Tagespost

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"Die Tagespost" trägt den Untertitel "Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur". Sie ist eine wöchentlich erscheinende Zeitung, die bis zum 01.04.1999 "Deutsche Tagespost" hieß. Seit Januar 2018 erscheint "Die Tagespost" ausschließlich als 32 Seiten starke Wochenzeitung und kostenpflichtige Onlineausgabe.

Im Juni 2019 konnten von der Tagespost im Internet über 150 Artikel zu Hirntod und Organspende festgestellt werden. Sie stammen von unterschiedlichen Autoren, zeigen jedoch alle die Haltung der Kritiker. Ihre Halb- und Unwahrheiten werden hier nach Jahren offengelegt.

Leserbriefe ohne Datum

Hirntod und Organspende ()

Am erschien der Leserbrief "Hirntod und Organspende" (Hubert Krebser). Darin heißt es:

. Anstatt sich in „Nächstenliebe“ zu ergehen, sollten Moraltheologen nachdenken, was Menschen in Todesnähe geschieht; sie sollten den Begriff „Persönlichkeitsverlust“ in ihre Mottenkiste packen, denn dieser dient nur der Manipulation. Es dürfte unstreitig sein, dass Menschen mit dem vollen Ausfall ihres Gehirns Sterbende sind, doch keine Toten.

Mit der Feststellung des Hirntodes ist der Tod des Menschen festgestellt, ist seine Persönlichkeit erloschen. Siehe: Todesverständnis

Für einen Theologen wird es darum gehen müssen, ob der Übergang vom Diesseits ins Jenseits gestört werden darf.

Zustimmung zur Organspende ist weder Zustimmung zu Mord noch zur Störung der Totenruhe, sondern Zustimmung, auch über den Tod hinaus anderen Menschen das Leben zu retten.

Organspende und Hirntod ()

Am erschien der Leserbrief "Organspende und Hirntod" (Adelheid von Stösser). Darin heißt es:

Dabei wird die Ethik zweckdienlich ausgelegt und den Bürgern ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn sie keinen Organspendeausweis haben.

Von wem wird auf welche Weise dieses schlechte Gewissen gemacht?

Wer ankreuzt, bereit zu sein „nach seinem Tod“ Organe zu spenden, sollte wissen, dass man Organe von Toten nicht verpflanzen kann. Zum Zeitpunkt der Organentnahme lebt der Mensch.

Siehe: Todesverständnis

Im Grunde stellt die Transplantationsmedizin eine Grenzüberschreitung dar, der aus vielerlei Gründen Einhalt geboten werden müsste.

Die DBK und Päpste befürworten die Organtransplantation.

Leserbrief ohne Überschrift ()

Am erschien der Leserbrief "ohne Überschrift" (Alfons Grau). Darin heißt es:

Und meine Meinung zur Widerspruchsregelung: Dies würde bedeuten, dass Organspende zum Organraub pervertiert bei Menschen, die unwissend und ahnungslos sind, aber als potenzielle Spender eingestuft werden.

Von der Widerspruchsregelung über die Notstandsregelung hin zum Organraub ist ein sehr weiter Weg.

Da das Verfahren der Transplantation auf Hirntodbasis anonym ist, wissen Empfänger nicht, ob sie ein gespendetes oder ein geraubtes Organ erhalten.

Ob mit der Erklärungsregelung oder Widerspruchsregelung, es werden Organe immer gespendet.

Ein großer Teil der Bevölkerung ist in der Beurteilung des Sachverhaltes bei der Hirntod-Organspende weiter als DSO, BZgA und BÄK meinen. Das ist auch der wahre Grund für den Tiefstand der Spenderzahlen.
Der Hirntod wartet nicht, bis man sich entschieden hat.
Niemand weiß, wann es wen trifft - es kann jeden jederzeit treffen - das Leben belegt es.
Daher ist es sinnvoll, sich jetzt zu entscheiden.
Wer sich noch nicht entscheiden kann, soll "Nein" ankreuzen,
man kann es später - so lange man noch lebt - jederzeit ändern, ohne Angaben von Gründen.
Nach der Feststellung des Hirntodes
gibt es kein "Ich kann mich nicht entscheiden",
dann gibt es nur noch ein "Ja" oder "Nein",
so wie bei der Widerspruchsregelung.
Nach der Feststellung des Hirntodes geht es auf der Grundlage des Grundrechts der Selbstbestimmung immer um die Umsetzung des Willen des Hirntoten. Nur wenn dieser nicht festgestellt werden kann, haben die Hinterbliebenen zu entscheiden.
Außer der WSR haben bei allen anderen Regelungen
die Menschen die Möglichkeit der Nicht-Entscheidung,
was die Entscheidung durch die Hinterbliebenen zur Folge hat.
Daher ist die WSR die ideale Regelung bei der Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts.
Ein "Nein" auf dem OSA ist besser als kein OSA.

Entscheidungen 2002-2021

Die Entscheidung zur Organspende ab dem Jahr 2002.[1] [Anm. 1]

Entscheidung 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Potenziell[2] 1.868 2.090 1.865 1.963 1.866 1.888 1.876 1.799 1.584 1.370 1.339 1.317 1.248 1.178 1.416 1.371 1.344 1.280
Ja: (Abs) 1.259 1.313 1.198 1.217 1.296 1.200 1.046 876 921 926 857 863 955 1.040 1.028 1.039
schriftlich 5,0 5,5 7,3 5,8 6,8 6,2 6,3 8,8 7,3 8,9 10,3 14,3 16,1 15,2 16,4 19,7 17,6 18,8 21,2 20,3
mündlich 11,6 11,8 13,0 11,1 16,1 18,4 19,9 21,9 21,8 25,8 23,2 25,8 24,8 27,9 26,7 26,7 25,4 24,8 20,8 22,3
vermutet 75,4 76,8 75,9 79,1 68,1 66,6 60,9 51,8 53,5 47,7 50,6 43,6 42,0 44,2 44,5 41,0 45.5 44,2 45,3 47,4
Hinterbliebene 8,1 5,8 3,7 3,9 8,9 8,8 12,9 17,4 17,4 17,7 15,9 16,3 17,2 12,7 12,3 12,6 11,6 12,2 12,2 9,1
Nein: (Abs) 485 537 551 565 482 486 434 402 381 358 297 282 340 293 274 241
schriftlich 1,3 1,0 2,3 2,2 1,4 0,4 0,9 1,4 1,7 1,1 1,8 2,0 2,9 3,1 4,4 4,6 4,1 3,1 4,0 4,1
mündlich 15,9 17,5 17,7 18,9 21,4 22,9 22,7 30,8 28,8 31,2 31,1 35,1 32,0 35,8 32,3 29,8 32,1 28,7 16,8 14,1
vermutet 68,3 66,1 68,7 70,8 52,4 47,5 43,6 29,4 28,8 27,1 27,6 24,6 26,0 29,3 28,3 24,8 31,2 26,6 38,3 42,7
Hinterbliebene 14,5 15,3 11,3 8,1 24,7 29,2 32,8 38,4 40,7 40,6 39,4 38,3 39,1 31,8 35,0 40,8 32,6 41,6 40,5 38,2
Nein-Anteil 26,0 27,4 29,5 29,9 25,7 27,0 27,4 29,3 28,5 27,2 23,8 23,9 24,0 21,4 21,4 20,4
Ja-Anteil 67,7 66,9 64,2 64,5 69,1 66,7 66,0 63,9 68,8 70,3 68,7 73,3 67,4 75,9 75,8 76,5
Ja OSA % 4,6 4,1 4,0 5,7 5,0 5,9 6,8 9,1 11,1 10,7 11,3 14,4 11,9 14,3
Nein OSA % 0,4 0,1 0,3 0,4 0,4 0,3 0,5 0,6 0,8 0,8 1,0 1,1 1,0 0,7
OSA % 5,0 4,3 4,3 6,1 5,5 6,2 7,3 9,7 11,9 11,5 12,3 15,5 12,9 14,9

Nein-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme widersprochen hat
Ja-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme zugestimmt hat
Ja OSA % = von den Organspendern hatten n% schriftlich der Organentnahme zugestimmt
Nein OSA % = von den Nicht-Organspendern hatten n% schriftlich der Orgenentnahme widersprochen.
OSA % = von den potentiellen Organspendern (Summe aus Organspendern und Nicht-Organspendern hatten n% ihre Entscheidung zur Frage der Organspende selbst schriftlich festgehalten, d.h. einen Organspendeausweis ausgefüllt. Im Jahr 2013 gab nach Feststellung des Hirntodes 29,3% "Nein" zur Organspende, doch 2008 waren es 29,5% und 2009 sogar 29,9%. Von 2013 bis 2016 ging der Nein-Anteil von 29,3% auf 23,8% zurück. Seither stagniert der Widerspruch zur Organspende bei ca. 24%. Von einem "Vertrauensverlust" kann hier wirklich nicht gesprochen werden, der einen Rückgang der Organspender um rund 30% bewirkte.

Entscheidungen ab 2022

Ab dem Jahr 2022 brachte die DSO in ihren Jahresberichten eine neue Berechnung der Entscheidungen heraus. Daher sind die Tabellen nun anders: Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord 51,3
Nord-Ost 57,8
Ost 56,6
Bayern 59,5
B-W 59,5
Mitte 44,9
NRW 39,5

Die schriftlichen Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord Ja 25,8
Nord Nein 7,5
Nord-Ost Ja 23,1
Nord-Ost Nein 5,3
Ost Ja 19,4
Ost Nein 6,5
Bayern Ja 23,8
Bayern Nein 4,3
B-W Ja 21,4
B-W Nein 4,3
Mitte Ja 26,6
Mitte Nein 11,1
NRW Ja 18,3
NRW Nein 6,9

Entscheidungen 2021

Ausschlussgründe[3] Anz. %
keine Zustimmung zur Organspende im Vorfeld 945 47%
keine Feststellung des Hirntodes 514 25%
medizinische Kontraindikationen 334 17%
Herzprobleme oder Herzstillstand 216 11%
keine Freigabe durch Staatsanwaltschaft 3
Bereits im Vorfeld der Hirntodfeststellung gab es in 945 Fällen keine Zustimmung zur Organentnahme.
Willenserklärung[4] Anz. Ja % Ja Anz. Nein % Nein
schriftlich 261 22,4 81 6,8%
mündlich 253 21,7% 181 15,1%
vermutet 543 46,6% 456 38,2%
Hinterbliebene 104 8,9% 389 32,6%
Summe 1.166 1.112
Sonstiges 83 6,9%
Rund jeder 4. Hirntote hatte im Jahr 2022 eine schriftliche Willensäußerung zur Frage der Organspende.
Damit mussten 3/4 der Hinterbliebenen gefragt werden ob sie den Willen des Hirntoten kennen.
Über die Hälfte der Hinterbliebenen kannten nicht den Willen des Hirntoten.
Damit musste weitergefragt werden, was sie wohl vermuten und in letzter Konsequenz, wie sie entscheiden.
Daher ist die baldige Einführung der Widerspruchsregelung sinnvoll.

ohne Datum

Debatte um Organspende: Bürger als Leibeigener ()

Am erschien der Artikel "Debatte um Organspende: Bürger als Leibeigener" (Heinz Bornemann). Darin heißt es:

Nach christlicher Lehre gibt es ohne Seele kein menschliches Leben. Verlässt diese den Körper, sind auch die Organe tot.

