Haleigh Poutre

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Haleigh Poutre

Die Darstellung

Textfassung 1
"Eine fast zu Tode geprügelte elfjährige Komapatientin in den USA darf sterben. Das hat das höchste Gericht des US-Staates in Massachusetts entschieden, wie US-Medien am Mittwoch berichteten. Danach darf der Ernährungsschlauch abgekoppelt und das Beatmungsgerät abgeschaltet werden - jene Apparaturen, die das kleine praktisch hirntote Mädchen seit vergangenem September am Leben erhalten haben. Wann das geschieht, war am Mittwoch aber noch offen.
Das Schicksal von Haleigh Poutre knapp ein Jahr nach dem Drama um die Komapatientin Terri Schiavo hatte über die USA hinaus viele Menschen bewegt. Der Fall der Kleinen ist nicht nur tragisch, sondern auch bizarr. Denn ausgerechnet jener Mann, der beschuldigt wird, das Kind mit einem Baseballschläger praktisch tödlich verletzt zu haben, hat dafür gekämpft, dass Haleigh am Leben bleibt. Nicht aus väterlicher Liebe, vermutet das Sozialamt in Massachusetts als Vormund der Kleinen, sondern aus Eigennutz. Denn bisher ist er nur wegen Körperverletzung angeklagt. Stirbt Haleigh, wird daraus Mord."[1]

Textfassung 2
"Die Geschichte von Haleigh Poutre ist eine schier unglaubliche Geschichte von Misshandlungen, behördlichen Fehlleistungen und zwischenmenschlicher Feigheit. Jetzt wird die Tragödie um einen Akt verlängert: Nachdem US-Richter erlaubt haben, die lebenserhaltenden Geräte abzuschalten, zeigt die Elfjährige im Koma Reaktionen.
Nun zeigt sie also Reaktionen, und die Tragödie, die das arme Mädchen umfangen hat, wird um einen weiteren Akt verlängert. Es geht nicht mehr darum, ob sie einen Tod in Würde finden darf. Und ob ausgerechnet der Mann, der sie geschlagen oder zumindest mit angesehen hat, wie sie um ihr Leben geprügelt wurde, mitreden darf, wenn es um ihr Sterben geht. Haleigh Poutre, die Elfjährige aus Westfield, Massachusetts, die nach schwersten Misshandlungen ihrer Adoptiveltern monatelang ohne Regung im Koma lag, atmet wieder selbständig. Sie reagiert sogar auf Reize bei neurologischen Tests. "Ihr Zustand hat sich verändert", sagte die Sprecherin der Sozialbehörde des Bundesstaates Massachusetts, die die Vormundschaft für die Kleine ausübt. "Der dauerhaft vegetative Zustand ist vielleicht nicht so dauerhaft."[2]

Textfassung 3
"Taylor Hale, damals 14 Jahre alt, und einige Freunde alberten an einem Nachmittag nach der Schule herum. Sie hatten sich auf die Motorhaube eines Autos gesetzt, an dessen Steuer ein Älterer saß. Ein Wort gab das andere, der Freund wollte in gespieltem Ärger losfahren, die Jugendlichen auf der Motorhaube verloren das Gleichgewicht. Auch Taylor stürzte, und sie stürzte so unglücklich, dass sie sich eine schwere Kopfverletzung zuzog.
Die Ärzte im Krankenhaus von Waukee stellten ein Schädel-Hirn-Trauma fest. Einige Tage später, am 17. September 2011, kam noch eine Hirnblutung dazu. Keine Hoffnung mehr, Hirntod. So lautete das bittere Fazit, das die Mediziner den Eltern überbrachten. Nun sei nur noch zu entscheiden, wann die Maschinen, die Taylor am Leben erhielten, abgestellt und ob Organe gespendet werden sollten, berichten Medien aus Iowas Hauptstadt Des Moines.
...Am späten Nachmittag dann stellten die Ärzte die lebenserhaltenden Maßnahmen und auch die Beatmung ein. Dann geschah das, was Taylors Eltern als ein Wunder bezeichneten: Ihr Kind rang nach Luft. Sofort wurden alle Maschinen wieder angestellt. In den kommenden Tagen nahmen Taylors Hirnaktivitäten weiter zu. Die Augenlider des Mädchens flatterten, sie machte Mundbewegungen."[3]

Die Recherche

Quelle 1
"Haleigh Poutre (born February 24, 1994) is an American woman who became the subject of a legal controversy regarding the removal of life support for patients in persistent vegetative states. In 2005, 11-year-old Poutre awoke from a coma shortly before she was scheduled to be removed from life support. Poutre had a severe brain injury thought to be caused by abuse by her adoptive mother."[4]

Von Google übersetzt
"Haleigh Poutre (* 24. Februar 1994) ist eine amerikanische Frau, die Gegenstand eines Rechtsstreits über die Entfernung der Lebenserhaltung für Patienten im Wachkoma Staaten wurde. Im Jahr 2005 erwachte 11-jährige Poutre aus dem Koma, kurz bevor sie geplant war, aus dem Leben Unterstützung entfernt werden. Poutre hatte eine schwere Hirnschädigung gedacht, durch Missbrauch von ihrer Adoptivmutter verursacht werden."

Fazit

Haleigh Poutre war nicht hirntot, sonder lag im Wachkoma, aus dem sie wieder erwachte.

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise