Ilona Leska: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Masterarbeit ===
=== Masterarbeit ===
Ilona Leska reichte am 03.02.2015 an der Hochschule in Mittweida ihre Masterarbeit<ref group="Anm.">Erstprüfer: Christina Niedermeier. Zweitprüfer: Barbara Wedler. Die Masterarbeit liegt als PDF-Datei vor.</ref> "Organspende im Spannungsfeld verschiedener Interessen und die Notwendigkeit einer unabhängigen und ergebnisoffenen Beratung" ein.<ref>Ilona Leska: Organspende im Spannungsfeld verschiedener Interessen und die Notwendigkeit einer unabhängigen und ergebnisoffenen Beratung. (Masterarbeit) Mittweida 2015. Nach: https://www.google.de/url?q=https://monami.hs-mittweida.de/files/6187/Masterarbeit%2BBibliotheksexemplar.pdf&sa=U&ved=0ahUKEwiQ9ba9nYfhAhVRKlAKHZlHAZYQFgg4MA0&usg=AOvVaw20ciK4Q-26LGKurjVpiW2L Zugriff am 12.03.2019.</ref> Darin heißt es:  
Ilona Leska reichte am 03.02.2015 an der Hochschule in Mittweida ihre Masterarbeit<ref group="Anm.">Erstprüfer: Christina Niedermeier. Zweitprüfer: Barbara Wedler. Die Masterarbeit liegt als PDF-Datei vor.<br>
Die Hochschule Wittweida gehört zum [https://www.ec-europa-campus.com/studienkonzept/hochschule-mittweida/?gclid=EAIaIQobChMIlJWWv8eI4QIVr53tCh1QpgKwEAAYASAAEgJtj_D_BwE EC-Europa-Campus]. Zu diesem gehören die Studienzentren Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt/Main und die Hochschule Wittweida.</ref> "Organspende im Spannungsfeld verschiedener Interessen und die Notwendigkeit einer unabhängigen und ergebnisoffenen Beratung" ein.<ref>Ilona Leska: Organspende im Spannungsfeld verschiedener Interessen und die Notwendigkeit einer unabhängigen und ergebnisoffenen Beratung. (Masterarbeit) Mittweida 2015. Nach: https://www.google.de/url?q=https://monami.hs-mittweida.de/files/6187/Masterarbeit%2BBibliotheksexemplar.pdf&sa=U&ved=0ahUKEwiQ9ba9nYfhAhVRKlAKHZlHAZYQFgg4MA0&usg=AOvVaw20ciK4Q-26LGKurjVpiW2L Zugriff am 12.03.2019.</ref> Darin heißt es:  


{{Zitat2|Als Teilnehmerin des ersten Ökumenischen Kirchentages 2003 in Berlin besuchte ich den Informationsstand der KAO (Kritische Aufklärung über Organtransplantationen e.V.). Erstmals wurde ich hier mit dem Thema der Organspende und der Definition des Hirntodes konfrontiert. Was ich dort auf großen Schautafeln las und sah, weckte nicht nur mein Interesse, sondern löste meine Betroffenheit aus. (1)}}
{{Zitat2|Als Teilnehmerin des ersten Ökumenischen Kirchentages 2003 in Berlin besuchte ich den Informationsstand der KAO (Kritische Aufklärung über Organtransplantationen e.V.). Erstmals wurde ich hier mit dem Thema der Organspende und der Definition des Hirntodes konfrontiert. Was ich dort auf großen Schautafeln las und sah, weckte nicht nur mein Interesse, sondern löste meine Betroffenheit aus. (1)}}
Damit ist auch Ilona Leska von [[KAO]] inspiriert worden.
Mit diesen Worten beginnt das Vorwort der Masterarbeit. Damit ist auch Ilona Leska von [[KAO]] inspiriert worden.


