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[http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_1_1_1207 Adelung]: "ein Individuum des menschlichen Geschlechtes, d. i. ein mit einer vernünftigen Seele begabtes Thier." | [http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_1_1_1207 Adelung]: "ein Individuum des menschlichen Geschlechtes, d. i. ein mit einer vernünftigen Seele begabtes Thier." | ||
[http://www.exika.de/Mensch Exika]: "Der Mensch wird aus biologischer Sicht den Säugetieren zugeordnet. Er entstammt der Gattung der Primaten und zählt zu den Menschenartigen Affen. Der Homo sapiens zeichnet sich besonders durch seine vielfältigen kognitiven Fähigkeiten aus." | |||
[http://www.lexexakt.de/glossar/mensch.php Lexexakt]: "Menschsein im Sinne des Strafrechts setzt den Beginn des Geburtsaktes voraus. D.h. das Menschsein beginnt mit Einsetzen der Eröffnungswehen. Vorher liegt noch kein Mensch im Sinne des Strafrechts vor." | [http://www.lexexakt.de/glossar/mensch.php Lexexakt]: "Menschsein im Sinne des Strafrechts setzt den Beginn des Geburtsaktes voraus. D.h. das Menschsein beginnt mit Einsetzen der Eröffnungswehen. Vorher liegt noch kein Mensch im Sinne des Strafrechts vor." | ||
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[http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_7_0_697 Adelung]: "Im eigentlichen Verstande, schreyen, lärmen, einen starken Schall hervor bringen. Diese Bedeutung, in welcher das Wort zugleich eine sinnliche Nachahmung des Schalles ist, ist unstreitig die erste und ursprünglichste, in welcher es zugleich mit dem Nieders. leuen, brüllen, blöcken, und unserm Löwe verwandt ist." | [http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_7_0_697 Adelung 1]: "Im eigentlichen Verstande, schreyen, lärmen, einen starken Schall hervor bringen. Diese Bedeutung, in welcher das Wort zugleich eine sinnliche Nachahmung des Schalles ist, ist unstreitig die erste und ursprünglichste, in welcher es zugleich mit dem Nieders. leuen, brüllen, blöcken, und unserm Löwe verwandt ist." | ||
[http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_7_0_698 Adelung 2]: "1. Lärm, Getöse, lärmender Zank, eine nur noch im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, übliche Bedeutung; ohne Plural. Was ist das für ein Leben? Ein Leben anfangen, verführen. Das war ein Leben! Das Holländ. Leben hat gleiche Bedeutung. 2. Bewegung; auch ohne Plural, und nur in einigen Fällen." | |||
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+ Sie sind reizbar und damit fähig, chemische oder physikalische Änderungen in ihrer Umgebung zu registrieren." | + Sie sind reizbar und damit fähig, chemische oder physikalische Änderungen in ihrer Umgebung zu registrieren." | ||
=== Sterben === | |||
[http://www.pflegewiki.de/wiki/Sterben Pflegewiki]: "Sterben ist der Übergang vom Leben in den Tod. Das Ende dieses Übergangs kann zeitlich mit dem Todeszeitpunkt eingegrenzt werden, der Beginn des Sterbens kann dagegen nicht eindeutig bestimmt werden.<br> | |||
Das Sterben eines Individuums vollzieht sich auf mehreren Ebenen, wobei die körperliche Dimension die entscheidende darstellt: Sie ist gekennzeichnet vom langsamen Erlöschen oder plötzlichem Ausfall vitaler Funktionen." | |||
[https://de.wikipedia.org/wiki/Sterben Wikipedia]: "Sterben ist das Erlöschen der Organfunktionen eines Lebewesens, das zu seinem Tod führt. Der Beginn des Sterbens ist nicht eindeutig bestimmbar. Das Ende eines Sterbeprozesses wird mit dem Todeseintritt eingegrenzt, wobei auch dieser aufgrund der fehlenden einheitlichen Definition keinem genauen Zeitpunkt zugeordnet werden kann." | |||
=== Tod === | === Tod === | ||
[http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_3_0_761 Adelung]: "des Lebens beraubt, gestorben. 1. Im eigentlichen Verstande, des natürlichen oder thierischen Lebens beraubt, von Körpern, welche mit demselben begabt werden; im Gegensatze des lebendig." | [http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_3_0_761 Adelung 1]: "des Lebens beraubt, gestorben. 1. Im eigentlichen Verstande, des natürlichen oder thierischen Lebens beraubt, von Körpern, welche mit demselben begabt werden; im Gegensatze des lebendig." | ||
[http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_3_0_741 Adelung 2]: | |||
"1. Eigentlich, das Ende des natürlichen oder thierischen Lebens, der Zustand und der Zeitpunct der Trennung der Seele von dem Leibe, welcher in der Theologie der zeitliche, leibliche oder natürliche Tod genannt wird, um ihn von dem folgenden geistlichen und ewigen zu unterscheiden; im Gegensatze des Lebens." | |||
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Version vom 20. Februar 2017, 15:10 Uhr
Auf dieser Seite sind Definitionen aus Online-Lexika zusammengetragen. Dies betrifft insbesondere die Begriffe "Mensch", "Person", "Leben" und "Tod".[Anm. 1]
Mensch
Adelung: "ein Individuum des menschlichen Geschlechtes, d. i. ein mit einer vernünftigen Seele begabtes Thier."
