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Gruppe A

Frank Montgomery: "In Deutschland gibt es keine Organmafia" (2012)

Am 27.08.2012 veröffentlichte der Deutschlandfunk unter "In Deutschland gibt es keine Organmafia" das Interview mit Frank Montgomery.[1]

Wir haben in dem Zeitraum über 50.000 Transplantationen gehabt und haben in einem einzigen Fall ein schwerwiegendes kriminelles Verhalten eines Einzelnen. Daran scheitert kein System. Das gibt es in staatlichen Systemen, das gibt es in Selbstverwaltungssystemen.
In Deutschland gibt es keine Organmafia. Wir wissen aber, dass es in manchen asiatischen Ländern durchaus das Angebot gibt, gegen Geld Transplantationen zu erfahren, unter großen Risiken, gesundheitlichen wie ethischen Risiken, aber das gilt alles für Deutschland nicht. Das muss man ganz klar auseinanderhalten.
In Deutschland gibt es keine Organmafia. Wir wissen aber, dass es in manchen asiatischen Ländern durchaus das Angebot gibt, gegen Geld Transplantationen zu erfahren, unter großen Risiken, gesundheitlichen wie ethischen Risiken, aber das gilt alles für Deutschland nicht. Das muss man ganz klar auseinanderhalten.
Aber gestatten Sie mir dann doch eine andere Meinung, was die 87 Prozent der sogenannten High-Urgency-Verteilungen im Bereich des Herzens angeht. Gestatten Sie mir, als Arzt einfach zu sagen: Das ist für mich als Arzt sehr leicht nachvollziehbar, denn gerade beim Herzen kommt es dann sehr oft zu einer spontanen, sehr schnellen Dekompensation der Herzleistung, und da muss schnell transplantiert werden. Deswegen wundert es Ärzte überhaupt nicht, dass wir ein hohes Maß an High-Urgency-Transplantationen im Herzbereich haben.

Reinhard Daniel Pregla: Eine Frage von Leben und Tod (2011)

Am 18.07.2011 veröffentlichte der Deutschlandfunk das Interview "Eine Frage von Leben und Tod" mit Reinhard Daniel Pregla.[2] Darin heißt es:

Also, ich denke, die Krux liegt darin, dass es nicht darum geht, einen Menschen als tot zu definieren, sondern es geht um die Persönlichkeit. Und die Persönlichkeit hört auf zu existieren, wenn das Hirn irreversibel abgestorben ist.
Es werden keine lebendigen Organe aus einem toten Körper entnommen, es werden lebendige Organe aus einem hirntoten Menschen entnommen.
Und wenn ein solcher hirntoter Mensch nicht Organspender ist, dann werden seine Maschinen, an denen der Körper noch hängt, abgestellt. Und es handelt sich nicht um Sterbehilfe!
Das heißt, es ist ein grundsätzlicher Fehler, die Hirntotdiskussion in die Organspendendiskussion hineinzunehmen, weil viel mehr von den Fragen nach dem Hirntot Menschen betroffen sind, die gar keine Organspender sind.
Die Hirntotdiagnostik ist eine ganz erfahrene und sichere Diagnostik. Das sind Kriterien, die über viele Jahre praktiziert werden, und gerade kürzlich ist das noch einmal alles überdacht und revidiert worden, auch in internationalen Gremien. Und es gibt entgegen anders lautenden Behauptungen keine neuen Erkenntnisse zur Hirntotdiagnostik. Ein Hirn, was über Minuten oder Stunden nicht mehr durchblutet ist, kann nicht wieder zum Leben erweckt werden. Ein Hirn, was über lange Zeit eine Nulllinie im EEG hat, beziehungsweise ein Mensch, der als solcher hirntot diagnostiziert wurde nach Apnoe-Test et cetera, wird nie wieder als Persönlichkeit existieren.

Eckhard Nagel:

Am 11.10.2012 veröffentlichte der Deutschlandfunk unter "Nagel: Hirntod sicherstes Kriterium" das Interview mit Eckhard Nagel.[3] Darin heißt es:

Wenn wir vom Tod sprechen, dann sprechen wir immer ja von unserem materiellen, unseren körperlichen Tod, also von dem, was man naturwissenschaftlich beobachten und messen kann. Und von Alters her war es immer für die Menschen offensichtlich, dass, wenn der Kreislauf aufhört, das Herz aufhört zu schlagen, dann wird der Körper steif.
Also, die Fragen der Organentnahme und der Todesdefinition liegen zwar in einem bestimmten Verhältnis zusammen, aber sie haben natürlich vom Grundsatz her miteinander gar nichts zu tun.

Fuat S. Oduncu: Hirntod - Tod des Menschen? (1997)

Am 01.10.1997 veröffentlichte Fuat S. Oduncu den Artikel "Hirntod - Tod des Menschen?".[4] Darin steht:

Der Mangel an sachkundigem Wissen spiegelt sich in der hierzulande zum Teil sehr emotional geführten Diskussion, in der unreflektierte ethische und weltanschauliche Einwände mit der Medizin vermischt werden.
Die Diagnose des Hirntods legitimiert das Abbrechen aller intensivmedizinischer Maßnahmen, die im weiteren Verlauf lediglich die folgenden Absterbeprozesse der einzelnen Organe unnötig verzögern würden. Damit markiert die Feststellung des Hirntods die entscheidende Zäsur im Sterbeprozeß. Eine Aufrechterhaltung des Kreislaufs durch das Weiterlaufen der Maschinen kann man nur im Fall einer Organentnahme zu Transplantationszwecken rechtfertigen. Das bedeutet jedoch nicht, daß der Hirntote rechtlos geworden ist. Ihm kommen die gleichen Rechte und Schutzansprüche zu wie anderen Toten, weshalb der Leichnam des Hirntoten nicht willkürlichen Zugriffen ausgeliefert ist: Es tritt das fortwirkende Persönlichkeitsrecht in Kraft.
Die stärkste Kritik des Hirntodkriteriums geht davon aus, daß der Hirntod nicht als der tatsächliche Tod des Menschen angesehen wird, sondern lediglich als eine Phase innerhalb des Sterbeprozesses. Das beruht im wesentlichen darauf, daß Hirntodkritiker die Unanschaulichkeit des Hirntods nicht hinnehmen können oder wollen. Sie lassen sich in ihrem Denken und Argumentieren vom äußerlichen Augenschein leiten und verweisen auf die in der Sensationspresse bekanntgewordenen Fallbeispiele. An erster Stelle wird der "Erlanger Fall" zitiert, ...
Daß es sich beim Hirntod nur um einen Zustand des Sterbens handle, suchen die Kritiker ferner damit zu belegen, daß Hirntote durchaus noch zu "menschen-typischen Lebensäußerungen" fähig sind: Hirntote seien Lebende, weil sie ihre Extremitäten bewegen7, Fieber entwickeln, schwitzen, ihren Blutdruck und ihre Pulsfrequenz steigern (was als Zeichen einer Schmerzempfindung gedeutet wird), ja sogar eine Erektion bekommen und erröten können.
Dabei wird übersehen, daß alle genannten "Leistungen" vollständig darauf zurückzuführen sind, daß hier eine Abkoppelung des Gehirns vom Rückenmark und dem übrigen Körper vorliegt. Diese Leistungen werden von hirntoten Leichen weder in irgendeiner Form wahrgenommen noch bewußt ausgeführt. Es handelt sich um rein spinale Phänomene, das heißt um reine Reflexautomatismen, die allein vom Rückenmark ausgehen und ohne zerebrale Regulation stattfinden. Mit anderen Worten: Gerade das Vorliegen solcher Phänomene belegt die Aufhebung einer zentralen Integration durch das Gehirn. Spinale Reflexautomatismen kommen dadurch zustande, daß der Ausfall des Gehirns mit dem Ausfall des aktivierenden und hemmenden Einflusses der Gehirnzellen auf das Rückenmark einhergeht. Im Ergebnis resultiert eine Enthemmung der Rückenmarksneurone, wodurch es zu den beobachteten Reflexbewegungen kommen kann.
Hirntodkritiker wenden sich aber gegen die Annahme einer "Zentralsteuerung" des körperlichen Organismus durch das Gehirn: Das Gehirn sei nur eines von vielen Steuerzentren des Organismus. Grundlage ihrer Vorwürfe ist die Bewertung des beim Hirntod noch vorhandenen Restlebens. Sie gehen davon aus, daß das Leben des Menschen, ganz gleich in welcher Form, heilig sei. Deshalb müsse der Mensch, solange auch noch das geringste Leben in ihm sei, als Lebender behandelt werden. Gegen diese Haltung sei daran erinnert, daß in Zellen auch noch nach dem Zeitpunkt, in dem nach einhelliger Meinung traditionell vom Tod des Menschen ausgegangen wird, biologische Prozesse ablaufen: Lebensvorgänge von Haut, Haaren, Spermien u. a. sind noch Tage und Wochen nach Herz-Kreislauf- Stillstand nachweisbar. Hierbei handelt es sich unbestritten um Lebensvorgänge von Subsystemen in unterster Form, aber doch nicht um die spezifisch menschliche Lebendigkeit.
Der Tod des Menschen schließt nicht aus, daß noch Lebensvorgänge auf anderen, untergeordneten Organisationsstufen vorhanden sein können. Diese Organisationsstufen bilden die Organe, die ihrerseits aus Gewebeverbänden bestehen, die wiederum aus einzelnen Zellen zusammengesetzt sind. Diese drei Stufen stellen selbständige Systeme dar, das heißt Organe, Gewebe und Zellen können auch außerhalb des menschlichen Körpers in entsprechenden Nährlösungen ihre Stoffwechselprozesse fortführen. Mit dem Tod des Organismus tritt sukzessiv der Tod der Organe, der Tod der Gewebe und der Tod der letzten Zelle ein, wobei solche Absterbeprozesse dem Tod des Menschen auch vorausgehen und ihn verursachen können.
Die Person ist demnach die Explizierung der biologischen Art "Mensch". Allerdings führt ein Nichtvorhandensein (Embryonen) oder ein Fehlen (Komatöse) dieser Eigenschaften nicht zum Verlust der eigenen Person, weil dies das Wesen des Menschen nicht ändert. Allein die reale Wesenheit Mensch begründet die Person: Person ist also wesenhaft mit dem Menschen verbunden.
Wenn man dagegen - nach John Locke und Peter Singer - ein "kognitivistisches Personverständnis" zugrunde legt und dadurch Mensch, Person und Organismus wesenhaft voneinander trennt, so müßte man bei einem Fehlen der Bewußtseinsleistungen Säuglingen, geistig Schwerstgeschädigten, dementen sowie komatösen Patienten konsequenterweise das Mensch- und Personsein absprechen. Die Unsachlichkeit dieser Position ist selbstredend.
Zur Aufrechterhaltung dieser Funktionen benötigt der Organismus Transportmechanismen, die Sauerstoff und Nährstoffe wie Glukose den Zellen als kleinster Grundeinheit des Lebens zuführen und deren Abbauprodukte wieder abführen. Mit dem Funktionsausfall der Kreislaufzentren im Zustand des Hirntods kann dieser Substrattransport durch künstliche Beatmung und andere Intensivmaßnahmen fortgeführt werden, so daß die Organe und Zellen weiterhin ihren Stoffwechsel betreiben können. Jedoch fehlt diesen Vorgängen jegliche Form einer ganzheitlichen Existenzweise des Lebewesens, wie sie oben beschrieben wurde. Bei der maschinellen Beatmung handelt es sich nicht um eine Kompensation der integrativen Gehirnfunktionen.
Wenn die Funktion des Gesamtgehirns unumkehrbar zerstört ist, fehlt dem Menschen die Integrationskraft für die Lebensfähigkeit des Organismus sowie die Zusammenfassung aller menschlichen Organfunktionen zu einer übergeordneten Einheit des selbständigen Lebewesens, das unbestritten mehr und etwas qualitativ anderes ist als die bloße Summe seiner Organe. Nach dem Tod des Menschen zu fragen, heißt nach dem Subjekt des Todes zu fragen: Wer oder was stirbt?
Ist der Mensch tot, so reden wir vom Toten oder vom Leichnam, aber nicht vom toten Körper. Es ist der Mensch in seiner Ganzheit, der lebt und stirbt. Ebenso reicht es auch nicht zu sagen, die "Person" im oder des Menschen sei gestorben.
Die vielen Todesbegriffe, die sich hierzulande eingebürgert haben, erwecken den Eindruck, als gebe es mehrere verschiedene Tode. In der Hauptsache sind dies neben dem Hirntod der klinische Tod, der Herz-Kreislauf-Tod und der biologische Tod. Diese Begriffe verwirren mehr, als daß sie Klarheit bringen. Die Wahl dieser Ausdrücke hängt ursprünglich mit der Todesursache zusammen. So wäre es verständlicher, vom Tod nach Herz-Kreislauf-Versagen oder vom Tod durch Ausfall des Gehirns zu sprechen. Die Begriffe beziehen sich alle auf denselben Sachverhalt: Tod des Menschen. Deshalb wird der Tod nicht neu- oder umdefiniert.

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Gruppe B

Konrad Lehmann: Organe - vom Geben und Nehmen (2019)

Am 17.02.2019 veröffentlichte Konrad Lehmann den Artikel "Organe - vom Geben und Nehmen".[5] Darin heißt es:

Das Bewusstsein ist erloschen; das, was man in vorwissenschaftlicher Sprache als "Seele" bezeichnen würde, hat den Körper endgültig und unwiederbringlich verlassen.
Tod ist ein Zustand, aber Sterben ist ein Prozess, der zum Tode hinführt. Wie auf einer abschüssigen Rampe gleiten wir am Ende aus dem Leben hinaus, manche schneller, manche langsamer. Der Hirntod ist nur eine Landmarke auf dieser Rampe.
Zwar befindet sich das Gehirn in Auflösung, aber der gesamte übrige Körper - alles, was sich außerhalb des Schädels befindet - funktioniert noch, oder wird am Funktionieren gehalten. Das Herz schlägt noch - was es allerdings auch außerhalb des Körpers tun würde, was ich bei Froschherzen jahrelang in Praktikumsversuchen selbst beobachtet habe. Die Haut ist warm (meist durch Wärmedecken), die Verdauung läuft weiter. Das Immunsystem tut seinen Dienst, Haare und Nägel wachsen, und in einigen spektakulären Fällen ernährten sogar Schwangere ihr ungeborenes Kind.
Zumal es küchenphilosophischer Unfug ist, wenn einer behauptet: "Ich bin mein Gehirn, und wenn das tot ist, bin ich auch tot." Solch ein Gehirn-Körper-Dualismus ist seit Jahrzehnten en vogue und wird schon ebenso lange kritisiert.

Siehe: Todesverständnis

Für mich wie für jeden, der mich sieht, gehört meine körperliche Gestalt dazu, auch meine Stimme, die so einzigartig ist wie meine Fingerabdrücke. Auch meine Art zu gehen, mein Eigengeruch, mein Immunsystem. Und nicht zuletzt tragen auch die Mikroben in meinem Darm und das Nervensystem in meinen Eingeweiden maßgeblich dazu bei, wer und wie ich bin.