{{Zitat2|Offenbar ist das Vertrauen in die Organspende stark erschüttert. (3)}}
{{Zitat2|Offenbar ist das Vertrauen in die Organspende stark erschüttert. (3)}}
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{{Entscheidungen}}
{{Entscheidungen}}


{{Zitat2|Leichenteile  würden  den  Empfänger  vergiften.  Verpflanzen  kann  man  nur
Organe von einem lebenden Organismus. (3)}}
{{Zitat2|Das  Anfangszitat  ALAN  SHEWMON’S  kündigt  bereits  an,  dass  ich  mich  in  vorliegender  Arbeit  mit  der ersten Frage „Ist ein hirntoter Mensch wirklich tot?“ auseinandersetzen werde. (3)}}
Siehe: [[Todesverständnis]]


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Siehe: [[Todesverständis]]
 
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{{Zitat2|Der geschäftsführende Arzt der DSO, Prof. Dr. med. W. Lauchert, teilte in einem Schreiben vom 25.09.2000 an die Pastorin Ines Odaischi mit: „Es ist in der Tat nicht zu belegen, dass eine für hirntot erklärte Person tatsächlich über keinerlei Wahrnehmungsvermögen, insbesondere Schmerzempfindlichkeit verfügt“ (FOCKE 2013, S. 20).  
{{Zitat2|Der geschäftsführende Arzt der DSO, Prof. Dr. med. W. Lauchert, teilte in einem Schreiben vom 25.09.2000 an die Pastorin Ines Odaischi mit: „Es ist in der Tat nicht zu belegen, dass eine für hirntot erklärte Person tatsächlich über keinerlei Wahrnehmungsvermögen, insbesondere Schmerzempfindlichkeit verfügt“ (FOCKE 2013, S. 20).  
Nach Aussage der [[DSO]] sei das Zitat so nicht gegeben worden.
Nach Aussage der [[DSO]] sei das Zitat so nicht gegeben worden.


{{Zitat2|In der Leitlinie der Anästesiologie: Erklärung zum Hirntod steht: „Nach dem Hirntod gibt es kein Schmerzempfinden mehr. Deshalb sind nach dem Hirntod keine Maßnahmen zur Schmerzverhütung (z.B. Narkose) nötig. Die Tätigkeit eines Anästhesisten bei der Organentnahme - zu Maßnahmen wie z.B. der künstlichen Beatmung, der Kontrolle der Herztätigkeit und des Kreislaufs sowie der notwendigen Ruhigstellung der Muskulatur - dient ausschließlich der Erhaltung der Funktionsfähigkeit der zu entnehmenden Organe“ (FOCKE 2013, S. 20). (114)}}
{{Zitat2|In der Leitlinie der Anästesiologie: Erklärung zum Hirntod steht: „Nach dem Hirntod gibt es kein Schmerzempfinden mehr. Deshalb sind nach dem Hirntod keine Maßnahmen zur Schmerzverhütung (z.B. Narkose) nötig. Die Tätigkeit eines Anästhesisten bei der Organentnahme - zu Maßnahmen wie z.B. der künstlichen Beatmung, der Kontrolle der Herztätigkeit und des Kreislaufs sowie der notwendigen Ruhigstellung der Muskulatur - dient ausschließlich der Erhaltung der Funktionsfähigkeit der zu entnehmenden Organe“ (FOCKE 2013, S. 20). (114)}}


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{{Zitat2| Während  der Erklärung der Schritte zur Hirntoddiagnostik präsentierte er ein Video, dass einen Patienten nach der Feststellung des „Hirntodes“ zeigte. Dieser Tote versuchte sich hinzusetzen und bewegte seine Arme vor der Brust. Obwohl ESTOL den Anwesenden versicherte, dass dieser Hirntote eine Leiche sei, waren viele Tagungsteilnehmer davon sehr beunruhigt. (30)}}
 
Siehe: [[spinale Reflexe]]
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{{Zitat2|Obwohl  das  Hirntodkonzept  von  Beginn  an  bereits  umstritten  war,  hat  DANIEL  ALAN  SHEWMON,  ein amerikanischer Kinderarzt und Neurologe, mit seinen Studien nun bewiesen, dass der Organismus des Menschen mit dem Absterben des Gehirns nicht zeitgleich zerfalle. Die Annahme, dass das Gehirn für die Steuerung der Integration des gesamten Organismus zuständig ist, wurde widerlegt. (Es wird dabei auch  vom  sogenannten  „biologischen  Integrationsargument“  gesprochen.)  SHWEMON  hat  bewiesen, dass  es  keinen  kausalen  und  zeitlichen  Zusammenhang  von  Hirntod  und  dem  Tod  des  Gesamtorganismus gibt. (47)}}
{{Zitat2| Bei seiner Studie untersuchte SHEWMON im Jahr 1998 über 12.000 dokumentierte medizinische Quellen. Er suchte die Fälle heraus, bei denen die Patienten nach einer korrekt durchgeführten Hirntoddiagnose die Abschaltung der künstlichen Beatmung länger als sieben Tage überlebten. Dabei fand er insgesamt 175 dokumentierte Fallakten, die aussagten, dass nach diagnostiziertem Hirntod und dem Ausschalten der Beatmungsgeräte eine Zeitspanne von einer Woche bis zu vierzehn Jahren lag (vgl. MANZEI  2012, S. 160). (47)
Siehe: [[Alan Shewmon]]




