Endokrine Drüsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 4. Oktober 2017, 22:50 Uhr

Eine endokrine Drüse ist eine Drüse, die ihre Stoffe – im Gegensatz zu einer exokrinen Drüse – ohne Ausführungsgang direkt ins Blut abgibt (endokrin: nach innen abgebend, innersekretorisch). Da alle Hormone endokrin sezerniert werden, benutzt man die Begriffe endokrine Drüsen und Hormondrüse gleichbedeutend.

Die Hormondrüsen sind Teil des endokrinen Systems, zu dem als "Master-Drüse" der Hypothalamus zählt. Hypothalamus und Hypophyse steuern zahlreiche Funktionen im endokrinen System der Wirbeltiere. Zum endokrinen System werden auch vereinzelte endokrine Zellen des Magen- und Darmtraktes gezählt. Von diesen werden Hormone ausgeschieden, die die Nahrungsaufnahme und die Verdauung regeln. Weitere endokrine Zellen finden sich im Herzen und in der Niere (siehe Gewebshormone).

Die sich mit Hormonen beschäftigende Wissenschaftsdisziplin heißt Endokrinologie.

Zu den endokrinen Drüsen gehören:


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise