Vasodilatation: Unterschied zwischen den Versionen

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[https://de.wikipedia.org/wiki/Vasodilatation Vasodilatation] bezeichnet die Erweiterung der Blutgefäße. Eine Vasodilatation kann sowohl aktiv, zum Beispiel bei Erschlaffung der [https://de.wikipedia.org/wiki/Glatte_Muskulatur Gefäßmuskulatur], als auch passiv, zum Beispiel durch erhöhtes [[Blutvolumen]], herbeigeführt werden. Das Zusammenspiel von [[Nerven]] und [[Muskeln]] bei der aktiven Vasodilatation wird als Vasomotorik bezeichnet.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Vasodilatation Vasodilatation] bezeichnet die Erweiterung der Blutgefäße. Sie kann sowohl aktiv (z.B. bei Erschlaffung der Gefäßmuskulatur) als auch passiv (z.B.durch erhöhtes [[Blutvolumen]]) herbeigeführt werden. Das Zusammenspiel von [[Nerven]] und Muskeln bei der aktiven Vasodilatation wird als Vasomotorik bezeichnet.


Vasodilatation eröffnet zudem die [https://de.wikipedia.org/wiki/Angiogenese Angiogenese] und erfolgt hauptsächlich als Antwort auf Änderungen in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffmonoxid Stickstoffmonoxid]-Konzentration.
Vasodilatation eröffnet zudem die [https://de.wikipedia.org/wiki/Angiogenese Angiogenese] und erfolgt hauptsächlich als Antwort auf Änderungen in der [[Stickstoffmonoxid]]-Konzentration.
 
Die meisten Entspannungsverfahren (z.B. autogenes Training) versuchen eine Vasodilatation aktiv hervorzurufen. Diese ist hauptsächlich verantwortlich für den Entspannungseffekt.
 
Im Rahmen einer allergischen Reaktion kann eine Vasodilatation aber auch durch die Ausschüttung von [[Histamin]], das die Blutgefäße erweitert, auftreten und zur Rötung der Haut oder sogar zu einem [https://de.wikipedia.org/wiki/Anaphylaktischer_Schock anaphylaktischen Schock] führen.


Das Gegenteil von Vasodilatation ist die [[Vasokonstriktion]].
Das Gegenteil von Vasodilatation ist die [[Vasokonstriktion]].
Vasodilatation sowie [[Vasokonstriktion]] der zerebralen Gefäße gelten als Hauptursachen des [https://de.wikipedia.org/wiki/Migr%C3%A4ne Migränekopfschmerzes].





Aktuelle Version vom 1. Dezember 2017, 09:02 Uhr

Vasodilatation bezeichnet die Erweiterung der Blutgefäße. Sie kann sowohl aktiv (z.B. bei Erschlaffung der Gefäßmuskulatur) als auch passiv (z.B.durch erhöhtes Blutvolumen) herbeigeführt werden. Das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln bei der aktiven Vasodilatation wird als Vasomotorik bezeichnet.

Vasodilatation eröffnet zudem die Angiogenese und erfolgt hauptsächlich als Antwort auf Änderungen in der Stickstoffmonoxid-Konzentration.

Die meisten Entspannungsverfahren (z.B. autogenes Training) versuchen eine Vasodilatation aktiv hervorzurufen. Diese ist hauptsächlich verantwortlich für den Entspannungseffekt.

Im Rahmen einer allergischen Reaktion kann eine Vasodilatation aber auch durch die Ausschüttung von Histamin, das die Blutgefäße erweitert, auftreten und zur Rötung der Haut oder sogar zu einem anaphylaktischen Schock führen.

Das Gegenteil von Vasodilatation ist die Vasokonstriktion.

Vasodilatation sowie Vasokonstriktion der zerebralen Gefäße gelten als Hauptursachen des Migränekopfschmerzes.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise