EMG

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Die Elektromyografie (oder Elektromyographie) (EMG) ist eine elektrophysiologische Methode in der neurologischen Diagnostik, bei der die elektrische Muskelaktivität anhand von Aktionsströmen der Muskeln gemessen und (graphisch) dargestellt wird.

Mit Hilfe von konzentrischen Nadelelektroden lassen sich die Potentialschwankungen einzelner motorischer Einheiten ableiten. Mit Spezialnadeln lassen sich auch einzelne Muskelfasern erfassen (Einzelfasermyografie). Auch Messungen der Potentialänderungen auf der Haut mit Oberflächenelektroden sind möglich, jedoch wesentlich unpräziser, da diese Technik das Summen-Aktionspotential eines ganzen Muskels oder sogar mehrerer Muskeln misst.

"Das Elektromyogramm (EMG) zeichnet die Muskelaktionspotentiale auf." (1972)[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. C.H. Lücking, A. Struppler: Elektromyographie beim dissoziierten Hirntod. In: W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Kongress in der Wiener Hofburg vom 4. bis 6. Mai 1972. Wien 1973, 183.