Gedächtnis: Unterschied zwischen den Versionen
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=== sensorisches Gedächtnis === | === sensorisches Gedächtnis === | ||
"Das sensorische Gedächtnis verarbeitet die direkte Reizwahrnehmung aus den Sinneskanälen und ermöglicht das direkte Wiedergeben der aufgenommenen Informationen. Das sensorische Gedächtnis kann diese Informationen aber nur wenige Sekunden speichern. Diese kurze Zeit reicht jedoch aus, dass die unterschiedlichen Informationen aus den verschiedenen Sinneskanälen zusammengeführt und sogar mit inneren Empfindungen (Gefühlen) verknüpft werden können." (Damen, 80) | "Das sensorische Gedächtnis verarbeitet die direkte Reizwahrnehmung aus den Sinneskanälen und ermöglicht das direkte Wiedergeben der aufgenommenen Informationen. Das sensorische Gedächtnis kann diese Informationen aber nur wenige Sekunden speichern. Diese kurze Zeit reicht jedoch aus, dass die unterschiedlichen Informationen aus den verschiedenen Sinneskanälen zusammengeführt und sogar mit inneren Empfindungen ([https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChlen_%28Psychologie%29 Gefühlen]) verknüpft werden können." (Damen, 80) | ||
"Die Empfindungsfähigkeit entsteht über den somatosensorischen Kortex, der eine Landkarte der jeweiligen Körperoberfläche, jeweils eine auf der linken und eine auf der rechten Gehirnhälfte, beinhaltet." (Damen, 80) | "Die Empfindungsfähigkeit entsteht über den somatosensorischen Kortex, der eine [https://de.wikipedia.org/wiki/Homunkulus Landkarte der jeweiligen Körperoberfläche], jeweils eine auf der linken und eine auf der rechten Gehirnhälfte, beinhaltet." (Damen, 80) | ||
"Die unterschiedliche Gewichtung der Körperregionen auf der Landkarte des somatosensorischen Kortex ist hauptsächlich genetisch bedingt. Der Körper ist darauf ausgerichtet, dass bestimmte Bereiche empfindlicher sein müssen, damit bestimmte Körperregionen auch spezielle Bewegungen vollziehen können (z.B. das Gesicht oder die Finger). In diesen Regionen sind mehr Sinnesrezeptoren angelegt als an anderen Stellen des Körpers. Mehr Sinnesrezeptoren bedeuten mehr Übertragungsleitungen zum Kortex." (Damen, 81) | "Die unterschiedliche Gewichtung der Körperregionen auf der Landkarte des somatosensorischen [https://de.wikipedia.org/wiki/Hirnrinde Kortex] ist hauptsächlich genetisch bedingt. Der Körper ist darauf ausgerichtet, dass bestimmte Bereiche empfindlicher sein müssen, damit bestimmte Körperregionen auch spezielle Bewegungen vollziehen können (z.B. das Gesicht oder die Finger). In diesen Regionen sind mehr Sinnesrezeptoren angelegt als an anderen Stellen des Körpers. Mehr Sinnesrezeptoren bedeuten mehr Übertragungsleitungen zum Kortex." (Damen, 81) | ||
=== Arbeitsgedächtnis === | === Arbeitsgedächtnis === | ||
"Das Arbeitsgedächtnis ... bedienst sich dieser Informationen für die Weiterverarbeitung. Das Arbeitsgedächtnis hat nur eine begrenzte Speicherkapazität von sieben bzw. fünf plus oder minus zwei Elemente, der sogenannten 'chunks' ..., die es parallel verarbeiten kann." (Damen, 80) | "Das Arbeitsgedächtnis ... bedienst sich dieser Informationen für die Weiterverarbeitung. Das Arbeitsgedächtnis hat nur eine begrenzte Speicherkapazität von sieben bzw. fünf plus oder minus zwei Elemente, der sogenannten '[https://de.wikipedia.org/wiki/Chunking chunks]' ..., die es parallel verarbeiten kann." (Damen, 80) | ||