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{{Zitat2|WOLFGANG  WALDSTEIN,  der  zum  Zeitpunkt  des  Kongresses  2005  zu  den  „Zeichen  des  Todes“  Mitglied  des  Consiglio Direttivo der Päpstlichen Akademie für das Leben war, veröffentlichte 2012 in der Zeitschrift „Medizin & Ideologie“ einen Fachartikel.  Er  schreibt,  dass  die  Mitglieder  dieses  Consiglio  mehrheitlich  den  Hirntod  fanatisch  vertraten.  Da  ALAN SHEWMON, Mitglied der Akademie für das Leben, sich als Mediziner durch seine jahrelangen Klinikerfahrungen besonders kompetent und kritisch bereits im Jahr 2000 zur Hirntoddebatte geäußert hatte, wurde offenbar sein Ausschluss aus der Akademie erwogen. WALDSTEIN gelang es, dies zu verhindern. Der damalige Kanzler der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, ein Verfechter des Hirntodes, war von den Ergebnissen dieses Kongresses so schockiert, dass er verbot, die Akten zu veröffentlichen. Dennoch hat ROBERTO DE MATTEI, Vizepräsident des Consiglio Nazionale delle Ricerche, im Jahr 2006 in englischer und im Jahr 2007 in italienischer Sprache ein Buch zum Kongress veröffentlicht. Dieses enthält teilweise Texte der Tagungsbeiträge der Teilnehmer des Kongresses von 2005 und Beiträge von Wissenschaftlern, die wegen der Brisanz der Texte als Redner nicht zugelassen wurden, wie beispielsweise WALDSTEIN selbst (vgl. WALDSTEIN 2012 b, S. 20) (57)}}
Siehe: [[Wolfgang Waldstein]]


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In dieser Masterarbeit wurden diese Professoren namentlich genannt: Peter Schütt (†), Christina Niedermeier, Barbara Wedler, [[Andreas Zieger]], [[David W. Evans]], Harten, Lauchert, [[Robert Spaemann]], [[Paul Byrne]], [Stewart Youngner]], [[Josef Seifert]], Julian Savulescu, Mario Deng, [[Franklin Miller]], [[Josef Schumacher]] und Eberhard Schockenhoff. In der Literaturliste wurde des weiteren genannt: Hermann Reichenspurner, Günter Kirste und [[Wolfgang Waldstein]] (mit 4 Quellenangaben).


Peter Schütt (†), Christina Niedermeier und Barbara Wedler haben die Autorin zur Masterarbeit ermutigt bzw. darin "geduldig und fachkundig" (6) unterstützt.


{{Zitat2|Damit die Inhalte gut leserlich sind, habe ich diese verständlich formuliert und teilweise mit erklärenden Fußnoten versehen. So hoffe ich, dass diese Arbeit von vielen gelesen wird und eventuell auch für das professionelle  Tätigkeitsfeld  weiterverwendet  werden  kann  und  sie  nicht  im  Regal  der  Hochschulbibliothek einstaubt. Vielleicht gibt diese Arbeit einen Anstoß, sich weiter mit dem Thema zu befassen oder Gespräche und Diskussionen zu führen.<br>
Über Rückmeldungen und Anregungen bin ich sehr dankbar. (6)}}
Mit diesen Worten endet auf Seite 6 das Vorwort.





Version vom 17. März 2019, 07:58 Uhr


Masterarbeit

Ilona Leska reichte am 03.02.2015 an der Hochschule in Mittweida ihre Masterarbeit[Anm. 1] "Organspende im Spannungsfeld verschiedener Interessen und die Notwendigkeit einer unabhängigen und ergebnisoffenen Beratung" ein.[1] Darin heißt es:

Als Teilnehmerin des ersten Ökumenischen Kirchentages 2003 in Berlin besuchte ich den Informationsstand der KAO (Kritische Aufklärung über Organtransplantationen e.V.). Erstmals wurde ich hier mit dem Thema der Organspende und der Definition des Hirntodes konfrontiert. Was ich dort auf großen Schautafeln las und sah, weckte nicht nur mein Interesse, sondern löste meine Betroffenheit aus. (1)

Mit diesen Worten beginnt das Vorwort der Masterarbeit. Damit ist auch Ilona Leska von KAO inspiriert worden.

