YAtA: Unterschied zwischen den Versionen

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|2 ||Wir hören immer Zahlen, dass soundso viel Menschen täglich sterben müssen, weil es zu wenig Organspender gibt. Diese Menschen sterben nicht, weil es keine Organspender gibt, sondern sie sterben, weil sie todkrank sind.<ref="Bergmann">Wortlaut von Anne Bergmann.</ref>
|2 ||Wir hören immer Zahlen, dass soundso viel Menschen täglich sterben müssen, weil es zu wenig Organspender gibt. Diese Menschen sterben nicht, weil es keine Organspender gibt, sondern sie sterben, weil sie todkrank sind.<ref name="Bergmann">Wortlaut von Anne Bergmann.</ref>
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|3 ||Das Menschenbild geht davon aus, von einem Körper, der wie eine Maschine reparabel ist und der menschliche Leib wird zerteilt in verschiedene autonome Organge, die beliebig ein- und auspflanzbar sind. <ref="Bergmann"></ref>
|3 ||Das Menschenbild geht davon aus, von einem Körper, der wie eine Maschine reparabel ist und der menschliche Leib wird zerteilt in verschiedene autonome Organge, die beliebig ein- und auspflanzbar sind. <ref name="Bergmann"></ref>
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Version vom 6. Februar 2014, 18:51 Uhr

Besser nicht! (37) Schattenseiten (12) tödliches Dilemma (6) Rohstofflager (8)
Herzschlagtod (33) Vorsicht Mord (8)
Hirntod und OS (36) Hirntod? Teil 1 (4) Zweifel am Hirntod (4) Hirntote (6)
Grauzone OS (8) Hirntod? Teil 2 (4) Tabu Hirntod (15) Prof. Manzei (33)
Organentnahme (2)
Lügen mit System (14) Veränderungen (1) Organraub (4)
mit List und Tücke (19) Ein Mordsgeschäft (14)

Tödliches Dilemma (7)


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min Zitat aus dem Clip Richtigstellung
1 Es gibt einen Zeitpunkt, an dem der Arzt den Tod nicht mehr aufhalten kann - das ist der Moment, wo ein Patient zu einem potentiellen Organspender wird.
1 Eine Medizin, die ihre eigenen Patienten unter diesem Aspekt der Verwehrtbarkeit sieht, die verbietet sich eigentlich ethisch. Also, dass hier ein Konkurrenzverhältnis zwischen zwei Patienten aufgemacht wird. Der eine wird instrumentalisiert für das Leben des anderen.[Anm. 1]
2 Wir hören immer Zahlen, dass soundso viel Menschen täglich sterben müssen, weil es zu wenig Organspender gibt. Diese Menschen sterben nicht, weil es keine Organspender gibt, sondern sie sterben, weil sie todkrank sind.[1]
2 Hirntod bedeutet, dass Groß-, Klein- und Stammhirn unwiderruflich ausgefallen sind. Der übrige Körper lebt. Wesentliche neurologische Funktionen bleiben erhalten. Reflexe funktionieren.
3 Tote, die lebende Organe spenden - ein Widerspruch in sich?
3 Das Menschenbild geht davon aus, von einem Körper, der wie eine Maschine reparabel ist und der menschliche Leib wird zerteilt in verschiedene autonome Organge, die beliebig ein- und auspflanzbar sind. [1]
3 Die Grenze zwischen Tod und Leben scheint dehnbar geworden zu sein.
3 Hier wird auch mit Betriffen handiert, wie zum Beispiel Herz-Lungen-Paket ... es findet eine entmenschlichte Perspektive auf einen Patienten statt, der zum Lieferanten von Rohstoff wird, bzw. von Organen.
4 Während der potentielle Empfänger auf

Anhang

Anmerkungen

  1. Wortlaut von Anne Bergmann, die vorgestellt wurde als Klturhistorikerin mit dem dem Schwerpunkt Medizingeschichte, sowie als "scharfe Kritikerin der Organtransplantation".

Einzelnachweise

  1. a b Wortlaut von Anne Bergmann.