Doppelbilder: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. April 2020, 12:23 Uhr

"Doppelbilder treten nach Stirnhöhlenoperationen auf, wenn bei der Eröffnung der orbitalen Wand der Stirnhöhle eine Ablösung der Trochlea notwendig wurde. Hierdurch kommt es zu einer Beeinträchtigung der Funktion des M. obliquus sup. Im allgemeinen verschwindet das Doppelsehen einige Wochen nach der Operation wieder von selbst. In seltenen Fällen bleibt eine Dauerschädigung des M. obliquus sup. zurück. Dann kommt eine Operation an den Augenmuskeln in Betracht. Falls die Doppelbilder sehr stören, kann man bis zur Entscheidung, ob operative Behandlung erforderlich ist, auf der Seite der Schädigung das Auge durch Klappe oder Mattglas ausschalten."[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. W. Rohrschneider: Sehstörungen nach Stirnhöhlenopferation. In: Med. Klinik 53.2 (1958), 1536.