Vieles von dem hier Genannten haben auch erkaltete Leichen: körperliche Gestalt, Fingerabdrücke und Eigengeruch. Meine Körperlichkeit - hier insbesondere meine körperliche Gesundheit - dazu auch das Nervensystem im Darm ENS nehmen als periphere Komponenten Einfluss auf meine Persönlichkeit. Alle diese Informationen laufen jedoch im Gehirn zusammen und bilden dort summarisch meine Persönlichkeit.

Das wäre also ein Einwand: Dass man die Würde des Sterbens achten sollte, indem man es ungestört bis zur völligen Auflösung des Ichs fortschreiten lässt.

Diese "völligen Auflösung des Ichs" ist mit dem Hirntod gegeben. Siehe: Todesverständnis

Ein anderer Einwand sorgt sich um das Menschenbild, das hinter der Transplantationsmedizin steht.

Es steckt nicht die Transplantationsmedizin hinter dem Hirntodkonzept, sondern die Intensivmedizin mit der von Björn Ibsen eingeführten Überdruckbeatmung.

Wer ein kaputtes Organ durch ein Ersatzteil aus einem Schrottkörper austauscht, behandelt den Menschen als Maschine.

Siehe: Diffamierung

Man kann sich fragen, ob nicht eine andere Medizin möglich und wünschenswert wäre. Eine, die den ganzen Menschen behandelt, und nicht bloß seine Teile.

Zahlreiche Krankheiten, die nur durch eine TX erfolgreich behandelt werden können, sind rein auf das Organ beschränkt. Hierzu gehören u.a. Herzmuskelschwäche, Lungenfibrose, Leberversagen und Nierenversagen.

Paolo Bavastro: Kardiologe: Der Hirntod ist "biologisch nicht der Tod des Menschen" (2012)

Am 15.10.2012 veröffentlichte der Deutschlandfunk unter der Überschrift "Kardiologe: Der Hirntod ist 'biologisch nicht der Tod des Menschen'" das Interview mit Paolo Bavastro.[6] Darin heißt es:

Es sind die Gehirnfunktionen ausgefallen. Aber alle anderen Funktionen des Körpers sind ja noch da, sprich, die innere Atmung, also der Sauerstofftransport, der Stoffwechsel, es sind alle Reflexe, die ans Rückenmark gebunden sind, noch da, die Immunologie funktioniert, diese Menschen können sie impfen, wenn diese Menschen eine Verletzung haben, heilt diese, diese Menschen können schwanger werden oder schwanger sein, sie können eine Erektion haben, sie haben Ausscheidung, also Stuhlgang und Urin – also das sind alles Erscheinungen, die zum Leben gehören.

Siehe: Leben der Hirntoten

Warum in der Transplantationsmedizin diese Aufklärungspflicht aufgehoben sein soll, das ist mir rätselhaft.

Seit Ende 2012 klären die Krankenkassen jeden Versicherten über Hirntod und Organspende auf. Wenn die Versicherten diese Unterlagen nicht lesen, ist das deren Sache. Die Aufklärung ist jedoch erfolgt.

Roberto Rotondo : 'Die Untoten' - Hirntodlüge aus Pflegesicht (SB) (2011)

2011 fand die Tagung "'Die Untoten' - Hirntodlüge aus Pflegesicht (SB)" statt, auf der Roberto Rotondo interviewt wurde.[7] Darin heißt es:

Schon im Sprachgebrauch der in der Betreuung "hirntoter" Patienten tätigen PflegerInnen läßt sich - auf der Basis vieler weiterer Veröffentlichungen zum Thema - ablesen, wie wenig diese davon überzeugt sein können, tatsächlich Tote zu pflegen ("Restmensch", "belebte Materie", "Nicht-zu-Ende-Gestorbene"). Der Zugriff, um nicht zu sagen Raubgriff, auf diese Menschen bzw. ihre Organe, die Objekte der transplantationsmedizinischen Begierden, spiegelt sich noch deutlicher im Sprachgebrauch der Pflegekräfte: "Ganzkörper-Lagerstätten", "natürlicher Brutkasten" (in Hinsicht auf eine als "hirntot" geltende schwangere Frau), "menschliches Gemüse" und dergleichen mehr. Zugleich legen die sprachlichen Ausdrücke Zeugnis ab über den Versuch der beteiligten Berufsgruppen, wie zu vermuten steht, die eigenen Zweifel und widerstreitenden Empfindungen zu übertönen durch Begriffe, die das angebliche Totsein "hirntoter" Menschen besonders betonen; so werden beispielsweise in der englischen Fachsprache entnommene Organe als "Cadaveric organ donation" (Kadaverspende) bezeichnet oder mit einem "Stück Holz" verglichen.

Ein falscher Begriff beweist nichts. Siehe: Todesverständnis, Diffamierung und korrekte Sprache

Diese Einschätzung eines Philosophen (!) wurde in Deutschland, wie Rotondo ausführte, von vier wissenschaftlichen Gesellschaften, dem Bundestag, der Deutschen Bischofskonferenz und dem Rat der Evangelischen Kirche zur Basis eigener Erklärungen gemacht, mit denen der vermeintliche Hirntod mit dem Tod des Menschen gleichgesetzt wurde.

