Steroidhormone: Unterschied zwischen den Versionen

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[https://de.wikipedia.org/wiki/Steroidhormon Steroidhormone] sind [[Steroide]], die als [[Hormone]] wirken. Zu ihnen gehören die [[Sexualhormone]] der [[Keimdrüsen]] und die [[Corticosteroide]] der [[Nebennierenrinde]]. Die Steroidhormone der Säugetiere können in fünf Gruppen eingeteilt werden, nach den Steroidrezeptoren an denen sie binden: [[Glucocorticoide]], [[Mineralocorticoide]], [[Androgene]], [[Estrogene]] und [[Gestagene]].


Der Ausstoß der Steroidhormone wird von den [[Hormonen]] der [[Hypophyse]] kontrolliert, welche wiederum von [[Neuronen]] des [[Hypothalamus]] gesteuert wird ([[Hypothalamo-Hypophysiärer Regelkreis]]). Dabei gibt es sogenannte negative Rückkopplungsmechanismen, d. h. wenn von der Körperperipherie, z. B. der [[Nebennierenrinde]], zu viel produziert wird, registrieren dies [[Hypothalamus]] und [[Hypophyse]]. Diese schütten weniger trophische [[Hormone]] vom [[Glycoprotein]] und [[Peptidtyp]] aus (z. B. [[ACTH]]), wodurch das periphere Organ dann auch weniger synthetisiert.
Der Ausstoß der Steroidhormone wird von den [[Hormonen]] der [[Hypophyse]] kontrolliert, welche wiederum von [[Neuronen]] des [[Hypothalamus]] gesteuert wird ([[Hypothalamo-Hypophysiärer Regelkreis]]). Dabei gibt es sogenannte negative Rückkopplungsmechanismen, d. h. wenn von der Körperperipherie, z. B. der [[Nebennierenrinde]], zu viel produziert wird, registrieren dies [[Hypothalamus]] und [[Hypophyse]]. Diese schütten weniger trophische [[Hormone]] vom [[Glycoprotein]] und [[Peptid]]typ aus (z.B. [[ACTH]]), wodurch das periphere Organ dann auch weniger synthetisiert.





Aktuelle Version vom 17. Oktober 2017, 08:48 Uhr

Steroidhormone sind Steroide, die als Hormone wirken. Zu ihnen gehören die Sexualhormone der Keimdrüsen und die Corticosteroide der Nebennierenrinde. Die Steroidhormone der Säugetiere können in fünf Gruppen eingeteilt werden, nach den Steroidrezeptoren an denen sie binden: Glucocorticoide, Mineralocorticoide, Androgene, Estrogene und Gestagene.

Der Ausstoß der Steroidhormone wird von den Hormonen der Hypophyse kontrolliert, welche wiederum von Neuronen des Hypothalamus gesteuert wird (Hypothalamo-Hypophysiärer Regelkreis). Dabei gibt es sogenannte negative Rückkopplungsmechanismen, d. h. wenn von der Körperperipherie, z. B. der Nebennierenrinde, zu viel produziert wird, registrieren dies Hypothalamus und Hypophyse. Diese schütten weniger trophische Hormone vom Glycoprotein und Peptidtyp aus (z.B. ACTH), wodurch das periphere Organ dann auch weniger synthetisiert.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise