Thomas Rietzschel

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Schriften

Nach dem Hirntod, doch bei lebendigem Leib (06.04.2019)

Thomas Rietzschel veröffentlichte am 06.04.2019 den Artikel "Nach dem Hirntod, doch bei lebendigem Leib".[1] Am Anfang des Artikels steht: "... Der sprachliche Ausdruck kann nicht falsch genug sein, um Aufmerksamkeit zu erregen. So wird jeglicher Blödsinn, Banales sowie Bedrohliches, großmäulig unter die Leute gebracht, gleich, ob es um die Kultur, die Moral oder die Politik geht. Seine Wirkung verfehlt das nicht, nicht in den Zeiten der Dekadenz. ..." Weiter heißt es:

Alles ist irgendwie super, der Mensch dem Menschen zum Objekt geworden, brauchbar. Kein Wunder daher, dass auch die Politik Anstalten macht, über das Leben zu verfügen, indem sie die Bürger per se zur Organspendern erklären will, ihre Körper als Ersatzteillager erfassen möchte.

Der Mensch wird durch die Kritiker zum Objekt gemacht. Die Menschen, die nach ihrem Hirntod ihre Organe spenden wollen, wollen Gutes tun. - Mit der Widerspruchsregelung wird nicht über den Körper der Bürger verfügt. Das wäre bei einer Notstandsregelung der Fall.

Da jeder, der das nicht will, ausdrücklich widersprechen müsste, läuft es bei dem von Jens Spahn (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) geplanten Organspendegesetz auf eine moralische Erpressung hinaus.

Es ist keine moralische Erpressung, wenn man sein Testament verfasst oder ... Siehe: Patientenverfügung, Sorgerecht für die eienen Kinder und Erbrecht.

Schlecht soll sich fühlen, wer seine Innereien nicht der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, nach dem Hirntot versteht sich, doch nach wie vor bei lebendigem Leib.

Todesverständnis

Das Problem ist nicht das Einverständnis zur Entnahme von Herz, Leber, Nieren oder Augen, sondern die Anmaßung des Staates, der über die Körper der Bürger verfügen will wie über eine handelbare

Es geht um eine Widerspruchsregelung, nicht um eine Notstandsregelung

Mit dem Vorwand, denen helfen zu wollen, die ohne ein Spender-Organ sterben müssten, könnten irgendwann auch jene dran glauben müssen, die zwar noch nicht Hirntod sind, aber so krank, dass ihr Leben nicht weiter als Lebenswert eingestuft wird.

Panikmache

Nach der Geburt wurde sie ausgeweidet.

Diffamierung



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Thomas Rietzschel: Nach dem Hirntod, doch bei lebendigem Leib. (06.04.2019). Nach: https://www.achgut.com/artikel/nach_dem_hirntot_doch_bei_lebendigem_leib/P25 Zugriff am 22.07.2019.