Die DBK sagte 2015 auf Seite 6 ihrer Schrift ganz deutlich, dass Organspender keine Sterbende seien, sondern Tote. Siehe: Religion

Der sogenannte Hirntod ist daher nicht der Tod des Menschen, sondern nur eine Phase im Sterbeprozess.

Nach dem Hirntod kommt die Phase des intermediären Lebens.

Wir sollten daher bedenken, ob nicht die vermeintlichen Vorteile durch Manipulationen am Leben nicht zu langfristigen Nachteilen und irreparablen Schäden für die nachfolgenden Generationen werden können.

Worin sollten diese bestehen?

Diskussion um Organspende ()

Am erschien der Artikel "Diskussion um Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

"Bei der Menschenwürde bin ich Fundamentalist" ()

Am erschien der Artikel "Bei der Menschenwürde bin ich Fundamentalist!". Darin heißt es: {{Zitat2|

Deutsche Bischofskonfrenz zu Organspenden ()

Am erschien der Artikel "Deutsche Bischofskonferenz zu Organspenden". Darin heißt es: {{Zitat2|

Deutsche Bischöfe machen sich für Organspende stark

Am erschien der Artikel "Deutsche Bischöfe machen sich für Organspende stark". Darin heißt es: {{Zitat2|

Der Tod wird totgeschwiegen ()

Am erschien der Artikel "Der Tod wird totgeschwiegen". Darin heißt es: {{Zitat2|

Der Organismus hängt nicht nur vom Gehirn ab ()

Am erschien der Artikel "Der Organismus hängt nicht nur vom Gehirn ab". Darin heißt es: {{Zitat2|

Der Leib ist kein Ersatzteillager (12.09.2018)

Am 12.09.2018 wurde der Artikel "Der Leib ist kein Ersatzteillager" aktualisiert (Paul Cullen). Darin heißt es:

Denn die sinkende Bereitschaft zur Organspende ist nicht nur Ergebnis mangelnder Organisation in den Entnahmezentren, sondern auch Ausdruck einer tief sitzenden Skepsis in der Bevölkerung gegenüber der Gleichsetzung des Hirntods mit dem Tod eines Menschen ...
Der Hirntod wartet nicht, bis man sich entschieden hat.
Niemand weiß, wann es wen trifft - es kann jeden jederzeit treffen - das Leben belegt es.
Daher ist es sinnvoll, sich jetzt zu entscheiden.
Wer sich noch nicht entscheiden kann, soll "Nein" ankreuzen,
man kann es später - so lange man noch lebt - jederzeit ändern, ohne Angaben von Gründen.
Nach der Feststellung des Hirntodes
gibt es kein "Ich kann mich nicht entscheiden",
dann gibt es nur noch ein "Ja" oder "Nein",
so wie bei der Widerspruchsregelung.
Nach der Feststellung des Hirntodes geht es auf der Grundlage des Grundrechts der Selbstbestimmung immer um die Umsetzung des Willen des Hirntoten. Nur wenn dieser nicht festgestellt werden kann, haben die Hinterbliebenen zu entscheiden.
Außer der WSR haben bei allen anderen Regelungen
die Menschen die Möglichkeit der Nicht-Entscheidung,
was die Entscheidung durch die Hinterbliebenen zur Folge hat.
Daher ist die WSR die ideale Regelung bei der Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts.
Ein "Nein" auf dem OSA ist besser als kein OSA.

Entscheidungen 2002-2021

Die Entscheidung zur Organspende ab dem Jahr 2002.[5] [Anm. 2]

Entscheidung 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Potenziell[6] 1.868 2.090 1.865 1.963 1.866 1.888 1.876 1.799 1.584 1.370 1.339 1.317 1.248 1.178 1.416 1.371 1.344 1.280
Ja: (Abs) 1.259 1.313 1.198 1.217 1.296 1.200 1.046 876 921 926 857 863 955 1.040 1.028 1.039
schriftlich 5,0 5,5 7,3 5,8 6,8 6,2 6,3 8,8 7,3 8,9 10,3 14,3 16,1 15,2 16,4 19,7 17,6 18,8 21,2 20,3
mündlich 11,6 11,8 13,0 11,1 16,1 18,4 19,9 21,9 21,8 25,8 23,2 25,8 24,8 27,9 26,7 26,7 25,4 24,8 20,8 22,3
vermutet 75,4 76,8 75,9 79,1 68,1 66,6 60,9 51,8 53,5 47,7 50,6 43,6 42,0 44,2 44,5 41,0 45.5 44,2 45,3 47,4
Hinterbliebene 8,1 5,8 3,7 3,9 8,9 8,8 12,9 17,4 17,4 17,7 15,9 16,3 17,2 12,7 12,3 12,6 11,6 12,2 12,2 9,1
Nein: (Abs) 485 537 551 565 482 486 434 402 381 358 297 282 340 293 274 241
schriftlich 1,3 1,0 2,3 2,2 1,4 0,4 0,9 1,4 1,7 1,1 1,8 2,0 2,9 3,1 4,4 4,6 4,1 3,1 4,0 4,1
mündlich 15,9 17,5 17,7 18,9 21,4 22,9 22,7 30,8 28,8 31,2 31,1 35,1 32,0 35,8 32,3 29,8 32,1 28,7 16,8 14,1
vermutet 68,3 66,1 68,7 70,8 52,4 47,5 43,6 29,4 28,8 27,1 27,6 24,6 26,0 29,3 28,3 24,8 31,2 26,6 38,3 42,7
Hinterbliebene 14,5 15,3 11,3 8,1 24,7 29,2 32,8 38,4 40,7 40,6 39,4 38,3 39,1 31,8 35,0 40,8 32,6 41,6 40,5 38,2
Nein-Anteil 26,0 27,4 29,5 29,9 25,7 27,0 27,4 29,3 28,5 27,2 23,8 23,9 24,0 21,4 21,4 20,4
Ja-Anteil 67,7 66,9 64,2 64,5 69,1 66,7 66,0 63,9 68,8 70,3 68,7 73,3 67,4 75,9 75,8 76,5
Ja OSA % 4,6 4,1 4,0 5,7 5,0 5,9 6,8 9,1 11,1 10,7 11,3 14,4 11,9 14,3
Nein OSA % 0,4 0,1 0,3 0,4 0,4 0,3 0,5 0,6 0,8 0,8 1,0 1,1 1,0 0,7
OSA % 5,0 4,3 4,3 6,1 5,5 6,2 7,3 9,7 11,9 11,5 12,3 15,5 12,9 14,9

Nein-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme widersprochen hat
Ja-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme zugestimmt hat
Ja OSA % = von den Organspendern hatten n% schriftlich der Organentnahme zugestimmt
Nein OSA % = von den Nicht-Organspendern hatten n% schriftlich der Orgenentnahme widersprochen.
OSA % = von den potentiellen Organspendern (Summe aus Organspendern und Nicht-Organspendern hatten n% ihre Entscheidung zur Frage der Organspende selbst schriftlich festgehalten, d.h. einen Organspendeausweis ausgefüllt. Im Jahr 2013 gab nach Feststellung des Hirntodes 29,3% "Nein" zur Organspende, doch 2008 waren es 29,5% und 2009 sogar 29,9%. Von 2013 bis 2016 ging der Nein-Anteil von 29,3% auf 23,8% zurück. Seither stagniert der Widerspruch zur Organspende bei ca. 24%. Von einem "Vertrauensverlust" kann hier wirklich nicht gesprochen werden, der einen Rückgang der Organspender um rund 30% bewirkte.

Entscheidungen ab 2022

Ab dem Jahr 2022 brachte die DSO in ihren Jahresberichten eine neue Berechnung der Entscheidungen heraus. Daher sind die Tabellen nun anders: Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord 51,3
Nord-Ost 57,8
Ost 56,6
Bayern 59,5
B-W 59,5
Mitte 44,9
NRW 39,5

Die schriftlichen Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord Ja 25,8
Nord Nein 7,5
Nord-Ost Ja 23,1
Nord-Ost Nein 5,3
Ost Ja 19,4
Ost Nein 6,5
Bayern Ja 23,8
Bayern Nein 4,3
B-W Ja 21,4
B-W Nein 4,3
Mitte Ja 26,6
Mitte Nein 11,1
NRW Ja 18,3
NRW Nein 6,9

Entscheidungen 2021

Ausschlussgründe[7] Anz. %
keine Zustimmung zur Organspende im Vorfeld 945 47%
keine Feststellung des Hirntodes 514 25%
medizinische Kontraindikationen 334 17%
Herzprobleme oder Herzstillstand 216 11%
keine Freigabe durch Staatsanwaltschaft 3
Bereits im Vorfeld der Hirntodfeststellung gab es in 945 Fällen keine Zustimmung zur Organentnahme.
Willenserklärung[8] Anz. Ja % Ja Anz. Nein % Nein
schriftlich 261 22,4 81 6,8%
mündlich 253 21,7% 181 15,1%
vermutet 543 46,6% 456 38,2%
Hinterbliebene 104 8,9% 389 32,6%
Summe 1.166 1.112
Sonstiges 83 6,9%
Rund jeder 4. Hirntote hatte im Jahr 2022 eine schriftliche Willensäußerung zur Frage der Organspende.
Damit mussten 3/4 der Hinterbliebenen gefragt werden ob sie den Willen des Hirntoten kennen.
Über die Hälfte der Hinterbliebenen kannten nicht den Willen des Hirntoten.
Damit musste weitergefragt werden, was sie wohl vermuten und in letzter Konsequenz, wie sie entscheiden.
Daher ist die baldige Einführung der Widerspruchsregelung sinnvoll.

Der Katholikentag in Münster: Weckruf an die Kirche ()

Am erschien der Artikel "Der Katholkentag in Münster: Weckruf an die Kirche". Darin heißt es: {{Zitat2|

Der bischöfliche Aufruf zur Bereitschaft zur Organspende ()

Am erschien der Artikel: "Der bischöfliche Aufruf zur Bereitschaft zur Organspende und die Interessen der Transplantationsmedizin: Wozu die Zwecklüge vom Hirntod dient". Darin heißt es: {{Zitat2|

Debatte um Widerspruchslösung ()

Am wurde der Artikel "Debatte um Widerspruchslösung" (Stefan Rheder) aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Debatte um Organspende: Bürger werden zu Organbanken ()

Am erschien der Artikel "Debatte um Organspende: Bürger werden zu Organbanken" (Wolfram Ender). Darin heißt es:

Es verwundert, dass ausgerechnet Politiker sich christlich nennender Parteien einen so schwerwiegenden Eingriff in die Unversehrtheit des eigenen Körpers, wie es eine Organspende darstellt, sozusagen verpflichtiend machen möchten - und damit alle Bürger zu Organbanken umfunktionallisieren wollen.