=== Langzeitgedächtnis === | === Langzeitgedächtnis === | ||
"Die Wahrnehmungsprozesse, die durch das Bewusstsein strukturiert werden, werden als Veränderung neuronaler Gruppen gespeichert, die dem Langzeitgedächtnis zur Verfügung stehen. Die bewussten Erinnerungen werden dabei im Langzeitgedächtnis durch die vier Bereiche ([https://de.wikipedia.org/wiki/Hippokampus Hippokampus], medialer [https://de.wikipedia.org/wiki/Thalamus Thalamus], [https://de.wikipedia.org/wiki/Basalganglien Basalkern], [https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4frontaler_Cortex präfrontaler Kortex]) verarbeitet, die als '... besonderer Aufnahmeapparat des Gehirns ...' agieren und bewusste Erinnerungen erzeugen." (Damen, 78) | |||
"Die Wahrnehmungsprozesse, die durch das Bewusstsein strukturiert werden, werden als Veränderung neuronaler Gruppen gespeichert, die dem Langzeitgedächtnis zur Verfügung stehen. Die bewussten Erinnerungen werden dabei im Langzeitgedächtnis durch die vier Bereiche (Hippokampus, medialer Thalamus, Basalkern, präfrontaler Kortex) verarbeitet, die als '... besonderer Aufnahmeapparat des Gehirns ...' agieren und bewusste Erinnerungen erzeugen." (Damen, 78) | |||
"Das Langzeitgedächtnis kann Ereignisse von vor einigen Minuten bis Jahrzehnten abrufen und erinnern." (Damen, 79) | "Das Langzeitgedächtnis kann Ereignisse von vor einigen Minuten bis Jahrzehnten abrufen und erinnern." (Damen, 79) | ||
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"Wie erzeugt das Gehirn Gefühle?<br> | "Wie erzeugt das Gehirn Gefühle?<br> | ||
Die niederen, limbischen Strukturen ermöglichen Gefühlsäußerungen (Adrenalinschub, Herzrasen, weiche Knie, Überschwang, Furcht, ...). Diese Gefühlsweahrnehmungen sind instinktiv und somit im Nervensystem angelegt. Die oberen Bereiche des limbischen | Die niederen, limbischen Strukturen ermöglichen Gefühlsäußerungen (Adrenalinschub, Herzrasen, weiche Knie, Überschwang, Furcht, ...). Diese Gefühlsweahrnehmungen sind instinktiv und somit im [https://de.wikipedia.org/wiki/Nervensystem Nervensystem] angelegt. Die oberen Bereiche des limbischen Kortex sind für die bewusste Wahrnehmung emotionaler Erfahrungen zuständig. Das [https://de.wikipedia.org/wiki/Limbisches_System limbische System] drückt die instinktiven Gefühle aus, der limbische Kortex kontrolliert und steuert diese Gefühle, indem er über das Bewusstsein die Gefühle abschwächt oder unwandelt.<br> | ||
Der Mandelkern ist der Türöffner der Gefühle und liegt zwischen dem Kortex und den subkortikalen Bereichen des Gehirns. Er | Der [https://de.wikipedia.org/wiki/Amygdala Mandelkern] ist der Türöffner der Gefühle und liegt zwischen dem Kortex und den subkortikalen Bereichen des Gehirns. Er verfolgt die geistigen Aktivitäten und ist dafür zuständig, die höheren und niederen Gehirnregionen zu alarmieren, wenn Gefühle verarbeitet werden müssen. Der Mandelkern verarbietet sämtliche Informationen der Sinnesorgane und unterschiedlicher Kortexregionen, sodass Informationen sowohl aus der aktuellen Wahrnehmung als auch aus der Erinnerung zur Aktivierung von Gefühlen beitragen können. Bei einem plötzlichen Ereignis (heranrasendes Auto) aktiviert der Mandelkern zuerst den [https://de.wikipedia.org/wiki/Hypothalamus Hypothalamus], sodass [https://de.wikipedia.org/wiki/Hormon Hormone] ausgeschüttet werden, die die vegetativen Körperfunktionen steuern ([http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/kampf-oder-flucht-reaktion/35305 Kampf-Flucht-Reaktion]). Der Mandelkern ist ebenfalls mit den [https://de.wikipedia.org/wiki/Basalganglien Basalganglien] und dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Hirnstamm Hirnstamm] verbunden, die die motorische Reaktion steuern.<br> | ||
