Boxen

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Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden weltweit rund 400 Boxer im Kampf totgeschlagen. 40-80% der Boxer haben "chronische traumatische Hirnschäden". 17% der Berufsboxer haben Parkinson, darunter auch Mohammes Ali. "Wenn Boxen charakterbildend ist, dann steckt der Charakter nicht im Hirn, denn dort ist nur Abbau zu beobachten. Durch Zellverlust werden viele Hirngebiete kleiner, Nervenbahnen sind zerrissen und haben ihre isolierende Myelinschicht verloren, und unter dem Mikroskop erkannt man die typischen Veränderungen, die auf Alzheimer bzw. Parkinson hinweisen. Wenn Boxer eines plötzlichen Todes sterben, dann meist aufgrund von Blutungen im oder am Gehirn."[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Dick Swaab: Wir sind unser Gehirn. Wie wir denken, leiden und lieben. München 2010, 295.