ZdK

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Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen der Laienvertretung und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft in Deutschland. Die Rechtsform ist ein eingetragener Verein[3], der Sitz des ZdK ist in Bonn.[4] In der Vollversammlung am 10. Mai 2019 beschloss man einen für 2022 geplanten Umzug nach Berlin.

Das ZdK ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolates und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft. Entsprechend dem Dekret des II. Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien (Nr. 26) ist das ZdK das von der Deutschen Bischofskonferenz anerkannte Organ, das die Kräfte des Laienapostolats koordiniert und das die apostolische Tätigkeit der Kirche fördern soll. Die Mitglieder des Zentralkomitees fassen ihre Entschlüsse in eigener Verantwortung und sind dabei von Beschlüssen anderer Gremien unabhängig.

Die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken tragen gemeinsam die Verantwortung für den Synodalen Weg, der auf zwei Jahre angelegt ist und am 1. Dezember 2019 eröffnet wurde. Ein Großteil der Laien, der am Synodalen Weg teilnimmt, ist Mitglied im ZdK.

Das ZdK ist unter anderem Initiator und Träger der Deutschen Katholikentage. Zudem werden die in unregelmäßigen Abständen stattfindenden Ökumenischen Kirchentage von ZdK und dem Deutschen Evangelischen Kirchentag gemeinsam organisiert.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise