Dietrich Schubert

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[https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Schubert_(Kunsthistoriker) Dietrich Schubert (*1941) ist ein deutscher Kunsthistoriker. Schubert studierte 1960/61 Kunstgeschichte, Germanistik und Soziologie an der Universität Leipzig und ab 1964 an der Universitäten in Freiburg im Breisgau, Wien und München. 1970 wurde er mit der Dissertation "Die Gemälde des Braunschweiger Monogrammisten. Ein Beitrag zur Geschichte der Niederländischen Malerei des 16. Jahrhunderts" bei Wolfgang Braunfels in München promoviert.

Von 1971 bis 1977 war er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Regensburg und anschließend Habilitationstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1979 habilitierte er sich bei Josef Adolf Schmoll an der Technischen Universität München zum Thema "Die Kunst Lehmbrucks". Von 1980 bis zu seiner Emeritierung 2006 war er Professor für allgemeine Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg.

Schubert publizierte unter anderem zur Niederländischen Malerei des 16. Jh., über Otto Dix, das neuere Denkmal, über die Wirkung Nietzsches und den Expressionismus; ferner zur österreichischen Malerei und Skulptur des späten 19. und 20. Jahrhunderts und zur Geschichte der Heinrich-Heine-Denkmäler 1887–1983.

Seine Forschungsschwerpunkte waren frz. Malerei des 19. Jh., Nietzsche-Impulse in der Kunst des 20. Jh., Skulptur, Grafik und Malerei des Expressionismus, Realismusvon Otto Dix bis Alfred Hrdlicka, Künstler im Weltkrieg 1914-1918.[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Dominik Groß, Christoph Schweikart (Hg.): Die Realität des Todes. Frankfurt 2010, 304f.