John Newport Langley: Unterschied zwischen den Versionen
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Ohne Medizin studiert zu haben, betrieb er von 1874-1884 als Assistent des [[Physiologe]]n M. Forster wissenschaftliche Forschungen. Im Jahr 1900 wurde er Deputy Professor und im Jahr 1903 als Nachfolger Forster Professor der [[Physiologie]] in Cambridge. Von seinen zahlreichen Arbeiten sind jene über die Ausschaltung von peripheren Ganglien, die Anordung der Neurone im Grenzstrang, die Wirkung von Giften auf die Zellen, die Innervation der Schweißdrüsen und Blutgefäße zu nennen. Sein ständiges Interesse galt dem [[autonomen Nervensystem]].<ref>I. Fischer (Hg.): Biblographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. 2 Bände. München 1962. Bd.2, 863.</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2018, 21:26 Uhr
John Newport Langley (1852-1925) war ein britischer Physiologe und Histologe.
Langley führte im Jahr 1898 den Begriff des Autonomen Nervensystems ein.
Ohne Medizin studiert zu haben, betrieb er von 1874-1884 als Assistent des Physiologen M. Forster wissenschaftliche Forschungen. Im Jahr 1900 wurde er Deputy Professor und im Jahr 1903 als Nachfolger Forster Professor der Physiologie in Cambridge. Von seinen zahlreichen Arbeiten sind jene über die Ausschaltung von peripheren Ganglien, die Anordung der Neurone im Grenzstrang, die Wirkung von Giften auf die Zellen, die Innervation der Schweißdrüsen und Blutgefäße zu nennen. Sein ständiges Interesse galt dem autonomen Nervensystem.[1]
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ I. Fischer (Hg.): Biblographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. 2 Bände. München 1962. Bd.2, 863.