Intelligenz

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"Ein kluger Kopf hat also viele Zutaten, wobei das Mischungsverhältnis variieren kann: effiziente Prozessoren – die Pyramidenzellen der grauen Substanz –, ein schnelles Leitungssystem – die weiße Substanz –, ein gut funktionierendes Arbeitsgedächtnis. Dazu kommen eine optimale Hirndurchblutung, ein schlagkräftiges Immunsystem, ein leistungsfähiger Energiestoffwechsel und so weiter. Je mehr die Wissenschaft das Phänomen Intelligenz zu fassen versucht, desto klarer wird, dass es sich nicht an einer Komponente festmachen lässt – übrigens auch nicht an einem bestimmten Hirnareal."[1]

Der südkoreanischen Kernphysikers Kim Ung-yong gilt als einer der intelligentesten Menschen. Bereits mit 7 Jahren löste er in einer japanischen Fernsehshow komplizierte Integralgleichungen. Als 8-Jähriger wurde er von der NASA in die USA eingeladen, wo er 10 Jahre lang arbeitete. - Allerdings warnt Kim davor, dem IQ eine zu große Bedeutung beizumessen. So sagte er etwa in einem 2010 erschienenen Artikel im »Korea Herald«, hochintelligente Menschen seien nicht omnipotent. Wie die Weltrekorde von Athleten sei ein hoher IQ nur ein Ausdruck menschlichen Talents. 'Wenn es ein breites Spektrum von Begabungen gibt, ist meine lediglich ein Teil davon.'"[1]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. a b Frank Luerweg: Die Wurzeln der Intelligenz. In: Spektrum (21.05.2020). Nach: https://www.spektrum.de/news/warum-sind-manche-menschen-intelligenter-als-andere/1728022?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Zugriff am 10.10.2020.