Offenbar ist das Vertrauen in die Organspende stark erschüttert. (3)
Nach den Organspende-Skandalen der jüngsten Vergangenheit und der jahrelangen Kritik aus vielen Reihen der Bevölkerung zur einseitigen und interessengesteuerten Aufklärungspraxis der DSO werden jetzt offenbar Konsequenzen gezogen, weil das Vertrauen der Bevölkerung in die Transplantationsmedizin sehr gelitten hat. (63)
Der Hirntod wartet nicht, bis man sich entschieden hat.
Niemand weiß, wann es wen trifft - es kann jeden jederzeit treffen - das Leben belegt es.
Daher ist es sinnvoll, sich jetzt zu entscheiden.
Wer sich noch nicht entscheiden kann, soll "Nein" ankreuzen,
man kann es später - so lange man noch lebt - jederzeit ändern, ohne Angaben von Gründen.
Nach der Feststellung des Hirntodes
gibt es kein "Ich kann mich nicht entscheiden",
dann gibt es nur noch ein "Ja" oder "Nein",
so wie bei der Widerspruchsregelung.
Nach der Feststellung des Hirntodes geht es auf der Grundlage des Grundrechts der Selbstbestimmung immer um die Umsetzung des Willen des Hirntoten. Nur wenn dieser nicht festgestellt werden kann, haben die Hinterbliebenen zu entscheiden.
Außer der WSR haben bei allen anderen Regelungen
die Menschen die Möglichkeit der Nicht-Entscheidung,
was die Entscheidung durch die Hinterbliebenen zur Folge hat.
Daher ist die WSR die ideale Regelung bei der Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts.
Ein "Nein" auf dem OSA ist besser als kein OSA.

Entscheidungen 2002-2021

Die Entscheidung zur Organspende ab dem Jahr 2002.[2] [Anm. 2]

Entscheidung 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Potenziell[3] 1.868 2.090 1.865 1.963 1.866 1.888 1.876 1.799 1.584 1.370 1.339 1.317 1.248 1.178 1.416 1.371 1.344 1.280
Ja: (Abs) 1.259 1.313 1.198 1.217 1.296 1.200 1.046 876 921 926 857 863 955 1.040 1.028 1.039
schriftlich 5,0 5,5 7,3 5,8 6,8 6,2 6,3 8,8 7,3 8,9 10,3 14,3 16,1 15,2 16,4 19,7 17,6 18,8 21,2 20,3
mündlich 11,6 11,8 13,0 11,1 16,1 18,4 19,9 21,9 21,8 25,8 23,2 25,8 24,8 27,9 26,7 26,7 25,4 24,8 20,8 22,3
vermutet 75,4 76,8 75,9 79,1 68,1 66,6 60,9 51,8 53,5 47,7 50,6 43,6 42,0 44,2 44,5 41,0 45.5 44,2 45,3 47,4
Hinterbliebene 8,1 5,8 3,7 3,9 8,9 8,8 12,9 17,4 17,4 17,7 15,9 16,3 17,2 12,7 12,3 12,6 11,6 12,2 12,2 9,1
Nein: (Abs) 485 537 551 565 482 486 434 402 381 358 297 282 340 293 274 241
schriftlich 1,3 1,0 2,3 2,2 1,4 0,4 0,9 1,4 1,7 1,1 1,8 2,0 2,9 3,1 4,4 4,6 4,1 3,1 4,0 4,1
mündlich 15,9 17,5 17,7 18,9 21,4 22,9 22,7 30,8 28,8 31,2 31,1 35,1 32,0 35,8 32,3 29,8 32,1 28,7 16,8 14,1
vermutet 68,3 66,1 68,7 70,8 52,4 47,5 43,6 29,4 28,8 27,1 27,6 24,6 26,0 29,3 28,3 24,8 31,2 26,6 38,3 42,7
Hinterbliebene 14,5 15,3 11,3 8,1 24,7 29,2 32,8 38,4 40,7 40,6 39,4 38,3 39,1 31,8 35,0 40,8 32,6 41,6 40,5 38,2
Nein-Anteil 26,0 27,4 29,5 29,9 25,7 27,0 27,4 29,3 28,5 27,2 23,8 23,9 24,0 21,4 21,4 20,4
Ja-Anteil 67,7 66,9 64,2 64,5 69,1 66,7 66,0 63,9 68,8 70,3 68,7 73,3 67,4 75,9 75,8 76,5
Ja OSA % 4,6 4,1 4,0 5,7 5,0 5,9 6,8 9,1 11,1 10,7 11,3 14,4 11,9 14,3
Nein OSA % 0,4 0,1 0,3 0,4 0,4 0,3 0,5 0,6 0,8 0,8 1,0 1,1 1,0 0,7
OSA % 5,0 4,3 4,3 6,1 5,5 6,2 7,3 9,7 11,9 11,5 12,3 15,5 12,9 14,9