In der Großhirnrinde findet die eigentliche Wahrnehmung der Gefühle statt (Glück, Traurigkeit, Nervosität, Liebe, ...). Vom Mandelkern gelangen emotionale Reize in nahezu alle Bereiche des Kortex, wo sie in Stimmungen, Antriebskraft oder soziales Bewusstsein umgesetzt werden." (Damen, 60)<br> | In der [https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fhirnrinde Großhirnrinde] findet die eigentliche Wahrnehmung der Gefühle statt (Glück, Traurigkeit, Nervosität, Liebe, ...). Vom Mandelkern gelangen emotionale Reize in nahezu alle Bereiche des Kortex, wo sie in Stimmungen, Antriebskraft oder soziales Bewusstsein umgesetzt werden." (Damen, 60)<br> | ||
"Diese weite Verzweigung erklärt, weshalb Gefühle praktisch jeden Aspekt des Denkens prägen, auch wenn wir uns einbilden, eine Überlegung sei 'rein' rational. Sie beeinflusst einfache Vorgänge wie die visuelle Wahrnehmung ebenso wie komplexe Denkprozesse wie Planung und Problemlösung. Ohne Gefühle wüssten wir keine Kunst zu schätzen, könnten keine dauerhaften Freundschaften schließen, ja, wir wären nicht einmal in der Lage, uns im Supermarkt für das eine oder andere Produkt zu entscheiden." (Damen, 60f) | "Diese weite Verzweigung erklärt, weshalb Gefühle praktisch jeden Aspekt des Denkens prägen, auch wenn wir uns einbilden, eine Überlegung sei 'rein' rational. Sie beeinflusst einfache Vorgänge wie die visuelle Wahrnehmung ebenso wie komplexe Denkprozesse wie Planung und Problemlösung. Ohne Gefühle wüssten wir keine Kunst zu schätzen, könnten keine dauerhaften Freundschaften schließen, ja, wir wären nicht einmal in der Lage, uns im Supermarkt für das eine oder andere Produkt zu entscheiden." (Damen, 60f) | ||
"Gefühle werden in der linken und rechten Gehirnhälfte unterschiedlich verarbeitet. Die rechte Gehirnhälfte ist für das Gefühlerlebnis zuständig, während die linke Gehirnhälfte die analytische Fähigkeit besitzt und damit Gefühle bewertet. Ebenso sind in der linken Gehirnhälfte das Sprachverständnis und die Spracherzeugung lokalisiert, während die emotionale Tönung der Sprache in der rechten Gehirnhälfte wahrgenommen und verarbeitet wird. Für die Verarbeitung der sozialen Empfindungen sind beide Gehirnhälften zuständig." (Damen, 61) | "Gefühle werden in der linken und rechten Gehirnhälfte unterschiedlich verarbeitet. Die rechte Gehirnhälfte ist für das Gefühlerlebnis zuständig, während die linke Gehirnhälfte die analytische Fähigkeit besitzt und damit Gefühle bewertet. Ebenso sind in der linken Gehirnhälfte das Sprachverständnis und die Spracherzeugung lokalisiert, während die emotionale Tönung der Sprache in der rechten Gehirnhälfte wahrgenommen und verarbeitet wird. Für die Verarbeitung der sozialen Empfindungen sind beide Gehirnhälften zuständig." (Damen, 61) | ||
(https://de.wikipedia.org/wiki/Sensorische_Projektionszentren Sensorische Projektionszentren] | |||
== Anhang == | == Anhang == |
Version vom 2. Februar 2016, 21:09 Uhr
