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|2-3 ||Das riesige Problem ist, dass Organverpflanzung nicht möglich ist bei Entnahme aus Leichen. Dann sind die Organe kaputt und können nicht mehr verpflanzt werden.
|2-3 ||Das riesige Problem ist, dass Organverpflanzung nicht möglich ist bei Entnahme aus Leichen. Dann sind die Organe kaputt und können nicht mehr verpflanzt werden.
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||Das riesige Problem ist, dass es Menschen gibt, die Organspende schlechtreden. Mit dazu gehört die Aussage, dass Hirntote Sterbende oder gar Lebende seien.
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|3 ||Organe müssen lebendfrisch verpflanzt werden. Um dieses Dilemma zu lösen, hat man den Hirntod erfunden. Das gab´s ja früher nicht. Es ist eine relativ kurze juristisch, pseudowissenschaftliche Definition, dass es neben dem richtigen Tod, wo das Herz aufhört zu schlagen, dem Exitus, auch den Hirntod geben soll, wo das Herz ja weiterschlägt, und festgestellt wird, aber das denkende Organ im Kopf arbeitet nicht mehr.  
|3 ||Organe müssen lebendfrisch verpflanzt werden. Um dieses Dilemma zu lösen, hat man den Hirntod erfunden. Das gab´s ja früher nicht. Es ist eine relativ kurze juristisch, pseudowissenschaftliche Definition, dass es neben dem richtigen Tod, wo das Herz aufhört zu schlagen, dem Exitus, auch den Hirntod geben soll, wo das Herz ja weiterschlägt, und festgestellt wird, aber das denkende Organ im Kopf arbeitet nicht mehr.  
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||Der Hirntod ist keine pseudowissenschaftliche Definition, sondern ein klar überprüfbarer Zustand. - Der "richtige Tod" ist nicht, wenn das Herz aufgehört hat zu schlagen, sondern wenn die sicheren Todeszeichen (Totenstarre, Totenflecken) erkennbar sind. Dann erst gilt der Tod eines Menschen als festgestellt, ebenso beim Hirntod.
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|4 ||Das Problem ist nun, ... dass der Körper eines Hirntoten, weil er eben nicht tot ist, immer noch Schmerz empfindet, und deswegen der Akt des Aufschneidens und der Entnahme für diesen armen, noch lebenden Sünder, schrecklich schmerzlich ist.  
|4 ||Das Problem ist nun, ... dass der Körper eines Hirntoten, weil er eben nicht tot ist, immer noch Schmerz empfindet, und deswegen der Akt des Aufschneidens und der Entnahme für diesen armen, noch lebenden Sünder, schrecklich schmerzlich ist.  
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||Kein Hirntoter in [[D/A/CH]] kann noch Schmerzen empfinden, da hier zum Hirntod auch der Tod des Großhirns gefordert ist. Damit ist Schmerzempfinden absolut sicher ausgeschlossen.
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|4 ||Jeder, der nun so einen Organspendeausweis unterschreibt, muss damit rechnen, dass er im Falle eines Hirntodes, auch auf diese brutale Weise maltretiert wird, um sein Herz, seine Leber, seine Niere, oder was auch immer, raus zu reißen.
|4 ||Jeder, der nun so einen Organspendeausweis unterschreibt, muss damit rechnen, dass er im Falle eines Hirntodes, auch auf diese brutale Weise maltretiert wird, um sein Herz, seine Leber, seine Niere, oder was auch immer, raus zu reißen.
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||Alleine die Wortwahl, die Organe "raus zu reißen" qualifiziert diese Aussage als Polemik ab, denn herausgerissene Organe können nicht transplantiert werden. Hierzu müssen sie sorgsam herausgeschnitten werden.
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|4-5 ||Hinzu kommt, dass Untersuchungen zeigen: 60% der sogenannten Hirntoten könnten wieder reanimiert werden und ins volle Leben zurück finden. Aber wenn ihnen in der Zwischenzeit das Organ herausgerissen wird, dann sterben sie alleine daran schon, denn ohne Herz kann man nicht weiterleben. Und das ist der Mordfall.
|4-5 ||Hinzu kommt, dass Untersuchungen zeigen: 60% der sogenannten Hirntoten könnten wieder reanimiert werden und ins volle Leben zurück finden. Aber wenn ihnen in der Zwischenzeit das Organ herausgerissen wird, dann sterben sie alleine daran schon, denn ohne Herz kann man nicht weiterleben. Und das ist der Mordfall.
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||Dass Hirntote wieder reanimiert werden können, ist eine weitere Unwahrheit. - Nach Herzstillstand werden Patienten für 24 Stunden auf 33°C abgekühlt, um ihre Überlebenschancen zu verbessern. Aber wenn jemand Hirntod ist, dann bleibt er dies für immer.<br>
Hierbei von "Mordfall" zu sprechen ist daher Polemik.
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|5 ||Hirntod an sich ist schon fragwürdig, aber man möchte zumindest, dass er dann auch ordentlich festgestellt wird. Dazu gibt es ausgeklügelte Verfahren, die über längere Zeiträume, da geht es nicht um wenige Stunden, sondern um mindestens 12 Stunden oder auch mehrere Tage, festgestellt wird, die Hirntätigkeit ist zum Erliegen gekommen. Über ein sogenannte EEG.
|5 ||Hirntod an sich ist schon fragwürdig, aber man möchte zumindest, dass er dann auch ordentlich festgestellt wird. Dazu gibt es ausgeklügelte Verfahren, die über längere Zeiträume, da geht es nicht um wenige Stunden, sondern um mindestens 12 Stunden oder auch mehrere Tage, festgestellt wird, die Hirntätigkeit ist zum Erliegen gekommen. Über ein sogenannte EEG.
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||Der Hirntod wird kein Null-Linien-EEG festgestellt, sondern über die [[klinische Diagnostik]]. Das EEG gehört hierbei wie alle anderen apparativen Diagnostiken zur ergänzenden Diagnostik.
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|5-6 ||Gerhard Wisnewski kann aufgrund von Augenzeugenberichten, von Aussagen von Hinterbliebenen dieser grässlichen Amputationen oder Transplantationen darauf hinweisen, dass eine ordentliche Feststellung des Hirntodes in vielen Fällen unterblieben ist.
|5-6 ||Gerhard Wisnewski kann aufgrund von Augenzeugenberichten, von Aussagen von Hinterbliebenen dieser grässlichen Amputationen oder Transplantationen darauf hinweisen, dass eine ordentliche Feststellung des Hirntodes in vielen Fällen unterblieben ist.
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||Das Unterlassen einer ordentlichen Feststelung des Hirntods ist eine Straftat. Wenn Gerhard Wisnewski, wie angegeben, Zeugen hat, die belegen, dass dies geschehen sei, ist es seine Pflicht, dies zur Anzeige zu bringen. - Warum hat er dies nicht getan?
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|6 ||Erstens ist der Hirntod eine bestialische, juristische Erfindung, die mit medizinischen Erkenntnissen kaum korreliert, und Zweitens, zusätzlich, wird der Hirntod gar nicht sauber festgestellt, oft. In diesem Zusammenhang ist eben der Mordverdacht naheliegend.
|6 ||Erstens ist der Hirntod eine bestialische, juristische Erfindung, die mit medizinischen Erkenntnissen kaum korreliert, und Zweitens, zusätzlich, wird der Hirntod gar nicht sauber festgestellt, oft. In diesem Zusammenhang ist eben der Mordverdacht naheliegend.
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||Der Hirntod ist medizinisch einwandfrei feststellbar. Er beruht auf klaren medizinischen Befunden (MRT, Szintigramm, ... und Obduktionen) und medizinischem Wissen (ein Gehirn ohne Durchblutung kann nur tot sein).<br>
Hierbei von "Mordverdacht" zu reden ist reine Polemik.
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|6 ||Man muss das Ganze auch mal ethisch sich überlegen: Welchen Sinn soll das machen? Einen, dem Sterben nahen, bei einem Verkehrsunfall verletzten ein Organ rauszureißen, um einem anderen dem Sterben nahen, Dahinsiechenden, vielleicht Nierenkranken oder Herzkranken mit diesem Spenderorgan zu retten.  
|6 ||Man muss das Ganze auch mal ethisch sich überlegen: Welchen Sinn soll das machen? Einen, dem Sterben nahen, bei einem Verkehrsunfall verletzten ein Organ rauszureißen, um einem anderen dem Sterben nahen, Dahinsiechenden, vielleicht Nierenkranken oder Herzkranken mit diesem Spenderorgan zu retten.  
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||Organspender müssen in Deutschland Hirntote sein, d.h. ihnen kann man medizinisch nicht mehr helfen. Daher kann man - auch ethisch vertretbar - ihre Organe entnehmen, um das Leben der anderen Patienten zu helfen.
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|7 ||Warum lässt man den Einen sterben oder gibt ihm noch einen Tritt über die Todesschwelle, indem man ihm die lebenswichtigen Organe rausreißt, um den Anderen zu retten.  
|7 ||Warum lässt man den Einen sterben oder gibt ihm noch einen Tritt über die Todesschwelle, indem man ihm die lebenswichtigen Organe rausreißt, um den Anderen zu retten.  
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||Hirntote lässt man nicht sterben, sie sind bereits tot. Die Organentnahme ist damit kein "Tritt über die Todesschwelle". Die Organe werden nicht herausgerissen, sondern sorgsam herausgeschnitten.
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|7 ||Warum ist das eine Leben weniger wert als das andere? Und da sind wir beim Profit. Weil nämlich diejenigen, die diese Organe wollen, sehr hohe Preise bezahlen. Das ist eines der lukrativsten Geschäfte der modernen Medizin. Es geht nicht nur um die Honorare der Ärzte und der Klinikaufenthalte und die Nachbehandlung u.s.w., sondern es geht auch um Medikamente. Das heißt, ... Medikamente gegen die Abstoßung von Fremdkörperorganen verabreicht werden müssen. Und das ist eines der lukrativsten Märkte der Gegenwart.
|7 ||Warum ist das eine Leben weniger wert als das andere? Und da sind wir beim Profit. Weil nämlich diejenigen, die diese Organe wollen, sehr hohe Preise bezahlen. Das ist eines der lukrativsten Geschäfte der modernen Medizin. Es geht nicht nur um die Honorare der Ärzte und der Klinikaufenthalte und die Nachbehandlung u.s.w., sondern es geht auch um Medikamente. Das heißt, ... Medikamente gegen die Abstoßung von Fremdkörperorganen verabreicht werden müssen. Und das ist eines der lukrativsten Märkte der Gegenwart.
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||Das Leben des Organspenders nicht nicht weniger wert, sondern verwirkt. Er ist tot.<br>
Für keines der von [[ET]] vermitteltes Organ wird ein Preis bezahlt, sondern für die in diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen. Das Organ selbst ist ein Geschenk, ist eine Spende, daher heißt es auch Organspende. - Für die Erforschung und Verbesserung der [[Immunsuppressiva]] muss auch Geld bezahlt werden, nicht nur für die Herstellung.
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|7-8 ||Man hebelt hier ethische Prinzipien aus, ersetzt traditionelle Begriffe wie "Tod" durch schwammige Begriffe wie "Hirntod", quält Verwundete, unnötig, grausam und gibt ihnen den Todesstoß, was man auch als Mord bezeichnen könnte, nur weil damit sehr, sehr, sehr viel Geld gemacht werden kann.  
|7-8 ||Man hebelt hier ethische Prinzipien aus, ersetzt traditionelle Begriffe wie "Tod" durch schwammige Begriffe wie "Hirntod", quält Verwundete, unnötig, grausam und gibt ihnen den Todesstoß, was man auch als Mord bezeichnen könnte, nur weil damit sehr, sehr, sehr viel Geld gemacht werden kann.  
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||Hirntod ist kein schwammiger Begriff, sondern medizinisch klar definiert und überprüfbar. - Hirntote sind keine Verwundete, sondern Tote. Sie werden weder grausam gequält, noch gibt man ihnen den Todesstoß. Daher kann hier auch nicht von Mord gesprochen werden.<br>
Organtransplantation wird nicht betrieben, um "sehr viel Geld" zu machen, sondern um totkranken Patienten ihr Leben zu retten und ihre Lebensqualität zu verbessern.
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|8 ||Bitte nicht diesen Organspendeausweis beantragen. Das könnte Ihnen das Leben kosten im Zweifelsfall. 60% der sogenannten Hirntoten könnten vollständig reanimiert werden.
|8 ||Bitte nicht diesen Organspendeausweis beantragen. Das könnte Ihnen das Leben kosten im Zweifelsfall. 60% der sogenannten Hirntoten könnten vollständig reanimiert werden.
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||Wer den gesprochenen Worten dieses Videos glaubt, sollte dennoch einen Organspendeausweis ausfüllen und bei sich tragen. Er kann "Nein" ankreuzen. Damit entlastet er im Falle seines Hirntods die Hinterbliebenen in der Beantwortung der Frage um Organspende.<br>
Kein Hirntoter kann reanimiert werden, noch nicht mal teilweise.
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Version vom 26. Februar 2014, 09:43 Uhr

