Hormone: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Gestörter Hormonhaushalt bei Hirntod ===
=== Gestörter Hormonhaushalt bei Hirntod ===
In der Broschüre "Hormone. Dirigenten des Lebens"<ref>Hormonzentrum an der Oper: Hormone. Dirigenten des Lebens. München o.J. Nach: https://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/files/content/Broschueren/Hormonzentrum/Hormone-Hormonzentrum-an-der-Oper.pdf Zugriff am 22.7.2017.</ref> heißt eine Überschrift: "Alles beginnt im Kopf: die Hormone der Hirnanhangdrüse" und weiter: "Als übergeordnete Hormon-Schaltzentrale liefert die Hirnanhangdrüse entscheidende Werte für die Beurteilung des Hormonhaushalts."
In der Broschüre "Hormone. Dirigenten des Lebens"<ref name="oper">Hormonzentrum an der Oper: Hormone. Dirigenten des Lebens. München o.J. Nach: https://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/files/content/Broschueren/Hormonzentrum/Hormone-Hormonzentrum-an-der-Oper.pdf Zugriff am 22.7.2017.</ref> heißt eine Überschrift: "Alles beginnt im Kopf: die Hormone der Hirnanhangdrüse" und weiter: "Als übergeordnete Hormon-Schaltzentrale liefert die Hirnanhangdrüse entscheidende Werte für die Beurteilung des Hormonhaushalts."


Wie sehr der Hirntod Einfluss auf den Hormonhaushalt hat, deutet diese Feststellung an: "Gewöhnlich besteht auch eine Nekrose des Hypophysenvorderlappens."<ref>J. Pfeiffer, J.M. Schröder, W. Paulus (Hg.): Neuropathologie. Morphologische Diagnostik der Krankheiten des Nervensystems und der Skelettmuskulatur. Heidelberg 2002, 128.<br>
Wie sehr der Hirntod Einfluss auf den Hormonhaushalt hat, deutet diese Feststellung an: "Gewöhnlich besteht auch eine Nekrose des Hypophysenvorderlappens."<ref>J. Pfeiffer, J.M. Schröder, W. Paulus (Hg.): Neuropathologie. Morphologische Diagnostik der Krankheiten des Nervensystems und der Skelettmuskulatur. Heidelberg 2002, 128.<br>
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"Der Hypothalamus ... ist Kontrollinstanz für so wichtige Funktionen wie Fortpflanzung, Ernährung, Temperaturregulation und Zeitmessung. Er ist ein übergeordnetes Zentrum des autonomen Nervensystems."<ref name="wicht">Helmut Wicht: Der Hypothalamus. Nach: https://www.dasgehirn.info/grundlagen/anatomie/der-hypothalamus Zugriff am 22.7.2017.</ref> Im Hypothalamus ist ein ganzes Sammelsurium von Strukturen und Funktionen. Vereinfachend kann man sagen, dass der vordere Hypothalamus vegetative Funktionen verrichtet. Der Hypothalamus ist somit eine "Schnittstelle" zwischen nervöser und hormoneller Regulation der Körperfunktionen. Der hintere Hypothalamus ist ein Bestandteil des limbischen Systems. Der vordere Hypothalamus ist eine endokrine Drüse, die viele verschiedene Hormone produziert. Sie ist auch vollgepackt mit Rezeptoren, an die Hormone anderer endokriner Drüsen binden.<ref name="wicht"></ref>
"Der Hypothalamus ... ist Kontrollinstanz für so wichtige Funktionen wie Fortpflanzung, Ernährung, Temperaturregulation und Zeitmessung. Er ist ein übergeordnetes Zentrum des autonomen Nervensystems."<ref name="wicht">Helmut Wicht: Der Hypothalamus. Nach: https://www.dasgehirn.info/grundlagen/anatomie/der-hypothalamus Zugriff am 22.7.2017.</ref> Im Hypothalamus ist ein ganzes Sammelsurium von Strukturen und Funktionen. Vereinfachend kann man sagen, dass der vordere Hypothalamus vegetative Funktionen verrichtet. Der Hypothalamus ist somit eine "Schnittstelle" zwischen nervöser und hormoneller Regulation der Körperfunktionen. Der hintere Hypothalamus ist ein Bestandteil des limbischen Systems. Der vordere Hypothalamus ist eine endokrine Drüse, die viele verschiedene Hormone produziert. Sie ist auch vollgepackt mit Rezeptoren, an die Hormone anderer endokriner Drüsen binden.<ref name="wicht"></ref>