Es geht nicht um die Einführung der Notstandsregelung, sondern um die der Widerspruchsregelung.

Einen Widerspruch nicht einzulegen kann die unterschiedlichsten Gründe haben: Unkenntnis, Vergesslichkeit, Krankheit et cetera ist in dieser wesentlichen Angelegenheit jedenfalls keineswegs automatisch mit einer dafür notwendigen Zustimmung gleichzusetzen.

Dem Wort nach stimmt dies, doch nicht der Sache nach: Unkenntnis worüber? Man kann der Organspende zunächst widersprechen, bis man die Unkenntnis aufgelöst hat. - Vergesslichkeit? Den Widerspruch kann man nicht an einem Stichtag oder einem Zeitfenster einlegen, sondern ständig. - Krankheit? Wer ist schon Monate oder Jahre krank? Wer dies ist, ist in ärztlicher Behandlung oder hat für diesen Zeitraum einen gesetzlichen Vertreter. Diese können den Widerspruch stellvertretend einlegen.

Ein solch rein materialistisch motiviertes Vorgehen wäre auch unvereinbar mit der jedem Individuum grundgesetzlich garantierten Menschenwürde.

Die Menschenwürde ist jedem Menschen garantiert, nicht jedem Individuum (z.B. Wurm, Käfer, Fliege, Mücke). - Die Patienten auf der Warteliste sind kein Material, auch kein biologisches Material, sondern Menschen, denen die Ärzte helfen möchten, dies aber nur noch mithilfe einer Organtransplantation. Sie haben Menschenwürde, Hirntote hingegen per Definition nicht mehr.

Debatte ohne Hand und ohne Fuß ()

Am erschien der Artikel "Debatte ohne Hand und ohne Fuß". Darin heißt es: {{Zitat2|

Bischöfe und Organspende: Höchstmaß an Vorsicht und Zurückhaltung ()

Am erschien der Artikel "Bischöfe und Organspende: Höchstmaß an Vorsicht und Zurückhaltung () ==== {{Zitat2|

Bischöfe für Organspende ()

Am erschien der Artikel "Bischöfe für Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

Leitartikel über die Biopolitik: Es gibt viel zu tun. ()

Am erschien der Artikel "Leitartikel über die Biopolitik: Es gibt viel zu tun" (Stefan Rheder). Darin heißt es: {{Zitat2|

Ärzte ziehen Konzept zur Organspende zurück ()

Am erschien der Artikel "Ärzte ziehen Konzept zur Organspende zurück". Darin heißt es: {{Zitat2|

Als christlicher Journalist in säkularen Medien ()

Am erschien der Artikel "Als christlicher Journalist in säkularen Medien". Darin heißt es: {{Zitat2|

"Ethisch nicht vertretbar" ()

Am erschien der Artikel "Ethisch nicht vertretbar" (Stefan Rehder). Darin heißt es: {{Zitat2|

"Es wird nie ausreichend Organe für alle bedürftigen Patienten geben" ()

Am erschien der Artikel "Es wird nie ausreichend Organe für alle bedürftigen Patienten geben". Darin heißt es: {{Zitat2|

"Ein Sterbender ist aber noch ein lebender Mensch" ()

Am erschien der Artikel "Ein Sterbender ist aber noch ein lebender Mensch". Darin heißt es: {{Zitat2|

"Schließt Bereitschaft, sich töten zu lassen, ein" ()

Am erschien der Artikel "Schließt Bereitschaft, sich töten zu lassen, ein". Darin heißt es: {{Zitat2|

Leitartikel: Vergesellschaftung des Körpers droht (25.04.2018)

Am 25.04.2018 erschien der Artikel "Leitartikel: Vergesellschaftung des Körpers droht" (Stefan Rehder). Darin heißt es:

Und dass nicht nur, weil sich die Gleichsetzung des Hirntods mit dem Tod des Menschen nach Ansicht namhafter Fachleute wissenschaftlich nicht hinreichend belegen lässt, sondern auch, weil umstritten ist, ob sich der Hirntod überhaupt mit derselben Zuverlässigkeit korrekt diagnostizieren lässt, wie dies bei anderen Stufen des Komas der Fall ist, von denen der Hirntod nur die letzte ist.

Der Hirntod lässt sich sicher feststellen. Siehe: Hirntod, HTD und Todesfeststellung

Darf ein Arzt einem Patienten, für den er nichts mehr tun kann, lebenswichtige Organe entnehmen, wenn er weiß, dass er dadurch zu Tode kommt? Kann er sich darauf zurückziehen, dass er seinem Patienten „nur“ Organe entnimmt und der Patient ohnehin bereits verstorben wäre, wenn er nicht künstlich am Leben erhalten würde?

Siehe: [[Todesverständnis}}

Krankenkassen werben für Organspender ()

Am erschien der Artikel "Krankenkassen werben für Organspender". Darin heißt es: {{Zitat2|

Austausch oder Wandel? ()

Am wurde der Artikel "Austausch oder Wandel" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Konservative Netzwerker ()

Am erschien der Artikel "Konservative Netzwerker". Darin heißt es: {{Zitat2|

Konsequenzen aus dem Organspende-Skandal ()

Am erschien der Artikel "Konsequenzen aus dem Organspende-Skandal". Darin heißt es: {{Zitat2|

Kommentar: Verlogene Debatte ()

Am erschien der Artikel "Kommentar: Verlogene Debatte". Darin heißt es: {{Zitat2|

Kommentar: Mein Körper gehört mir! ()

Am erschien der Artikel "Kommentar: Mein Körper gehört mir!". Darin heißt es: {{Zitat2|

Kommentar: Richtig wäre andersrum ()

Am wurde der Artikel "Kommentar: Richtig wäre andersrum" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Kommentar: Manipulation auf Leben und Tod ()

Am erschien der Artikel "Kommentar: Manipulation auf Leben und Tod". Darin heißt es: {{Zitat2|

Kommentar: Die Bischöfe und die Bioethik ()

Am wurde der Artikel "Kommentar: Die Bischöfe und die Bioethik" (Stefan Rehder) aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Kommentar: Das fehlende Sterbenswörtchen ()

Am erschien der Artikel "Kommentar: Das fehlende Sterbenswörtchen". Darin heißt es: {{Zitat2|

Kolumne: Zur Entscheidung befähigen ()

Am erschien der Artikel "Kolumne: Zur Entscheidung befähigen". Darin heißt es: {{Zitat2|

Kolumne: Organspende - Systemwandel jetzt ()

Am erschien der Artikel "Kolumne: Organspende - Systemwandel jetzt" (Marius Menke). Darin heißt es: {{Zitat2|

Klischees auf dem Prüfstand ()

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Klischees auf dem Prüfstand" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Kirche prägt Bioethik-Debatte () =

Am erschien der Artikel "Kirche prägt Bioethik-Debatte". Darin heißt es: {{Zitat2|

Immer weniger Deutsche zur Organspende bereit ()

Am erschien der Artikel "Immer weniger Deutsche zur Organspende bereit". Darin heißt es: {{Zitat2|

Im Sinne des hippokratischen Eids ()

Am erschien der Artikel "Im Sinne des hippokratischen Eids. Darin heißt es: {{Zitat2|

Hirntod-Kriterium: Deutsche Bischöfe machen sich für die Organspende stark ()

Am erschien der Artikel "Hirntod-Kriterium: Deutsche Bischöfe machen sich für die Organspende stark. Darin heißt es: {{Zitat2|

Hirntod und Organspende: Viele Menschen sind verunsichert ()

Am erschien der Artikel "Hirntod und Organspende: Viele Menschen sind verunsichert". Darin heißt es: {{Zitat2|

Hirntod und Organspende: Nicht den Munde verbieten lassen ()

Am erschien der Artikel "Hirntod und Organspende: Nicht den Munde verbieten lassen". Darin heißt es: {{Zitat2|

Hirntod und Organspende: Lebendspenden sind verdienstvoll ()

Am erschien der Artikel "Hirntod und Organspende: Lebendspenden sind verdienstvoll". Darin heißt es:

Soll es uns Christenmenschen nicht ein 'Gebot' sein, Sterbende zu begleiten, ja bis zu deren Ende in Liebe beizustehen. Denn nur bei noch lebenden Menschen - auch wenn sie im Koma liegen - ist eine Organentnahme möglich.

Nur Hirntote sind Organspender. Hirntote sind keine Komapatienten, sondern sind als Mensch tot.

Her mit euren Organen! ()

Am wurde der Artikel "Her mit euren Organen!" (Stefan Rehder) aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Gröhe ruft Deutsche zur Organspende auf ()

Am erschien der Artikel "Gröhe ruft Deutsche zur Organspende auf". Darin heißt es: {{Zitat2|

Gröhe begrüßt Expertise des Ethikrats zum Hirntod ()

Am erschien der Artikel "Gröhe begrüßt Expertise des Ethikrats zum Hirntod". Darin heißt es: {{Zitat2|

Glossse: Er solche Freunde hat ... ()

Am erschien der Artikel "Glosse: Wer solche Freunde hat ...". Darin heißt es: {{Zitat2|

Gewissheit ist notwendig (26.09.2018)

Am 26.09.2018 wurde der Artikel "Gewissheit ist notwendig" (Stefan Rehder) aktualisiert. Darin heißt es:

Dabei hielt er ausdrücklich fest: „Es ist in jedem Fall notwendig, daran zu erinnern, dass die einzelnen lebenswichtigen Organe ausschließlich ex cadavere entnommen werden können.“

Diese Forderung - "ex cadavere" = tot - ist mit der Feststellung des Hirntodes erfüllt.

Gastkommentar: Verhältnisse wie in Belgien? ()

Am erschien der Artikel "Gastkommentar: Verhältnisse wie in Belgien?". Darin heißt es: {{Zitat2|

Gastkommentar: Kein Anspruch auf Organspende ()

Am erschien der Artikel "Gastkommentar: Kein Anspruch auf Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

FDP für freiwillige Organspende ()

Am erschien der Artikel "FDP will freiwillige Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

Expertentagung zu Hirntod und 'postmortaler Organspende' ()

Am erschien der Artikel "Expertentagung zu Hirntod und 'postmortaler Organspende'". Darin heißt es: {{Zitat2|

Einigung bei Organspende ()

Am erschien der Artikel "Einigung bei Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

Drei biopolitische Kontroversen für nächste Jahr (21.12.2018)

Am 21.12.2018 erschien der Artikel "Drei biopolitische Kontrovernsen fürs nächste Jahr". Darin heißt es: {{Zitat2|

Über Organtransplantation und Hirntodkriterium ()

Am erschien der Artikel "Über Organtransplantation und Hirntodkriterium". Darin heißt es: {{Zitat2| Die Überschrift müsste heißen "Über Organentnahme und Hirntodkriterium", da Transplantation - d.h. Übertragung der Organe und die Organempfänger - gar nicht thematisiert wurde.