Halb- und Unwahrheiten zur Organspende
Besser nicht! (37) Schattenseiten (12) tödliches Dilemma (6) Rohstofflager (8)
Herzschlagtod (33) Vorsicht Mord (8)
Hirntod und OS (36) Hirntod? Teil 1 (4) Zweifel am Hirntod (4) Hirntote (6)
Grauzone OS (8) Hirntod? Teil 2 (4) Tabu Hirntod (15) Prof. Manzei (33)
Organentnahme (2)
Lügen mit System (14) Veränderungen (1) Organraub (4)
mit List und Tücke (19) Ein Mordsgeschäft (14)
min Zitat aus dem Clip Richtigstellung
2-3 Das riesige Problem ist, dass Organverpflanzung nicht möglich ist bei Entnahme aus Leichen. Dann sind die Organe kaputt und können nicht mehr verpflanzt werden. Das riesige Problem ist, dass es Menschen gibt, die Organspende schlechtreden. Mit dazu gehört die Aussage, dass Hirntote Sterbende oder gar Lebende seien.
3 Organe müssen lebendfrisch verpflanzt werden. Um dieses Dilemma zu lösen, hat man den Hirntod erfunden. Das gab´s ja früher nicht. Es ist eine relativ kurze juristisch, pseudowissenschaftliche Definition, dass es neben dem richtigen Tod, wo das Herz aufhört zu schlagen, dem Exitus, auch den Hirntod geben soll, wo das Herz ja weiterschlägt, und festgestellt wird, aber das denkende Organ im Kopf arbeitet nicht mehr. Der Hirntod ist keine pseudowissenschaftliche Definition, sondern ein klar überprüfbarer Zustand. - Der "richtige Tod" ist nicht, wenn das Herz aufgehört hat zu schlagen, sondern wenn die sicheren Todeszeichen (Totenstarre, Totenflecken) erkennbar sind. Dann erst gilt der Tod eines Menschen als festgestellt, ebenso beim Hirntod.
4 Das Problem ist nun, ... dass der Körper eines Hirntoten, weil er eben nicht tot ist, immer noch Schmerz empfindet, und deswegen der Akt des Aufschneidens und der Entnahme für diesen armen, noch lebenden Sünder, schrecklich schmerzlich ist. Kein Hirntoter in D/A/CH kann noch Schmerzen empfinden, da hier zum Hirntod auch der Tod des Großhirns gefordert ist. Damit ist Schmerzempfinden absolut sicher ausgeschlossen.
4 Jeder, der nun so einen Organspendeausweis unterschreibt, muss damit rechnen, dass er im Falle eines Hirntodes, auch auf diese brutale Weise maltretiert wird, um sein Herz, seine Leber, seine Niere, oder was auch immer, raus zu reißen. Alleine die Wortwahl, die Organe "raus zu reißen" qualifiziert diese Aussage als Polemik ab, denn herausgerissene Organe können nicht transplantiert werden. Hierzu müssen sie sorgsam herausgeschnitten werden.
4-5 Hinzu kommt, dass Untersuchungen zeigen: 60% der sogenannten Hirntoten könnten wieder reanimiert werden und ins volle Leben zurück finden. Aber wenn ihnen in der Zwischenzeit das Organ herausgerissen wird, dann sterben sie alleine daran schon, denn ohne Herz kann man nicht weiterleben. Und das ist der Mordfall. Dass Hirntote wieder reanimiert werden können, ist eine weitere Unwahrheit. - Nach Herzstillstand werden Patienten für 24 Stunden auf 33°C abgekühlt, um ihre Überlebenschancen zu verbessern. Aber wenn jemand Hirntod ist, dann bleibt er dies für immer.

Hierbei von "Mordfall" zu sprechen ist daher Polemik.

5 Hirntod an sich ist schon fragwürdig, aber man möchte zumindest, dass er dann auch ordentlich festgestellt wird. Dazu gibt es ausgeklügelte Verfahren, die über längere Zeiträume, da geht es nicht um wenige Stunden, sondern um mindestens 12 Stunden oder auch mehrere Tage, festgestellt wird, die Hirntätigkeit ist zum Erliegen gekommen. Über ein sogenannte EEG. Der Hirntod wird kein Null-Linien-EEG festgestellt, sondern über die klinische Diagnostik. Das EEG gehört hierbei wie alle anderen apparativen Diagnostiken zur ergänzenden Diagnostik.
5-6 Gerhard Wisnewski kann aufgrund von Augenzeugenberichten, von Aussagen von Hinterbliebenen dieser grässlichen Amputationen oder Transplantationen darauf hinweisen, dass eine ordentliche Feststellung des Hirntodes in vielen Fällen unterblieben ist. Das Unterlassen einer ordentlichen Feststelung des Hirntods ist eine Straftat. Wenn Gerhard Wisnewski, wie angegeben, Zeugen hat, die belegen, dass dies geschehen sei, ist es seine Pflicht, dies zur Anzeige zu bringen. - Warum hat er dies nicht getan?
6 Erstens ist der Hirntod eine bestialische, juristische Erfindung, die mit medizinischen Erkenntnissen kaum korreliert, und Zweitens, zusätzlich, wird der Hirntod gar nicht sauber festgestellt, oft. In diesem Zusammenhang ist eben der Mordverdacht naheliegend. Der Hirntod ist medizinisch einwandfrei feststellbar. Er beruht auf klaren medizinischen Befunden (MRT, Szintigramm, ... und Obduktionen) und medizinischem Wissen (ein Gehirn ohne Durchblutung kann nur tot sein).

