Franz Gerstenbrand: Unterschied zwischen den Versionen

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1967 veröffentlichte Gerstenbrand seine Habilitationsschrift "Das traumatische [[apallische Syndrom]]", die weltweit Beachtung fand. Sein besonderes Interesse galt den Gebieten der Traumatologie, Langzeit-Koma nach Hirn- und Rückenmarksverletzungen und die Früherkennung von Hirnschäden in der Kinderneurologie.  
1967 veröffentlichte Gerstenbrand seine Habilitationsschrift "Das traumatische [[apallische Syndrom]]", die weltweit Beachtung fand. Sein besonderes Interesse galt den Gebieten der Traumatologie, Langzeit-Koma nach Hirn- und Rückenmarksverletzungen und die Früherkennung von Hirnschäden in der Kinderneurologie.  


Gerstenbrand nahm an Kongress in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.<ref>W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, 15.</ref>
Gerstenbrand nahm an Kongress "Die Bestimmung des Todeszeitpunktes" in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.<ref>W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, 15.</ref>
   
   



Version vom 29. Dezember 2019, 00:06 Uhr

Franz Gerstenbrand (1924-2017) war ein österreichischer Neurologe und Hochschullehrer. Er war der erste, der erkannt hat, dass Patienten mit der Diagnose Apalliker nicht hirntot sind und legte mit seinen Forschungsarbeiten die Grundlagen für eine moderne Rehabilitation. Er war weltweit als Kapazität für die Krankheit "apallisches Syndrom" anerkannt und ist Begründer der österreichischen Komaforschung. Heute werden seine Erkenntnisse u.a. in der internationalen Raumfahrt angewandt.

1967 veröffentlichte Gerstenbrand seine Habilitationsschrift "Das traumatische apallische Syndrom", die weltweit Beachtung fand. Sein besonderes Interesse galt den Gebieten der Traumatologie, Langzeit-Koma nach Hirn- und Rückenmarksverletzungen und die Früherkennung von Hirnschäden in der Kinderneurologie.

Gerstenbrand nahm an Kongress "Die Bestimmung des Todeszeitpunktes" in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.[1]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, 15.