


== Anhang ==
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Version vom 9. Januar 2018, 20:13 Uhr

Als Hormonsystem werden verschiedene Signalstoffe absondernde Zellen und inkretorische Drüsen zu einem Organsystem zusammengefasst, das über Hormone unterschiedliche Stoffwechselvorgänge und Organfunktionen im Körper eines mehrzelligen Organismus reguliert. Hormone sind Botenstoffe, die unmittelbar auf Nachbarzellen in der Umgebung parakrin einwirken oder ihre Zielzellen erreichen, nachdem sie endokrin in den Blutkreislauf abgegeben wurden.

Zum endokrinen System gehören neben den verschiedenen endokrinen Drüsen auch verstreut liegende endokrine Zellen in Herz, Niere, Leber, Magen-Darm-Trakt, Thymus, Gehirn und anderen Organen.

Zu den endokrinen Drüsen gehören:

"Das endokrine System steuert Körperfunktkonen durch Botenstoffe; Hormone, welche über entsprechende Rezeptoren in die Abläufe der Körperzellen eingreifen. ...
Hormone werden in Granula des Zytoplasmas der Herstellerzellen gelagert, bei Bedarf über die Zellmembran durch Exozytose in den extrazellulären Raum abgegeben und gelangen von dort über die Kapillaren in den Blutkreislauf. Der Wirkungseintritt erfolgt deshalb relativ langsam, innerhalb von Minuten bis Stunden."[1]

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Hermann Bünte, Klaus Bünte: Das Spektrum der Medizin. Illustriertes Handbuch von den Grundlagen bis zur Klinik. Stuttgart 2004, 630.