Exika: "Der Mensch wird aus biologischer Sicht den Säugetieren zugeordnet. Er entstammt der Gattung der Primaten und zählt zu den Menschenartigen Affen. Der Homo sapiens zeichnet sich besonders durch seine vielfältigen kognitiven Fähigkeiten aus."
Lexexakt: "Menschsein im Sinne des Strafrechts setzt den Beginn des Geburtsaktes voraus. D.h. das Menschsein beginnt mit Einsetzen der Eröffnungswehen. Vorher liegt noch kein Mensch im Sinne des Strafrechts vor."
Pflegewiki: "Biologisch betrachtet sind Menschen Säugetiere (lateinisch Mammalia), eine Klasse der Wirbeltiere (biologische Taxonomie). Diese werden in Unterklassen eingeteilt. Die "Tierart" Mensch zählt entsprechend der Geburtsvorbereitung zu den "Höheren Säugetieren" oder Plazentatieren (Eutheria).
Unter den Lebewesen zeichnen den Menschen vor allem seine zahlreichen kognitive Fähigkeiten (Intelligenz) aus. Diese konstituieren letztlich die menschliche Kultur, Technik und Gesellschaft sowie die Fähigkeiten zur Reflexion und Transzendenz. Leider auch zum Waffenbau, zur Kriegsführung und zum lang anhaltenden Hass."
Wikipedia: "Der Mensch (auch Homo sapiens, lat., verstehender, verständiger bzw. weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch) ist nach der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates)."
Person
Adelung: "Die äußere Gestalt und Statut eines Menschen; in welcher Bedeutung es dem ehemahligen Lateinischen Persona am nächsten kommt. 1) Eigentlich, als ein Abstractum. (a) Die äußere Gestalt, Statur und Liebeslänge; ohne Plural, und nur in einigen Arten des Ausdruckes."
Lexexakt: -
Pflegewiki: "Der Begriff Person im alltäglichen Sinn bezeichnet einen bestimmten Menschen in allen seinen Aspekten, insbesondere auch die neben der Körperlichkeit (Physis, also auch die Psyche). Auch das Wort Identität (lat. idem „derselbe“, 'dasselbe' 'der gleiche') bezeichnet die ihn kennzeichnende und als Individuum von anderen Menschen unterscheidende, seiner Eigentümlichkeit, seines Wesens. Er/Sie ist unverwechselbar."
Wikipedia: "Das Wort Person kommt aus persona (Latein) oder prosopon (p??s?p??; Griechisch) und ist ein sozialphilosophischer Begriff, der die Einzigartigkeit jedes Individuums der Menschenart ausdrückt, im Gegensatz zu dem Begriff menschliche Natur, der die Gemeinsamkeiten der Individuen ausdrückt."