Südafrika: Mehr Organe dank Kinospot ()

Am erschien der Artikel "Südafrika: Mehr Organspenden dank Kinospot". Darin heißt es: {{Zitat2| Den Kinospot besorgen!

Strengere Regeln für Hirntod-Diagnose ()

Am erschien der Artikel "Strengere Regeln für Hirntod-Diagnose". Darin heißt es: {{Zitat2|

Stellungnahme des Ethikrates zu Hirntod und Organspende ()

Am erschien der Artikel "Stellungnahme des Ethikrates zu Hirntod und Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

Schweizer Verein schlägt Alarm (17.04.2019)

Am 17.0.2019 erschien der Artikel "Schweizer Verein schlägt Alarm" (Stephan Rehder). Darin heißt es:

Nachdem der Tod des Hirns festgestellt wurde, werden sie für tot erklärt, womit sie zu Organspendern werden können.

Zunächst einmal ist mit der Feststellung die Pflicht verbunden, die Therapie zu beenden. In den meisten Fällen wird auch so verfahren. Nur wenn gesunde Organe und die Zustimmung zur Organentnahme vorliegen, erfolgt eine Organentnahme.

Früher sei es dort „beim Aufschneiden des Körpers manchmal zu Blutdruckanstieg, Herzrasen, Schwitzen, Tränenfluss und zu Bewegungen mit Armen und Beinen“ gekommen.

Siehe: spinale Reflexe

„Organspender sind zum Zeitpunkt der Organentnahme nicht tot. Sie sind am Sterben und werden durch die Entnahme getötet.“

Siehe: Todesverständnis

Wie die Autoren weiter schreiben, gebe es kein Wissen darüber, „ob das Bewusstsein, das Geistig-Seelische, mit dem Eintreten des Hirntodes erlischt, oder ob es auf eine für uns nicht erfassbare Weise weiter existiert. Wir wissen auch nicht, ob das Geistig-Seelische, sofern es weiterexistiert, noch leiden kann. Dies aber müssten wir wissen, um sicher zu sein, dass Organtransplantationen am Lebensende Spendern nicht schaden.“

Ohne funktionierende Gehirn gibt es keinen Geist.

Schärfere Strafen für Manipulation gefordert ()

Am erschien der Artikel "Schärfere Strafen für Manipulationen gefordert". Darin heißt es: {{Zitat2|

Rösler für freiwillige Erklärung zu Organspende ()

Am erschien der Artikel "Rösler für freiwillige Erklärung zu Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

Reform der Organspende

Am erschien der Artikel "Reform der Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

Peter Dabrock: 'Wir müssen sehen, wie wir die Balance finden" ()

Am erschien der Artikel "Peter Dabrock: 'Wir müssen sehen, wie wir die Balance finden'" (Stefan Rehder). Darin heißt es: {{Zitat2|

Organspende-Bereitschaft im Pass dokumentieren ()

Am erschien der Artikel "Organspende-Bereitschaft im Pass dokumentieren". Darin heißt es: {{Zitat2|

Organspendeausweis für Millionen Versicherte ()

Am erschien der Artikel "Organspendeausweis für Millionen versicherte". Darin heißt es: {{Zitat2|

Organspende und Widerspruch: Ich werde keine Organe spenden ()

Am erschien der Artikel "Organspende und Widerspruch: Ich werde keine Organe spenden" (Christel Hartmann). Darin heißt es:

Um einem in Lebensgefahr, Todesgefahr, befindlichen Menschen das Leben retten zu können, muss vorher ein anderer Mensch sterben, getötet werden.

Siehe: Todesverständnis

Die moderne Medizin-Technik bietet es als Möglichkeit an, allerdings ohne umfassende Aufklärung darüber.

Selbst in der Richtlinie zur Feststellung des Hirntodes steht seit 1997, dass eine bestehende Schwangerschaft nicht im Widerspruch zum Hirntodkonzept steht.

Der Organempfänger übernimmt mit dem Fremdorgan auch Gewohnheiten, Vorlieben, Charakterzüge und anderes vom Organspender; denn in jeder Zelle des menschlichen Körpers ist alles gespeichert, was einen Menschen geprägt hat, durch Vererbung, Erfahrung, Erlebnisse.

Siehe: Märchen

Die Bereitschaft zur Organspende ist in unserem Land zunehmend zurückgegangen, aufgrund von Skandalen bei der Verteilung von Organen.
Der Hirntod wartet nicht, bis man sich entschieden hat.
Niemand weiß, wann es wen trifft - es kann jeden jederzeit treffen - das Leben belegt es.
Daher ist es sinnvoll, sich jetzt zu entscheiden.
Wer sich noch nicht entscheiden kann, soll "Nein" ankreuzen,
man kann es später - so lange man noch lebt - jederzeit ändern, ohne Angaben von Gründen.
Nach der Feststellung des Hirntodes
gibt es kein "Ich kann mich nicht entscheiden",
dann gibt es nur noch ein "Ja" oder "Nein",
so wie bei der Widerspruchsregelung.
Nach der Feststellung des Hirntodes geht es auf der Grundlage des Grundrechts der Selbstbestimmung immer um die Umsetzung des Willen des Hirntoten. Nur wenn dieser nicht festgestellt werden kann, haben die Hinterbliebenen zu entscheiden.
Außer der WSR haben bei allen anderen Regelungen
die Menschen die Möglichkeit der Nicht-Entscheidung,
was die Entscheidung durch die Hinterbliebenen zur Folge hat.
Daher ist die WSR die ideale Regelung bei der Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts.
Ein "Nein" auf dem OSA ist besser als kein OSA.

Entscheidungen 2002-2021

Die Entscheidung zur Organspende ab dem Jahr 2002.[9] [Anm. 3]

Entscheidung 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Potenziell[10] 1.868 2.090 1.865 1.963 1.866 1.888 1.876 1.799 1.584 1.370 1.339 1.317 1.248 1.178 1.416 1.371 1.344 1.280
Ja: (Abs) 1.259 1.313 1.198 1.217 1.296 1.200 1.046 876 921 926 857 863 955 1.040 1.028 1.039
schriftlich 5,0 5,5 7,3 5,8 6,8 6,2 6,3 8,8 7,3 8,9 10,3 14,3 16,1 15,2 16,4 19,7 17,6 18,8 21,2 20,3
mündlich 11,6 11,8 13,0 11,1 16,1 18,4 19,9 21,9 21,8 25,8 23,2 25,8 24,8 27,9 26,7 26,7 25,4 24,8 20,8 22,3
vermutet 75,4 76,8 75,9 79,1 68,1 66,6 60,9 51,8 53,5 47,7 50,6 43,6 42,0 44,2 44,5 41,0 45.5 44,2 45,3 47,4
Hinterbliebene 8,1 5,8 3,7 3,9 8,9 8,8 12,9 17,4 17,4 17,7 15,9 16,3 17,2 12,7 12,3 12,6 11,6 12,2 12,2 9,1
Nein: (Abs) 485 537 551 565 482 486 434 402 381 358 297 282 340 293 274 241
schriftlich 1,3 1,0 2,3 2,2 1,4 0,4 0,9 1,4 1,7 1,1 1,8 2,0 2,9 3,1 4,4 4,6 4,1 3,1 4,0 4,1
mündlich 15,9 17,5 17,7 18,9 21,4 22,9 22,7 30,8 28,8 31,2 31,1 35,1 32,0 35,8 32,3 29,8 32,1 28,7 16,8 14,1
vermutet 68,3 66,1 68,7 70,8 52,4 47,5 43,6 29,4 28,8 27,1 27,6 24,6 26,0 29,3 28,3 24,8 31,2 26,6 38,3 42,7
Hinterbliebene 14,5 15,3 11,3 8,1 24,7 29,2 32,8 38,4 40,7 40,6 39,4 38,3 39,1 31,8 35,0 40,8 32,6 41,6 40,5 38,2
Nein-Anteil 26,0 27,4 29,5 29,9 25,7 27,0 27,4 29,3 28,5 27,2 23,8 23,9 24,0 21,4 21,4 20,4
Ja-Anteil 67,7 66,9 64,2 64,5 69,1 66,7 66,0 63,9 68,8 70,3 68,7 73,3 67,4 75,9 75,8 76,5
Ja OSA % 4,6 4,1 4,0 5,7 5,0 5,9 6,8 9,1 11,1 10,7 11,3 14,4 11,9 14,3
Nein OSA % 0,4 0,1 0,3 0,4 0,4 0,3 0,5 0,6 0,8 0,8 1,0 1,1 1,0 0,7
OSA % 5,0 4,3 4,3 6,1 5,5 6,2 7,3 9,7 11,9 11,5 12,3 15,5 12,9 14,9

Nein-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme widersprochen hat
Ja-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme zugestimmt hat
Ja OSA % = von den Organspendern hatten n% schriftlich der Organentnahme zugestimmt
Nein OSA % = von den Nicht-Organspendern hatten n% schriftlich der Orgenentnahme widersprochen.
OSA % = von den potentiellen Organspendern (Summe aus Organspendern und Nicht-Organspendern hatten n% ihre Entscheidung zur Frage der Organspende selbst schriftlich festgehalten, d.h. einen Organspendeausweis ausgefüllt. Im Jahr 2013 gab nach Feststellung des Hirntodes 29,3% "Nein" zur Organspende, doch 2008 waren es 29,5% und 2009 sogar 29,9%. Von 2013 bis 2016 ging der Nein-Anteil von 29,3% auf 23,8% zurück. Seither stagniert der Widerspruch zur Organspende bei ca. 24%. Von einem "Vertrauensverlust" kann hier wirklich nicht gesprochen werden, der einen Rückgang der Organspender um rund 30% bewirkte.