Der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nucleus_suprachiasmaticus Nucleus suprachiasmaticus] liegt direkt über der Sehnervenkreuzung und nimmt damit Tag und Nacht wahr. Als "Master-​Clock" taktet unseren eigenen Biorhythmus, den Tag-​Nacht-​Rhythmus. Auch der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nucleus_paraventricularis Nucleus paraventricularis] und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nucleus_supraopticus Nucleus supraopticus] liegen in der Nähe des Sehnervs. Sie produzieren [https://de.wikipedia.org/wiki/Oxytocin Oxytocin] und das [https://de.wikipedia.org/wiki/Antidiuretisches_Hormon Antidiuretische Hormon] (ADH).
* Oxytocin ist für soziale Beziehungen sehr wichtig.
* Ein hoher ADH-Pegel reduziert nachts die Urinproduktion. ADH-Mangel führt zu starkem Wasserverlust, dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Diabetes_insipidus Diabetes insipidus zentralis].<ref name="wicht"></ref> - Hirntote: "in ca. 70% der Fälle kommt es zum Auftreten eines Diabetes insipidus zentralis."<ref>DSO: Leitfaden für die Organspende. 4. Auflage. Frankfurt 2016, Kapitel 6.3.1.</ref>


Der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nucleus_arcuatus Nucleus infundibularis] produziert Hormone, die den Appetit und das Wachstum regeln:<ref name="wicht"></ref>
* Der Appetit wird durch die anorexigene [https://de.wikipedia.org/wiki/Peptid Peptide] αMSH (α-Melanocyten-stimulierendes Hormon) und CART (Cocaine- and amphetamineregulated Transcript) gehemmt und durch die orexigene Peptide NPY (Neuropeptid Y) und AgRP stimuliert. Wachstum wird durch die Ausschüttung von GhRH beeinflusst.
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Dopamin Dopamin] (Glückhormon) beeinflusst das Wohlbefinden und die Sekretion von [https://de.wikipedia.org/wiki/Prolaktin Prolactin], das die Milchsekretion beeinflusst, aber auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Brutpflege Brutpflegeverhalten] auslöst.
* Das [https://de.wikipedia.org/wiki/Gonadoliberin Gonadotropin-​Releasing Hormone] (GnRH) löst im Vorderlappen der [https://de.wikipedia.org/wiki/Hypophyse Hypophyse] die Produktion von [https://de.wikipedia.org/wiki/Gonadotropine Gonadotropine]an, diese wieder regen [https://de.wikipedia.org/wiki/Eierstock Ovar] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Hoden Hoden] dazu an, die Geschlechtshormone nämlich [https://de.wikipedia.org/wiki/Estrogene Östrogen] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Testosteron Testosteron] zu bilden.
Aus fast all seinen Kerngebieten des Hypothalamus steigen dünne [https://de.wikipedia.org/wiki/Axon Axone] als Tractus hypothalamo-​spinalis zum [https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckenmark Rückenmark] hinab. Sie enden dort in der Gegend, in der die motorischen Nervenzellen des autonomen Nervensystems sitzen, und nehmen so Einfluss auf die inneren Organe.<ref name="wicht"></ref>
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==== Hormone der Hypophyse ====
==== Hormone der Hypophyse ====

Version vom 22. Juli 2017, 10:49 Uhr

Allgemeines

Hormone sind biochemische Botenstoffe, die von speziellen Zellen (meist von Hormondrüsen) produziert und in den Körperkreislauf abgegeben wird. Dieser Signalstoff setzt dann an bestimmten Zellen der Erfolgsorgane spezifische Wirkungen oder Regulationsfunktionen in Gang. Der dadurch ausgelöste biologische Prozess stellt einen Spezialfall der Signaltransduktion dar. Chemisch sind Hormone niedermolekulare Verbindungen, gelegentlich auch Peptide (sogenannte Peptidhormone). Das Wort Hormon leitet sich ab von altgriechisch ὁρμᾶν hormān 'antreiben, erregen'. Die Wissenschaft, die sich mit der Erforschung der Hormone befasst, ist die Endokrinologie, der entsprechende Wissenschaftler oder Arzt wird als Endokrinologe bezeichnet.

Unterschieden werden Hormone, die direkt auf ihre Zielorgane einwirken (nichtglandotrope Hormone), und solche, welche die Hormonproduktion nachgelagerter endokriner Drüsen stimulieren (glandotrope Hormone (Steuerungshormone)).