Hierbei von "Mordverdacht" zu reden ist reine Polemik.

6 Man muss das Ganze auch mal ethisch sich überlegen: Welchen Sinn soll das machen? Einen, dem Sterben nahen, bei einem Verkehrsunfall verletzten ein Organ rauszureißen, um einem anderen dem Sterben nahen, Dahinsiechenden, vielleicht Nierenkranken oder Herzkranken mit diesem Spenderorgan zu retten. Organspender müssen in Deutschland Hirntote sein, d.h. ihnen kann man medizinisch nicht mehr helfen. Daher kann man - auch ethisch vertretbar - ihre Organe entnehmen, um das Leben der anderen Patienten zu helfen.
7 Warum lässt man den Einen sterben oder gibt ihm noch einen Tritt über die Todesschwelle, indem man ihm die lebenswichtigen Organe rausreißt, um den Anderen zu retten. Hirntote lässt man nicht sterben, sie sind bereits tot. Die Organentnahme ist damit kein "Tritt über die Todesschwelle". Die Organe werden nicht herausgerissen, sondern sorgsam herausgeschnitten.
7 Warum ist das eine Leben weniger wert als das andere? Und da sind wir beim Profit. Weil nämlich diejenigen, die diese Organe wollen, sehr hohe Preise bezahlen. Das ist eines der lukrativsten Geschäfte der modernen Medizin. Es geht nicht nur um die Honorare der Ärzte und der Klinikaufenthalte und die Nachbehandlung u.s.w., sondern es geht auch um Medikamente. Das heißt, ... Medikamente gegen die Abstoßung von Fremdkörperorganen verabreicht werden müssen. Und das ist eines der lukrativsten Märkte der Gegenwart. Das Leben des Organspenders nicht nicht weniger wert, sondern verwirkt. Er ist tot.

Für keines der von ET vermitteltes Organ wird ein Preis bezahlt, sondern für die in diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen. Das Organ selbst ist ein Geschenk, ist eine Spende, daher heißt es auch Organspende. - Für die Erforschung und Verbesserung der Immunsuppressiva muss auch Geld bezahlt werden, nicht nur für die Herstellung.

7-8 Man hebelt hier ethische Prinzipien aus, ersetzt traditionelle Begriffe wie "Tod" durch schwammige Begriffe wie "Hirntod", quält Verwundete, unnötig, grausam und gibt ihnen den Todesstoß, was man auch als Mord bezeichnen könnte, nur weil damit sehr, sehr, sehr viel Geld gemacht werden kann. Hirntod ist kein schwammiger Begriff, sondern medizinisch klar definiert und überprüfbar. - Hirntote sind keine Verwundete, sondern Tote. Sie werden weder grausam gequält, noch gibt man ihnen den Todesstoß. Daher kann hier auch nicht von Mord gesprochen werden.

Organtransplantation wird nicht betrieben, um "sehr viel Geld" zu machen, sondern um totkranken Patienten ihr Leben zu retten und ihre Lebensqualität zu verbessern.

8 Bitte nicht diesen Organspendeausweis beantragen. Das könnte Ihnen das Leben kosten im Zweifelsfall. 60% der sogenannten Hirntoten könnten vollständig reanimiert werden. Wer den gesprochenen Worten dieses Videos glaubt, sollte dennoch einen Organspendeausweis ausfüllen und bei sich tragen. Er kann "Nein" ankreuzen. Damit entlastet er im Falle seines Hirntods die Hinterbliebenen in der Beantwortung der Frage um Organspende.

Kein Hirntoter kann reanimiert werden, noch nicht mal teilweise.

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise