EKP: Unterschied zwischen den Versionen

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"Schon vor Bewegungsbeginn ändert sich die Erregbarkeit im [[Rückenmark]]; [[Motoneurone]] werden selektiert und die [[Skelettmuskulatur]] in Bereitschaft versetzt. ... Der Änderung der Erregbarkeit im [[Rückenmark]] geht die kortikale Bereitschaft voraus; das 'Bereitschaftspotenzial' lässt sich etwa eine Sekunde vor der Bewegung registrieren."<ref>Frank Lehmann-Horn: Motorische Systeme. In: Robert F. Schmidt, Florian Lang (Hg.): Physiologie des Menschen und Pathophysiologie. 30. Auflage. Heidelberg 2007, 181.</ref>
"Schon vor Bewegungsbeginn ändert sich die Erregbarkeit im [[Rückenmark]]; [[Motoneurone]] werden selektiert und die [[Skelettmuskulatur]] in Bereitschaft versetzt. ... Der Änderung der Erregbarkeit im [[Rückenmark]] geht die kortikale Bereitschaft voraus; das 'Bereitschaftspotenzial' lässt sich etwa eine Sekunde vor der Bewegung registrieren."<ref>Frank Lehmann-Horn: Motorische Systeme. In: Robert F. Schmidt, Florian Lang (Hg.): Physiologie des Menschen und Pathophysiologie. 30. Auflage. Heidelberg 2007, 181.</ref>


"Vor, während und nach einem sensorischen, motorischen oder psychischen Ereignis sind im Elektronenzephalogramm ([[EEG]]) und Magnetoenzephalogramm ([[MEG]]) spezifische elektrokortikale Potentiale messbar. Diese bezeichnet man als ereigniskorreliertes Hirnpotential (EKP) oder ereignkorrelierte Magnetfelder."<ref>Niels Birnbaumer, Robert F. Schmidt: Allgemeine Physiologie der Großhirnrinde. In: Robert F. Schmidt, Florian Lang (Hg.): Physiologie des Menschen und Pathophysiologie. 30. Auflage. Heidelberg 2007, 195.</ref>





Aktuelle Version vom 18. März 2018, 21:22 Uhr

[https://de.wikipedia.org/wiki/Ereigniskorrelierte_Potentiale EKP (reigniskorrelierte Potentiale; engl.: event-related potentials, ERP) werden Wellenformen im Elektroenzephalogramm (EEG) bezeichnet, die entweder durch Sinneswahrnehmungen ausgelöst werden (evoziert) oder mit kognitiven (z.B. Aufmerksamkeit und Sprachverarbeitung) oder motorischen Prozessen korrelieren.

"Schon vor Bewegungsbeginn ändert sich die Erregbarkeit im Rückenmark; Motoneurone werden selektiert und die Skelettmuskulatur in Bereitschaft versetzt. ... Der Änderung der Erregbarkeit im Rückenmark geht die kortikale Bereitschaft voraus; das 'Bereitschaftspotenzial' lässt sich etwa eine Sekunde vor der Bewegung registrieren."[1]

"Vor, während und nach einem sensorischen, motorischen oder psychischen Ereignis sind im Elektronenzephalogramm (EEG) und Magnetoenzephalogramm (MEG) spezifische elektrokortikale Potentiale messbar. Diese bezeichnet man als ereigniskorreliertes Hirnpotential (EKP) oder ereignkorrelierte Magnetfelder."[2]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Frank Lehmann-Horn: Motorische Systeme. In: Robert F. Schmidt, Florian Lang (Hg.): Physiologie des Menschen und Pathophysiologie. 30. Auflage. Heidelberg 2007, 181.
  2. Niels Birnbaumer, Robert F. Schmidt: Allgemeine Physiologie der Großhirnrinde. In: Robert F. Schmidt, Florian Lang (Hg.): Physiologie des Menschen und Pathophysiologie. 30. Auflage. Heidelberg 2007, 195.