Die DBK und der Rat der EKD haben bereits 1990 ihre Stellungnahmme zu Hirntod und Organspende abgegeben, mit gleichem Inhalt wie das vorausgegangene Zitat von 1998.

Das ist schon eine sehr prekäre Frage, die an Brisanz noch erheblich gewinnt, sobald man berücksichtigt, daß hier gänzlich andere Interessen im Spiel sind, nämlich die Begehrlichkeiten der Transplantationsmedizin an der aus ihrer Sicht verwertbaren Substanz des Menschen.

Siehe: Pierre Wertheimer

Roberto Rotondo kontrastierte in seinem Vortrag die Praxis der Intensivpflege "hirntoter" Menschen mit den Idealen sowie dem Menschenbild in der Krankenpflege, so wie er sie selbst in der Ausbildung erfahren hat und wie sie noch heute in einschlägigen Lehrbüchern nachzulesen sind.

Die von mir bis 2015 untersuchten Lehrbücher der Krankenpflege unterscheiden sich zum Hirntod signifikant von den Lehrbüchern der Ärzte und allgemeinen Aussagen über den Hirntod.

Ganz unabhängig davon, ob Pflegende heute noch diesen weltanschaulichen Vorstellungen anhängen oder nicht, mögen sie doch dazu geführt haben, daß Berufsorganisationen aus dem Bereich der Krankenpflege, so beispielsweise der Deutsche Berufsverband für Krankenpflege (DBfK), dem Hirntod-Konzept widersprechen.
Kurz gesagt werden durch die Hirntod-Kriterien Lebende zu Toten, von einer Sekunde zur nächsten, allein kraft der administrativen Entscheidung und ohne daß sich unmittelbar an ihrem Zustand irgendetwas verändert hätte.

Siehe: Todesverständnis

Seiner Meinung nach können Menschen durch Organtransplantationen nicht geheilt werden. Sie müssen mit negativen körperlichen, seelischen und sozialen Folgen rechnen.

Wenn sie an ihrer Krankheit gestorben wären, hätten sie dieses Problem nicht. Da sie aber durch die TX weiterleben, haben sie diese Probleme, dazu noch meist eine bessere Lebensqualität als vor der TX.

Das Sterberisiko sei nach Angaben des Internisten und Nephrologen Dr. Beige bis zu drei Monate nach der Transplantation höher als das von Dialysepatienten. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schwächegefühle träten häufig auf, Krebserkrankungen, insbesondere Hautkrebs, seien ein großes Problem. Psychische Probleme seien auch sehr häufig. Viele Organempfänger haben Schwierigkeiten, das "fremde" Organ sozusagen psychisch zu integrieren; sie spüren es wie ein externes Organ und haben Identitätsprobleme, haben Angst, sich zu verlieren oder nicht mehr zu wissen, wer sie sind.
Zufriedenheit der Transplantierten
Frage: Wie sehen Sie heute Ihre TX an?[8]

A = stimmt / B = stimmt eher / C = eher falsch / D = falsch (n = 203)

Aussage (in %) A B C D o.A.
Die TX war für Sie ein wahres Geschenk. 89,7 3,9 0,5 0,5 5,4
Die TX verbesserte Ihre Lebensqualität. 82,8 8,4 1,0 1,0 6,9
Die TX bewahrte sie vor drohendem Tode. 72,9 10,3 6,9 4,4 5,4
Die TX würden Sie jederzeit wiederholen. 70,0 13,8 4,4 3,4 8,4
Die TX ist eine Zumutung, von der Sie abraten. 3,9 3,4 5,9 78,8 7,9
Die TX hat Ihr Leben eindeutig positiv beeinflusst. 77,8 12,3 2,0 1,0 6,9

Im Winterhalbjahr 2014/2015 wurde von Klaus Schäfer unter Transplantierten eine Online-Umfrage durchgeführt. Dachverbände der Transplantierten gaben den Link zum Online-Fragebogen an ihre Mitglieder weiter. Insgesamt nahmen 203 Transplantierte an dieser Umfrage teil. Hiervon hatten 28,6% ein Herz transplantiert, 24,1% eine Niere, 21,7% eine Lunge und 17,2% eine Leber.

Zu ihrer Zufriedenheit über die durchgeführte TX antworteten die 203 Transplantierten:
Für 89,7% der Transplantierten war die TX ein wahres Geschenk, die bei 82,8% der Transplantierten die Lebensqualität verbesserte und bei 77,8% der Transplantierten das Leben eindeutig positiv beeinflusst hat.
72,9% der Transplantierten hat die TX vor dem drohenden Tode bewahrt. 70,0% der Transplantierten würde die TX jederzeit wiederholen.
Der Aussage von Werner Hanne, dass TX eine Zumutung sei, von der abzuraten sei, stimmten 3,9% zu und lehnten 78,8% ab.

Es gibt bei der TX auch "Verlierer", d.h. ihnen geht es nach der TX schlechter als vor der TX. Dies soll nicht verschwiegen werden. Ihr Anteil ist jedoch kleiner 5%.