Nein-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme widersprochen hat
Ja-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme zugestimmt hat
Ja OSA % = von den Organspendern hatten n% schriftlich der Organentnahme zugestimmt
Nein OSA % = von den Nicht-Organspendern hatten n% schriftlich der Orgenentnahme widersprochen.
OSA % = von den potentiellen Organspendern (Summe aus Organspendern und Nicht-Organspendern hatten n% ihre Entscheidung zur Frage der Organspende selbst schriftlich festgehalten, d.h. einen Organspendeausweis ausgefüllt. Im Jahr 2013 gab nach Feststellung des Hirntodes 29,3% "Nein" zur Organspende, doch 2008 waren es 29,5% und 2009 sogar 29,9%. Von 2013 bis 2016 ging der Nein-Anteil von 29,3% auf 23,8% zurück. Seither stagniert der Widerspruch zur Organspende bei ca. 24%. Von einem "Vertrauensverlust" kann hier wirklich nicht gesprochen werden, der einen Rückgang der Organspender um rund 30% bewirkte.

Entscheidungen ab 2022

Ab dem Jahr 2022 brachte die DSO in ihren Jahresberichten eine neue Berechnung der Entscheidungen heraus. Daher sind die Tabellen nun anders: Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord 51,3
Nord-Ost 57,8
Ost 56,6
Bayern 59,5
B-W 59,5
Mitte 44,9
NRW 39,5

Die schriftlichen Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord Ja 25,8
Nord Nein 7,5
Nord-Ost Ja 23,1
Nord-Ost Nein 5,3
Ost Ja 19,4
Ost Nein 6,5
Bayern Ja 23,8
Bayern Nein 4,3
B-W Ja 21,4
B-W Nein 4,3
Mitte Ja 26,6
Mitte Nein 11,1
NRW Ja 18,3
NRW Nein 6,9

Entscheidungen 2021

Ausschlussgründe[4] Anz. %
keine Zustimmung zur Organspende im Vorfeld 945 47%
keine Feststellung des Hirntodes 514 25%
medizinische Kontraindikationen 334 17%
Herzprobleme oder Herzstillstand 216 11%
keine Freigabe durch Staatsanwaltschaft 3
Bereits im Vorfeld der Hirntodfeststellung gab es in 945 Fällen keine Zustimmung zur Organentnahme.
Willenserklärung[5] Anz. Ja % Ja Anz. Nein % Nein
schriftlich 261 22,4 81 6,8%
mündlich 253 21,7% 181 15,1%
vermutet 543 46,6% 456 38,2%
Hinterbliebene 104 8,9% 389 32,6%
Summe 1.166 1.112
Sonstiges 83 6,9%
Rund jeder 4. Hirntote hatte im Jahr 2022 eine schriftliche Willensäußerung zur Frage der Organspende.
Damit mussten 3/4 der Hinterbliebenen gefragt werden ob sie den Willen des Hirntoten kennen.
Über die Hälfte der Hinterbliebenen kannten nicht den Willen des Hirntoten.
Damit musste weitergefragt werden, was sie wohl vermuten und in letzter Konsequenz, wie sie entscheiden.
Daher ist die baldige Einführung der Widerspruchsregelung sinnvoll.
Leichenteile würden den Empfänger vergiften. Verpflanzen kann man nur

Organe von einem lebenden Organismus. (3)

Das Anfangszitat ALAN SHEWMON’S kündigt bereits an, dass ich mich in vorliegender Arbeit mit der ersten Frage „Ist ein hirntoter Mensch wirklich tot?“ auseinandersetzen werde. (3)

