Pam Reynolds: Unterschied zwischen den Versionen
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"Pam Reynolds, eine junge amerikanische Lehrerin, hatte ein Aneurysma in ihrem Gehirn. Das große Blutgerinsel lag so tief, dass man mit herkömmlichen chirurgischen Methoden nicht herankommen konnte. In höchster Lebensgefahr entschloss sie sich, einem Chirurgenteam zu vertrauen, das Pionierarbeit auf dem Gebiet eines waghalsigen chirurgischen Verfahrens geleistet hatte, dem so genannten „hypothermischen Herzstillstand”. | "Pam Reynolds, eine junge amerikanische Lehrerin, hatte ein Aneurysma in ihrem Gehirn. Das große Blutgerinsel lag so tief, dass man mit herkömmlichen chirurgischen Methoden nicht herankommen konnte. In höchster Lebensgefahr entschloss sie sich, einem Chirurgenteam zu vertrauen, das Pionierarbeit auf dem Gebiet eines waghalsigen chirurgischen Verfahrens geleistet hatte, dem so genannten „hypothermischen Herzstillstand”. | ||
Ihre Körpertemperatur wurde auf 15,5 Grad Celsius abgesenkt, das Hirn von Blut entleert, das Herz kam zum Stillstand, die Hirnstrom-Kurven (EEG) zeigten eine Null-Linie, selbst der Hirnstamm zeigte keine evozierten Potentiale (elektrische Aktivitäten der Nervenzellen) mehr. Unter diesen Umständen muss man sagen, dass das Gehirn vollkommen inaktiv war. Nach moderner Definition war die Patientin hirntot." | Ihre Körpertemperatur wurde auf 15,5 Grad Celsius abgesenkt, das Hirn von Blut entleert, das Herz kam zum Stillstand, die Hirnstrom-Kurven (EEG) zeigten eine Null-Linie, selbst der Hirnstamm zeigte keine evozierten Potentiale (elektrische Aktivitäten der Nervenzellen) mehr. Unter diesen Umständen muss man sagen, dass das Gehirn vollkommen inaktiv war. Nach moderner Definition war die Patientin hirntot."<ref>http://hirntoddebatte.wordpress.com/einzelfalle Zugriff am 12.2.20114.</ref> | ||
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"An diesen drei Messungen während ihrer Operation ließ sich erkennen, dass ihr Zustand allen heutigen Hirntodkriterien entsprach: Ihr EEC war flach, der Hirnstamm zeigte keine Reaktion und das Gehirn wurde nicht durchblutet. Zudem lag sie in tiefer Narkose."<ref>http://www.der-familienstammbaum.de/mementomori/nahtoderfahrung-pam-reynolds Zugriff am 12.2.20114.</ref> | |||
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"Pam Reynolds war Hirntod, hatte kein Blut mehr im Gehirn und die Temperatur des Körpers war massiv runter gekühlt worden."<ref>http://www.geistigenahrung.org/ftopic66220-5.html Zugriff am 13.2.2014.</ref> | |||
=== Die Recherche === | === Die Recherche === | ||
Es war eine geplante Operation, bei der Pamela Reynolds auf 10 bis 14°C abgekühlt wurde.<ref>http://www.der-familienstammbaum.de/mementomori/nahtoderfahrung-pam-reynolds Zugriff am 12.2.20114.</ref> Dadurch verlangsamt sich der Stoffwechsel enorm.<ref group="Anm.">[[Hypothermie]] (Unterkühlung) ist ein Ausschlusskriterium für die Durchführung einer Hirntoddiagnostik. Damit fehlt eine [[2_Hirntod#Voraussetzungen|Voraussetzung]] für dessen Durchführung. - Das Gehirn arbeitet bei Unterkühlung nicht korrekt. Der Ausfall von EEG ist bei Unterkühlung normal. Wie in Textfassung 2 zu schreiben, dass "ihr Zustand allen heutigen Hirntodkriterien entsprach" ist eine Verkennung der Sachlage.</ref> Das Gehirn wurde nicht nur medikamentös in ein künstliches Koma gelegt, sondern der Stoffwechsel wurde durch die Unterkühlung extrem heruntergefahren, ähnlich wie bei Tieren im Winterschlaf.<ref group="Anm.">Würde an diesen eine Hirntoddiagnostik durchgeführt werden, so würden die durch die Unterkühlung auch Hirntod aufzeigen.</ref> | |||
Selbst wenn die Unterkühlung von Pamela Reynolds außer Acht gelassen wird, so ist es für die Feststellung des Hirntods erforderlich, dass bei primärer Hirnschädigung (diese lag hier vor) zwei klinische Diagnostiken im Abstand von mind. 12 Stunden durchgeführt werden müssen. So lange hat die Operation sicherlich nicht gedauert. Damit scheitert die Hirntodfeststellung auch an diesem Kriterium. | |||
=== Fazit === | === Fazit === | ||
Pamela Reynolds und ihr Gehirn hat sich ganz nach den Erwartungen der Ärzte verhalten. Pamela Reynolds war zu keiner Zeit hirntot. Ihr Gehirn war nur in einer Art Winterschlaf versetzt worden. | |||
== Anhang == | == Anhang == | ||
Version vom 13. Februar 2014, 18:30 Uhr
Pam Reynolds
Die Darstellung
Textfassung 1
"Pam Reynolds, eine junge amerikanische Lehrerin, hatte ein Aneurysma in ihrem Gehirn. Das große Blutgerinsel lag so tief, dass man mit herkömmlichen chirurgischen Methoden nicht herankommen konnte. In höchster Lebensgefahr entschloss sie sich, einem Chirurgenteam zu vertrauen, das Pionierarbeit auf dem Gebiet eines waghalsigen chirurgischen Verfahrens geleistet hatte, dem so genannten „hypothermischen Herzstillstand”.
Ihre Körpertemperatur wurde auf 15,5 Grad Celsius abgesenkt, das Hirn von Blut entleert, das Herz kam zum Stillstand, die Hirnstrom-Kurven (EEG) zeigten eine Null-Linie, selbst der Hirnstamm zeigte keine evozierten Potentiale (elektrische Aktivitäten der Nervenzellen) mehr. Unter diesen Umständen muss man sagen, dass das Gehirn vollkommen inaktiv war. Nach moderner Definition war die Patientin hirntot."[1]
Textfassung 2
"An diesen drei Messungen während ihrer Operation ließ sich erkennen, dass ihr Zustand allen heutigen Hirntodkriterien entsprach: Ihr EEC war flach, der Hirnstamm zeigte keine Reaktion und das Gehirn wurde nicht durchblutet. Zudem lag sie in tiefer Narkose."[2]
Textfassung 3
"Pam Reynolds war Hirntod, hatte kein Blut mehr im Gehirn und die Temperatur des Körpers war massiv runter gekühlt worden."[3]
Die Recherche
Es war eine geplante Operation, bei der Pamela Reynolds auf 10 bis 14°C abgekühlt wurde.[4] Dadurch verlangsamt sich der Stoffwechsel enorm.[Anm. 1] Das Gehirn wurde nicht nur medikamentös in ein künstliches Koma gelegt, sondern der Stoffwechsel wurde durch die Unterkühlung extrem heruntergefahren, ähnlich wie bei Tieren im Winterschlaf.[Anm. 2]
Selbst wenn die Unterkühlung von Pamela Reynolds außer Acht gelassen wird, so ist es für die Feststellung des Hirntods erforderlich, dass bei primärer Hirnschädigung (diese lag hier vor) zwei klinische Diagnostiken im Abstand von mind. 12 Stunden durchgeführt werden müssen. So lange hat die Operation sicherlich nicht gedauert. Damit scheitert die Hirntodfeststellung auch an diesem Kriterium.
Fazit
Pamela Reynolds und ihr Gehirn hat sich ganz nach den Erwartungen der Ärzte verhalten. Pamela Reynolds war zu keiner Zeit hirntot. Ihr Gehirn war nur in einer Art Winterschlaf versetzt worden.
Anhang
Anmerkungen
- ↑ Hypothermie (Unterkühlung) ist ein Ausschlusskriterium für die Durchführung einer Hirntoddiagnostik. Damit fehlt eine Voraussetzung für dessen Durchführung. - Das Gehirn arbeitet bei Unterkühlung nicht korrekt. Der Ausfall von EEG ist bei Unterkühlung normal. Wie in Textfassung 2 zu schreiben, dass "ihr Zustand allen heutigen Hirntodkriterien entsprach" ist eine Verkennung der Sachlage.
- ↑ Würde an diesen eine Hirntoddiagnostik durchgeführt werden, so würden die durch die Unterkühlung auch Hirntod aufzeigen.
Einzelnachweise
- ↑ http://hirntoddebatte.wordpress.com/einzelfalle Zugriff am 12.2.20114.
- ↑ http://www.der-familienstammbaum.de/mementomori/nahtoderfahrung-pam-reynolds Zugriff am 12.2.20114.
- ↑ http://www.geistigenahrung.org/ftopic66220-5.html Zugriff am 13.2.2014.
- ↑ http://www.der-familienstammbaum.de/mementomori/nahtoderfahrung-pam-reynolds Zugriff am 12.2.20114.