Über 70% - politisch ist das mehr als eine 2/3-Mehrheit; damit bekommt man sogar eine Grundgesetzänderung durch - der Transplantierten bewerten ihre TX positiv, weniger als 5% negativ.

TX ist damit eindeutig ein medizinischer Erfolg.

Damit sind die Mitleidsbekundungen einiger Kritiker reine Fehlinformationen oder gar geheuchelte Krokodilstränen.

Sabine Müller: Revival der Hirntod-Debatte (2010)

2010 veröffentlichte Sabine Müller den Artikel "Revival der Hirntod-Debatte: Funktionelle Bildgebung für die Hirntod-Diagnostik".[9] Darin heißt es:

neue empirische Erkenntnisse erfordern eine erneute Auseinandersetzung mit dem Hirntod, denn zum einen haben zahlreiche Studien ein längeres Überleben und die Integration von Körperfunktionen von hirntoten Patienten nachgewiesen. (6)

Siehe: Alan Shewmon

Bekanntlich wurde vor Erfindung der Herzlungenmaschine im Jahr 1952 der irreversible Herzstillstand als Kriterium des Todes betrachtet. (6)
Durch den Einsatz von Herzlungenmaschinen können das absterben des Gehirns und das Herzversagen zeitlich auseinander fallen: (6)

Björn Ibsen erfand 1952 nicht die Herz-Lungen-Maschine, sondern die künstliche Beatmung mit Überdruck. Hirntote brauchen zudem keine Herz-Lungen-Maschine, sondern nur eine künstliche Beatmung.

Der Begriff des Hirntodes ist aufgrund dieses Auseinanderfallens geprägt worden. (6)

Den Begriff "Hirntod" prägte bereis Xavier Bichat im Jahr 1800.

nach Belkins historischer Analyse des Reports des Ad Hoc Committee hatten dessen führende Mitglieder unterschiedliche Motive für die Forcierung der neurologischen Todes-Definition: Der Initiator und Vorsitzende des Komitees, der Anästhesie-Chefarzt Henry Beecher, wollte sinnlose künstliche Beatmungen bei nicht zu rettenden Patienten verhindern. Dem Neurologen und EEG-Pionier Robert Schwab ging es vor allem um die Etablierung der EEG-Diagnostik zur Feststellung des Todeszeitpunkts. Beecher und Schwab wollten den Hirntod als Zeitpunkt des legitimen Behandlungsabbruchs festschreiben, aber nicht als neue Definition des Todes. Genau dies wollten dagegen der Transplantationschirurg Joseph Murray und der Neurochirurg William Sweet; Letzterer vertrat die Notwendigkeit der Hirntod-Definition, um die Beschaffung von Transplantationsorganen zu erleichtern. Das Problem der Rechtssicherheit in der Organbeschaffung war drängend geworden, nachdem der Arzt Wada, der einem hirntoten Patienten Organe zur transplantation entnommen hatte, in Japan wegen Mordes verurteilt worden war. (7)
Einige künstlich beatmete Hirntote haben noch etliche somatische Funktionen, die auf eine körperliche Integration hinweisen: Sie halten ihre Homöostase durch zahlreiche endokrine und kardiovaskuläre Funktionen aufrecht, regulieren selbständig ihre Körpertemperatur, bekämpfen Infektionen (u. a. durch Fieber) und Verletzungen, reagieren mit Katecholamin- und Blutdruckanstieg auf Schmerzreize, produzieren Exkremente und scheiden diese aus. Hirntote Kinder wachsen und setzen ggf. ihre Geschlechtsentwicklung fort [29]. Hirntote Schwangere können die Schwangerschaft über Monate aufrecht erhalten und von gesunden Kindern entbunden werden. (9)

Die Homöostase ist bei Hirntoten ausgefallen. Daher benötigen sie neben der künstlichen Beatmung und künstlichen Ernährung vor allem medikamentöse Behandlung.

Der President's Council on Bioethics hält also am Hirntod-Kriterium fest, auch wenn er das Hauptargument, mit dem dieses bisher gerechtfertigt wurde, als empirisch widerlegt anerkennt; stattdessen bietet er eine neue Begründung dafür an, die auf einer „philosophischen Konzeption der biologischen realität organismischenlebens“ basiere. (10)
sie ist so eng gefasst, dass danach auch Embryonen keine Lebewesen sind. (10)

Siehe: Irreversibilität

Pet-Untersuchungen von Steven laureys haben bei PVS-Patienten eine immerhin ungefähr halb so große Hirnstoffwechselaktivität wie bei gesunden Personen nachgewiesen. Auch in Cortexarealen war Aktivität als Reaktion auf schmerzhafte Stimuli nachweisbar. Komapatienten als „cortextot“ zu bezeichnen, ist demnach falsch. (11)
Owen et al. haben bei einer PVS-Patientin mit fMRT gezeigt, dass sie sich auf Anweisung hin vorstellen konnte, Tennis zu spielen oder die Räume ihrer Wohnung zu durchqueren; dabei waren ihre neuronalen Reaktionen ununterscheidbar von denen gesunder Probanden. (11)

PVS-Patienten sind keine Hirntoten. Daher ist dieser Vergleich unlauter.

