Motorik: Unterschied zwischen den Versionen
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[https://de.wikipedia.org/wiki/Motorik Motorik] (lat. motor; Beweger; movere; bewegen, antreiben. + griech. motorikè téchne; Bewegungstechnik, Bewegungsfertigkeit, Bewegungskunst, Bewegungswissenschaft, Bewegungslehre) bezeichnet | |||
* die Gesamtheit der Aktionen der [[Skelettmuskulatur]], | |||
* die Qualität hochrangiger Bewegungsfertigkeit ([https://de.wikipedia.org/wiki/Artistik Artistik]), | |||
* einen Wissenschaftszweig von der Bewegung ([https://de.wikipedia.org/wiki/Bewegungswissenschaft Bewegungs- oder Motorikwissenschaft]) und/oder | |||
* in der Musik die Kennzeichnung eines durchgehenden, pulsierenden [https://de.wikipedia.org/wiki/Rhythmus_(Musik) Rhythmus]. | |||
Beim Menschen ist die Motorik sehr komplex aufgebaut, da im Verlauf der Evolution von seinen Vorfahren mehrere Raumschemata durchlaufen wurden:<ref>Gino Gschwend: Neurophysiologische Grundlagen der Hirnleistungsstörungen. Basel 1998, 43.</ref> | Beim Menschen ist die Motorik sehr komplex aufgebaut, da im Verlauf der Evolution von seinen Vorfahren mehrere Raumschemata durchlaufen wurden:<ref>Gino Gschwend: Neurophysiologische Grundlagen der Hirnleistungsstörungen. Basel 1998, 43.</ref> |
Aktuelle Version vom 16. Januar 2018, 10:11 Uhr
Motorik (lat. motor; Beweger; movere; bewegen, antreiben. + griech. motorikè téchne; Bewegungstechnik, Bewegungsfertigkeit, Bewegungskunst, Bewegungswissenschaft, Bewegungslehre) bezeichnet
- die Gesamtheit der Aktionen der Skelettmuskulatur,
- die Qualität hochrangiger Bewegungsfertigkeit (Artistik),
- einen Wissenschaftszweig von der Bewegung (Bewegungs- oder Motorikwissenschaft) und/oder
- in der Musik die Kennzeichnung eines durchgehenden, pulsierenden Rhythmus.
Beim Menschen ist die Motorik sehr komplex aufgebaut, da im Verlauf der Evolution von seinen Vorfahren mehrere Raumschemata durchlaufen wurden:[1]
- das Wasserschema für Schwimmen
- das Landschema für Vierfüßler
- das Baumschema für Kletterer
- das Landschema für den aufrechten Gang
Neurophysiologisch gesehen entwickelte sich die Motorik hierfür zur:
- Reflexmotorik
- Extrapyramidalmotorik
- Kleinhirnmodifikation
- Pyramidenbahn
- kortikalen Sensomotorik
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Gino Gschwend: Neurophysiologische Grundlagen der Hirnleistungsstörungen. Basel 1998, 43.