Sinneswahrnehmung

Aus Organspende-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sensorisch (sensoriell) stellt in der Anatomie und Physiologie einen Oberbegriff für die verschiedensten Sinnesmodalitäten dar.

Rezeptoren bzw. Neurone – in Nervenbahnen, Zentren oder auch ganze Hirnrindengebiete, die im Dienste solcher Sinnesleistungen wie Hören, Sehen, Riechen usw. stehen, werden als sensorisch bezeichnet.

Eigentlich gibt es gar keine Bilder, Geräusche, Geschmäcker oder Gerüche, sondern nur Wellen und Moleküle - Sinnesempfindungen sind virtuelle Konstrukte des Gehirns. Am Anfang dieser einzigartigen Transformation stehen die Sinnesorgane, die Reize wie Licht- oder Schallwellen in elektrische Signale umwandeln. Diese werden in bestimmte Gehirnareale geleitet, die auf Input dieser Art spezialisiert sind. Manche Reize stammen aus dem Körper selbst. Und obwohl manche Reize bewusst wahrgenommen werden, bleiben die meisten doch unbewusst.[1]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 74.