Rylei

Aus Organspende-Wiki
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Krysta Davis aus Cleveland im US-Bundesstaat Ohio hatte in der 18. Schwangerschaftswoche erfahren, dass ihr ungeborenes Kind Anencephalie hat, d.h. dass Teile des Gehirns fehlten und die Schädeldecke nicht normal geschlossen war. Ärzte sagten voraus, dass das Kind unmittelbar nach der Geburt sterben werde. Gemäß lokaler Rechtsprechung hätte die Mutter noch abtreiben können. Doch hatte ihr der Arzt erläutert, dass sie das Kind austragen könne und die Organe des sterbenden Babys dann anderen Kindern helfen würden. Die Eltern entschieden sich dafür und ließen das Kind nicht durch Abtreibung töten. Unerwarteterweise starb das Baby nicht direkt nach seiner Geburt am vergangenen Heiligabend, sondern die kleine Rylei (Foto) lebte noch eine ganze Woche. Diese Zeit nutzten die Eltern, um jeden Moment mit ihr zu verbringen, sie viel auf den Arm zu nehmen und mit ihr zu sprechen. Das Baby konnte sogar gestillt werden. Die Kleine starb an Silvester. Ryleis Herzkammern sollen nun zwei anderen Babys helfen.[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. http://kath.net/news/66558 Zugriff am 31.05.2019.