Fibrille: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Januar 2018, 21:19 Uhr
Fibrille bezeichnet die Verkleinerungsform von Fiber (lat. fibra = Faser). Fibrillen sind also kleine, dünne Fasern. Sie sind oftmals nur mit optischen Hilfsmitteln erkennbare, längliche Strukturen und wesentlicher Bestandteil pflanzlicher Zellwände, der Muskeln und der Grundsubstanz des Bindegewebes. Es gibt Fibrillen:
In der Zellbiologie
Mikrofibrillen in der Zellwand von Pflanzen Myofibrillen in Muskelzellen Neurofibrillen in Nervenzellen Tonofibrillen in Epithelzellen Kollagenfibrillen, die in der Kittsubstanz des hyalinen Knorpels eingebettet sind Chromatinfibrillen, kondensierte Chromatinfäden
In der Zahnmedizin
keratinhaltige Fäserchen im Cortex
In der Astrophysik
dunkle faserartige Bestandteile der Penumbra
Anhang
Anmerkungen