Don Vittorio Mazzucchelli

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Don Vittorio

Kein Hirntoter kann je wieder ins normale Leben zurückkehren.

Don Vittorio Mazzuccelli war somit nie hirntot.

Die Darstellung

Textfassung 1
"Ein besonders dramatisches Beispiel ist das des Priesters Don Vittorio vom Institut Christus König und Hoher Priester. Nach einem schweren Autounfall wurde er für hirntot erklärt. Der Generalobere des Instituts protestierte jedoch gegen die Organentnahme und verlangte die Verlegung in ein anderes Krankenhaus. Durch die dort erfolgte Pflege kam er wieder zum Bewußtsein und wurde schließlich so weit geheilt, daß er seinem priesterlichen Dienst nachgehen kann, auch wenn er an den Rollstuhl gebunden ist. Niemand wird bestreiten können, daß er durch die vorgesehene und bereits vorbereitete Organentnahme getötet worden wäre."[1]

Textfassung 2
"Ein Priester des Instituts Christus König und Hoher Priester, Don Vittorio, erlitt in Italien einen schweren Autounfall mit schweren Kopfverletzungen. Es wurde Hirntod diagnostiziert und es sollten seine Organe entnommen werden. Der Generalobere des Instituts hat jedoch protestiert und der Verletzte wurde in ein anderes Krankenhaus verlegt, in dem sein Leben gerettet werden konnte. Inzwischen ist er zwar noch an den Rollstuhl gebunden, kann aber seinen priesterlichen Dienst wieder ausüben, auch als besonders gesuchter Beichtvater. Es ist doch unmöglich zu bestreiten, dass die Organentnahme seine Tötung bedeutet hätte. Und in wievielen Fällen wird das weltweit geschehen."[2]

Textfassung 3
" Ein Beispiel ist der italienische Priester Vittorio Mazzucchelli vom „Institut Christus König und Hoherpriester“. Nach Autounfall für hirntot erklärt, verweigerten seine Ordensoberen die von den Ärzten vorgeschlagene Organentnahme und veranlassten die Verlegung in ein anderes Krankenhaus. Heute steht Mazucchelli wieder als Priester am Alter."[3]

Textfassung 4
"Heute kehren nicht wenige Patienten, die nach allen Regeln der Kunst als hirntot diagnostiziert wurden – falls die Organ­entnahme unterbleibt – durch die Behandlung einschlägig erfahrener Ärzte gesund ins Leben zurück. Ein Beispiel ist der italienische Priester Vittorio Mazzucchelli vom „Institut Christus König und Hoherpriester“. Nach Autounfall für hirntot erklärt, verweigerten seine Ordensoberen die von den Ärzten vorgeschlagene Organentnahme und veranlassten die Verlegung in ein anderes Krankenhaus. Heute steht Mazucchelli wieder als Priester am Alter."[4]

Testfassung 5
"Besonders dramatisch war der Fall des Priesters Don Vittorio Mazzucchelli vom Institut Christus König und Hoher Priester. Nach einem schweren Autounfall wurd er für hirntot erkärt und bereits für die Organentnahme vorbereitet. Es war die normale, in einer angesehenen Klinik in Florenz durchgeführte Hirntoddiagnose, die dann zur Vorbereitung der Organentnahme führte. Eine 'Fehldiagnose' war es aber schon deswegen, weil, wie bei dem Kongress von 2005 klargestellt wurde, der 'Hirntod als solcher nicht den Tod des Menschen bedeutet. Der Generalobere des Instituts konnte jedoch noch rechtzeitig gegen die Organentnahme protestierten und die Verlegung in ein anderes Krankenhaus verlangen. Das ist wichtig. Denn nur wenn eine Verlegung des Patienten in ein anderes Krankenhaus durchgeführt wird, kann man auf Rettung hoffen. In dem Krankenhaus, in dem man die Organentnahme verweigert hat, kann man keine Bereitschaft für lebenserhaltende Maßnahmen für den als hirntot erklärten Menschen erwarten. Durch die im anderen Krankenhaus erfolgte Pflege kam Don Vittorio wieder zum Bewusstsein und wurde schließlich vollständig geheilt."[5]

Die Recherche

Von wegen "vollständig geheilt" muss wohl eine Korrektur angebracht werden: Die unter http://www.icrsp.org/News/Anniversaire-Don-Vittorio abgelegten Bilder aus dem Jahr 2011 zeigen einen Rollstuhlfahrer. Unter http://www.icrsp.org/Evenements-2007/ordinations-2007/Te-Deum/pages/P7053341.htm ist er schon im Jahr 2007 mit Rollstuhl zu sehen.

Fazit

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. http://hirntoddebatte.wordpress.com/einzelfalle Verwiesen wird dort auf den Artikel von Wolfgang Waldstein (meist mit gleichem Wortlaut): Weitere Quellen mit meist gleichem Wortlaut sind: Und in diversen Internetforen: Zugriff jeweils am 13.2.2014.
  2. Wolfgang Waldstein: Zur Bedeutung des Naturrechts in der Entwicklung des Römischen Rechts. (2008) Im Internet abrufbar unter:
  3. http://www.vision2000.at/?nr=2012/2&id=1006 Hierauf verweisen die identischen Seiten:
  4. http://www.2jesus.de/organspende-ja-oder-nein-t10880-40.html Als Quelle wurde angegeben: http://www.vision2000.at/?nr=2012/2&id=1006 Zugriff am 13.2.2014.
  5. Wolfgang Waldstein. In: Regina Breul: Hirntod - Organspende und die Kirche schweigt dazu. Illertissen 2013, 95f.