Siehe: Todesverständnis

Siehe: Todesverständis {{Zitat2|

{{Zitat2|

{{Zitat2|

{{Zitat2|

{{Zitat2|

Während die Befürworter des Hirntodes die Lazarus-Zeichen lediglich als Spinalreflexe und Hirntote als Leichen, die keine Schmerzen mehr empfinden können, bezeichnen, verweisen Gegner darauf, dass Hirntote durchaus ihre Umwelt wahrnehmen und empfinden können. Diese Diskrepanz wird in den nachfolgenden Ausführungen weiter aufgezeigt werden. (13)
HANS-JOACHIM GRAMM stellte bei Untersuchungen fest, dass bei zwei von insgesamt 30 hirntoten Organspendern nicht nur ein sprunghafter Anstieg des Adrenalins sondern auch des Noradrenalins und Dopamins, sowie von Herzfrequenz und Blutdruck zu verzeichnen war. Unklar ist, ob dies Reflexe des Rückenmarks sind oder Schmerzreaktionen. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2000 für hirnstammtote Organspender gefordert, dass diese bei der Explantation eine Vollnarkose erhalten sollten (vgl. MÜLLER 2011, S. 3). (26)
Das Gesicht meines Kindes war hingegen ganz klein geworden, die Lippen, seine schönen vollen Lippen, waren zusammengepresst, der Gesichtsausdruck sah nach Schmerzen aus. (101)
Entgegen den Behauptungen der Transplantationsmediziner bin ich überzeugt, dass mein Kind bei der Organentnahme Schmerzen erlitten hat. Hatte der Arzt gemerkt, dass er mit Schmerzen reagierte? (102)
Wie wenig an den "Hirntod" als Tod des Menschen geglaubt wird, zeigt auch der Umgang mit Narkose- und Schmerzmitteln. Einige Ärzte geben beides, andere nur eins davon oder überhaupt nichts. (105)
Die Erklärung dazu kann mich keineswegs beruhigen, denn auch Mediziner können ein Schmerzempfinden nicht ausschließen, weil das vollständige Versagen des Gehirns nicht nachweisbar ist. ... Das sind bei anderen Operationen Anzeichen für Schmerz, nur bei „hirntoten“ Organspendern werden sie als bedeutungslose Reaktionen angesehen. Die Vorstellung, dass mein Sohn bei lebendigem Leib ohne Rücksicht auf noch mögliche Schmerzempfindungen ohne Vollnarkose explantiert wurde, ist unerträglich. (114)
Er hatte keinen friedvollen, gelösten oder ernsten Gesichtsausdruck wie andere Tote, die ich gesehen habe, sondern sah aus, als wäre er unter Schmerzen gestorben. (115)

Siehe: Schmerz und spinale Reflexe

Bis zum Jahr 2011 war Professor LAUCHERT geschäftsführender Arzt der DSO. Er selbst war als Transplanteur tätig. Zur Schmerzempfindung Hirntoter sagte er folgendes: „Es ist in der Tat nicht zu belegen, dass eine für hirntot erklärte Person tatsächlich über keinerlei Wahrnehmungsvermögen mehr, insbesondere Schmerzempfindlichkeit verfügt“ (LAUCHERT o. J., zit. n. GOETTLE 2011, S. 4). (25)

{{Zitat2|Der geschäftsführende Arzt der DSO, Prof. Dr. med. W. Lauchert, teilte in einem Schreiben vom 25.09.2000 an die Pastorin Ines Odaischi mit: „Es ist in der Tat nicht zu belegen, dass eine für hirntot erklärte Person tatsächlich über keinerlei Wahrnehmungsvermögen, insbesondere Schmerzempfindlichkeit verfügt“ (FOCKE 2013, S. 20). Nach Aussage der DSO sei das Zitat so nicht gegeben worden.

In der Leitlinie der Anästesiologie: Erklärung zum Hirntod steht: „Nach dem Hirntod gibt es kein Schmerzempfinden mehr. Deshalb sind nach dem Hirntod keine Maßnahmen zur Schmerzverhütung (z.B. Narkose) nötig. Die Tätigkeit eines Anästhesisten bei der Organentnahme - zu Maßnahmen wie z.B. der künstlichen Beatmung, der Kontrolle der Herztätigkeit und des Kreislaufs sowie der notwendigen Ruhigstellung der Muskulatur - dient ausschließlich der Erhaltung der Funktionsfähigkeit der zu entnehmenden Organe“ (FOCKE 2013, S. 20). (114)
Während der Erklärung der Schritte zur Hirntoddiagnostik präsentierte er ein Video, dass einen Patienten nach der Feststellung des „Hirntodes“ zeigte. Dieser Tote versuchte sich hinzusetzen und bewegte seine Arme vor der Brust. Obwohl ESTOL den Anwesenden versicherte, dass dieser Hirntote eine Leiche sei, waren viele Tagungsteilnehmer davon sehr beunruhigt. (30)