Entscheidungen ab 2022

Ab dem Jahr 2022 brachte die DSO in ihren Jahresberichten eine neue Berechnung der Entscheidungen heraus. Daher sind die Tabellen nun anders: Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord 51,3
Nord-Ost 57,8
Ost 56,6
Bayern 59,5
B-W 59,5
Mitte 44,9
NRW 39,5

Die schriftlichen Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord Ja 25,8
Nord Nein 7,5
Nord-Ost Ja 23,1
Nord-Ost Nein 5,3
Ost Ja 19,4
Ost Nein 6,5
Bayern Ja 23,8
Bayern Nein 4,3
B-W Ja 21,4
B-W Nein 4,3
Mitte Ja 26,6
Mitte Nein 11,1
NRW Ja 18,3
NRW Nein 6,9

Entscheidungen 2021

Ausschlussgründe[11] Anz. %
keine Zustimmung zur Organspende im Vorfeld 945 47%
keine Feststellung des Hirntodes 514 25%
medizinische Kontraindikationen 334 17%
Herzprobleme oder Herzstillstand 216 11%
keine Freigabe durch Staatsanwaltschaft 3
Bereits im Vorfeld der Hirntodfeststellung gab es in 945 Fällen keine Zustimmung zur Organentnahme.
Willenserklärung[12] Anz. Ja % Ja Anz. Nein % Nein
schriftlich 261 22,4 81 6,8%
mündlich 253 21,7% 181 15,1%
vermutet 543 46,6% 456 38,2%
Hinterbliebene 104 8,9% 389 32,6%
Summe 1.166 1.112
Sonstiges 83 6,9%
Rund jeder 4. Hirntote hatte im Jahr 2022 eine schriftliche Willensäußerung zur Frage der Organspende.
Damit mussten 3/4 der Hinterbliebenen gefragt werden ob sie den Willen des Hirntoten kennen.
Über die Hälfte der Hinterbliebenen kannten nicht den Willen des Hirntoten.
Damit musste weitergefragt werden, was sie wohl vermuten und in letzter Konsequenz, wie sie entscheiden.
Daher ist die baldige Einführung der Widerspruchsregelung sinnvoll.
Der „Staat“, (die Regierung), hat nicht das Recht, seine Bürger zur Organspende zu verpflichten!

Es geht um eine Widerspruchsregelung, nicht um eine Notstandsregelung.

Meine persönliche Entscheidung: Ich selbst werde weiterhin keine Organe spenden und niemals ein Fremdorgan bekommen wollen. Ich bin kein Ersatzteillager und will auch nicht dazu bestimmt werden!

Das ist das Recht jedes Einzelnen. - Wie aber sieht es aus, wenn die Partnerin bzw. der Partner oder eines der Kinder zum Weiterleben ein Organ benötigt?

Organspende und Hirntod: Zum Organlieferanten abqualifiziert ()

Am erschien der Artikel "Organspende und Hirntod: Zum Organlieferanten abqualifiziert". Darin heißt es:

1987 hat einer der führenden Transplantationsmediziner, Prof Rudolf Pichlmair, gesagt: Wenn wir die Gesellschaft aufklären, bekommen wir keine Organe mehr.

Siehe: Rudolf Pichlmair

In dieser Situation können schwangere Frauen noch ein Kind austragen, Männer noch passiv Kinder zeugen.

Auch normal verstorbene Männer können in den ersten Stunden nach ihrem Tod noch passiv Kinder zeugen. Siehe: intermediäres Leben

Es ist ein besonderer Tod der sich da vollzieht, eben der „Hirntod“, und ein „Hirntoter“ ist ein Sterbender.

Siehe: Todesverständnis

In der Wissenschaft spricht man vom „Justified killing“, gerechtfertigtes Töten, wenn er durch eine Organentnahme verstirbt.

Dies ist in der Wissenschaft kein Begriff, sondern ein von einem US-Amerikaner eingebrachter Begriff, der zwar von Kritkern verwendet wird, nicht aber von der Wissenschaft.

Organspende: Für Widerspruchslösung (16.05.2018)

Am 16.05.2018 erschien der Artikel "Organspende: Für Widerspruchslösung" (Stefan Rehder). Darin ist alles korrekt wiedergegeben.

Organskandal: Keine neuen Fälle ()

Am erschien der Artikel "Organskandal: Keine neuen Fälle". Darin heißt es: {{Zitat2|

Organskandal gefährdet Spendebereitschaft ()

Am erschien der Artikel "Organskandal gefährdet Spendebereitschaft". Darin heißt es: {{Zitat2|

Organe: Kritiker fordern Reform ()

Am erschien der Artikel "Organe: Kritiker fordern Reform". Darin heißt es: {{Zitat2|

Mit heißer Nadel gestrickt ()

Am erschien der Artikel "Mit heißer Nadel gestrickt". Darin heißt es:

Mein junger Glaube im Alltag: Der wichtigste Moment: der Tod ()

Am erschien der Artikel "Mein junger Glaube im Alltag: Der wichtigste Moment: der Tod". Darin heißt es:

Der wichtigste Moment: der Tod

Der wichtigste Moment im Leben eines Menschen ist sicherlich nicht der Tod, sondern das Leben davor.

Zur Diskussion um Organspende und Hirntod-Kriterium ()

Am erschien der Artikel "Zur Diskussion um Organspende und Hirntod-Kriterium". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Diskussion um Hirntodkriterium und Organtransplantation ()

Am erschien der Artikel "Zur Diskussion um Hirntodkriterium und Organtransplantation". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Diskussion um Hirntodkriterium und Organspende ()

Am erschien der Artikel "Zur Diskussion um Hirntodkriterium und Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Diskussion um das Thema Organspende und das sogenannte 'Hirntod-Kriterium' ()

Am erschien der Artikel "Zur Diskussion um das Thema Organspende und das sogenannte 'Hirntod-Kriterium'". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Diskussion um das Hirntodkriterium und die moderne Transplantationsmedizin ()

Am erschien der Artikel "Zur Diskussion um das Hirntodkriterium und die moderne Transplantatonsmedizin". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Diskussion über Organspenden und den Hirntod als Entnahmekriterium ()

Am erschien der Artikel "Zur Diskussion über Organspenden und den Hirntod als Entnahmekriterium". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Diskussion über Hirntod-Kriterium und Organtransplantation ()

Am erschien der Artikel "Zur Diskussion über Hirntod-Kriterium und Organtransplantation". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Diskussion über Hirntodkriterium und Organspende ()

Am erschien der Artikel "Zur Diskussion über Hirntodkriterium und Organspende". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte um Organspende als ein Akt der Nächstenliebe: Einen Schlussstrich setzen ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte um Organspende als ein Akt der Nächstenliebe: Einen Schlussstrich ziehen". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte um Hirntodkriterium und Organtransplantation: Wird der Laie ausreichend informiert? ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte um Hirntodkriterium und Organtransplantation: Wird der Laie ausreichend informiert?". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte um Hirntod-Kriterium und Organspende: Den vagen Begriff 'Hirntod' nicht kritisiert ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte um Hirntod-Kriterium und Organspede: Den vagen Begriff 'Hirntod' nicht kritisiert". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte um den Hirntod und die Organspende: Böses darf nicht getan werden für Gutes ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte um den Hirntod und die Organspende: Böses darf nicht getan werden für Gutes". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte um das Thema Organtransplantation und den Hirntod als Kriterium zur Organentnahme ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte um das Thema Organtransplantation und den Hirntod als Kriterium zur Organentnahme". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte über Hirntod-Kriterium und Organtransplantation: Es gibt Fälle, da sind Hirntote wieder genesen ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte über Hirntod-Kriterium und Organtransplantation: Es gibt Fälle, da sind Hirntote wieder genesen". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte über Hirntod-Kriterium und Organspende: 'Höchste Form der Nächstenliebe': Dann zumindest Sterbenachhilfe ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte über Hirntod-Kriterium und Organspende: 'Höchste Form der Nächstenliebe': Dann zumindest Sterbenachhilfe". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte über Hirntod-Kriterium und Organspende: Da bleiben Fragen ungeklärt ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte über Hirntod-Kriterium und Organspende: Da bleiben Fragen ungeklärt". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte über den Organspendeskandal und seine Folgen: Umgang mit potentiellen Spendern ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte über den Organspendeskandal und seine Folgen: Umgang mit potentiellen Spendern". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zur Debatte über das Hirntodkriterium die das Thema Organtransplantation ()

Am erschien der Artikel "Zur Debatte über das Hirntodkriterium und das Thema Organtransplantation". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zum Beitrag von Bischof Heinz Josef Algermissen: Hirntod - Ein irreführender Begriff ()

Am erschien der Artikel "Zum Beitrag von Bischof Heinz Josef Algermissen: Hirntod - Ein irreführender Begriff". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zum Beitrag 'Unmöglich Mission Organspende' ()

Am erschien der Artikel "Zum Beitrag 'Unmögliche Mission Organspende'". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zahl der Organspenden geht deutlich zurück ()

Am erschien der Artikel "Zahl der Organspenden geht deutlich zurück2. Darin heißt es: {{Zitat2|

Woelki: Organspende muss freiwillig bleiben ()

Am erschien der Artikel "Woelki: Organspende muss freiwillig bleiben". Darin heißt es: {{Zitat2|

Wie Ideologie Moral zerstört ()

Am erschien der Artikel "Wie Ideologie Moral zerstört". Darin heißt es: {{Zitat2|

Wann ist der Mensch tot? ... Wenn das Herz des Leichnams schlägt ()

Am erschien der Artikel "Wann ist der Mensch tot? ... Wenn das Herz des Leichnams schlägt". Darin heißt es: {{Zitat2|

Viel Kritik an Spahn (05.09.2018)

Am 05.09.2018 erschien der Artikel "Viel Kritik an Spahn" (Stefan Rehder). Darin sind alle Zitate korrekt wiedergegeben.

Veranstaltungen ()

Am erschien der Artikel "Veranstaltungen". Darin heißt es: {{Zitat2|

Vatikan: Organhandel ist Verbrechen ()

Am erschien der Artikel "Vatikan: Organhandel ist Verbrechen". Darin heißt es: {{Zitat2|

Und bist du nicht willig ... wird Organspende Pflicht! ()

Am erschien der Artikel "Und bist du nicht willig ... wird Organspende Pflicht!" (). Darin heißt es: {{Zitat2|

Über Organtransplantation und Hirntodkriterium: Ethische Probleme werden nicht erwähnt ()

Am erschien der Artikel "Über Organtransplantation und Hirntodkriterium: Ethische Probleme werden nicht erwähnt". Darin heißt es: {{Zitat2|

Umfrage: Zwei von drei zu Organspende bereit

Am erschien der Artikel "Umfrage: Zwei von Drei zu Organspende bereit". Darin heißt es: {{Zitat2|

2019

Ärzte appellieren an Abgeordnte (04.07.2019)

Am 04.07.2019 erschien der Artikel "Ärzte appellieren an Abgeordnete" (Stefan Rehder). Darin heißt es:

Verantwortlich für die Krise der Transplantationsmedizin seien primär Vertrauensverlust und Organisationsversagen, und nicht die fehlende Bereitschaft zur Organspende.
Der Hirntod wartet nicht, bis man sich entschieden hat.
Niemand weiß, wann es wen trifft - es kann jeden jederzeit treffen - das Leben belegt es.
Daher ist es sinnvoll, sich jetzt zu entscheiden.
Wer sich noch nicht entscheiden kann, soll "Nein" ankreuzen,
man kann es später - so lange man noch lebt - jederzeit ändern, ohne Angaben von Gründen.
Nach der Feststellung des Hirntodes
gibt es kein "Ich kann mich nicht entscheiden",
dann gibt es nur noch ein "Ja" oder "Nein",
so wie bei der Widerspruchsregelung.
Nach der Feststellung des Hirntodes geht es auf der Grundlage des Grundrechts der Selbstbestimmung immer um die Umsetzung des Willen des Hirntoten. Nur wenn dieser nicht festgestellt werden kann, haben die Hinterbliebenen zu entscheiden.
Außer der WSR haben bei allen anderen Regelungen
die Menschen die Möglichkeit der Nicht-Entscheidung,
was die Entscheidung durch die Hinterbliebenen zur Folge hat.
Daher ist die WSR die ideale Regelung bei der Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts.
Ein "Nein" auf dem OSA ist besser als kein OSA.

