Integrator

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Mit seinen rund 70% aller rund 100 Mrd. Neuronen im Großhirn ist der Integrator das weitaus größte Neuronensystem des Gehirns. Es ist über den Balken, weitere Teile und indirekt über das Mittelhirn zur Funktionseinheit verschmolzen. Der Integrator verarbeitet nicht nur die Sinneswahrnehmungen zu einem Innenbild der Umwelt, um darauf zu reagieren, sondern er bringt auch eigenständig Neues hervor, geistige Leistungen.[1]

Unseren Vorfahren ist es vor rund 2 Mio. Jahren gelungen, die Ansprechbarkeitsschwelle einiger verarbeitender Neurone des Integrators für Informationen aus anderen Neuronenverbänden bis auf Null abzusenken. Dies geschieht bei hoher Konzentration. Damit muss der Integrator des Menschen nicht auf Anstöße von Sinneseindrücken oder Instinkten warten, sondern kann aktiv werden, bevor es zu solchen Anstößen kommt. Dies Neurone sind spontanaktiv geworden.[1]

Da der Integrator auch das integriert, was er selbst spontan hervorbringt, integriert er sich selbst. Dies geschieht in der Selbstreflexion. Der Integrator ist geistig aktiv und kreativ. Der Integrator setzt sich aus dem Globalsystem und 18 Teilsystemen zusammen,[1] als diese sind:



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. a b c Gino Gschwend: Neurophysiologische Grundlagen der Hirnleistungsstörungen. Basel 1998, 64.