Vorlage:KAO

Aus Organspende-Wiki
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Unter KAO haben sich Eltern zusammengeschlossen, deren Kinder[Anm. 1] so schwer verunglückten, dass am Ende der Hirntod festgestellt wurde.[Anm. 2] Die Hinterbliebenen wurden um Organspende angefragt,[Anm. 3] haben zugestimmt und es hernach bereut.[Anm. 4]

Die Zitate aus der KAO-Literatur sind entweder klar als "Zitat" oder farblich hinterlegt markiert und immer mit Quellenangaben versehen. Damit sind sie eindeutig vom Text von Klaus Schäfer zu unterscheiden.
Klaus Schäfer, seit rund 18 Jahren Klinikseelsorger, hat sich so tief in die Literatur um Hirntod und Organspende eingearbeitet, dass er im Jahr 2017 das Fachbuch "Vom Koma zum Hirntod" veröffentlichen konnte. Er kennt somit neben den Abläufen in der Klinik auch die medizinischen Zusammenhänge zum Hirntod.
Einige Aussagen in der KAO-Literatur erlebt Klaus Schäfer im Ablauf in der Klinik anders bzw. kennt dies anders aus medizinischer Fachliteratur.[Anm. 5] Hierauf weist Klaus Schäfer hin.


Vorlage:KAO-Vorstand

Anhang

Anmerkungen

  1. In der KAO-Literatur werden genannt: Der 15-jährige Christian Greinert (†1985), der 16-jährige Lorenz Meyer (†1991) und der 29-jährige Arnd Focke (†1997).
  2. Mitunter sind die Hinterbliebenen davon überzeugt, dass die HTD unkorrekt durchgeführt wurde.
  3. Wobei meist von einem Zeitdruck berichtet wird, unter den sie sich bei ihrer Entscheidungsfindung gesetzt fühlten. Auch wird von manipulativer Gesprächsführung berichtet.
  4. Der Tod des eigenen Kindes ist das Schlimmste, was Eltern widerfahren kann. Oft steht man dabei so unter Schock, dass man das Geschehene erst Stunden oder Tage später realisiert. Das weiß Klaus Schäfer aus der jahrelangen Moderation der Monatstreffen von verwaisten Eltern. Auch das Buch "Trösten - aber wie?" (2019 in der 5. Auflage erschienen) gibt hiervon Zeugnis. Die in den Jahren 2010 bis 2014 zweimal jährlichen in Karlsruhe angebotenen Trost-Gottesdienste, speziell für trauernde Eltern, zeugen von dem Mitgefühl für diese Personengruppe.
  5. Es versteht sich von allein, dass Klaus Schäfer bei keinem der geschilderten Vorfälle mit dabei war. Klaus Schäfer stützt sich einzig und allein auf diese drei Quellen:
    1. KAO-Literatur 2. Kenntnis über klinikinterne Abläufe

    3. medizinische Fachliteratur

    Wenn es zwischen diesen Unstimmigkeiten gibt, werden sie von Klaus Schäfer benannt.
    Klaus Schäfer betont ausdrücklich, dass es ihm nicht um RICHTIG oder FALSCH geht, sondern darum, dass er diese Aussagen aus dem Klinikalltag bzw. der medizinischen Literatur anders kennt.

Einzelnachweise