Entscheidungen 2002-2021

Die Entscheidung zur Organspende ab dem Jahr 2002.[13] [Anm. 4]

Entscheidung 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Potenziell[14] 1.868 2.090 1.865 1.963 1.866 1.888 1.876 1.799 1.584 1.370 1.339 1.317 1.248 1.178 1.416 1.371 1.344 1.280
Ja: (Abs) 1.259 1.313 1.198 1.217 1.296 1.200 1.046 876 921 926 857 863 955 1.040 1.028 1.039
schriftlich 5,0 5,5 7,3 5,8 6,8 6,2 6,3 8,8 7,3 8,9 10,3 14,3 16,1 15,2 16,4 19,7 17,6 18,8 21,2 20,3
mündlich 11,6 11,8 13,0 11,1 16,1 18,4 19,9 21,9 21,8 25,8 23,2 25,8 24,8 27,9 26,7 26,7 25,4 24,8 20,8 22,3
vermutet 75,4 76,8 75,9 79,1 68,1 66,6 60,9 51,8 53,5 47,7 50,6 43,6 42,0 44,2 44,5 41,0 45.5 44,2 45,3 47,4
Hinterbliebene 8,1 5,8 3,7 3,9 8,9 8,8 12,9 17,4 17,4 17,7 15,9 16,3 17,2 12,7 12,3 12,6 11,6 12,2 12,2 9,1
Nein: (Abs) 485 537 551 565 482 486 434 402 381 358 297 282 340 293 274 241
schriftlich 1,3 1,0 2,3 2,2 1,4 0,4 0,9 1,4 1,7 1,1 1,8 2,0 2,9 3,1 4,4 4,6 4,1 3,1 4,0 4,1
mündlich 15,9 17,5 17,7 18,9 21,4 22,9 22,7 30,8 28,8 31,2 31,1 35,1 32,0 35,8 32,3 29,8 32,1 28,7 16,8 14,1
vermutet 68,3 66,1 68,7 70,8 52,4 47,5 43,6 29,4 28,8 27,1 27,6 24,6 26,0 29,3 28,3 24,8 31,2 26,6 38,3 42,7
Hinterbliebene 14,5 15,3 11,3 8,1 24,7 29,2 32,8 38,4 40,7 40,6 39,4 38,3 39,1 31,8 35,0 40,8 32,6 41,6 40,5 38,2
Nein-Anteil 26,0 27,4 29,5 29,9 25,7 27,0 27,4 29,3 28,5 27,2 23,8 23,9 24,0 21,4 21,4 20,4
Ja-Anteil 67,7 66,9 64,2 64,5 69,1 66,7 66,0 63,9 68,8 70,3 68,7 73,3 67,4 75,9 75,8 76,5
Ja OSA % 4,6 4,1 4,0 5,7 5,0 5,9 6,8 9,1 11,1 10,7 11,3 14,4 11,9 14,3
Nein OSA % 0,4 0,1 0,3 0,4 0,4 0,3 0,5 0,6 0,8 0,8 1,0 1,1 1,0 0,7
OSA % 5,0 4,3 4,3 6,1 5,5 6,2 7,3 9,7 11,9 11,5 12,3 15,5 12,9 14,9

Nein-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme widersprochen hat
Ja-Anteil = nach Feststellung des Hirntodes der Anteil in %, der der Organentnahme zugestimmt hat
Ja OSA % = von den Organspendern hatten n% schriftlich der Organentnahme zugestimmt
Nein OSA % = von den Nicht-Organspendern hatten n% schriftlich der Orgenentnahme widersprochen.
OSA % = von den potentiellen Organspendern (Summe aus Organspendern und Nicht-Organspendern hatten n% ihre Entscheidung zur Frage der Organspende selbst schriftlich festgehalten, d.h. einen Organspendeausweis ausgefüllt. Im Jahr 2013 gab nach Feststellung des Hirntodes 29,3% "Nein" zur Organspende, doch 2008 waren es 29,5% und 2009 sogar 29,9%. Von 2013 bis 2016 ging der Nein-Anteil von 29,3% auf 23,8% zurück. Seither stagniert der Widerspruch zur Organspende bei ca. 24%. Von einem "Vertrauensverlust" kann hier wirklich nicht gesprochen werden, der einen Rückgang der Organspender um rund 30% bewirkte.

Entscheidungen ab 2022

Ab dem Jahr 2022 brachte die DSO in ihren Jahresberichten eine neue Berechnung der Entscheidungen heraus. Daher sind die Tabellen nun anders: Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord 51,3
Nord-Ost 57,8
Ost 56,6
Bayern 59,5
B-W 59,5
Mitte 44,9
NRW 39,5

Die schriftlichen Entscheidungen nach DSO-Regionen:

Ja (%) 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
Nord Ja 25,8
Nord Nein 7,5
Nord-Ost Ja 23,1
Nord-Ost Nein 5,3
Ost Ja 19,4
Ost Nein 6,5
Bayern Ja 23,8
Bayern Nein 4,3
B-W Ja 21,4
B-W Nein 4,3
Mitte Ja 26,6
Mitte Nein 11,1
NRW Ja 18,3
NRW Nein 6,9

Entscheidungen 2021

Ausschlussgründe[15] Anz. %
keine Zustimmung zur Organspende im Vorfeld 945 47%
keine Feststellung des Hirntodes 514 25%
medizinische Kontraindikationen 334 17%
Herzprobleme oder Herzstillstand 216 11%
keine Freigabe durch Staatsanwaltschaft 3
Bereits im Vorfeld der Hirntodfeststellung gab es in 945 Fällen keine Zustimmung zur Organentnahme.
Willenserklärung[16] Anz. Ja % Ja Anz. Nein % Nein
schriftlich 261 22,4 81 6,8%
mündlich 253 21,7% 181 15,1%
vermutet 543 46,6% 456 38,2%
Hinterbliebene 104 8,9% 389 32,6%
Summe 1.166 1.112
Sonstiges 83 6,9%
Rund jeder 4. Hirntote hatte im Jahr 2022 eine schriftliche Willensäußerung zur Frage der Organspende.
Damit mussten 3/4 der Hinterbliebenen gefragt werden ob sie den Willen des Hirntoten kennen.
Über die Hälfte der Hinterbliebenen kannten nicht den Willen des Hirntoten.
Damit musste weitergefragt werden, was sie wohl vermuten und in letzter Konsequenz, wie sie entscheiden.
Daher ist die baldige Einführung der Widerspruchsregelung sinnvoll.
Es sei eine Tatsache, dass Organe einer Leiche nach Transplantation in einen anderen Menschen, keine Funktion aufwiesen.

Hirntote sind Leichen mit größtmöglichem Anteil an Supravitalität.

Bei der Spende sei dies ausgeschlossen. „Der Sterbeort ist in jedem Fall der Operationssaal.“

Hirntote sind bereits zum Zeitpunkt der Feststellung des Hirntodes tot. Fetter Text

Kein Grund zur Eile (28.05.2019)

Am 28.05.2019 erschien der Artikel "Kein Grund zur Eile" (Rainer Beckmann). Darin heißt es:

Ein staatlicher Eingriff ist nur dann verhältnismäßig, wenn es kein milderes Mittel gibt, um das beabsichtigte Ziel zu erreichen.

Bei Fürsorge der Kinder, Patientenverfügung, Erbrecht und anderen Bereichen regelt der Staat, was der Mensch zu seinen Lebzeiten nicht geregelt hat.

Bisher gilt im deutschen Recht der Grundsatz: Schweigen ist keine Zustimmung.

Dies trifft jedoch genau für Fürsorge der Kinder, Patientenverfügung und Erbrecht zu.

Die Gründe, warum wer wann welches Organ bekommt, sind meist nicht nachvollziehbar.

Die Punktzahl errechnet ein Computer von ET nach den Vorgaben der BÄK.

Auch scheinen die Kontrollmechanismen nicht gut zu funktionieren, wie diverse Skandale in den letzten Jahren gezeigt haben.

Bis 2012 gab es wenig Kontrollmechanismen. Dies wurden jedoch noch im Jahr 2012 erheblich ausgebaut.

Schweiz: Verbot von Transplantation lebenswichtiger Organe gefordert (23.04.2019)

Am 23.04.2019 erschien der Artikel "Schweiz: Verbot von Transplantation lebenswichtiger Organe gefordert". Darin heißt es:

Nachdem der Tod des Hirns festgestellt wurde, werden sie für tot erklärt, womit sie zu Organspendern werden können.

Siehe: Todeserklärung, Todesfeststellung und Todesverständis

Organspende: Dabrock lehnt Widerspruchsregelung ab (15.03.2019)

Am 15.03.2019 erschien der Artikel "Organspende: Dabrock lehnt Widerspruchsregelung ab" (Stefan Rehder). Darin heißt es: {{Zitat2|

2018

Doppelter Widerspruch, dreifacher Betrug (26.12.2018)

Am 26.12.2018 wurde der Artikel "Doppelter Widerspruch, dreifacher Betrug" (Rainer Beckmann) aktualisiert. Darin heißt es:

Die Funktion des Atemimpulses, der vom Stammhirn ausgeht, kann jedoch durch eine Beatmungsmaschine übernommen werden. Weil diese Teilfunktion des Gehirns maschinell ersetzt werden kann, liegt bei beatmeten "Hirntoten" kein "nicht behebbarer" Funktionsausfall des Gehirns vor. Damit fehlt es an einer Zulässigkeitsvoraussetzung zur Organentnahme.

Nach §3 TPG muss für Hirntod nicht nur die Eigenatmung irreversibel ausgefallen sein, sondern die Funktionen des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms.

Ein beatmeter Patient mit Ausfall der Gehirnfunktionen zeigt in größtmöglichem Umfang Integration und Ordnung: der Blutkreislauf, der Stoffwechsel, das Immunsystem und der für die Beatmung unerlässliche Gasaustausch in der Lunge funktionieren, ebenso das Rückenmark und fast das gesamte vegetative Nervensystem, es gibt Wachstum (bei jungen Menschen) und Heilung von Wunden.

Hirntote benötigen nicht nur künstliche Beatmung und künstliche Ernährung, sondern auch einen Ersatz für die ausgefallene Homöostase.

Am deutlichsten zeigen "hirntote" Schwangere, dass Patienten mit Ausfall der Gehirnfunktionen noch keine Leichen sind: Über Wochen und Monate sind sie in der Lage, ein Kind auszutragen.

