Körpereigene Schmerzmittel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. November 2018, 09:46 Uhr

Der menschliche Körper verfügt über ein endogenes System schmerzlindernder Substanzen, die wie Opiate (etwa wie Heroin und Morphin wirken. Diese opiatähnlichen Endrophine werden bei Stress oder Schmerzen, aber auch in Situationen von Hochgefühlen wie anstrengendem Sport oder sexueller Aktivität vom Thalamus und der Hypophyse gebildet. Nervenendigungen im Gehirn und Körper haben spezielle Opiatrezeptoren, an welche die Opiate binden. Damit dämpfen sie die in diesen Nervenendigungen übermittelnden Schmerzsignale und lindern so den Schmerz.[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 105.