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"Bei der Betreuung wurde, da sich die Patientin in einer anthroposophischen Klinik befand, auch Kunsttherapie, Musiktherapie und Heileurythmie angewandt. Hierbei beobachtete die Therapeutin, dass Frau Siegel stark auf die Therapien reagierte. Sie schwitzte, bekam Krämpfe, Blutdruckschwankungen und die Atmung wurde unregelmäßiger. Besonders die Musiktherapie schlug bei Frau Siegel an. So verursachten Mollklänge Blutdrucksteigerung."[Anm. 1][1]

" Im Gegensatz zum Erlanger Fall, der unmittelbar danach stattfand, wurde der Stuttgarter Fall ausschließlich klinikintern (trotz der Verlegung in eine andere Klinik und der langen Dauer) diskutiert. Dies war den Beteiligten zum Schutz der Familie in dieser vulnerablen Phase wichtig."[2]



Anhang

Anmerkungen

  1. Karolina Echinger nennt keine vorzeitige Wehen. Nach ihrer Recherche "traten mit der 29. SSW Kreislaufprobleme auf".

Einzelnachweise

  1. Karolina Echinger: Schwangerschaft in Grenzbereichen von Medizin und Ethik. Die 'Erlanger Fälle' 1992 und 2007. Erlangen 2014, 102.
  2. Karolina Echinger: Schwangerschaft in Grenzbereichen von Medizin und Ethik. Die 'Erlanger Fälle' 1992 und 2007. Erlangen 2014, 103.