Leben
Adelung 1: "Im eigentlichen Verstande, schreyen, lärmen, einen starken Schall hervor bringen. Diese Bedeutung, in welcher das Wort zugleich eine sinnliche Nachahmung des Schalles ist, ist unstreitig die erste und ursprünglichste, in welcher es zugleich mit dem Nieders. leuen, brüllen, blöcken, und unserm Löwe verwandt ist."
Adelung 2: "1. Lärm, Getöse, lärmender Zank, eine nur noch im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, übliche Bedeutung; ohne Plural. Was ist das für ein Leben? Ein Leben anfangen, verführen. Das war ein Leben! Das Holländ. Leben hat gleiche Bedeutung. 2. Bewegung; auch ohne Plural, und nur in einigen Fällen."
Lexexakt: -
Pflegewiki: "Das Leben eines Geschöpfes wird als die Zeitspanne zwischen seiner Entstehung und seinem Tod bezeichnet."
Wikipedia: "Leben ist der Zustand, den Lebewesen gemeinsam haben und der sie von lebloser Materie unterscheidet; sowie die Gesamtheit der Lebewesen in einem abgegrenzten Gebiet.
Eigenschaften von Lebewesen:
+ Sie sind Stoffsysteme.
+ Sie haben Energie- und Stoffwechsel und sind damit in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt.
+ Sie organisieren und regulieren sich selbst (Homöostase).
+ Sie pflanzen sich fort, das heißt, sie sind zur Reproduktion fähig.
+ Sie wachsen und sind damit zur Entwicklung fähig.[1]
+ Sie sind reizbar und damit fähig, chemische oder physikalische Änderungen in ihrer Umgebung zu registrieren."
Sterben
Pflegewiki: "Sterben ist der Übergang vom Leben in den Tod. Das Ende dieses Übergangs kann zeitlich mit dem Todeszeitpunkt eingegrenzt werden, der Beginn des Sterbens kann dagegen nicht eindeutig bestimmt werden.
Das Sterben eines Individuums vollzieht sich auf mehreren Ebenen, wobei die körperliche Dimension die entscheidende darstellt: Sie ist gekennzeichnet vom langsamen Erlöschen oder plötzlichem Ausfall vitaler Funktionen."
Wikipedia: "Sterben ist das Erlöschen der Organfunktionen eines Lebewesens, das zu seinem Tod führt. Der Beginn des Sterbens ist nicht eindeutig bestimmbar. Das Ende eines Sterbeprozesses wird mit dem Todeseintritt eingegrenzt, wobei auch dieser aufgrund der fehlenden einheitlichen Definition keinem genauen Zeitpunkt zugeordnet werden kann."
Tod
Adelung 1: "des Lebens beraubt, gestorben. 1. Im eigentlichen Verstande, des natürlichen oder thierischen Lebens beraubt, von Körpern, welche mit demselben begabt werden; im Gegensatze des lebendig."
Adelung 2: "1. Eigentlich, das Ende des natürlichen oder thierischen Lebens, der Zustand und der Zeitpunct der Trennung der Seele von dem Leibe, welcher in der Theologie der zeitliche, leibliche oder natürliche Tod genannt wird, um ihn von dem folgenden geistlichen und ewigen zu unterscheiden; im Gegensatze des Lebens."
Lexexakt: -
Pflegewiki: "Der Tod (medizinisch: Exitus letalis, lateinisch für tödlicher Ausgang, Weggang) ist der unumkehrbare Stillstand der Lebensfunktionen. Wenn alle Lebensfunktionen eines Organismus endgültig still stehen, dann ist der Tod eingetreten. Nach medizinischen Kriterien ist dies ein Vorgang, der in mehreren Stufen abläuft: Der klinische Tod tritt ein, wenn Herzschlag und Atmung aussetzen. In dieser Phase kann der Mensch unter Umständen durch Herzmassage und künstliche Beatmung noch reanimiert (wiederbelebt) werden."
Wikipedia: "Der Tod ist der endgültige Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen. Der Übergang vom Leben zum Tod wird Sterben genannt, der eingetretene Tod auch Exitus letalis."
weitere Begriffe
intermediäres Leben
supravitales Leben
Anhang
Anmerkungen
- ↑ Diese Definitionen wurden in den Tagen vom 20.-28.02.2017 zusammengetragen.