Endogkrine Drüsen

Zu den Endokrinen Drüsen gehören:

  1. Epiphyse (Zirbeldrüse)
    Die Zirbeldrüse ist ein kleines Organ im Epithalamus, einem Teil des Zwischenhirns. In der Zirbeldrüse wird von den Pinealozyten das Hormon Melatonin produziert. Die Hormonproduktion findet überwiegend nachts statt. Über das Melatonin werden der Schlaf-Wach-Rhythmus und andere zeitabhängige Rhythmen des Körpers gesteuert.
  2. Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)
    Die Hypophyse besteht aus 3 Teilen:
    1. Hypophysenvorderlappen
      Der Hypophysenvorderlappen produziert nichtglandotrope wie auch glandotrope Hormone. Zu den nichtglandotrope Hormonen zählen das Wachstumshormon Somatotropin (STH) sowie Prolaktin. Zu den glandotrope Hormonen zählen das follikelstimulierende Hormon (FSH), das Luteinisierende Hormon (LH), das die Nebennierenrinde stimulierende adrenocorticotrope Hormon (ACTH) und das die Schilddrüse stimulierende Thyroideastimulierendes Hormon (TSH).
    2. Hypophysenzwischenlappen
      Der Hypophysenzwischenlappen ist unter anderem Bildungsort der Melanozyten-stimulierenden Hormone (MSH, Melanotropine).
    3. Hypophysenhinterlappen
      Im Hypophysenhinterlappen werden keine Hormone gebildet, sondern nur gespeichert und ausgeschüttet: das Kerngebiet im des Hypothalamus (Nucleus paraventricularis) gebildete Oxytocin und das oberhalb des Sehnerven befindliche Kerngebiet (Nucleus supraopticus) gebildete antidiuretische Hormon (ADH), das auch als Adiuretin oder Vasopressin bezeichnet wird.
  3. Schilddrüsen
    Die Hauptfunktion der Schilddrüse besteht in der Speicherung von Iod und Bildung der iodhaltigen Schilddrüsenhormone Triiodthyronin und Thyroxin sowie des Peptidhormons Calcitonin. Die iodhaltigen Schilddrüsenhormone spielen eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel, für das Wachstum einzelner Zellen und für den Gesamtorganismus.
  4. Nebenschilddrüsen
  5. Thymus
    Im Thymus werden Thymozyten (Prä-T-Lymphozyten) in T-Lymphozyten (Syn. T-Zellen) umgewandelt. Die T-Lymphozyten-Vorläufer wandern aus dem Knochenmark über die Blutbahn in die Läppchenrinde ein. Sie durchlaufen das Läppchen von außen nach innen und machen dabei eine Reifung durch. Mit dem Eintritt in die Geschlechtsreife bildet sich der Thymus physiologisch zurück (Involution).
  6. Nebenniere
    Die Nebenniere vereint funktionell zwei verschiedene Organe: Die Nebennierenrinde produziert Steroidhormone und ist am Wasser-, Mineralstoff- und Zuckerhaushalt beteiligt. Das Nebennierenmark ist dem sympathischen Nervensystem zuzurechnen und bildet Adrenalin und Noradrenalin.
  7. Pankreas (Bauchspeicheldrüse)
    Die Bauchspeicheldrüse bildet Verdauungsenzyme, die sie an den Zwölffingerdarm abgibt. Sie spalten Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette der Nahrung im Darm in eine von der Darmschleimhaut aufnehmbare Form. Die Bauchspeicheldrüse bildet auch Hormone gebildet, die vor allem für die Regulation des Blutzuckerspiegels (über die Hormone Insulin und Glucagon) sowie von Verdauungsprozessen verantwortlich sind.
  8. Geschlechtsdrüsen
    Männer und Frauen haben je verschiedene Geschlechtsdrüsen:
    1. Ovarien (Eierstöcke)
      Die Eierstöcke sind paarig angelegt. Als Gonade (Keimdrüse) entspricht sie dem Hoden männlicher Individuen und ist der Produktionsort der Eizellen und weiblicher Geschlechtshormone: Das Progesteron ist der wichtigste Vertreter der Gestagene (Gelbkörperhormone). Es regt das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut an und bereitet diese auf die Einbettung einer befruchteten Eizelle vor. Kommt es zu einer Befruchtung der Eizelle, verhindert Progesteron eine weitere Follikelreifung.
    2. Hoden
      Die Hoden sind ein paarig angelegtes, inneres männliches Geschlechtsorgan. Die Hoden produzieren die Samenfäden (Spermien). In den Hoden werden auch männliche die Geschlechtshormone (Androgene), vor allem das Testosteron, gebildet.

Gestörter Hormonhaushalt bei Hirntod

In der Broschüre "Hormone. Dirigenten des Lebens"[1] heißt eine Überschrift: "Alles beginnt im Kopf: die Hormone der Hirnanhangdrüse" und weiter: "Als übergeordnete Hormon-Schaltzentrale liefert die Hirnanhangdrüse entscheidende Werte für die Beurteilung des Hormonhaushalts."