Eine fMRT-Studie von Schiff et al. an Patienten im minimalen Bewusstseinszustand zeigt, dass deren kortikale Antworten auf gesprochene Sprache und Berührungen sich kaum von denen gesunder Kontrollpersonen unterscheiden. (12)

Auch Patienten im minimalen Bewusstseinszustand sind keine Hirntoten.

Komapatienten könnte in Zukunft durch tiefe Hirnstimulation geholfen werden. (12)
Doch die Erfahrungen von Patienten, die ein Koma überstanden haben, sind Anlass genug, sie nicht vorschnell aufzugeben oder zur Organentnahme zu bestimmen. (12

Komapatienten sind keine Hirntoten.

Ein Beispiel für ein Leben in der terra incognita zwischen Locked-in-Zustand, Koma und Hirntod ist Julia tavalaro, die als junge Frau zwei Schlaganfälle erlitt und sechs Jahre lang für hirntot gehalten wurde, obwohl sie nach einigen Monaten im Koma bei vollem Bewusstsein, aber „locked-in“ war. (12)

An ihr wurde nie Hirntod festgestellt.

nach einer aktuellen begutachtung von allen Hirntod-diagnosen innerhalb von vier Jahren an der Universitätsklinik Newark stellten Zuckier und Kolano fest, dass bei 21 von 188 Fällen (11%) eine permanente gehirndurchblutung trotz klinisch festgestelltem Hirntod nachgewiesen wurde. (14)

Wird das Gehirn mit weniger als 20% der erforderlichen Menge durchblutet, verhungert es. Daher wäre es redlich, mit anzugeben, wie groß diese Durchblutung war.

Eine Untersuchung von Gramm et al. [11] hat gezeigt, dass bei 6,7% (2 von 30) der als hirntot diagnostizierten Organspender die Konzentrationen von Noradrenalin, Dopamin und Adrenalin sowie Blutdruck und Herzfrequenz bei der Organentnahme sprunghaft anstiegen. Sie nehmen an, dass diese Effekte nur auf Rückenmarksreflexaktivität beruhten, da der Hirntod auch angiographisch festgestellt worden war; für diese Hypothese führen sie allerdings keine wissenschaftliche Studie an. Eine andere mögliche Ursache ist, dass eine angiographische Methode verwendet wurde, die die Durchblutung des Hirnstamms nicht angemessen darstellen kann; dazu sind allerdings keine Angaben zu finden. (14)

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Britische Anästhesisten haben im Jahr 2000 in der Zeitschrift Anaesthesia Vollnarkose für hirntote Organspender gefordert, um mögliche Schmerzen auszuschalten. (14)

Auf Seite 8 gibt die Autorin an, dass in Großbritannien "die Hirntod-Definiton als Hirnstammtod-Definition (Brainstem death) interpretiert wird". Es ist verwunderlich, dass die Autorin, eine Medizinerin, die Tragweite dieser Definition nicht erkennen kann (oder nicht erkennen will?), dass damit das Großhirn durchaus noch teilweise funktionieren kann und damit Schmerzempfinden möglich sein kann.

Weil das Herz des Patienten nicht mehr selbständig schlug und die Ärzte entschieden, dass sie seine Herzkranzgefäße nicht erweitern konnten, sollte nach 90 Minuten die Entnahme seiner Organe beginnen. als die Chirurgen damit beginnen wollten, atmete der Mann wieder und seine Pupillen reagierten auf licht. Wenige Monate später konnte er wieder sprechen und laufen [17]. Die Non-Heart-Beating-Donation ist in den USA, Kanada, Australien, den Niederlanden, Großbritannien, Belgien, Spanien, Österreich, der Schweiz, Norwegen und der Türkei erlaubt [3]. in Deutschland lehnt die Bundesärztekammer diese Regelung derzeit ab. (15)

Es lehnt nicht nur die BÄK, sondern auch andere med. Gesellschaften die DCD ab:

  • 1998 lehnte die BÄK, die DGN, die DTG und einer weitere med. Gesellschaft dir DCD ab, weil sie ist kein sicheres Äquivalent zum Hirntod ist.[10]
  • 2009 lehnte das BMG die DCD als "problematisches Verfahren" ab.[11]
  • 2014[12] und 2015[13] lehnten die DGN, die DGNC und DGNI in gemeinsamen Erklärungen DCD ab, "da es ein höheres Risiko von Fehldiagnosen in sich birgt."

Warum die Autorin im Jahr 2011 Beispiele von aufgewachten Patienten nennt, an denen DCD vorgesehen war, ist unverständlich.

Daher sollte die zerebrale Angiographie für die Hirntoddiagnostik zwingend vorgeschrieben werden, in Zweifelsfällen auch fMRT, PET oder SPECT. (16)

Wie die Autorin selbst schreibt, wurden die von ihr genannten Studien nicht an Hirntoten durchgeführt. Warum sollten daher diese Geräte für die HTD eingesetzt werden?

Die Non-Heart-Beating-Donation, bei der auf Hirntoddiagnostik verzichtet wird, sollte grundsätzlich verboten bleiben bzw. werden. (16)

In Deutschland besteht ein großer Konsens, DCD nicht zuzulassen. Für andere Nationen, in denen DCD Praxis ist, möge sich die Autorin an diese Länder wenden.