"Das Gedächtnis gliedert sich in drei Grundformen. Es wird unterschieden zwischen dem sensorischen Gedächtnis (Ultrakurzzeitgedächtnis), dem Arbeitsgedächtnis (Kurzzeitgedächtnis) und dem Langzeitgedächtnis." (Damen, 79)
"Die Kurzzeiterinnerungen werden im Arbeitsgedächtnis verarbeitet und für die Speicherung im Langzeitgedächtnis vorbereitet oder wieder verworfen." (Damen, 79)
sensorisches Gedächtnis
"Das sensorische Gedächtnis verarbeitet die direkte Reizwahrnehmung aus den Sinneskanälen und ermöglicht das direkte Wiedergeben der aufgenommenen Informationen. Das sensorische Gedächtnis kann diese Informationen aber nur wenige Sekunden speichern. Diese kurze Zeit reicht jedoch aus, dass die unterschiedlichen Informationen aus den verschiedenen Sinneskanälen zusammengeführt und sogar mit inneren Empfindungen (Gefühlen) verknüpft werden können." (Damen, 80)
"Die Empfindungsfähigkeit entsteht über den somatosensorischen Kortex, der eine Landkarte der jeweiligen Körperoberfläche, jeweils eine auf der linken und eine auf der rechten Gehirnhälfte, beinhaltet." (Damen, 80)
"Die unterschiedliche Gewichtung der Körperregionen auf der Landkarte des somatosensorischen Kortex ist hauptsächlich genetisch bedingt. Der Körper ist darauf ausgerichtet, dass bestimmte Bereiche empfindlicher sein müssen, damit bestimmte Körperregionen auch spezielle Bewegungen vollziehen können (z.B. das Gesicht oder die Finger). In diesen Regionen sind mehr Sinnesrezeptoren angelegt als an anderen Stellen des Körpers. Mehr Sinnesrezeptoren bedeuten mehr Übertragungsleitungen zum Kortex." (Damen, 81)
Arbeitsgedächtnis
"Das Arbeitsgedächtnis ... bedienst sich dieser Informationen für die Weiterverarbeitung. Das Arbeitsgedächtnis hat nur eine begrenzte Speicherkapazität von sieben bzw. fünf plus oder minus zwei Elemente, der sogenannten 'chunks' ..., die es parallel verarbeiten kann." (Damen, 80)
Langzeitgedächtnis
"Die Wahrnehmungsprozesse, die durch das Bewusstsein strukturiert werden, werden als Veränderung neuronaler Gruppen gespeichert, die dem Langzeitgedächtnis zur Verfügung stehen. Die bewussten Erinnerungen werden dabei im Langzeitgedächtnis durch die vier Bereiche (Hippokampus, medialer Thalamus, Basalkern, präfrontaler Kortex) verarbeitet, die als '... besonderer Aufnahmeapparat des Gehirns ...' agieren und bewusste Erinnerungen erzeugen." (Damen, 78)
"Das Langzeitgedächtnis kann Ereignisse von vor einigen Minuten bis Jahrzehnten abrufen und erinnern." (Damen, 79)
"Das Langzeitgedächtnis ... verfügt über eine große Speicherkapazität." (Damen, 80)
Sonstiges
Spiegelneuronen
"Die Spiegelneuronen sind in der Nähe des Brocazentrums angesiedelt. In dieser neuronalen Lage koordiniert das Gehirn über die Spiegelneuronen im Prozess der Nachahmung von z.B. Mimik und Gebärden auch die Sprachentwicklung." (Damen, 59)
Gefühle
"Die emotionale Entwicklung ist durch die Differenzierung der Gefühle bestimmt. Gefühle unterscheiden sich von Gedanken und Wahrnehmungen darin, dass sie stärker erlebbar sind. ... Gefühle dagegen sind typischerweise gegenstandsarm und unpräzise. Sie kommen für uns zu Wahrnehmung, Vorstellung und Gedanken deutlich spürbar hinzu." (Damen, 59) "Besonders intensiv ist die Verbindung zwischen Erinnerung und Gefühlen. ... Gefühle beeinflussen nicht nur unsere Gedanken und Vorstellungen, sondern vor allem die Erinnerungen." (Damen, 60)
"Wie erzeugt das Gehirn Gefühle?