Siehe: schwangere Hirntote und Plazenta

Es ist offensichtlich, dass hier sehr komplexe Interaktionen zwischen allen Körperorganen stattfinden und dass der Körper als Ganzes integriert bleibt das genaue Gegenteil von Tod und Verwesung.

Siehe: intermediäres Leben

Wenn der "nicht behebbare" Ausfall des gesamten Gehirns so 3 Abs. 2 Nr. 2 TPG das Todeskriterium darstellen soll, dann führt schon eine teilweise Ersetzung von Hirnfunktionen dazu, dass das Todeskriterium nicht mehr erfüllt ist.

Falsch: in §3 TPG heißt es "und", nicht "oder".

Der Ganzhirntod ist teilweise reversibel.

Die Reversibilität war vor der Feststellung des Hirntodes.

Der "Hirntod" ist nicht die sicherste, sondern die unsicherste Diagnose der Welt, weil sie nicht das nachweist, was sie zu beweisen vorgibt: den Tod des Menschen.

Der irreversible Ausfall der Hirnfunktionen ist eindeutig belegbar. Nach §3 TPG ist damit der Tod des Menschen festgestellt.

Um transplantierbare Organe zu erhalten, werden Teilfunktionen des Gehirns ersetzt, gleichzeitig aber soll ein "nicht behebbarer" Funktionsausfall des gesamten Gehirns vorliegen ein Widerspruch in sich.

Ein "ersetzen" ist nicht gleichbedeutend mit "beheben".

Man muss daher jedem Bürger zubilligen, dass er selbst unsicher ist und gegebenenfalls keine Entscheidung treffen will.

Wer unsicher ist, darf "Nein" sagen, bis er zu einem klaren "Ja" gefunden hat.

Wenn Organspende als "Gemeinschaftsaufgabe" kommuniziert wird (Deutsche Stiftung Organtransplantation), dann sind alle, die nicht mitwirken, schon sprachlich aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Wie soll es in einem solchen Meinungsklima zu einem "respektvollen, sachlich fundierten und zugleich leidenschaftlichen Austausch der Argumente" kommen, den sich Bundesgesundheitsminister Spahn wünscht?

Mit beratungsresitenten Menschen lässt sich schlecht eine Gemeinschaft aufbauen. Man kann sie nur ertragen und dulden.

Sterbende Menschen, die sich nicht für eine Organspende entscheiden wollen oder können, werden zu Organersatzteillagern degradiert.

Wer als Sterbender sich noch die Frage um Organspende stellen kann, wird nicht den Hirntod sterben und kommt damit nicht als Organspender in Frage.

Vor allem aber ist ein "Zweitentscheidungsrecht" der Angehörigen immer verfehlt, egal, ob es sich um einen Widerspruch oder eine Zustimmung zur Organentnahme handelt. Denn die Angehörigen werden dabei ermächtigt, über Organe zu entscheiden, die ihnen nicht gehören, und über ein Sterben zu befinden, das nicht ihr eigenes ist.

Die Hinterbliebenen haben kein Entscheidungsrecht, sondern sollen lediglich sagen, ob ihnen ein schriftlicher oder mündlicher Widerspruch des Hirntoten bekannt ist.

Der "Organtod" des Gehirns ist noch nicht der Tod des Menschen.

Siehe: Todesverständnis

Darüber hinaus ist die Widerspruchsregelung eine gezielte Bevormundung.

Diese "gezielte Bevormundung" haben wir in Deutschland in vielen anderen Bereichen, ohne dass wir uns darüber aufregen, z.B.: Haftpflichtversicherung, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Erbrecht.

Sie zeigt keinen Respekt vor den Ängsten und Unsicherheiten der Bürger, macht den menschlichen Körper zum Ersatzteillager und missachtet das Selbstbestimmungsrecht.

Das Beispiel Haftpflichtversicherung macht deutlich, dass es in Deutschland kein absolutes Selbstbestimmungsrecht gibt.

Und schließlich ist das "Widerspruchsrecht" der Angehörigen ein reines Täuschungsmanöver, um die neu etablierte "Organabgabepflicht" zu verschleiern.

Es geht um eine Widerspruchsregelung, nicht um eine Notfallregelung.

Der "Hirntod" ist nicht der Tod des Menschen (18.12.2018)

Am 18.12.2018 erschien der Artikel "Der 'Hirntod' ist nicht der Tod des Menschen". Darin heißt es:

Voraussetzung bei der Organspende ist die Annahme, der „Hirntod“ sei der Tod des Menschen. Doch Patienten mit Ausfall der Gehirnfunktionen sind noch keine Leichen.

Jeder Bewusstlose hat einen Ausfall der Gehirnfunktionen. Hirntote haben einen irreversiblen Ausfall der Gehirnfunktionen.

Die Funktion des Atemimpulses, der vom Stammhirn ausgeht, kann jedoch durch eine Beatmungsmaschine übernommen werden. Weil diese Teilfunktion des Gehirns maschinell ersetzt werden kann, liegt bei beatmeten "Hirntoten" kein "nicht behebbarer" Funktionsausfall des Gehirns vor. Damit fehlt es an einer Zulässigkeitsvoraussetzung zur Organentnahme.

Im TPG heißt es "irreversibel" (nicht behebbar), nicht "ersetzbar". Daher bleiben auch mit diesem Hinweis Hirntote Tote.

Denn echte "Irreversibilität" von Körperfunktionen ist nur dann gegeben, wenn auch ein medizintechnischer Ersatz ausgeschlossen ist - analog zum Ersatz zum Beispiel der Pumpfunktion des Herzens durch ein Kunstherz.

In §3 TPG ist der Hirntod nicht als irreversibler Ausfall der Eigenatmung definiert, sondern als irreversibler Funktionsausfall von Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm.

Ein beatmeter Patient mit Ausfall der Gehirnfunktionen zeigt in größtmöglichem Umfang Integration und Ordnung: der Blutkreislauf, der Stoffwechsel, das Immunsystem und der für die Beatmung unerlässliche Gasaustausch in der Lunge funktionieren, ebenso das Rückenmark und fast das gesamte vegetative Nervensystem, es gibt Wachstum (bei jungen Menschen) und Heilung von Wunden.

Dies alles ist nur möglich, weil die Intensivmedizin die ausgefallene Homöostase regelt. Hirntote brauchen weitaus mehr als nur künstliche Beatmung und künstliche Ernährung.

Am deutlichsten zeigen "hirntote" Schwangere, dass Patienten mit Ausfall der Gehirnfunktionen noch keine Leichen sind: Über Wochen und Monate sind sie in der Lage, ein Kind auszutragen. Es ist offensichtlich, dass hier sehr komplexe Interaktionen zwischen allen Körperorganen stattfinden und dass der Körper als Ganzes integriert bleibt das genaue Gegenteil von Tod und Verwesung.

Siehe: schwangere Hirntote und Plazenta

Spahn kritisiert Moralisierung von Sachfragen durch Kirchen (26.11.2018)

Am 26.11.2018 erschien der Artikel "Spahn kritisiert Maralisierung von Sachfragen durch Kirchen". Darin heißt es: {{Zitat2|

Dies Ziele des Jens Spahn (14.11.2018)

Am 14.11.2018 erschien der Artikel "Die Ziele des Jens Spahn". Darin heißt es: {{Zitat2|

Spende muss freiwillig sein (14.11.2018)

Am 14.11.2018 wurde der Artikel "Spende muss freiwillig sein" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Algermissen: Organspende muss freiwillig bleiben (07.11.2018)

Am 07.11.2018 erschien der Artikel "Algermissen: Organspende muss freiwillig bleiben". Darin heißt es: {{Zitat2|

Aus den Zeitschriften (24.09.2018)

Am 24.09.20018 wurde der Artikel "Aus den Zeitschriften" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Jens Spahns Gesundheitspolitik: Widerspruch gegen Widerspruchsregelung (12.09.2018)

Am 12.09.2018 erschien der Artikel "Jens Spahns Gesundheitspolitik: Widerspruch gegen Widerspruchsregelung". Darin heißt es:

Deutscher Ethikrat hat Bedenken

Nicht der DER hat Bedenken, sondern sein Mitglied Peter Dabrock (und vielleicht weitere einzelne Mitglieder).

Was erlauben Nüßlein? (31.08.2018)

Am 31.08.2018 erschien der Artikel "Was erlauben Nüßlein?" (Stefan Rehder). Darin heißt es: {{Zitat2|

Organspende: Ärztetag für Einführung der Widerspruchslösung (15.05.2018)

Am 15.05.2018 erschien der Artikel "Organspende: Ärztetag für Einführung der Widerspruchslösung". Darin ist alles korrekt wiedergegeben.

Im Hirntod ist immer noch Leben (09.05.2018)

Am 09.05.2018 erschien der Artikel "Hirntod ist immer noch Leben" (Peter Winnemöller). Darin heißt es:

Es ist mal wieder ein Mensch aufgewacht, der Hirntod war. Das kommt dem Vernehmen nach öfter vor.

Siehe: lebende Hirntote

Diesmal war es ein Junge von 13 Jahren.

Siehe: Trenton McKinley

Sonderbarerweise müssen Hirntote Organspender narkotisiert werden, denn in ihrem Körper funktioniert offensichtlich noch eine ganze Menge.

Siehe: Narkose und Leben in Hirntoten

Die Messung, dass keine Hirnströme mehr vorhanden sind, sagt nur, dass sie nicht mehr nachgewiesen werden können.

Zur HTD gehört weitaus mehr, als nur die Messung der Hirnströme.

Weil einem lebenden Menschen kein lebenswichtiges Organ entnommen werden darf, muss er eben tot sein.

Siehe: Pierre Wertheimer

Das Hirntodkriterium erfüllt diese Bedingung zumindest nicht hinreichend.

Der DER sagte 2015 auf Seite 167 einstimmig, "dass am Hirntod als Voraussetzung für eine postmortale Organentnahme festzuhalten ist." Die DBK sagte 2015 auf Seite 6, "dass potentielle Organspender zu Recht davon ausgehen können, dass sie zum Zeitpunkt der Organentnahme wirklich tot und nicht nur sterbend sind."

Katholiken prägen Debatte (11.04.2018)

Am 11.04.2018 erschien der Artikel "Katholiken prägen Debatte" (Jean-Marie Dumont). Darin heißt es: {{Zitat2|

Erneut weniger Organspender (24.01.2018)

Am 24.01.2018 wurde der Artikel "Erneut weniger Organspende" (Stefan Rehder) aktualisiert. Darin heißt es:

Transparenz gehört nicht gerade zu den Stärken des Komplexes, der sich um die Transplantationsmedizin rankt. Das sorgt für Verunsicherung etwa in der Frage des Hirntodes

Es gibt von der BZgA eine eigene Schrift über den Hirntod.

Der Hirntod – als Tod des Organs Gehirn – kann mit dem Tod des Menschen zusammenfallen, muss es aber nicht.