Da die Schere zwischen Angebot und Nachfrage nicht nur durch Maßnahmen zur Erhöhung des Organangebots verkleinert werden kann, sondern auch durch Maßnahmen zur Verringerung der nachfrage (insbesondere durch Prävention von Krankheiten, die zum Organversagen führen), sind ethisch bedenkliche Methoden zur Steigerung des Angebots nicht gerechtfertigt. (16)

Es geht hierbei nicht um irgendwelche Statistik (Statistiken haben keine Ethik), sondern um das Leben von Menschen, das gerettet werden kann. Je mehr Organe zur Verfügung stehen, desto mehr Menschen kann deren Leben gerettet bzw. deren Lebensqualität gesteigert werden, völlig unabhängig von jeder Statistik.

Daraus folgt, dass für potentielle Organspender sicher ausgeschlossen werden muss, dass sie (gegen ihren Willen) durch die Organentnahme getötet werden und dabei unter Angst, Stress oder Schmerzen leiden. (16)

In D/A/CH leidet kein Organspender an "Angst, Stress oder Schmerzen". Siehe: Todesverständnis, Wahrnehmung und Schmerz

Daher sollten funktionelle Bildgebung zur Sicherung der Hirntod-Diagnose sowie Vollnarkose für die Entnahme gesetzlich vorgeschrieben werden, um bei nicht messbarer Hirnaktivität oder im Fall von Messfehlern Angst und Schmerzen auszuschließen. (16)

Der Gesetzgeber überlässt es dem WB-BÄK und dem BMG, die Richtlinie zur Feststellung des Hirntodes auszuarbeiten. Daher ist der Gesetzgeber hier der falsche Ansprechpartner. Messfehler schließt die Richtlinie zur HTD selbst aus. Das sollte die Autorin zu diesem Thema eigentlich wissen.

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Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Frank Montgomery: "In Deutschland gibt es keine Organmafia". In: Deutschlandfunk (27.08.2012). Nach: https://www.deutschlandfunk.de/in-deutschland-gibt-es-keine-organmafia.694.de.html?dram:article_id=218505 Zugriff am 22.08.2019.
  2. Reinhard Daniel Pregla: Eine Frage von Leben und Tod. In: Deutschlandfunk Kultur (18.07.2011). Nach: https://www.deutschlandfunkkultur.de/eine-frage-von-leben-und-tod.954.de.html?dram:article_id=146447 Zugriff am 22.08.2019.
  3. Eckhard Nagel: Nagel: Hirntod sicherstes Kriterium. In: Deutschlandfunk Kultur (11.12.2012). Nach: https://www.deutschlandfunkkultur.de/nagel-hirntod-sicherstes-kriterium.1008.de.html?dram:article_id=224028 Zugriff am 22.08.2019.
  4. Fuat S. Oduncu: Hirntod - Tod des Menschen? In: Stimmen der Zeit (1997) 678-690. Nach: https://www.herder.de/stz/wiedergelesen/hirntod-tod-des-menschen Zugriff am 20.08.2019.
  5. Konrad Lehmann: Organe - vom Geben und Nehmen. In: Telepolis (17.02.2019). Nach: https://www.heise.de/tp/features/Organe-vom-Geben-und-Nehmen-4301830.html Zugriff am 20.08.2019.
  6. Paolo Bavastro: Kardiologe: Der Hirntod ist "biologisch nicht der Tod des Menschen". In: Deutschlandfunk Kultur (15.10.2012). Nach: https://www.deutschlandfunkkultur.de/kardiologe-der-hirntod-ist-biologisch-nicht-der-tod-des.954.de.html?dram:article_id=224426 Zugriff am 22.08.2019.
  7. Roberto Rotondo. Zitiert nach: Schattenblick: 'Die Untoten' - Hirntodlüge aus Pflegesicht (SB). Nach: http://www.schattenblick.de/infopool/bildkult/report/bkrb0013.html Zugriff am 13.08.2019.
  8. Klaus Schäfer: Leben - dank dem Spender. Ergebnisse aus Umfragen unter 203 Transplantierten. Karlsruhe 2013.
  9. Sabine Müller: Revival der Hirntod-Debatte: Funktionelle Bildgebung für die Hirntod-Diagnostik. In: Ethik Med (2010) 22:5–17. Nach: http://www.krankenhausseelsorge-muenchen.de/fileadmin/documents/ethikdok_Revival_der_Hirntod-Debatte.pdf Zugriff am 13.08.2019.
  10. http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Herzstillstand.pdf Zugriff am 24.3.2012.
  11. http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/137/1613740.pdf Zugriff am 24.3.2012.
  12. https://www.dgn.org/images/red_pressemitteilungen/2015/150224_Stellungnahme_Hirntod_DGN_DGNC_DGNI_final.pdf Zugriff am 13.08.2019.
  13. http://www2.dgni.de/aerzte/stellungnahmen-intensivmedizin/476-gemeinsame-stellungnahme-der-dgn-dgnc-und-dgni-zur-feststellung-des-hirntodes.html Zugriff am 13.08.2019.