Die niederen, limbischen Strukturen ermöglichen Gefühlsäußerungen (Adrenalinschub, Herzrasen, weiche Knie, Überschwang, Furcht, ...). Diese Gefühlsweahrnehmungen sind instinktiv und somit im Nervensystem angelegt. Die oberen Bereiche des limbischen Kortex sind für die bewusste Wahrnehmung emotionaler Erfahrungen zuständig. Das limbische System drückt die instinktiven Gefühle aus, der limbische Kortex kontrolliert und steuert diese Gefühle, indem er über das Bewusstsein die Gefühle abschwächt oder unwandelt.
Der Mandelkern ist der Türöffner der Gefühle und liegt zwischen dem Kortex und den subkortikalen Bereichen des Gehirns. Er verfolgt die geistigen Aktivitäten und ist dafür zuständig, die höheren und niederen Gehirnregionen zu alarmieren, wenn Gefühle verarbeitet werden müssen. Der Mandelkern verarbietet sämtliche Informationen der Sinnesorgane und unterschiedlicher Kortexregionen, sodass Informationen sowohl aus der aktuellen Wahrnehmung als auch aus der Erinnerung zur Aktivierung von Gefühlen beitragen können. Bei einem plötzlichen Ereignis (heranrasendes Auto) aktiviert der Mandelkern zuerst den Hypothalamus, sodass Hormone ausgeschüttet werden, die die vegetativen Körperfunktionen steuern (Kampf-Flucht-Reaktion). Der Mandelkern ist ebenfalls mit den Basalganglien und dem Hirnstamm verbunden, die die motorische Reaktion steuern.
In der Großhirnrinde findet die eigentliche Wahrnehmung der Gefühle statt (Glück, Traurigkeit, Nervosität, Liebe, ...). Vom Mandelkern gelangen emotionale Reize in nahezu alle Bereiche des Kortex, wo sie in Stimmungen, Antriebskraft oder soziales Bewusstsein umgesetzt werden." (Damen, 60)
"Diese weite Verzweigung erklärt, weshalb Gefühle praktisch jeden Aspekt des Denkens prägen, auch wenn wir uns einbilden, eine Überlegung sei 'rein' rational. Sie beeinflusst einfache Vorgänge wie die visuelle Wahrnehmung ebenso wie komplexe Denkprozesse wie Planung und Problemlösung. Ohne Gefühle wüssten wir keine Kunst zu schätzen, könnten keine dauerhaften Freundschaften schließen, ja, wir wären nicht einmal in der Lage, uns im Supermarkt für das eine oder andere Produkt zu entscheiden." (Damen, 60f)
"Gefühle werden in der linken und rechten Gehirnhälfte unterschiedlich verarbeitet. Die rechte Gehirnhälfte ist für das Gefühlerlebnis zuständig, während die linke Gehirnhälfte die analytische Fähigkeit besitzt und damit Gefühle bewertet. Ebenso sind in der linken Gehirnhälfte das Sprachverständnis und die Spracherzeugung lokalisiert, während die emotionale Tönung der Sprache in der rechten Gehirnhälfte wahrgenommen und verarbeitet wird. Für die Verarbeitung der sozialen Empfindungen sind beide Gehirnhälften zuständig." (Damen, 61)
(https://de.wikipedia.org/wiki/Sensorische_Projektionszentren Sensorische Projektionszentren]
Anhang
Quellen
Sonja Damen: Wie entsteht Bedeutung in der präverbalen Entwicklungsphase des Kleinkindes? Analyse kognitions- und neurowissenschaftlicher Erkenntnisse zur Bildung einer Theorie der Bedeutungsentwicklung. Köln 2012. (humanw. Diss.) http://unimedia.uni-koeln.de/2013/Humanwissenschaften/Diss_Damen_2013.pdf (2.2.16)
Anmerkungen