Wie sehr der Hirntod Einfluss auf den Hormonhaushalt hat, deutet diese Feststellung an: "Gewöhnlich besteht auch eine Nekrose des Hypophysenvorderlappens."[2]

Welche Verkettung zwischen dem Hirntod und der stark gestörten Homöostase besteht, soll dieser Abschnitt aufzeigen.

Hormone des Hypothalamus

"Der Hypothalamus ... ist Kontrollinstanz für so wichtige Funktionen wie Fortpflanzung, Ernährung, Temperaturregulation und Zeitmessung. Er ist ein übergeordnetes Zentrum des autonomen Nervensystems."[3] Im Hypothalamus ist ein ganzes Sammelsurium von Strukturen und Funktionen. Vereinfachend kann man sagen, dass der vordere Hypothalamus vegetative Funktionen verrichtet. Der Hypothalamus ist somit eine "Schnittstelle" zwischen nervöser und hormoneller Regulation der Körperfunktionen. Der hintere Hypothalamus ist ein Bestandteil des limbischen Systems. Der vordere Hypothalamus ist eine endokrine Drüse, die viele verschiedene Hormone produziert. Sie ist auch vollgepackt mit Rezeptoren, an die Hormone anderer endokriner Drüsen binden.[3]

Der Nucleus suprachiasmaticus liegt direkt über der Sehnervenkreuzung und nimmt damit Tag und Nacht wahr. Als "Master-​Clock" taktet unseren eigenen Biorhythmus, den Tag-​Nacht-​Rhythmus. Auch der Nucleus paraventricularis und der Nucleus supraopticus liegen in der Nähe des Sehnervs. Sie produzieren Oxytocin und das Antidiuretische Hormon (ADH).

  • Oxytocin ist für soziale Beziehungen sehr wichtig.
  • Ein hoher ADH-Pegel reduziert nachts die Urinproduktion. ADH-Mangel führt zu starkem Wasserverlust, dem Diabetes insipidus zentralis.[3] - Hirntote: "in ca. 70% der Fälle kommt es zum Auftreten eines Diabetes insipidus zentralis."[4]

Der Nucleus infundibularis produziert Hormone, die den Appetit und das Wachstum regeln:[3]

  • Der Appetit wird durch die anorexigene Peptide αMSH (α-Melanocyten-stimulierendes Hormon) und CART (Cocaine- and amphetamineregulated Transcript) gehemmt und durch die orexigene Peptide NPY (Neuropeptid Y) und AgRP stimuliert. Wachstum wird durch die Ausschüttung von GhRH beeinflusst.
  • Dopamin (Glückhormon) beeinflusst das Wohlbefinden und die Sekretion von Prolactin, das die Milchsekretion beeinflusst, aber auch Brutpflegeverhalten auslöst.
  • Das Gonadotropin-​Releasing Hormone (GnRH) löst im Vorderlappen der Hypophyse die Produktion von Gonadotropinean, diese wieder regen Ovar und Hoden dazu an, die Geschlechtshormone nämlich Östrogen und Testosteron zu bilden.

Aus fast all seinen Kerngebieten des Hypothalamus steigen dünne Axone als Tractus hypothalamo-​spinalis zum Rückenmark hinab. Sie enden dort in der Gegend, in der die motorischen Nervenzellen des autonomen Nervensystems sitzen, und nehmen so Einfluss auf die inneren Organe.[3]



[1]

Hormone der Hypophyse

Anhang

Weitere Links

Weitere Links zum Thema "Hormone" sind diese:


Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. a b Hormonzentrum an der Oper: Hormone. Dirigenten des Lebens. München o.J. Nach: https://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/files/content/Broschueren/Hormonzentrum/Hormone-Hormonzentrum-an-der-Oper.pdf Zugriff am 22.7.2017.
  2. J. Pfeiffer, J.M. Schröder, W. Paulus (Hg.): Neuropathologie. Morphologische Diagnostik der Krankheiten des Nervensystems und der Skelettmuskulatur. Heidelberg 2002, 128.
    Die gleiche Aussage ist auch zu finden in:
    • W. Remmele, J. Pfeiffer, J.M. Schröder (Hg.): Pathologie. Band 6. Neuropathologie, Muskularur, Sinnesorgane. 2. Auflage. Heidelberg 1995, 73.
  3. a b c d e Helmut Wicht: Der Hypothalamus. Nach: https://www.dasgehirn.info/grundlagen/anatomie/der-hypothalamus Zugriff am 22.7.2017.
  4. DSO: Leitfaden für die Organspende. 4. Auflage. Frankfurt 2016, Kapitel 6.3.1.