Der Hirntod ist immer der Tod des Menschen. Siehe: Todesverständnis

Dennoch werden Zweifel an der Gültigkeit der Hirntod-Theorie nur selten einmal öffentlich diskutiert. Wenn doch, dann meist nur in Fachpublikationen.

In Fachpublikationen wird kaum der Hirntod als Tod des Menschen in Frage gestellt. Diese Diskussion läuft auf niederem Niveau ab, meist auch mit Halb- und Unwahrheiten.

2017

Mit dem Herzen eines Toten leben (20.12.2017)

Am 20.12.2017 wurde der Artikel "Mit dem Herzen eines Toten leben" (José Garcia) aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Leitartikel: Organspende: Ängste bestätigt (18.10.2017)

Am 18.10.2017 erschien der Artikel: "Leitartikel: Organspende: Ängste bestätigt". Darin heißt es: {{Zitat2|

Strengere Kontrollen, mehr Transparenz (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Strengere Kontrollen, mehr Transparenz" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Sterbehilfe: Der Dammbruch droht (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Sterbehilfe: Der Dammbruch droht" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Moralisch legitim oder verwerfliche Tötung? (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Moralisch legitim oder verwerfliche Tötung?" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

"kopflos", aber "lebendig" (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "'kopflos', aber 'lebendig'" akutalisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Gastkommentar: Ein irreführender Begriff (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Gastkommentar: Ein irreführender Begriff" akutalisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Organspende-Praxis wird geprüft (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Organspende-Praxis wird geprüft" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Organspendegesetz verabschiedet (18.10.2017)

Am 18.10.2017 erschien der Artikel "Organspendegesetz verabschiedet". Darin heißt es:

Organspendegesetz verabschiedet

Es wurde kein "Organspendegesetz" verabschiedet, sondern ein "Transplantationsgesetz", denn es geht darin nicht nur um Organspende, sondern den gesamten Ablauf der TX.

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Viel Druck, wenig Aufklärung (18.10.2017)

Am 18.10.2017 erschien der Artikel "Viel Druck, wenig Aufklärung". Darin heißt es: {{Zitat2|

Zweifel an der Verbundenheit mit der Welt (18.10..2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Zweifel an der Verbundenheit mit der Welt" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Für den Menschen steht viel auf dem Spiel (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Für den Menschen steht viel auf dem Spiel" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Beim Namen genannt (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Beim Namen genannt" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

"Wir reden auch nicht vom Nierentod" (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Wir reden auch nicht vom Nierentod" akutalisiert. Darin heißt es:

Wir reden auch nicht vom Nierentod

... aber vom Herztod und Hirntod.

Der harmonische Bundestag (18.10.2017)

Am 18.10.2017 erschien der Artikel "Der harmonische Bundestag". Darin heißt es: {{Zitat2|

Im Blickpunkt: Zwischen allen Stühlen (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Im Blickpunkt: Zwischen allen Stühlen" veröffentlicht. Darin heißt es: {{Zitat2|

Die Übung des aufrechten Gangs (18.10.2017)

Am 18.10.2017 erschien der Artikel "Die Übung des aufrechten Gangs". Darin heißt es: {{Zitat2|

"Ausgeblendet und beschwiegen" (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Ausgeblendet und beschwiegen" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Im Übergang vom Leben zum Tod (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Im Übergang vom Leben zum Tod". Darin heißt es: {{Zitat2|

Bitte nicht stupsen! (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Bitte nicht stupsen!" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Ärzte wollen Kontrolle behalten (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Ärzte wollen Kontrolle behalten" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

An der Organspende will keiner rütteln (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "An der Organspende will keiner rütteln" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

"Mangelnde Transparenz" (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Mangelnde Transparenz" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

8.043 Euro pro transplantiertes Organ (18.10.2017)

Am 18.10.2107 wurde der Artikel "8.043 Euro pro transplantiertes Organ" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Life Style Organspende? (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Life Style Organspende?" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Leitartikel: Eine Frage der Staatsräson (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Leitartikel: Eine Frage der Staatsräson" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Leitartikel: Die Grenzen der Transparenz (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Leitartikel: Die Grenzen der Transparenz aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

Kommentar: Die Spitze des Eisbergs (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Kommentar: Die Spitze des Eisbergs" aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|

"Er ward ins Paradies entrückt ..." (18.10.2017)

Am 18.10.2017 wurde der Artikel "Er ward ins Paradies entrückt ..." aktualisiert. Darin heißt es: {{Zitat2|


2016

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2015

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2014

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2013

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2012

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2011

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2010

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2009

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2008

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2007

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2006

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2005

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2004

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2003

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2002

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2001

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2000

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19

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19

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19

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Anhang

Anmerkungen

  1. Die Zahlen der Jahre 2002 bis 2005 wurden aus dem Jahrbuch der DSO entnommen. Die Zahlen der Jahre 2006 bis 2013 wurden nach den absoluten Zahlen der Jahrbücher der DSO berechnet. Dabei wurden nur die realisierten Organspenden mit den Ablehnungen nach Feststellung des Hirntods ins Verhältnis gesetzt. D.h. nicht berücksichtigt wurden dabei nicht erfolgte Organtransplantationen, z.B. durch Kreislaufversagen oder med. Gründen.
  2. Die Zahlen der Jahre 2002 bis 2005 wurden aus dem Jahrbuch der DSO entnommen. Die Zahlen der Jahre 2006 bis 2013 wurden nach den absoluten Zahlen der Jahrbücher der DSO berechnet. Dabei wurden nur die realisierten Organspenden mit den Ablehnungen nach Feststellung des Hirntods ins Verhältnis gesetzt. D.h. nicht berücksichtigt wurden dabei nicht erfolgte Organtransplantationen, z.B. durch Kreislaufversagen oder med. Gründen.
  3. Die Zahlen der Jahre 2002 bis 2005 wurden aus dem Jahrbuch der DSO entnommen. Die Zahlen der Jahre 2006 bis 2013 wurden nach den absoluten Zahlen der Jahrbücher der DSO berechnet. Dabei wurden nur die realisierten Organspenden mit den Ablehnungen nach Feststellung des Hirntods ins Verhältnis gesetzt. D.h. nicht berücksichtigt wurden dabei nicht erfolgte Organtransplantationen, z.B. durch Kreislaufversagen oder med. Gründen.
  4. Die Zahlen der Jahre 2002 bis 2005 wurden aus dem Jahrbuch der DSO entnommen. Die Zahlen der Jahre 2006 bis 2013 wurden nach den absoluten Zahlen der Jahrbücher der DSO berechnet. Dabei wurden nur die realisierten Organspenden mit den Ablehnungen nach Feststellung des Hirntods ins Verhältnis gesetzt. D.h. nicht berücksichtigt wurden dabei nicht erfolgte Organtransplantationen, z.B. durch Kreislaufversagen oder med. Gründen.

Einzelnachweise

  1. DSO: Jahrbuch 2002ff.
  2. Die Anzahl der potenzieller Organspender umfasst alle Hirntoten, die mit für eine TX brauchbare Organe auf der Intensivstation liegen. Die meisten von werden tatsächlich Organspender. Bei einigen wird die die Organspende verweigert. Daneben gibt es noch eine Reihe von Hirntoten, bei denen zwar eine Zustimmung zur Organspende vorgelegen hat, bei denen es jedoch aus verschiedenen Gründen zu keiner Organspende gekommen ist. Die DSO unterscheidet hierbei unter:
    • Abbruch vor oder während der Organentnahme (z.B. Tumorfeststellung)
    • Medizinische Gründe (inkl. Herz-Kreislaufstillstand, ICD-10 I46.9)
    • Sonstiges (Keine Einwilligungsberechtigten, Gespräch nicht zumutbar, keine Freigabe durch den Staatsanwalt)
  3. DSO: Jahresbericht 2022, 60.
  4. DSO: Jahresbericht 2022, 23.
  5. DSO: Jahrbuch 2002ff.
  6. Die Anzahl der potenzieller Organspender umfasst alle Hirntoten, die mit für eine TX brauchbare Organe auf der Intensivstation liegen. Die meisten von werden tatsächlich Organspender. Bei einigen wird die die Organspende verweigert. Daneben gibt es noch eine Reihe von Hirntoten, bei denen zwar eine Zustimmung zur Organspende vorgelegen hat, bei denen es jedoch aus verschiedenen Gründen zu keiner Organspende gekommen ist. Die DSO unterscheidet hierbei unter:
    • Abbruch vor oder während der Organentnahme (z.B. Tumorfeststellung)
    • Medizinische Gründe (inkl. Herz-Kreislaufstillstand, ICD-10 I46.9)
    • Sonstiges (Keine Einwilligungsberechtigten, Gespräch nicht zumutbar, keine Freigabe durch den Staatsanwalt)
  7. DSO: Jahresbericht 2022, 60.
  8. DSO: Jahresbericht 2022, 23.
  9. DSO: Jahrbuch 2002ff.
  10. Die Anzahl der potenzieller Organspender umfasst alle Hirntoten, die mit für eine TX brauchbare Organe auf der Intensivstation liegen. Die meisten von werden tatsächlich Organspender. Bei einigen wird die die Organspende verweigert. Daneben gibt es noch eine Reihe von Hirntoten, bei denen zwar eine Zustimmung zur Organspende vorgelegen hat, bei denen es jedoch aus verschiedenen Gründen zu keiner Organspende gekommen ist. Die DSO unterscheidet hierbei unter:
    • Abbruch vor oder während der Organentnahme (z.B. Tumorfeststellung)
    • Medizinische Gründe (inkl. Herz-Kreislaufstillstand, ICD-10 I46.9)
    • Sonstiges (Keine Einwilligungsberechtigten, Gespräch nicht zumutbar, keine Freigabe durch den Staatsanwalt)
  11. DSO: Jahresbericht 2022, 60.
  12. DSO: Jahresbericht 2022, 23.
  13. DSO: Jahrbuch 2002ff.
  14. Die Anzahl der potenzieller Organspender umfasst alle Hirntoten, die mit für eine TX brauchbare Organe auf der Intensivstation liegen. Die meisten von werden tatsächlich Organspender. Bei einigen wird die die Organspende verweigert. Daneben gibt es noch eine Reihe von Hirntoten, bei denen zwar eine Zustimmung zur Organspende vorgelegen hat, bei denen es jedoch aus verschiedenen Gründen zu keiner Organspende gekommen ist. Die DSO unterscheidet hierbei unter:
    • Abbruch vor oder während der Organentnahme (z.B. Tumorfeststellung)
    • Medizinische Gründe (inkl. Herz-Kreislaufstillstand, ICD-10 I46.9)
    • Sonstiges (Keine Einwilligungsberechtigten, Gespräch nicht zumutbar, keine Freigabe durch den Staatsanwalt)
  15. DSO: Jahresbericht 2022, 60.
  16. DSO: Jahresbericht 2022, 23.