Siehe: spinale Reflexe


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Obwohl das Hirntodkonzept von Beginn an bereits umstritten war, hat DANIEL ALAN SHEWMON, ein amerikanischer Kinderarzt und Neurologe, mit seinen Studien nun bewiesen, dass der Organismus des Menschen mit dem Absterben des Gehirns nicht zeitgleich zerfalle. Die Annahme, dass das Gehirn für die Steuerung der Integration des gesamten Organismus zuständig ist, wurde widerlegt. (Es wird dabei auch vom sogenannten „biologischen Integrationsargument“ gesprochen.) SHWEMON hat bewiesen, dass es keinen kausalen und zeitlichen Zusammenhang von Hirntod und dem Tod des Gesamtorganismus gibt. (47)

{{Zitat2| Bei seiner Studie untersuchte SHEWMON im Jahr 1998 über 12.000 dokumentierte medizinische Quellen. Er suchte die Fälle heraus, bei denen die Patienten nach einer korrekt durchgeführten Hirntoddiagnose die Abschaltung der künstlichen Beatmung länger als sieben Tage überlebten. Dabei fand er insgesamt 175 dokumentierte Fallakten, die aussagten, dass nach diagnostiziertem Hirntod und dem Ausschalten der Beatmungsgeräte eine Zeitspanne von einer Woche bis zu vierzehn Jahren lag (vgl. MANZEI 2012, S. 160). (47) Siehe: Alan Shewmon


WOLFGANG WALDSTEIN, der zum Zeitpunkt des Kongresses 2005 zu den „Zeichen des Todes“ Mitglied des Consiglio Direttivo der Päpstlichen Akademie für das Leben war, veröffentlichte 2012 in der Zeitschrift „Medizin & Ideologie“ einen Fachartikel. Er schreibt, dass die Mitglieder dieses Consiglio mehrheitlich den Hirntod fanatisch vertraten. Da ALAN SHEWMON, Mitglied der Akademie für das Leben, sich als Mediziner durch seine jahrelangen Klinikerfahrungen besonders kompetent und kritisch bereits im Jahr 2000 zur Hirntoddebatte geäußert hatte, wurde offenbar sein Ausschluss aus der Akademie erwogen. WALDSTEIN gelang es, dies zu verhindern. Der damalige Kanzler der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, ein Verfechter des Hirntodes, war von den Ergebnissen dieses Kongresses so schockiert, dass er verbot, die Akten zu veröffentlichen. Dennoch hat ROBERTO DE MATTEI, Vizepräsident des Consiglio Nazionale delle Ricerche, im Jahr 2006 in englischer und im Jahr 2007 in italienischer Sprache ein Buch zum Kongress veröffentlicht. Dieses enthält teilweise Texte der Tagungsbeiträge der Teilnehmer des Kongresses von 2005 und Beiträge von Wissenschaftlern, die wegen der Brisanz der Texte als Redner nicht zugelassen wurden, wie beispielsweise WALDSTEIN selbst (vgl. WALDSTEIN 2012 b, S. 20) (57)

Siehe: Wolfgang Waldstein

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Neueste wissenschaftliche Forschungsergebnisse sagen aus, dass Hirntote sich im Sterbeprozess befinden, welcher zum Zeitpunkt einer Organentnahme noch nicht abgeschlossen ist. Niemand kann gegenwärtig beweisen, dass Hirntote keine Schmerzen mehr wahrnehmen können. Viele Indizien, die in der Masterarbeit benannt worden sind, weisen aber darauf hin. Da diese Hinweise bekannt sind, kann erwartet werden, dass auch in Deutschland bei Explantationsvorgängen zwingend Narkosemittel verabreicht werden, wie sie beispielsweise in der Schweiz vorgeschrieben sind.

Wenn von Transparenz und rückhaltloser Offenheit zur Thematik der Organspende gesprochen wird, um das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen und die Organspendebereitschaft zu erhöhen, dann dürfen auch diese Fakten nicht unbenannt bleiben. (83)

Siehe: Schmerz - insbesondere Schmerz#Schweiz Es wäre redlich, wenn hier genannt werden würde, dass die Schweiz die Narkose nicht wegen vermeintlicher Schmerzen nicht vorschreibt, sondern empfiehlt, sondern um die spinalen Reflexe zu unterdrücken.
Diese "viele Indizien" sind alle aus KAO-Schriften. Es ist kein Papier der Schweiz genannt, obwohl sich die Autorin darauf bezieht.

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In dieser Masterarbeit wurden diese Professoren namentlich genannt: Peter Schütt (†), Christina Niedermeier, Barbara Wedler, Andreas Zieger, David W. Evans, Harten, Lauchert, Robert Spaemann, Paul Byrne, [Stewart Youngner]], Josef Seifert, Julian Savulescu, Mario Deng, Franklin Miller, Josef Schumacher und Eberhard Schockenhoff. In der Literaturliste wurde des weiteren genannt: Hermann Reichenspurner, Günter Kirste und Wolfgang Waldstein (mit 4 Quellenangaben).

Peter Schütt (†), Christina Niedermeier und Barbara Wedler haben die Autorin zur Masterarbeit ermutigt bzw. darin "geduldig und fachkundig" (6) unterstützt.

Damit die Inhalte gut leserlich sind, habe ich diese verständlich formuliert und teilweise mit erklärenden Fußnoten versehen. So hoffe ich, dass diese Arbeit von vielen gelesen wird und eventuell auch für das professionelle Tätigkeitsfeld weiterverwendet werden kann und sie nicht im Regal der Hochschulbibliothek einstaubt. Vielleicht gibt diese Arbeit einen Anstoß, sich weiter mit dem Thema zu befassen oder Gespräche und Diskussionen zu führen.

Über Rückmeldungen und Anregungen bin ich sehr dankbar. (6)

Mit diesen Worten endet auf Seite 6 das Vorwort.


Anhang

Anmerkungen

  1. Erstprüfer: Christina Niedermeier. Zweitprüfer: Barbara Wedler. Die Masterarbeit liegt als PDF-Datei vor.
    Die Hochschule Wittweida gehört zum EC-Europa-Campus. Zu diesem gehören die Studienzentren Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt/Main und die Hochschule Wittweida.
  2. Die Zahlen der Jahre 2002 bis 2005 wurden aus dem Jahrbuch der DSO entnommen. Die Zahlen der Jahre 2006 bis 2013 wurden nach den absoluten Zahlen der Jahrbücher der DSO berechnet. Dabei wurden nur die realisierten Organspenden mit den Ablehnungen nach Feststellung des Hirntods ins Verhältnis gesetzt. D.h. nicht berücksichtigt wurden dabei nicht erfolgte Organtransplantationen, z.B. durch Kreislaufversagen oder med. Gründen.

Einzelnachweise

  1. Ilona Leska: Organspende im Spannungsfeld verschiedener Interessen und die Notwendigkeit einer unabhängigen und ergebnisoffenen Beratung. (Masterarbeit) Mittweida 2015. Nach: https://www.google.de/url?q=https://monami.hs-mittweida.de/files/6187/Masterarbeit%2BBibliotheksexemplar.pdf&sa=U&ved=0ahUKEwiQ9ba9nYfhAhVRKlAKHZlHAZYQFgg4MA0&usg=AOvVaw20ciK4Q-26LGKurjVpiW2L Zugriff am 12.03.2019.
  2. DSO: Jahrbuch 2002ff.
  3. Die Anzahl der potenzieller Organspender umfasst alle Hirntoten, die mit für eine TX brauchbare Organe auf der Intensivstation liegen. Die meisten von werden tatsächlich Organspender. Bei einigen wird die die Organspende verweigert. Daneben gibt es noch eine Reihe von Hirntoten, bei denen zwar eine Zustimmung zur Organspende vorgelegen hat, bei denen es jedoch aus verschiedenen Gründen zu keiner Organspende gekommen ist. Die DSO unterscheidet hierbei unter:
    • Abbruch vor oder während der Organentnahme (z.B. Tumorfeststellung)
    • Medizinische Gründe (inkl. Herz-Kreislaufstillstand, ICD-10 I46.9)
    • Sonstiges (Keine Einwilligungsberechtigten, Gespräch nicht zumutbar, keine Freigabe durch den Staatsanwalt)
  4. DSO: Jahresbericht 2022, 60.
  5. DSO: Jahresbericht 2022, 23.